Wir haben etwa eine Stunde lang gewitzelt und uns gegenseitig auf die Schippe genommen.
Deborah war nicht mehr so scheu und fühlte sich sichtlich wohl.
Bei eine Pause griff sie die Gelegenheit: „Wie kommst du auf die Idee das ich nach Geborgenheit suche?“
„Das ist nur so ein Gefühl. Ich beobachte gerne und bin gut daran zu erkennen was die Leute denken oder fühlen. Bei dir war es ein ich will nach hause mit mein Teddy kuscheln das ich gesehen habe. Habe ich recht?“
Sie hört fasziniert zu. „Ja, ich habe Heimweh. Ich bin nicht von hier, ich komme aus Bassano. Ich bin seit 3 Monaten hier und ich muss mich noch daran gewöhnen in eine Grossstadt zu leben.“
„Und du hast dein Teddy zu hause vergessen…“
Sie lächelt kurz und setzt ein traurige Blick auf „Ja… Ich vermisse ihn…“
Ich nicke zu „Das kann ich verstehen. Ich bin oft auf reise, so wie jetzt und ich weiss das zuhause immer noch am schönsten ist.“
Und mit ein Lächeln „Wenn ein Teddy dabei hätte würde ich ihn dir schenken…“
Deborah lächelt „Das ist lieb…“
Ich steh auf, lehne mich zu ihr rüber und flüstere ihr ins Ohr „Ich muss auf die Toilette. Warte auf mich, wenn ich zurück bin werde ich dich küssen.“
Sie hat das Mund aufgerissen, überrascht und empört zugleich.
Ohne auf eine Antwort zu warten bin ich Richtung WC marschiert.
Ich kann mir ein grinsen nicht verkneifen, ihr Kopfkino ist jetzt sicher auf vollen touren…
Als ich zum Tisch zurück bin, Deborah schaut mich intensiv an „Was…“ Ich unterbreche sie indem ich mein Zeigefinger auf ihre Lippen setze „Schhh…“ und bevor sie darauf reagieren kann halte ihren Kopf mit beide Hände und küsse sie.
Für ein Bruchteil eine Sekunde wehrte sie sich aber schnell erwiderte sie meine Bewegungen.
Ich löse mein Griff und setze mich „Was wolltest du vorher sagen?“
Deborah hat ihr Mund noch leicht geöffnet und braucht ein Augenblick um ihre Gedanken zu sortieren.
Dann kommt ein leise „Machst du das immer so?…“
Ich lächle „Nein. Aber ich mache was ich will und das wollte ich unbedingt.“ Ich trinke ein Schluck „Und deine Lippen sind übrigens immer noch Salzig…“
Instinktiv wandert die Zunge zwischen ihre Lippen.
Ich lächle als sie das macht.
Sie schaut mich an „Ich finde es ziemlich unverschämt…“
Ich unterbreche sie wieder „Das ist nicht unverschämt. Ich nehme mir was ich will und in Moment will ich dich.“
Ich trinke mein Glas leer und schau sie direkt an „Ich kann dein Teddy nicht ersetzen aber ich kann dir die Geborgenheit geben wonach du dich sehnst.“ Ich nehme ihre Hand „Du musst nur nicken…“ ich lasse ihre Hand wieder los „… oder jetzt gehen.“
Ich wende mein Blick weg und winke den Kellner zu um zu bezahlen.
Ich sehe ihre Gedanken kreisen.
Der Kellner reicht mir die Rechnung und ich lege ein paar Euro Scheine drauf mit ein „Ist gut so.“
Erst dann wende ich mich wieder Deborah an.
Ich lächle sie an „Du bist noch da“ stehe auf und fordere sie „Komm…“
Sie steht ohne ein Wort auf und ich helfe ihr die Jacke anzuziehen.
Wir laufen aus dem Restaurant und die Kälte umwickelt uns schnell.
Wir laufen Richtung Hotel und als wir davor stehen halte ich an und drehe mich zu ihr „Ich möchte das du mit mir hineinkommst, das musst du aber auch wollen.“ Ich küsse sie kurz „Ich will dich nicht zu etwas zwingen, ok?“
Deborah schaut mich an und antwortet leise „Ok…“
Ich klingle und der Hotel angestellte öffnet die Türe mit ein Verschlafene Blick.
„Die 302 bitte“
Er sucht nach der richtige Schlüssel und reicht die mir, dabei zieht er imaginär Deborah aus…
Wir steigen im Aufzug, ich drücke die „3“ und die Schiebetüre schliessen sich.
Deborah blickt nach mir „Was mache ich eigentlich?…“
Ich schau sie an „Nichts was du nicht selber willst.“
Mit ein Ruck haltet der Aufzug, wir steigen aus und laufen den Flur entlang. Ich öffne das Zimmer und schalte das Licht ein.
Ich geh zur Seite damit sie vorbei kann „Bitte.“
Als Deborah an mir vorbei will Greife ich ihr Kopf mit beide Hände und Küsse sie. Während ich sie küsse drücke ich sie gegen die wand.
Diesmal ist keine spur von widerstand.
Ich lasse ihr Kopf los und greife ich mir ihre Hände die ich über ihr Kopf an der Wand halte.
Ich lass von ihre Lippen „Oh wie ich dich will…“
Sie lehnt ihr vorwärts und sucht nach mein Mund, das lasse ich aber nicht zu „Willst du das auch?“
Sie flüstert „Ja…“
„Dann sag es.“
Sie sucht Augenkontakt „Ich will dich…“
Ich küsse sie nochmal kurz, zu kurz für sie „Ich will aber nicht nur dein Körper, ich will auch deine Seele…“
Sie schaut mich an „Weil du ein Vampir bist?…“
„Nein, weil ich dominant bin.“
Deborah’s Augen weiten sich „Dominant?… Wie?…“
„Ich kann dir Sachen zeigen die du nicht mal in Traum kennst…“ und küsse sie „Sachen die du deine beste Freundin nicht erzählen wirst…“
Ich drehe sie mit der Gesicht zur Wand, presse mich an ihr und flüstere ins ihr Ohr „Du kannst jederzeit Stop sagen und ich höre sofort auf. Ich will aber nicht das du stop sagst…“
Sie atmet schwer und ich fahre fort „Du musst mich aber vertrauen. Tuest du das?“
Ein leise „Ja, ich vertraue dir…“ ist die Antwort.
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