Mein Name? Ist eigentlich inzwischen egal.
Ich weiß aber noch wie es begann. Ich wollte zu Karneval ein außergewöhnliches Kostüm. So eine Art Fruchtbarkeitsgöttin. Es war eine Indoorfeier, bei der es eher freizügig zuging, weshalb ich dann auch etwas leichtbekleidetes wollte.
Da kamen mir die Hörner in den Onlinekleinanzeigen gerade recht. Sie sahen richtig exotisch aus. Und im glänzenden Schwarz hoben sie sich perfekt von meinem roten Haar und der blassen Haut ab. Und es schien mir, als hielten sie dort von selbst, was ich zwar seltsam fand, aber um so besser.
Ich betrachtete mich nackt im Spiegel. Eigentlich hatte ich mir den roten Busch noch abrasieren wollen, da ich ja auch auf Spaß aus war, aber dann kürzte ich ihn nur ein wenig.
Vor dem Spiegel stehend konnte ich mich fast in mich selbst verlieben. Ich war stolz auf meine großen Brüste, welche die Blicke von Männern einfingen. Mein großen inneren Schamlippen gefielen mir allerdings nicht so sehr, aber was konnte ich da schon ändern, außerdem schienen einigen Männer davon richtig angetan zu sein.
Zu den Hörner zog ich mir noch einen Knappen Rock und ein ebenso knappes Top an. Beide in Rot und Schwarz gehalten. Nachdem ich mit einem Slip eine Zeit lang gespielt hatte, entschied ich mich dagegen. Ich hatte noch nie darauf verzichtet, aber der Gedanke war so verführerisch.
Ich spürte die leichte Feuchtigkeit deutlich, die sich bereit machen wollte.
Ich wollte es natürlich realistisch haben, weshalb ich mir einen Teufelsschwanz mit Buttplug besorgt hatte. Diesen gelte ich sorgfältig ein und schob ihn dann in meinen Po. Er glücklicherweise nicht groß.
Zusammen mit dem Dreizack sah ich schon ganz gut aus, aber natürlich durfte die Schminke nicht fehlen. Schwarzer Lippenstift musste einfach sein und auch der Lidschatten ließ es dunkel wirken. Ich erkannte mich selbst nicht wieder.
Ich zog einen Mantel über. Trotz der niedrigen Temperaturen draußen war mir warm, um nicht zu sagen heiß. Die Hörner ließ ich herausschauen. Gab zwar sicherlich doofe Blicke, aber ein Kopftuch gab sicherlich mehr Probleme mit Idioten. Und es war ja Karneval, da fiel das ohnehin nicht auf.
Es war trotzdem seltsam, wie die Menschen mich ansahen. Die Blicke einiger Kerle waren mehr, als das sonst übliche anglotzen. Etwas Unbestimmtes lag in den Blicken.
Ich wusste nicht was ich davon halten sollte, aber zugleich erregte es mich. Vielleicht war es Begierde.
Dass sich mein Mantel geöffnet hatte, bekam ich erst etwas später mit, dass die Blick erklärte und ich da ich nicht darauf geachtet hatte, war meine Beine nicht zusammen gewesen. Statt mich aber deswegen zu genieren, gefiel mir der Gedanke, weshalb die Kerle mich betrachtet hatten. Ich hätte sicherlich alles von ihnen bekommen könnten. Männer waren manchmal so einfach zu manipulieren. Wenn sie dann bloß nicht immer dachten, sie könnten alles haben.
Vielleicht mochte ich deswegen lieber diese unterwürfigen Schlappschwänze, die manipulieren konnte.
Trotzdem fiel mir ein Kerl auf. Er schien anders zu sein. Besonders stach sein Spitzbart mir ins Auge. Und ein Funkeln in den Augen, was ich nicht erklären konnte.
Er fixierte mich und kam dann zu mir.
„Welche atemberaubendes Kostüm. Ich bin sicher, damit gewinnst du den ersten Preis heute Abend.“
Er kam mir immer näher, aber ich ließ es zu. Sogar als er zwischen meine Beine fasste. Ich wollte die Männer eigentlich nur heiß machen und nicht mehr. Redete mir ein, dass ich eine Ausnahme machen würde, wusste aber selbst nicht warum.
Vielleicht war es seine Präsenz. Oder die gute Kleidung. Oder gar sein Stock, der mir aussah, als hätte er einen Diamanten als Knauf. Ein rötlicher Stein. Rote Diamanten sollte ja besonders wertvoll sein. Aber damit würde bestimmt niemand herumlaufen.
Er setzte sich bequem hin, schob aber seinen Stock zwischen meine Beine, während seine Augen mich zu hypnotisieren schienen. Es war erregend und seltsam zu gleich.
Als der Knauf meine feuchten Lippen berührte stöhnte ich auf. Es war anders als Sex. Fast als würde ich alle Orgasmen auf einmal erleben. Ich ließ es raus. Gab mich hin, obwohl ich mitten in der Öffentlichkeit war.
Ich weiß nicht, wie lang es dauerte und was er genau mit mir machte, aber danach war ich nicht befriedigt, eher im Gegenteil. Es war fast schon eine Gier nach mehr. Nach mehr Sex und mehr Aufregung.
Woher hatte er überhaupt gewusst, wohin ich wollte.
Ich sah mich um, aber er war verschwunden. Meine Pussy brannte wie Feuer, dass gelöscht werden wollte.
Es war nicht mehr weit und trotzdem kam ich nur langsam voran. Meine Feuchtigkeit lief aus. Ich glaubte alle würden mich anstarren und wissen, wie erregt ich war. Dass ich mehr wollte.
Egal mit wem oder was. Mir gingen Gedanken durch den Kopf, die ich nicht so recht verstehen konnte. Wirre Sexfantasien, die ich so vorher noch nie gehabt hatte.
Und dann dieser unterschwellige Hunger nach Sex.
Ich war froh, als ich endlich ankam. Ich zeigte die Einladung vor. Eine schwarze Karte, die nur unter UV-Licht die Einladung sichtbar werden ließ, wie feststellte. Das erklärte auch, warum ich dich Karte hatte mitnehmen sollen. Es war aber auch ein exklusiver Club, denn im Internet hatte ich nichts darüber gefunden.
Ich war mir nicht sicher, wie ich zu der Einladung gekommen war. Das Schreiben sagte nur, dass man mich zu der Party eingeladen hätte und ich etwas freizügiges tragen sollte. Ich hatte lange gezögert mich dem Bann aber nicht entziehen können.
An der Garderobe gab ich meinen Mantel ab, fühlte mich nicht im geringsten Nackt, obwohl meine Kleidung kaum Platz für Fantasie ließ.
Das war aber auch bei vielen anderen, soweit ich das im schummrigen rötlichen Licht erkennen konnte. Einige schienen sogar schon nackter zu sein. Fummelten rum. Ich meinte sogar schon unverhüllte Schwänze zu sehen.
Es störte mich nicht, obwohl ich sonst eher einen prüden Eindruck von mir hatte. Es war sogar geil ziemlich geil hier zu sein.
Was war nur mit mir los?
Eine Frage, die ich mir seit der Einladung nicht zum ersten Mal stellte.
Ich setzte mich erst einmal in eine Ecke und beobachtete das Treiben. Je besser sich meine Augen an das Licht gewöhnten, desto besser erkannte ich, was hier vorging.
Es war wirklich ziemlich öffentlich, was sich hier tat. Eine Frau blies einem Mann völlig offen und dicht neben mir seinen Schwanz. Fasziniert beobachtete ich das und konnte nicht anders als mit einem Finger durch meine Schamlippen zu streichen.
Es war so heiß.
Mich schien aber erst einmal keine zu beachten. Einerseits bedauerte ich das, andererseits war schien ich ungeahnte voyeuristische Neigungen zu besitzen.
Je mehr ich beobachtete, desto mehr wollte ich auch einen Schwanz zwischen meinen Lippen. Seine herbe Männlichkeit zu schmecken.
Vielleicht sogar einen großen schwarzen Schwanz. Das wäre sicherlich ein Spaß. Ich riss mich aus meiner Fantasie und überwand meine Scheu.
Stand auf und sah mich im Raum nach jemanden um, der mir gefiel.
Fortsetzung folgt
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