Die Karawane (1)
frei erzählt nach Wilhelm Hauff
Sand nur Sand, der golden glitzernd in der Sonne lag. Wirbelnde Sandteufel verfolgen der Karawane wiegendem Gang und leise klingeln die Glöckchen an der Kamele buntem Behang. Heiße Winde wehten über die weite Ebene. Die tanzenden Strahlen der Sonne malten Wellen in die Dünen, die ihre Flanken dem blauen Himmel entgegenstreckten. Wirbelnde Staubwolken zogen über die Karawane und wenn die staubigen Winde die Wolken teilten, blitzten ziselierte Waffen auf und die weißen flatternden Gewänder eines Reiters blendeten die Augen der Reisenden. Seitwärts der Karawanene schälte sich ein stolzer berittener Rappe aus der Staubwolke. Was für ein Ross, was für ein Reiter. Eine mit filigranen Mustern gewebte Decke lag über den Rücken des Pferdes Ein kostbares Pferdegeschirr, gefertigt aus leuchtend rot gegerbtem Leder, vervollständigte das Bild eines prächtig geschmücktem Pferdes. Sein Kopf krönte ein Busch aus edlen Federn.
Der Reiter, eine stattliche Erscheinung in kostbare Gewänder gekleidet verriet dadurch seine edle Herkunft, die niemand anzweifelte. Ungewöhnlich, ein einsamer Reiter in der Wüste, der sich der Spitze der Wüste der Karawane näherte. Den Turban tief ins Gesicht gedrückt, stieg er von seinem Ross, argwöhnisch von den Wächtern der Karawane und misstrauisch beäugt, die einen Überfall befürchteten. Während die schönen dunklen Augen unter dem Turban hervorblitzen, zeigte er seine leeren Handflächen, die zum Ausdruck brachten, mit freundlichen Absichten gekommen zu sein.
Die Wächter hatten bereits ihre Säbel gezogen, als der Reiter sein Gesicht freimachte. Es verschlug mir als Leiter der Karawane die Sprache, in ein solches Antlitz zu schauen. Ein gestutzter schwarzer Vollbart umrahmte ein schmales Gesicht. Eine schmale, leicht gebogene Nase gab diesem Gesicht einen verwegenen Ausdruck und seine schmalen, aber fein geschwungenen Lippen, verliehen seinem Mund ein verheißungsvolles Versprechen.
Warum so fragte er, steht ihr bis an die Zähne bewaffnet vor mir. Was ängstigt ihr euch vor einem einzigen Reiter, warf er ihnen leicht spöttisch vor. Immer mehr nahm mich seine Art und Ausdrucksweise gefangen. Diese wunderschönen Augen und sein angedeutetes Lächeln zeigten eine Reihe leuchtend weißer Zähne, die seine männliche Schönheit nur noch unterstrichen. Er fragte nach dem Besitzer der Karawane. Ich trat vor ihn hin und gab mich als Leiter und Führer dieser Karawane zu erkennen. „Mein Name ist Omar mein Herr“, um ihn wissen zu lassen, mit wem er es zu tun hat. „Es gibt keinen Besitzer dieser Karawane“, klärte ich ihn auf. „Sie gehört den Kaufleuten Tarek, Selim, Mustafa und Resul, die ebenfalls mit auf diese beschwerliche Reise gingen.. Wir sind auf dem Weg nach Bagdad um Waren zu kaufen und die Mitgeführten zu verkaufen.
Die Wachen hatten bereits verschämt ihre Waffen eingesteckt und riefen nach den Kaufleiten . Mittlerweile waren die vier Kaufleute auch eingetroffen, die sich vorstellten als Besitzer dieser Karawane. Der unbekannte Reiter stellte sich als Kadir vor und ließ sie wissen, dass auch er auf dem Weg nach Bagdad sei und aus Sicherheitsgründen sich gern vorüberziehenden Karawanen anschloss. In der letzten Karawanserei sagte man ihm, dass eine größere Karawane vor einer halben Tagreise sich auf den Weg nach Bagdad gemacht habe. Wohlwollend wurde er von den Kaufleuten gemustert und alle belastenden Vermutungen wurden überzeugend beiseite geschoben. Resul der ältere der Kaufleute ordnete an, das Lager für die Rast der bald eintretenden Nacht vorzubereiten.
Die Wachen errichteten die Zelte und den Lagerplatz. Am Horizont zeichnete sich das Kommen eines Sandsturmes an. Mit lauten Stimmen wurde zur Eile gerufen, um besondere Vorkehrungen zu treffen, für den nahenden Sturm. Ich bat Kadir in meinem Zelt die Nacht zu verbringen, der kopfnickend zusagte und ich ihm nicht zumuten wolle, bei den Wächtern zu übernachten. Rechts neben dem Eingang war ein bequemes Nachtlager eingerichtet. Zwei Kissen und ein kleines rechteckiges Bänkchen vervollständigten die Einrichtung. Der Samowar dampfte bereits und ich bot Kadir eine Tasse Tee an, die er dankend entgegennahm. Seinen Satteltaschen entnahm er ein in Palmblätter gewickelte gebratenes Huhn, von dem er mir einen Teil anbot, dass ich dankend annahm. Von einem Augenblick auf den anderen wurde es stockfinster und nur eine kleine Öllampe erhellte nur wenig unser Zelt.
Kadir empfahl, dass wir beide uns aufs Lager legen sollten, um uns vor der Nachtkälte zu schützen. Eng aneinander lagen wir auf dem Lager und eine gewebte Kamelhaardecke schütze uns vor der empfindlichen Kälte, die sich bereits mehr als deutlich bemerkbar machte. Jch schüttelte mich und bekam eine Gänsehaut, die für Kadir nicht ganz unbemerkt blieb. Sein nackter Arm berührte meinen nackten Oberkörper. Er zog die Decke ein wenig höher, umfasste meine Schulter und zog mich ein wenig zu sich heran, bis ich seitlich zum Liegen kam. Ein strahlendes Lächeln huschte über sein Gesicht und ließen mein Herz schneller schlagen. Seine Hand hatte er nicht zurückgezogen und lag immer noch auf meinem Rücken und drückte meinen Körper noch näher an sich heran. Entspannt lag ich in seinem Arm und der männlicher Duft seiner Achselhöhle förderten das Wachstum in meinem Schritt und mein Atmen wurde schnelle und auch für ihn hörbarer.
Seine Hand beantwortete alle meine nicht gestellten Fragen. Er nahm ebenfalls die Seitenlage ein und wir lagen nun eng an einander geschmiegt Gesicht an Gesicht und strahlten um die Wette, wie von Amors Pfeil getroffen. Kadir streichelte mein bartloses Gesicht und ganz sanft berührten seine Finger meine vollen Lippen. Seine Augen schauten mich an und sein Blick verlor sich in die Tiefe meiner blauen Augen. Sehr selten bei den dunkelhaarigen Völkern Arabiens. Helle Haut, blondes Haar und blaue Augen. Attribute meiner geraubten Vorfahren, die in den vorderen Orient verschleppt wurden. Sein anderer freier Arm umschlang mich und sein sinnlicher Mund sucht die Nähe meiner Lippen. Mit meiner von ihm angefachten Glut kam ich seinem Begehren freudig entgegen und meine Lippen legten sich auf seinen begehrenswerten Mund. Hart und fest pressten sich seine Lippen auf die Meinigen und seine bewegliche Zunge forderte ungehindert Zutritt. Seine wilden und leidenschaftlichen Küsse ließen mich erbeben und ich presste mich noch enger an ihn, der es auch noch mit der Hand nachdrückend an meinem Rücken unterstützte.
Draußen wütete der Sturm und rüttelte an den Zelten. Kadir erhob seinen Kopf und lauschte, um sich dann um so mehr seiner lustvollen Tätigkeit hingab. Kleiner süßer Omar. Als ich dich sah, habe ich mich unsterblich in dich verliebt. Bitte verweigere dich nicht mir. Lehne mich nicht ab. Lass mich dein Mann sein, der für dich die Sterne zum Leuchten bringt. Kein Sturm kann nicht so heftig sein meine Liebe zu dir zu brechen. Sein Blick begann zu leuchten als er mich lächelnd anschaute. In mir begann es zu toben und ich fühlte mich wie Wachs in seinen Händen und begann schier vor Glück in seinen kräftigen Armen zu zerfließen. Ein stimmlos geflüstertes „Ja ich will“ erreichte sein Ohr und ein tiefes aus seinem Bauch kommendes Stöhnen erfüllte das Zelt und übertönte das singende Pfeifen des Sturmes.
Mit einer Leidenschaft, mit der ich nicht gerechnet hatte, drehte er mich auf den Rücken und begann mit seiner Zunge meinen Körper zu erforschen. Jede seiner Berührungen ließ mich aufschreien vor Lust. Immer wieder unterbrach er seine Aktion, um mich zu küssen. Jeder seiner Küsse wurde immer brennender und fordernder. Meine Hände streichelten seinen Rücken und pressten und klopften an seinen Seiten, die ihn bei jeder Berührung lustvoll aufstöhnen ließen. Mit meinen Wangen streichelte ich seinen Bart der mich so ungemein aufgeilte. Aufgepeitscht durch seine lustvolle Behandlung presste ich meinen Unterleib gegen seine Prachtlatte, die immer mal wieder über meinen Bauch rutschte. Gewaltige Mengen seines und meines Vorsaftes ließen unsere Schwänze wie auf Glatteis rutschen.
Kadirs Leidenschaft stieg ins Unermessliche, als er langsam seine Hüfte anhob und seine gegen meinen Unterleib stieß. Sein Stöhnen wurde lauter und drängender, als ich meine nackten Beine um seine Hüften klammerte. Kadirs wilder Aufschrei verriet mir seine von ihm angestrebte gemeinsame Lusterfüllung. Abermals küsste er mich voller Leidenschaft und zwischen des Pausen versicherte er mir, wie sehr er mich doch liebe. Meine Arme umschlangen den Oberkörper des Geliebten und ich flüsterte, dass in mir die unverbrüchliche Liebe durch ihn voller Leidenschaft erwacht sei. Du geliebter Kadir bist der erste und für mich der einzige Mann der mich berührt und dem ich mich für immer hingeben werde. Noch heftiger riss er mich in seine Arme und seine Küsse über den ganzen Körper verteilt, ließen mich heftig erzittern. Sein Atem ging nun stoßweise und versicherte mir, dass es auch niemand anderes als ich an seiner Seite geben würde. Von dir mein kleiner Prinz Omar habe ich oft geträumt. Keine der verschleierten Schönen haben bisher verführerisch meine Sinne betört. Nur dein Blick in deine Augen haben mir fast den Verstand geraubt vor Glück, dass ich dich endlich gefunden habe.
Noch fester klammerte ich mich an seinen Körper und meine Lust begann sich zu verselbstständigen, als ich mich ihm bedingungslos hingab. Sein mich rasendmachender Männerduft hüllte mich ein wie einen Mantel, der sich wie eine Schutzglocke über uns ausbreitete. Lautstark schrie Kadir seine Geilheit hinaus und seine Worte wehten über unsere schweißnassen Körper. Mein Unterleib begann zu zittern, als er sein Recht für meine erste Nacht liebevoll einforderte. Langsam drückte seine eingesaftete Eichel gegen das Tor seiner Begierden. Er erhöhte leicht seinen Druck und mein angespanntes Stöhnen öffnete ihm problemlos alle Tore seiner Lustgärten. Seine Eichel hatte den letzten Widerstand durchdrungen und sein mächtiger Schaft schob sich auf dem Film unserer gemeinsamen Lusttropfen in das alleinige von ihm eroberte Reich.
Oh Kadir, mein Liebster. Es ist einfach zu schön dich in mir zu fühlen. Du machst mich glücklich . Er biss in mein Ohrläppchen und hauchte mir einen zarten Kuss auf die Lippen. Mein Ein und Alles. Liebevoll werde ich dich in Besitz nehmen und werde wie ein Schiff auf dem Ozean mich tief in dir bewegen. Ganz sanft und liebevoll will ich dich erobern. Mein Sperma wird dich fluten und auf seinen Wellen werde ich deine Leidenschaften erwecken. Heute Nacht werde ich den Baum unserer Liebe in deinem Innern pflanzen, deine Lust anstacheln mich zu begleiten auf die Gipfel unserer gemeinsamen Leidenschaften. Lasst uns heute Hochzeit halten. Lass uns tanzen mit den Sandteufeln über die endlose Weite der Wüste. Ich mache dich zu meiner blühenden Oase, in der ich immer voller Freude verweilen darf, wenn alle meine Sinne meinen Prinzen einhüllen und er den Thron in meinem Herzen mit mir teilt. Kadir, meine Augen sind tränennass vor Glück, als mein Unterleib begann sich gegen sein Schambein zu pressen.
Seine ersten auf und ab Bewegungen brachten mich erneut zum zittern und mein Atem ging immer schneller. Ein besonderes Gefühl breitete sich in meinem Innern aus und ich glaubte, Kadir selbst ganz tief in mir zu fühlen. Das immer rein und raus im gleichmäßigen Rhythmus, brachte mich immer mehr in die Wonnen meiner Lust. Küssend bewegte sich Kadir in mir und meine Lustschreie verließen manchmal gurgelnd meine Kehle. Sie verbanden sich mit dem immer noch tosendem Sturm, der draußen noch wütete. Meine Bewegungen hatten sich ihm angepasst und mein Stöhnen verband sich mit seinen aufkommenden Lustäußerungen, die mit einem brunftigen Schrei und Schnauben ihr Ende fanden Auch er kam langsam an den Pukt ohne Wiedekehr und mit gehechelntem ich liebe dich, schoß eine gewaltige Entladung in meine Inneres. Sein schwerer Atem hechelte und immer wieder stieß er hervor, wie sehr er mich liebe. Ein heftiger Stoß hätte mich beinahe zusammengefaltet, als sein letzter Schuss ihn verließ. Geschüttelt von seinem heftigen Orgasmus begann er wie ein altes Kamel an zu schnauben und warf sich über meinen Körper, umklammerte mich, als wenn er mich nie mehr hergeben würde. Sein Mund suchte meine Lippen und begann ganz zärtlich an mir zu knabbern.
Mein Seufzen zum Anlass nehmend, griff er mir an mein Gemächte und musste feststellen, dass ich bereits meine Gaben verschossen hatte. Fragend schaute er mir in Augen. Lächelnd erklärte ich ihm wie sein geiler Schwanz mich so in Ekstase fickte, das ich von selbst und durch die Reibung seines Körpers ich mich zwischen unseren Bäuchen gewaltig entlud und mit ihm gemeinsam sind wir beide letztendlich zum Höhepunkt gekommen. Wohlig kuschelnd drückte ich mich in seine Arme. Meine Zunge leckte in den Haaren seiner Achseln, dass ihn aber zum Schnaufen brachte. Eine Stelle, die wohl niemand vor mir berührt hatte. Sein frischer Schweißgeruch war wie eine Droge für mich. Gierig begann ich seine Achselhöhlen auszulecken, dass mit einem hechelnden Stöhnen beantwortet wurde.
Langsam begann ich an seinem Körper hinab zu rutschen, dass ihn mit höchsten Wonnen erfüllte und ihn vor Lust erbeben ließ. Mittlerweile lag ich zwischen seinen Beinen und mein Zungenspiel flitzte mit Tempo durch seine Leistengegend. Zwischendurch leckte ich seinen Sack und versuchte seine dicken Eier eins nach dem anderen einzusaugen. Das schien ihm zuviel zu sein. Schreiend versuchte er meinen Kopf wegzudrehen. Meine Fingernägel zogen feine Streifen an den Innenseiten seiner Schenkel, dass ihn förmlich ausrasten ließ. Er begann mich hochzureißen und seine wilden Küsse nahmen mir fast den Atem.
Sein Schwanz war bis zum Bersten angeschwollen und drückte gegen meinen Unterleib, dass auch für mich nicht ohne Folgen blieb. Wie ein hungriges Krokodil drehte er sich mit mir über das Lager. Er positionierte mich auf den Bauch und er legte sich mit seinem ganzen Gewicht auf meinen Rücken. Mit langsamen Bewegungen schob er sich über mich und seine Hände zogen sich an der Schulter wieder hinauf, dass er mich küssen konnte. Seine Zungenspitze drang in eins meiner Ohren und meine spitzen Schrei erheiterten ihn und lächelnd griff er mir fest an die Apfelbäckchen und signalisierten den Beginn eines neuen Liebesspiels. Er setzte sich hinter mich und seine kräftigen Hände griffen an meine Hüften und hoben mich auf die Knie. Mit seinen Beinen öffnete er meine geschlossenen Beine und schob sie seitwärts auseinander, gleichzeitig wurde der Zugang zu seinem Paradies freigelegt. Unaufhörlich tropfte sein Vorlaufsaft in meine Poritze die alles schön flutschig machte. Sein hammerharter Schwanz fuhr schon ungeduldig durch meine Ritze und brachte mich auch schon wieder in neue Lusterfahrungen.
Kadirs Zunge schlängelte sich hoch bis an meinem Nacken. Leicht und mit viel Zärtlichkeit spürte ich seine Bisse in den Schultern . Sein warmer Atem blies mir in den Nacken, der mich lustvoll erschaudern ließ. Er flüsterte mir ins Ohr, dass er mich jetzt auf ihn süchtig machen würde. Er griff nach meinem Schwanz und begann ihn langsam zu drücken und ließ meinen Vorsaft in seine geöffnete Hand fließen und verteilte den Nektar, wie er sagte auf den Rest seines Schwanzes. Seine Hände griffen nun nach meiner Hüfte und seine Schwanzspitze drückte vor das noch geschlossene Tor. Ohne große Anstrengung glitt er tief in mich hinein. Er legte seinen Kopf in meinen Nacken. Ganz zart glitt ein Zeigefinger über meine Lippen und schob ihn in den Mund, den ich begehrlich abschleckte. Liebevolle Worte ließen mich erschauern und mit größter Überzeugung versicherte er mir, dass er mich gleich zu seinem Mann machen würde, wenn sie gemeinsam auf den höchsten Wogen der Lust zusammen ihre Lusterfüllung finden. Gemeinsam reisen wir mit dem Sturm unserer Leidenschaften in die unergründliche Weite seiner Liebe, die ihre schützende Macht um mich legt und uns für immer verbindet. Feierlich erklärte er mir, er werde mir die Welt zu Füßen legen.
Tränen der Freude rannen über mein Gesicht und ich fühlte mich total ausgefüllt, als er mit aller Kraft seinen Schwanz ganz tief in mir versenkte. Wie geil fühlte es sich an, als sein behaarter Unterleib auf meinen Pobacken lag. Ich drehte mein Gesicht zu ihm. In meinen Augen sah er, wie sehr ich mich nach ihm verzehrte. Ein Glitzern lag in seinen Augen als ein breites Lächeln sein Gesicht erhellte. Unsere Blicken verbanden sich zu einem unauflösbaren Band, dass nun wie leuchtende Fäden sich auf die Haut unserer Körper niederließen. Langsam begann sich Kadir in mir zu bewegen. Der Sturm hatte sich noch immer nicht gelegt und er begann mit den Urgewalten des Windes seinen lustvollen Teufelsritt.
Jaulend schrie ich auf und versicherte ihm, dass es Lustschreie seien. Mit den Händen hatte er sich abgestützt, um noch fester in mich einhämmern zu können. Er stieß, er schrie und presste immer mal wieder meine Hüften an sein stoßendes Becken. Tief in mir fühlte ich wie er sein Paradies sich zu eigen machte. Fast wütend markierte er mit seinem Lusttropfen meine Darmwände. Immer heftiger stieß er in mich hinein und das Gefühl, dass ich selbst mich in meinem Inneren ausbreite, brachten mich an den Rand einer gnädigen Ohnmacht. Ich spürte wie mein eigener Saft in mir hochkroch und sich schreiend entlud. Mit einer Geschwindigkeit fuhr er in mich hinein, das mir das Gefühl verlieh innerlich zu brennen. Brennen nach dem Geliebten, der mich in die höchsten Wonnen fickte. Sein Stöhnen hatte sich in ein Brüllen verwandelt und gutturale Lustschreie begleiteten jeden Stoß. Fast aberwitzig zog er seinen Schwanz ganz hinaus um sofort sich mit voller Wucht in mich zu versenken. Wieder und wieder schrie ich meine Lust hinaus und mein Orgasmus schien nicht aufzuhören
Immer noch stieß Kadir unermüdlich in mich hinein und seine Lustschreie verbanden sich mit Liebesschwüren, die wie aus weiter Ferne an mein Ohr drangen. Mein heftiger Orgasmus versetzte meinen Unterleib in heftige Kontraktionen, die auch Kadirs Schwanz mit meinem Schließmuskel massierten. In meinem Inneren spürte ich, wie Kadirs Schwanz anschwoll und mit meinen abklingenden Schockwellen, sein Schwanz anfing zu pumpen. Brüllend und schreiend entlud sich die Anspannung, um in einem gewaltigen Orgasmus und mit riesigen Spermaschüben mein Inneres fluteten.
Immer noch stieß er seinen Schwanz ächzend in mich. Noch nie zuvor versicherte er mir später, dass er eine solche Sexerfahrung gemacht hat. Völlig entspannt sank er auf meinen Rücken und flüsterte mir Worte ins Ohr, die ich nicht verstand. Er drehte mich auf den Rücken und zog mich auf sich. Fest umschlangen mich seine Arme und er begann mich zätlich zu streicheln. Seine sanften Küsse brachten mich in einen gelösten Zustand. Seine flüsternde Stimme sprach von ewiger Liebe und wir ein wenig ruhen müssten. Immer enger rollte ich mich in die festen Arme meines Liebsten. . Er küsste mich auf meine geschlossenen Augen und deckte uns nah an mich gepresst uns zu.
Stimmen vor dem Zelt weckten uns und einer der Wächter bat Kadir ihm zu folgen, denn die Kaufleute hatten ihn zum Frühstück eingeladen. Unterwegs berichtete der Wächter dass er seinen Hengst versorgt hat und dass er den nächtlichen Sturm gut überdauert hatte. Kadir bedankte sich lächelnd bei dem Wächter. Schon waren sie an dem besagten Zelt angekommen. Der Wächter schlug die Plane zurück und bat Kadir einzutreten. Freundlich wurde er von den Kaufleuten gebeten sich zu ihnen zu setzen und rechtem ihm ein Glas Tee, Auf einem Tisch waren auf mehreren gehämmerten Silbertellern köstliche Gerichte angerichtet. Sie fragten Kadir nach seiner Meinung, ob eine weitere Übernachtung nötig sei. Kadir als Wüstenbewohner empfahl den Kaufleuten noch eine Nacht abzuwarten, um die Karawane nicht in Gefahr zu bringen. Aufseufzend stimmten sie seiner Meinung zu und gaben ihn einen Teller von den Speisen für sich und für Omar. Kadir bedankte sich herzlich und erweiterte seinen Dank für die Pflege seines Pferdes. Sie baten ihn, die Karawane bis Bagdad, ihrem Ziel zu begleiten. Sie meinten, sie hätten ein besseres Gefühl der Sicherheit und sie ihm vertrauten.
Kadir beeilte sich in das Zelt zurückzukehren. Mit einem Teil seines Burnus verhüllte er die Platte mit den Speisen, das es noch heftig stürmte und ein heftiger Wind den Sand in die Höhe wirbelte. Er freute sich auf Omar, der ihn sicherlich schon sehnsüchtig erwartete. Er versank in Gedanken und dachte an das was in den letzten Stunden geschah. Es war ihm schon klar dass er Männer mehr begehrte als Frauen. Für ihn war Omar zu dem geworden, was er sich immer schon erträumt hatte. Ein Mann an seiner Seite mit dem er sein Leben teilen wollte und der ihn bedingungslos liebte. Er selbst wahr sehr wählerisch. Es hatte schon einige Freunde gegeben, von denen er annahm mit ihnen leben zu können. Treue ist für ihn ein Begriff, der auch gelebt werden sollte. Er fühlte, dass nichts und niemand Ihn und Omar trennen konnte. Kadir hatte ein ganz feines Gespür für Menschen, dass ihn noch niemals im Stich gelassen hatte. Ein warmes und glückliches Gefühl durchströmte sein Inneres, als er an Omar dachte. Er mochte seine liebe und anhängliche Art, die seine Nähe suchte. Kadir lächelte in sich hinein und freute sich Omar wieder verwöhnen zu können.
Kadir stand bereits vor dem Zelt und rief leise Omars Namen. Der Eingang des Zeltes öffnete sich und Kadir wurde mit dem strahlenden Lächeln Omars begrüßt. Er reichte Omar die Silberplatte und folgte Omar ins Zelt. Schnell hatte dieser die Platte abgestellt und lief in die geöffneten Arme des geliebten Mannes. Starke Arme umschlangen den schlanken Körper des Geliebten. Leidenschaftliche Küsse bedeckten sein Gesicht. Mein Omar flüsterte Kadir, dich gebe ich niemals mehr her. Omar kuschelte sich verliebt in die Arme seines Mannes und schwor ihm, ihn immer zu lieben, egal was auch geschehen mag.
Kadir zog Omar auf die Kissen. Lass uns essen und dabei erzähl ich dir, was ich vorhabe, damit wir uns nie mehr trennen müssen. Er erzählte ihm, dass er die Karawane bis Bagdad begleite und dass dann danach für sie eine gemeinsame Zukunft begänne und sie Seite an Seite miteinander ihr Leben verbringen würden. Omar schlang seine Arme um den Mann den er jetzt schon inniglich liebte. Kadir verschloss verliebt die Lippen seines Prinzen mit leidenschaftlichen Küssen. Glücklich strahlten sich die Verliebten an und bemerkten, dass sie langsam hungrig wurden. Liebevoll goß Omar Tee in die vorbereiteten Schalen und glücklich bedachte er Kadir mit einem verliebten Blick, in dessen Augen sich schon wieder das erste Leuchten seiner feurigen Lust zeigte, die Omars Liebe erneut entfachten.
Fortsetzung folgt
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