Hinweis an alle Leser: Dieser Text ist eine Art Experiment, eine Mischung aus Realität und Fiktion. Der Text wurde in einer Mischung aus Berauscht sein von Liebesgefühlen und Beräucherung durch eine grüne Pflanze verfasst und bearbeitet.
Ich hatte mich gerade von meinem Freund nach mehreren Jahren Beziehung getrennt und ich wollte nach 3 Wochen im Bett mit verheulten Augen endlich wieder auf andere Gedanken kommen und wieder die Sonne sehen. Ich hatte auf mehreren Facebook Seiten mit allen möglichen Personen auf Facebook über meine derzeitige Situation geschrieben und gemeinsam überlegt was man tun könnte. Die längsten Gespräche führte ich mit einer Spanierin. ( Wir schrieben und telefonierten später auch, immer auf englisch, aber für dich lieber Leser, übersetzt ins Deutsche)
Sie sagte ich solle mal verreisen und neue Menschen und neue Orte kennen lernen. Ich fragte Sie, welches Land sie bis jetzt noch nie bereist hätte. „England.“ England hatte ich auch noch nie gesehen. Ich antwortete ihr: „Dann sehen wir uns da. Wann hast du Zeit?“
In den nächsten Wochen wurde aus der fixen Idee ein Plan. Es wurden Termine festgelegt, die Reiseziele festgelegt und Tickets gekauft. In weniger als einem Monat würden wir uns in London treffen. Ich packte meinen Rucksack, verlies meine kleine Einzimmerwohnung und düste mit meinem kleinem Auto die 2 Stunden bis nach Berlin von wo mein Flug starten würde. Ich war so aufgeregt, dass ich nichts essen konnte. Weitere 2 Stunden würde ich fliegen. Das Flugzeug war komplett gefüllt und es fühlte sich so an, als wäre man in einer kleinen Dose gefangen. In der Sitzreihe hinter mir heulte eine junge Frau vor Flugangst und vor mir ein fetter Neureicher, der 3 mal ermahnt werden musste, bevor er sein Smartfon vom Ohr nahm. Ich hätte ihm am liebsten eine Ohrfeige verpasst, die sein in Butter schwimmendes Hirn wieder zum Rotieren gebracht hätte.
Ich hatte mir zum Glück für den Flug eine Playlist erstellt, wodurch ich nicht den Gesprächen der drei Studentinnen neben mir lauschen musste. Ich bemerkte irgendwann, dass die neben mir ihrer Kollegin immermal wieder über das Bein streichelte. Ich hätte mich am liebsten zu ihnen herüber gedreht und eine nach der anderen auf den Mund geküsst. Ich hätte gern ihre Hand auf meinem Bein gespürt.
Ich dachte mit einem Mal darüber nach was ich hier eigentlich tat. Flog ich wirklich gerade auf ein Date mit einer Spanierin nach London? Bin ich lesbisch? Ich hatte darauf keine Antwort. Relativ zeitig nach dem Start kam die Flugbegleiterin, eine stroffe Mittfierzigerin, mit ernstem festem Gesicht und streng nach hinten zu einem Zopf gebundenen blondem Haar. Sie hatte etwas von einer Mutter, die nach all ihren Kindern schaut. Ich überlegte, ob ich es mir vorstellen könnte mit ihr etwas anzufangen. Ich könnte ihre Tochter sein. Sie würde mich auf ihren Schoß setzen und mein Gesicht küssen, ich komplett nackt und sie in ihrer Uniform. Ihre Brüste wurden durch einen BH und die Uniform richtiggehend unterdrückt. Man sah wie sehr diese Uniform unter Druck stand. Ich zwinkerte ihr als Sie dass nächste mal durch den Gang gelaufen kam zu, ohne darüber nachzudenken, dass Sie meine Gedanken nicht lesen kann.
„Oh you want some Coffee?“: war ihre Antwort auf mein Zwinkern. Ich musste ja sagen, alles andere wäre irgendwie komisch gewesen. Also Kaffee für 5 €, auch wenn ich eigentlich garkeinen wollte.
Nach 2 Stunden drehten wir über London. Ich schaute nach unten und dachte darüber nach dass dort unten irgendwo schon Mona, die spanische Studentin vielleicht schon auf mich warten würde. Ich wurde nervös. Was machte ich hier nur?
Die Kontrollen in London nahmen nochmal eine Stunde in Anspruch. Als man mich endlich in die Freiheit entlies, deaktivierte ich den Flugzeugmodus meines Telefones und schrieb Mona eine Nachricht. Ihre Antwort lies nicht lange auf sich warten. Sie wartete schon auf mich in einem Café im Flughafen. In dem Moment als ich sie sah, konnte ich nicht anders, ich lief los, Sie stand von ihrem Tisch auf und wir umarmten uns. Ihr zarter Körper drückte sich komplett an meinen, ihr Becken traf auf mein Becken, ich spürte ihre weichen Brüste, ich berührte ihre Haut, so weich und sanft und von einem leckeren leichtem Braunton. Ihre riesigen braunen Rehaugen strahlten vor Freude. Genau diese nahmen mir jede Unschlüssigkeit. Ich strich ihr die schwarzen Haarsträhnen aus dem Gesicht und drückte mein Gesicht an ihres. Ihre rosigen Lippen waren ganz nah und hatten einen feuchten Schimmer als hätte sie sich gerade über die Lippen geleckt. Küssen. Ich wollte unbedingt meine Lippen auf ihre drücken. Es war das Schönste, dass ich vermutlich seit Monaten fühlte. Mona erwiederte den Kuss, ihre kleinen Hände strichen über meinen Kopf. Ich war fast einen Kopf größer als sie. Sie war eine wunderschöne kleine Latina, mit einer Haut wie Seide.
Wir tranken gemeinsam Kaffee und aßen ein paar Blaubeermuffins. Danach müssten wir uns den Weg zu unserem Bus suchen. Diese Fahrt würde nocheinmal eine halbe Stunde in Anspruch nehmen. Während der Fahrt legte ich meine Hand auf ihr Bein und was sie dann tat, überraschte mich. Sie wanderte mit ihrer Hand auf mein Bein und dieses nach oben, sie berührte mich zwar oberhalb meiner Jeans, aber ich spürte wie feucht ich war. Vermutlich spürte sie es schon durch meine Hose, denn sie schaute direkt im meine Augen und diese verrieten womöglich ebenfalls alles.
Traurigerweiße hatten wir während unserer Planung nicht gedacht, dass es so schnell zwischen uns funken würde. Wir hatten geplant, dass wir uns am ersten Tag auf dem Weg zu unserer Unterkunft alle möglichen Sehenwürdigkeiten ansehen würden. Wir liefen und liefen, an riesigen Kirchen vorbei, durch Parks und vorbei an kleinen Teichen. Während dieses Marsches berührten wir uns immer wieder, zum Teil durch Zufall, manchmal auch sehr bewusst. Sie hat einen kleinen süßen Po und ich wurde immer mal wieder von ihm abgelenkt.
Teil 2 erfolgt wenn ich es schaffe morgen. Also viel Spaß bis hier erstmal. 🙂
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