Wie wir zusammenkamen
Elsa Buchhagen ist Beamtin in einer relativ kleinen Spezial-Behörde in Düsseldorf. Sie ist Regierungsrätin, Gehaltsstufe A 13 – gerade geworden. Elsa ist heute, jetzt, 29 Jahre alt. Elsa ist geschieden. Elsa „kniet“ sich in ihre Arbeit hinein. Sie hat eben keinen Mann und keine Kinder zu versorgen. Eiliges und Dringliches, Sofortsachen usw. sind bei Elsa in besten Händen. Sie hat sie nämlich gestern schon erledigt; und wenn sie Überstunden machen muß. Ja, die macht sie tatsächlich! Elsa weiß im Amt um fast alles Bescheid und ist fachlich unbestritten die stärkste Kraft. Ich erkenne diese Tatsache neidlos an. Elsa hat sich durchgesetzt. Sie ist wer! Zumindest in unserem Amt; wenigstens dienstlich. Privat, so vermute ich, sieht es da eher düster aus.
Ich, Michael Friedrich, bin ebenfalls Beamter und arbeite, wie es leicht zu erraten ist, auch in der Behörde, der Elsa ihr Können zukommen läßt. Ich bin als Amtmann, „nur“ in Gehaltsstufe A 11 eingegliedert und stehe in der Hierarchie des Amtes somit ein ganzes Stück unter Elsa. Elsa ist mir gegenüber weisungsbefugt. Ich bin ledig, wie Elsa -wieder- und 30 Jahre alt. Die anderen Tugenden, die Elsa in und auf sich vereint, sind nicht die meinen. Gut, ich tue meine Arbeit und auf meinem Gebiet kann mir so schnell keiner, auch nicht Elsa, aber ich versehe meinen Dienst nicht in dieser Verbissenheit, nicht in der Verkniffenheit, mit der Elsa ihre Arbeit macht. Bei mir muß auch mal ein Pläuschchen mit Kollegen möglich, ein Spaß erlaubt sein.
Ich stehe auf dem Standpunkt, daß der Dienstherr, der mich für 41 Stunden Arbeit in der Woche bezahlt, Anspruch auf genau 41 Stunden Arbeit hat. Und was mich wohl am meisten von Elsas Art unterscheidet, ist, daß ich auch ein Privatleben habe. Ich bin, wie gesagt, Junggeselle und habe ein gutes Auskommen mit meinem Einkommen. Ich habe eine schöne Wohnung, in der ich mich wohlfühle und einen ganz natürlichen Drang zum anderen, zum sogenannten schönen Geschlecht. Warum soll ich es mir wegen einer Frau mit allen anderen verderben? Das ist das Prinzip nach dem ich lebe.
Elsa ist eine Emanze! Eine, die sich in der „ach so harten“, von Männern dominierten Welt ihren Platz als Frau erkämpft. Täglich neu. Obwohl rein äußerlich eine Frau, nicht sehr groß, eher zierlich, lange, schlanke Hände -soweit überhaupt sichtbar- zarte Gliedmaßen, halblanges, brünettes Haar, wirkt ihr Gesicht im normalen Tagesablauf eher männlich: Immer angespannt, immer konzentriert, schnell von Unmutsfalten überzogen. Wenn Elsa einmal lacht, was selten genug vorkommt, geht allerdings die Sonne auf. Die harten, fast mürrischen Züge werden weicher, weiblicher und eine, wenn auch herbe, aparte weibliche Schönheit wird sichtbar.
Elsa spricht eine harte, direkte und überhaupt nicht kollegiale Sprache. Sie findet immer Anlaß zu Kritik bei ihren „direkten“Untergebenen, selten einmal ein Wort des Lobes. Sie macht oft zynische Bemerkungen und ihre meistgebrauchte Mißfallenskundgebung lautet: „Männer, typisch, pahhh.“
Ich habe, und darüber bin ich sehr froh, keine direkten Berührungspunkte mit Elsa. Sie ist nicht meine unmittelbare Vorgesetzte. Zwar sagte ich, daß sie mir gegenüber weisungsbefugt ist, was auch stimmt, sie ist es aber nur insoweit, wie es das allgemeine Reglement bestimmt. Fachlich bin ich ihr nicht unterstellt.
Trotzdem habe ich, da ich für das Personalwesen, für Personalplanung und -einsatz sowie für sonstige Organsationsfragen in unserem Amt zuständig bin, sehr viel mit Elsa zu tun. Wir treffen uns z.B. jeden Dienstag nachmittag in meinem Büro und verhackstücken dort, was es in Fragen des Einsatzes des vorhandenen Personals so zu regeln gibt.
Und während dieser Verhandlungen habe ich mir ein Bild von Elsa gemacht. Der Grund dafür, daß sie sich wie ein Mann gibt und auch wie einer ihrer männlichen Kollegen arbeitet, härter noch, mit höheren Anforderungen an ihre Sachbearbeiter, liegt wohl darin, daß sie glaubt, täglich beweisen zu müssen, daß sie als Frau mindestens ebenso „gut“ ist, wie der „beste“ Mann.
Elsa trägt grundsätzlich nur weite Hosen und Pullover, dazu entweder Tennisschuhe oder anderes, derbes Schuhwerk. Ganz selten trägt sie mal ein weites, fast bodenlanges Kleid oder einen entsprechenden Rock . Dazu dann aber immer einen Pullover. Eine Bluse besitzt sie anscheinend nicht. Ihr zierlicher, schlanker Körperbau läßt mich annehmen, daß sie schlanke Beine hat. Beschwören möchte ich das aber nicht. Gut möglich auch, daß Elsa auf „Sauerkrautstampfern“ durch die Welt läuft.
Wie es unter ihrer Oberbekleidung aussieht? Viel? Wenig? Noch stramm oder schon schlaff? Absolut keine Ahnung. Weibliche Attribute, mit Erfolg über Jahre hinweg vor neugierigen Männerblicken verborgen.
7. März
Heute, Dienstag, den 7. März ist wieder „Sitzung“. Es geht um das Problem, welcher der Kollegen für die ins Haus stehende Aufgabe am besten geeignet ist. Elsa meint, der Kollege Jörg S. sei es, ich dagegen glaube, das Helmut W. das besser kann; „Außerdem,“ verteidige ich meine Meinung, „hat S. zwei Kinder, er ist wegen seines Urlaubs an die Schulferien gebunden und es kann sein, daß er zwischendurch mindestens drei Wochen Urlaub macht, was der Sache nicht zuträglich wäre.“
Zum erstenmal seit Elsa bei uns ist, macht sie eine persönliche Bemerkung. Sie habe es bisher verstanden, sich Kinder vom Leib zu halten. Wie soll ich denn das nun verstehen? Soll das eine Andeutung dahin sein, daß auch ihr menschliche „Schwächen“ nicht fremd sind oder zumindest gewesen sind (schließlich war sie ja mal verheiratet)? Und was soll ich ihr antworten? Ich frage:
„Fremde oder eigene oder beides?“
Noch bevor Elsa darauf antworten kann, setze ich nach, ich kann es einfach nicht lassen:
„Wer sich nicht in Gefahr begibt, kann darin auch nicht umkommen.“
Elsas Gesicht ist Gold wert. Jetzt gibt sie schon mal eine Art privater Erklärung ab und läuft, was ihr dienstlich nie passiert, „ins offene Messer“. Wie anders und besser hätte ich ihr -wieder mal- andeuten können, daß ich ihr weibliche Qualitäten nicht zutraue? Ich gebe es zu: Ich lasse keine Gelegenheit aus, um Elsa „einen mitzugeben“, wobei ich ganz schön hart austeile. Und das schönste daran ist, daß Elsa sich ausgerechnet in diesem Bereich -außer mit: „Männer…. typisch…. ppaahhh“- nicht zu wehren vermag.
14. März
Ich nehme an, daß ich aufgrund meines Aufgabenbereichs und weil ich von daher eine gewisse Fürsorgepflicht habe, so etwas wie ein positives „väterliches“ Verhalten entwickelt habe. Manch ein Kollege, auch schon mal eine Kollegin kommt zu mir und erzählt mir von persönlichen Sorgen, oft mit der Frage nach diesem oder jenem Rat verbunden.
So auch und heute Elsa! Elsa sitzt mal wieder mir gegenüber. Sie wirkt abgespannt, nervös und fahrig. Sie sieht angegriffen aus.
„Sie sollten sich nicht so ‚reinhängen,“ mahne ich, „auch Frauen sind nicht vorm Herzinfarkt gefeit, vor allem nicht, wenn sie rauchen. Sie sehen aus, als seien Sie urlaubsreif.“
„Ja,“ stimmt Elsa mir -ausnahmsweise- zu, „das bin ich auch und deshalb habe ich meinen Urlaubsantrag gleich mitgebracht.“
Nachdem wir unsere dienstlichen Geschäfte erledigt haben, kommt dann nach fast vier Jahren so etwas wie ein privates Gespräch auf, in dessen Verlauf ich mich nach ihren Urlaubsplänen erkundige. Dann berichte ich ihr von meinen Urlaubserlebnissen in fremden Ländern.
Elsa taut doch tatsächlich etwas auf. Und das ausgerechnet bei mir, wo ich doch schon von meinem Habitus her -groß, kräftig, gut bei „Baß“-Stimme und robust im Wesen- ganz der Typ Mann bin, den Elsa so „gefressen“ hat.
Für mich ist eine Frau eine Frau und ein Mann ein Mann. Jeder/jede ausgestattet mit typischen körperlichen Merkmalen, versehen aber auch mit ganz bestimmten unverwechselbaren Wesensmerkmalen. Nein, nein, nicht die üblichen Klischees, etwa von der Art: Ein Mann darf nicht weinen! Oder: Frauen tratschen! Oder was es in dieser Hinsicht noch so alles gibt.
Ich kann und will an dieser Stelle keine langen Ausführungen machen. Jeder, mit dem ich auf gleicher Welle funke, weiß, was ich meine. Eine Frau soll eine Frau bleiben und nicht im Wesen und in ihrer Art dem Mann -irgendeinem- Konkurrenz machen wollen. Ich halte nichts davon, Frauen zu unterdrücken. Sie sollen schon Partnerinnen sein. Aber Partnerinnen bitte schön und nicht Partner!
Über meine Ansichten habe ich nie einen Hehl gemacht, und Elsa weiß, daß ich Emanzen nicht mag. Nicht, weil ich befürchte, daß sie mir etwas nehmen könnten. Nein, mein Mißfallen liegt einfach darin begründet, daß Emanzen trotz aller gegenteiligen Beteuerungen ihre Weiblichkeit verleugnen. Wie schon gesagt: Es lebe der kleine Unterschied!
Was wären wir Männer ohne Frauen? Was aber auch die Frauen ohne uns? Eins gehört eben zum anderen. Schloß und Schlüssel!
Elsa, nun auf einem körperlichen und wohl auch seelischen Tiefpunkt angelangt, vernachlässigt ihren Schutzsc***d und unterhält sich eher privat mit mir. Diesmal lauere ich nicht auf die Chance ihr einen „unterzujubeln“; es wäre unfair.
Und so sprechen wir über Urlaub und Urlaubsziele, wenig später sogar über ihr Zuhause, ihre Eltern, ihre Wohnung, deren Einrichtung und, ist es denn zu glauben, auch über ihre Freizeitbeschäftigung.
Elsa geht gern ins Kino und anschließend noch auf ein Bier in eine Kneipe. Nein, keine „Frauenkneipe“ sondern in die ganz normale, die „um die Ecke“. Privat faulenzt sie gern und hört Musik von Pop bis Klassik.
Irgendwie habe ich das Gefühl, daß sich Elsas Einstellung mir gegenüber geändert hat, daß sie mich mag. Würde sie sich sonst relativ ungezwungen und ganz gegen ihre sonstige Übung so eingehend mit mir unterhalten?
Zum Abschied flachse ich:
„Und bleiben Sie sich treu: Keine Männerbekanntschaften!“ und lache dabei.
Verwundert bin ich über den wehmütigen Blick, der dann aber unversehens hart wird. Gerade noch, daß Elsa die Kurve kriegt und mich nicht anblafft.
„Männer…. Pah,“ spuckt sie und rauscht ab.
„Trotzdem wünsche ich Ihnen einen schönen Urlaub,“ rufe ich noch hinter ihr her.
16. April
Vier Wochen hat Elsas Urlaub gedauert. Heute morgen ist sie wieder im Dienst erschienen. Sichtlich erholt ist sie. Wettergebräunt und ganz die alte. Der „Krieg“ kann also weitergehen.
Nein, so ganz die alte scheint Elsa denn doch nicht zu sein, denn sie kommt außerhalb unserer normalen Terminplanung zwecks Unterrichtung über das, was in der Zwischenzeit so geschehen ist, zu mir und erzählt anschließend von Ihrem Urlaub. Berichtet, wie, wo und was; zeigt mir ein paar Bildchen. Nein, nicht etwa Elsa im Bikini oder so. Dafür Elsa im Ostfriesennerz am Nordseestrand oder sowas.
„Und, immer noch ledig?“ kann ich mich nicht beherrschen.
„Ach, hören Sie doch auf,“ mault sie mich an, meint es aber offensichtlich nicht sehr ernst.
„Schade,“ wage ich einen weiteren Vorstoß, „wenn schon Bilder vom Strand, warum dann nicht Frau Buchhagen mal im Badeanzug?“ Das Wort Bikini kann ich gerade noch hinunterschlucken. Es kommt dann aber von Elsa.
„Und warum nicht im Bikini oder am besten gleich ganz nackt?“ lautet die Gegenfrage.
„Es muß ja nicht gleich alles sein. Badeanzug hätte schon gereicht. Allzu intim wollen wir schließlich nicht werden und wir müssen uns ja auch noch etwas für später aufbewahren,“ gebe ich hart zurück.
Nein, Elsa springt nicht auf, um mich zu ohrfeigen. Sie bleibt sitzen, starrt mich ungläubig an, offensichtlich sprachlos über meine Frechheit. Nach einer ganzen Weile, in der wir uns stumm in die Augen sehen, keiner nachgebend, zur Seite schauend, kommt es knüppelhart aus Elsas Mund:
„Damit Sie sich an mir erregen können?“
Der Hammer trifft mich und jetzt bin ich es, der zunächst keine Worte findet und dann nur mühsam herausbringt:
„Wer redet denn von sowas? Um mich zu erregen braucht’s schon mehr als einen weiblichen Körper im Bikini. Wissen Sie, Schaufensterpuppen im Bikini regen mich auch nicht auf. Im übrigen -verzeihen Sie mir meine Neugier- wüßte ich eigentlich schon ganz gern, ob Sie eine Frau sind. Bisher haben Sie es nämlich geschickt verstanden, diese Frage unbeantwortet zu lassen.“
Ich glaube, das hat gesessen.
„Das hat schließlich seinen Grund und dreimal dürfen Sie raten,“ faucht Elsa, springt auf, packt ihre Bildchen und Akten und verläßt mein Büro.
18. Mai
Heute Morgen im Fahrstuhl hat es mich fast umgeworfen. Elsa im Rock! Und in was für einem! Eng, schwarz, ein überaus knackiges Hinterteil ausformend, noch über dem Knie endend. Dazu farblich passende Strümpfe, die wohlgeformte Knie, fein geschwungene, Unterschenkel und schlanke Fesseln umhüllen. An den Füßen Pumps mit leichtem Absatz. Eine gelbe, fast durchscheinende Bluse, halb geöffnet, darunter ein weißes Top. Einen BH trägt Elsa offensichtlich nicht. Keine Träger, die durchscheinen und nicht die typische Einschnürung im Rücken. Trotzdem hängt da nichts oder „schwabbelt“. Später, auf dem Flur, schwingen die deutlichen Ausbuchtungen in der Bluse im Takt ihrer Schritte.
Nicht nur ich sehe Elsa so. Das ganze Amt ist platt. Ich erspare mir die Kommentare wiederzugeben, die ich höre.
Elsa und ich begegnen uns allein im Flur. „Donnerwetter,“ stichele ich, „und auf diesen Anblick mußte ich, mußten wir alle nun so lange warten.
Elsa, die heute mal anders gekleidete, graue Maus, geht nicht darauf ein.
„Ich muß Sie heute außerhalb unseres üblichen Turnus‘ in der Sache K. sprechen. Wann paßt es Ihnen?“
„Nach der Kaffeepause, so um halb zehn?“
„Gut, bis dann.“
Elsa kommt um die vereinbarte Zeit zu mir und wir diskutieren die Personallage. Engagiert geht es zur Sache und mehr und mehr verfällt Elsa in ihre alte, burschikose Rolle, lümmelt sich mir gegenüber undamenhaft in ihren Bürosessel und legt dann -offensichtlich hat sie die Tatsache, daß sie heute einen Rock trägt- völlig vergessen, den linken Unterschenkel auf das Knie des rechten Beins und gewährt mir so ungeahnte Einblicke.
Ich kann unter Elsas Rock sehen! Ich sehe keine Strumpfhose -keine!- sondern an Strapsen -an richtigen Strapsen!- befestigte Strümpfe, sehe das Stück nackten Oberschenkels zwischen Strumpfrand und Höschen. Und das Höschen selbst! Weiß ist es und knapp und durchscheinend. Der Zwickel hat sich ein wenig in die Spalte hineingezogen, jedenfalls zeichnen sich volle, fleischige Schamlippen ab und darüber schimmert der dunkle Busch ihrer Schambehaarung durch den Stoff. Im oberen Drittel der Liebesfurche glaube ich den versteiften, erigierten Kitzler sich gegen den Stoff des Slips stemmen zu sehen. Aus den Beinöffnungen lugen rechts und links ein paar Härchen hervor. Der Prickel steigt in mir hoch und in Sekundenschnelle bin ich steif. Steif und geil.
In meiner Verblüffung vergesse ich alles, starre nur noch in das Paradies, das sich vor mir geöffnet hat, bin zu nichts anderem fähig. Dauert es fünf Sekunden, oder zehn, oder zehn Minuten? Ich weiß es nicht, ich werde erst wieder wach, als die kalte Dusche auf mich herniederprasselt:
„Na, nun überzeugt, daß ich eine Frau bin?“ fragt Elsa und versperrt die Sicht, indem sie ihre Beine wieder auf den Fußboden stellt.
Das war also Absicht gewesen! Kein Versehen! Na warte!
„Ein weiblicher Körper allein ist noch keine Garantie dafür, daß auch wirklich eine Frau in ihm steckt und wenn er noch so aufreizend verpackt ist. Und im übrigen: Was soll das?“
Elsa geht nicht auf meine Frage ein, obwohl ich den Eindruck habe, daß meine Zurückweisung nicht spurlos an ihr vorübergegangen ist. Ihre nächste Frage ist wieder rein dienstlicher Natur und um sie beantworten zu können, muß ich aufstehen und eine Personalakte aus dem Nebenraum holen. Ich mag mich noch so drehen und wenden, es hilft alles nichts; ich muß dicht an Elsa vorbei und ich kann ihr meinen Zustand nicht verheimlichen.
Elsas Blick saugt sich auf der Beule in meiner Hose fest. Ein mokantes Lächeln umspielt ihre Lippen.
„Für eine Schaufensterpuppe habe ich aber doch eine beachtliche Wirkung erzielt,“ höhnt sie.
„Sie sollten es nicht zu weit treiben,“ warne ich.
„Aha,“ schnappt Elsa, „also doch durch und durch unbeherrschter Mann, bereit, zu vergewaltigen.“
„Höchstwahrscheinlich ist es das, worauf sie es abgesehen hat,“ fährt mir ein verwegener Gedanke durchs Hirn.
„Danke für die Hilfestellung. Wenn überhaupt je, dann jetzt nicht mehr,“ keuche ich mühsam und doch irgendwie erleichtert und:
„Ich glaube, es ist besser, wir diskutieren das Problem ein anderes Mal zu Ende,“ werfe ich Elsa förmlich aus meinem Büro, wobei ich bewußt offen lasse, welches Problem ich meine; das Personalproblem oder das, was sich aus Elsas unberechenbarem Verhalten ergeben hat.
Elsa schluckt, offensichtlich nicht gewöhnt, von einem „Untergebenen“ so behandelt zu werden, tut mir aber meinen Willen und geht.
Und ich sitze in meinem Bürostuhl, für einen langen Augenblick zu keiner anderen Arbeit mehr fähig, nur beschäftigt mit der Frage, war es der Stoff des Höschens, der in dem einfallenden Licht so seltsam glänzte, oder war ihr Höschen im Schritt tatsächlich feucht gewesen?
23. Mai
Zwei Tage später diskutieren Elsa und ich das Problem weiter; das Personalproblem natürlich. Elsa hat heute eine Jeans an. Eine neue; raffiniert geschnitten. Überall ist sie weit und „bollerig“, nur nicht um die Hüften und im Schritt. Dort sitzt sie eng, und tief schneidet die Naht in die Spalte ein. Deutlich zeichnen sich beiderseits der Naht die Schamlippen ab.
Das Gemeine ist, das man das alles erst sieht, wenn Elsa sitzt. Und Elsa sitzt ja: Mir gegenüber nämlich! Sie sitzt da mit halbgespreizten Beinen, so daß ich gar nicht anders kann, als den tiefen Einschnitt wahrzunehmen. Hielte Elsa die Schenkel geschlossen, wäre nichts zu sehen und spreizte sie die Beine zu weit, würde sich der Stoff zu sehr spannen. Elsa hält genau das richtige Mittelmaß.
Eine Frage beschäftigt mich nahezu unentwegt: Ist der Stoff ihrer Jeans im Schritt noch nicht so ausgeblichen, wie überall sonst, oder ist es ein großer feuchter Fleck, den ich sehe? Aber das hieße ja….. nicht auszudenken, was das hieße!
Was soll das alles? Womit habe ich das verdient? Will sie mich „hochbringen“, mich zu Verrücktheiten veranlassen, um mich dann im entscheidenden Augenblick wie eine heiße Kartoffel fallen zu lassen? Ich muß dem ein Ende bereiten; und zwar schnell und ein- für allemal! Das bringt’s nicht. Ein „Untergebener“ mit einer „Vorgesetzten“. Das ist in etwa so, wie die Chefin mit ihrem Angestellten. Wenn er später nicht spurt, kriegt er den Laufpaß, und wenn er den nicht bekommt, dann kriegt er jeden Tag aufs Butterbrot geschmiert, daß es ihr Geld ist, von dem er sein Auto fährt und sein Bier bezahlt. Ein Beamter kann von seiner Vorgesetzten zwar nicht entlassen werden; sie hat aber andere Möglichkeiten. EDEKA heißt es dann:
Ende DEr KArriere!
Also Michael: Laß‘ bloß die Finger von so was. Da kann nichts Gutes herauskommen. Du verlierst! Immer!
Elsas Anblick regt mich auf und sie weiß es. Ihre Augen glühen in einem seltsamen Feuer. Aus ihrem Mund aber kommen rein dienstliche Äußerungen.
Was kann ich nur tun? Wie soll ich ihr mit möglichst gleicher oder ähnlicher Münze heimzahlen? Wie sie so düpieren, daß sie von diesen elenden Spielchen ein- für allemal genug hat? Ein alter Aprilscherz fällt mir ein:
„Bei so engen Hosen, wie Sie sie tragen, besteht immer die Gefahr, daß die Nähte platzen,“ bemerke ich scheinbar zusammenhanglos.
„Nähte platzen…?“ echot Elsa und geht mir doch tatsächlich in die Falle.
„Die Quernaht Ihrer Jeans hat sich zum Teil in Wohlgefallen aufgelöst,“ behaupte ich mit dem ernstesten Gesicht, „und ich sehe -mal wieder- ein weißes Höschen (Daß das Höschen weiß war, behauptete ich einfach; Frauen wie Elsa tragen mit 99 % Wahrscheinlichkeit nur weiße Höschen). Oder haben Sie Ihre Jeans absichtlich beschädigt? Im übrigen sollten Sie solche Späße mit Ihresgleichen treiben. Ich bin dafür das ungeeignetste Objekt.“
Elsas Hand, zur Klaue gekrümmt, fährt prüfend zwischen die eigenen Beine, fummelt und sucht und fummelt -lange, sehr lange- und kann natürlich keinen Schaden feststellen. Und ich sitze da und grinse und höhne:
„Tsss, tsss, wenn Sie es so nötig haben….. und dann noch vor den Augen eines Mannes…!? Aber doch nicht hier, wo jeden Moment jemand hereinkommen kann. Was soll der- oder diejenige denn denken?“
Elsa wird rot, puterrot. Tatsächlich. Und sie ist verlegen. Hach, das schmeckt mir. Und ich setze noch eines drauf:
„Aber schön sieht das aus. Ich mag es. Ich mag gern zusehen, wenn eine Frau ohne Hemmungen an sich herumspielt.“
Elsas Abgang ist bühnenreif!
Die folgenden Tage sind von einer sich täglich steigernden Spannung zwischen uns beiden erfüllt. Sie ist förmlich mit Händen zu greifen und ich genieße sie. Wir wissen beide längst, daß wir mit dem Feuer spielen. Unsere Augen brennen, wenn wir uns ansehen, in unheimlicher Glut. Gleichzeitig ist es aber auch ein Kampf. Ein Kampf, den ich nicht verlieren darf und nicht zu verlieren beabsichtige. Ob ich ihn aber durchhalten kann?
Ich muß einfach, ich muß!
30. Mai
Heute haben Elsa und ich wieder unsere Routinebesprechung . Sie trägt wieder weibliche Kleidung; einen Rock. Noch kürzer und womöglich noch enger, als beim letzten Mal. Als wenn ich sowas geahnt hätte, habe ich mich gewappnet. Ich trage eine weite Bundfaltenhose, in der selbst ein Hengstpimmel in versteiftem Zustand nicht auffallen könnte.
Wieder geht ein Raunen durch die Kollegenschaft und ich reiße ebenfalls Witze, obgleich mir eigentlich nicht danach zumute ist. Aber allein schon in Elsas Interesse darf ich keinen Verdacht dahin erregen, daß Elsas Kleidung allein mir gilt.
Um vierzehn Uhr ist unsere Besprechung. Was hat sie diesmal vor?
Das Telefon läutet: „Friedrich“.
„Spielverderber,“ höre ich Elsas seltsam rauchige Stimme. Schon legt sie den Hörer auf. Mir ist klar: Sie hat sich an meiner weiten Hose gestoßen und vielleicht habe ich sie etwas aus dem Konzept gebracht. Mir ist es recht.
Vierzehn Uhr. Elsa ist pünktlich. Sie klopft und tritt, einen dicken Berg Akten unter dem Arm, auch schon ein. Ich springe hinzu, will ihr helfen.
„Nein, danke, es geht schon. Wenn Sie die Tür schließen, reicht es.“
Ich komme ihrem Wunsch nach und in dem Augenblick, in dem ich ihr den Rücken kehre, poltert es hinter mir. Ich drehe mich um und sehe den ganzen Kladderadatsch am Boden liegen. Höflich, wie ich bin, bücke ich mich, klaube Akten und Schriftstücke auf. Auch Elsa bückt sich. Nein, sie hockt. Hockt mit hochgeschobenem Rock breitbeinig und schamlos vor mir.
Ich sehe schwarze Strapse mit roter Spitzenapplikation, die fleischfarbene Strümpfe halten. Ich sehe aber kein Höschen. Nicht den Schatten ein Höschens! Unten herum völlig nackt präsentiert Elsa sich meinen gierig-geilen Blicken, die tief und immer tiefer hineintauchen in die obszön gespreizte Herrlichkeit. Da ist nichts, was den Blick hemmt und da ist kein Zurückziehen, kein Zusammenkneifen der Schenkel. Elsa will, daß ich ihr unter den Rock sehe, reagiert sofort auf eine Handbewegung mit der ich ihr andeute, sich noch weiter zu spreizen.
Feste, dick geschwollene Schamlippen bieten sich mir dar, umrahmt von dunklem Haar, das bis über den Damm hinauswächst und sogar die dunkel schimmernde Rosette wild umrankt. Lachsfarbenes, naß glänzendes Fotzenfleisch leuchtet mir entgegen und ein dünnes Rinnsal farblosen Lustsaftes dringt aus dem pulsierenden, deutlich sichtbaren Liebesloch. Darüber der voll erigierte Kitzler, dessen entblößte Eichel mir entgegenzustreben scheint.
Nichts aber hemmt auch den wilden Moschusduft der erregten Frau, der mir betörend in die Nase steigt und mich halb wahnsinnig vor Erregung, vor wilder Gier macht. Ich bräuchte meine Hand nur auszustrecken und schon könnte ich hineinfahren in den schlüpfrigen, einladenden Spalt.
Aber ich tue es nicht. Ein letzter Rest meiner Willenskraft bewahrt mich davor. Ich komme mit hochrotem Kopf, in dem ich meinen Puls jagen fühle, wieder hoch. Mühsam finde ich den Weg zu meinem Stuhl, auf den ich mich ächzend fallenlasse. Wie gut, daß ich die weite Hose trage. Eine engere hätte vor der Urgewalt, mit der sich mein Schwanz aufgerichtet hat, kapitulieren müssen; sie wäre den plötzlich freiwerdenden Kräften nicht gewachsen gewesen.
Elsa hat währenddessen mit funkelnden Augen mir gegenüber Platz genommen. Sittsam.
Wir besprechen, als sei nichts gewesen, die notwendigen Dinge. Der Aufstand in meiner Hose läßt nicht nach.
Wieder fragt Elsa nach einer Sache, die ich ohne die zugehörige Akte nicht beantworten kann und seufzend stehe ich auf, um sie zu holen. Elsa lächelt hintergründig, ja, hinterhältig. Sie weiß, daß ich an ihr vorbeigehen muß. Diesmal aber kann sie nur ahnen, nicht sehen, daß ich steif bin.
Als ich um die Schreibtischecke herumkomme, fährt Elsas Hand zum Rocksaum hinunter und lüftet ihn an, gleichzeitig die Beine spreizend. Weil der Rock so eng ist, ist zwar nicht viel Platz, die Geste allein genügt aber, um meinen Adrenalinspiegel von einem Moment auf den anderen um noch einmal hundert Prozent zu erhöhen.
Als ich neben ihr vorbeigehen will, erleidet Elsa offensichtlich einen Schwächeanfall. Aufstöhnend fällt sie gegen mich, hält sich mit einer Hand, die sie um meinen Hintern schlingt, an mir fest. Die andere fährt mir zwischen die Beine und während sie damit nach meinem Sack sucht, ihn findet, wölbend umfaßt und die Kugeln in ihm leicht zu massieren beginnt, wühlt sich ihre Wange etwas höher in den Stoff meiner Hose, gegen meinen prall aufgerichteten Schwanz.
„Aaachch….. ein hartes Glied…. wie ich das mag,“ stöhnt, ächzt Elsa, noch handgreiflicher werdend. Ich befürchte das Schlimmste und trete, nur mühsam mich losreißend, gerade soweit zurück, daß ich außerhalb Elsas Reichweite bin.
„Aufhören,“ keuche ich, „sofort aufhören. Wollen Sie, daß ich mit deutlich sichtbaren Spermaflecken in der Hose über den Flur laufen muß?“
Elsas Augen leuchten in wahnwitzigem Glitzern, funkensprühend auf:
„Das möcht‘ ich mal sehen,“ keucht Elsa und fährt fort, „Ich.. ich glaube, ich würde mir ins Höschen machen.“
Gerade die Unmöglichkeit -schließlich trägt sie keines- ist es, die mich wieder zu mir bringt.
„Wie denn?“ rätsele ich lachend und auch Elsa muß lachen.
Trotzdem: Der Bann ist gebrochen und ich bin es nicht, der „verloren“ hat. Elsa ist zuerst handgreiflich geworden, hat die körperliche Berührung als erste gesucht und dem „Spiel“ damit eine andere Qualität gegeben. Alles andere ist nur noch eine Frage der Zeit. Ich weiß es und Elsa weiß es auch.
„Gewonnen,“ flüstert sie -ganz Weib jetzt- mir zu. Ihre Augen sehen mich an und ich ertrinke fast darin.
Das Angebot, sie heute abend in ihrer Wohnung aufzusuchen weist sie ebenso von sich, wie sie es ablehnt, zu mir zu kommen.
„Später vielleicht,“ lächelt sie mich an, „ob Sie‘ s verstehen oder nicht: Hier, hier im Amt und in diesem Zimmer passiert es und nirgendwo anders.“
Sie ist verrückt. Total plemplem!
„Hier, in diesem Büro? Wie soll das denn gehen? Hier geht doch jeder ein und aus. Wir können doch nicht abschließen.“
Aaahhh… „Überstunden“, das ist die Möglichkeit.
„Nein,“ lächelt Elsa, „keine Überstunden. Lassen Sie sich etwas einfallen“
Elsa will es und kaum hat sie die Ernsthaftigkeit ihres Vorhabens noch einmal bestätigt, will ich es auch, wie mir der Blitz, der mir durch die Hoden fährt, schmerzhaft klarmacht. Unglaublich ist es und unmöglich durchzuführen. Und doch: Wenn ich diese Frau ficken will -und ich will es- muß ich einen Weg finden, und zwar bald. Noch bevor die Glut in ihr erlöscht.
Wie nur, wie? Das ist die Frage, die mich in den folgenden Tagen beherrscht und in den Nächten kaum schlafen läßt.
Eine Idee nach der anderen taucht auf, wird verworfen. Undurchführbar, zu gefährlich. Schließlich habe ich für die Dauer der „Veranstaltung“ nicht nur die Kollegen fernzuhalten und zwar außer Hörweite auch für lautere Töne (erstens kenne ich mich und weiß, daß ich in gewissen Momenten meinen Gefühlen freien Lauf lasse und zweitens vermute ich, daß Elsa, wenn es sie denn mal packt, auch nicht gerade leise sein wird), sondern auch Publikum.
Ganz überraschend ergibt sich dann die Lösungsmöglichkeit. Daß ich darauf nicht eher gekommen bin! Mir flattert nämlich die Teilnehmerliste für den diesjährigen Betriebsausflug auf den Schreibtisch. Das ist der Wink des Schicksals! Kurz nachgeprüft, was ich mir schon denke. Elsa, die solche Art von „Volksbelustigung“ nicht sonderlich mag, steht als einzige nicht auf der Liste. Wer am Betriebsausflug nicht teilnimmt, muß arbeiten, logisch, oder Urlaub nehmen. Elsa hat keinen Urlaub beantragt, sie wird also arbeiten müssen.
Ich trage mich als letzter in die Liste ein und leite sie dem Chef zur Kenntnisnahme zu. Drei Tage vor dem Termin gehe ich noch mal zu ihm und beantrage für den Freitag einen Tag Urlaub. Es tue mir leid und so, aber eine nicht aufschiebbare familiäre Angelegenheit zwänge mich, auf den diesjährigen Betriebsausflug zu verzichten.
22. Juni
Donnerstag nachmittag: Ich treffe Elsa auf dem Flur, wünsche ihr ein angenehmes Wochenende und für morgen einen arbeitsreichen Tag. Sie erwidert meine Wünsche für das Wochenende und viel Spaß beim Betriebsausflug. Sie ahnt nichts!
23.Juni
Freitag morgen: Ich sitze in meinem Wagen, versteckt in einer Parklücke unweit des Treffpunktes und sehe Kolleginnen und Kollegen ankommen und nacheinander in den Bus steigen. Niemand bleibt zurück, niemand fehlt. Der Bus setzt sich in Bewegung. Ich fahre hinterher, begleite ihn bis zur Autobahnauffahrt, die sowieso in meiner Richtung liegt, denn noch will ich nicht ins Amt fahren. Nichts Unvorhergesehenes passiert. Der Bus wird erst abends gegen zehn zurückkommen.
Zu Hause bereite ich mir ein ausgiebiges Frühstück. So um zwölf Uhr fahre ich los. Wenn ich im Amt ankomme, wird Elsa Mittagspause machen und „um die Ecke“ etwas essen gehen.
Ich fahre meinen Wagen in eine Ecke des Parkplatzes die nur schwer einzusehen ist. An der Eingangstür ist ein großes Sc***d angebracht: Heute wegen Betriebsausflug geschlossen!
Gut so. Elsa und ich werden allein sein. Niemand wird uns stören.
Aus meinem Aktenkoffer und einer Plastiktüte entnehme ich verschiedene Dinge. Mit keuchenden Lungen puste ich eine Doppelluftmatratze auf, verstaue sie im Nebenraum, wo die Akten lagern. Eine Flasche echten Champagner und zwei Gläser verstaue ich in der Schreibtischschublade. Aschenbecher und Zigaretten werden bereit gelegt. Elsa und ich, wir rauchen beide. Ein letzter Blick noch. Alles in Ordnung. Nichts vergessen.
Schlüsselgeklapper, quietschende Türangeln. Eine ins Schloß fallende Tür. Kleine, feste Schritte auf dem Flur.
Die Tür zu meinem Büro öffnet sich. In ihr steht Elsa und im selben Augenblick gleitet ihr Rock über ihre Hüften abwärts, ringelt sich um ihre Füße. Graziös steigt Elsa aus ihm heraus, tritt ein, zwei Schritte näher zu mir heran und bleibt dann stehen.
Sie schiebt eine Hand hoch oben zwischen ihre Schenkel, kneift diese zusammen. Sie steht da, wie ein kleines Mädchen, das mal „Pippi“ muß. Sie steht da, nur bekleidet mit einer leichten Bluse, unter der ein rotes Top hervorschimmert, mit hellen Strümpfen an sündhaft roten Strapsen und einem French in der gleichen Farbe.
„Ich habe es geahnt, wußte, daß Sie,“ beginnt sie, stockt, „… daß du heute kommen würdest. Und ich habe mich schon den ganzen Morgen darauf gefreut. Willst du sehen, wie sehr?“
Ich kann nur nicken, bin ganz gefangen von dem Bild, das sich mir bietet.
Elsa stellt ihre Beine weit auseinander, faßt jetzt auch mit der anderen Hand zu, zieht den Zwickel ihres weiten Höschens zur Seite, legt beide Hände in die Leistenbeugen, zieht ihre Schamlippen auf und schiebt zuletzt den Unterleib weit vor.
Die gekräuselten inneren Schamlippen heben sich hervor. Leicht braun gefärbt geben sie den Blick auf Elsas voll versteiften, prall aufgerichteten Kitzler frei. Leuchtend rosafarbenes Fleisch wird sichtbar. Zwei Daumenkuppen streichen seitlich über den Kitzlerschaft.
Und alles ist gut durchfeuchtet; naß glänzt jenes farblose Scheidensekret, dessen Geruch und Geschmack ich so sehr liebe.
Endlich kann ich mich aufraffen, bewegen. Staksig gehe ich auf Elsa zu, umarme sie. Unsere Lippen treffen sich und der Funke springt nun endgültig über. Wir wühlen unsere Lippen, Münder und Zungen ineinander. Naß ist der Kuß, wild, erregend, fordernd und gebend.
Elsas kleine, spitze Zunge drängt sich in meinen Mund, kitzelt mal am Zahnfleisch, mal am Gaumen, hierhin stechend und dorthin, zieht sich dann zurück, mich mit sich lockend. Ich folge ihr, umschmeichle meinerseits ihre Zunge mit der meinen, lasse sie versteift in eindeutigem Rhythmus in den Mund vor mir stoßen, aus dem mir heißer Atem köstlich entgegenströmt.
Ich verlasse den gierigen Mund, lasse meine Lippen über die erhitzten Wangen gleiten, erreiche das Ohr, betupfe die Muschel mit spitzer Zunge, nehme das Ohrläppchen zwischen die Lippen, nibbele daran herum. Ein Schauer durchfährt Elsas Leib und ein gedämpftes Stöhnen bricht aus ihrem Mund, während ihre Zunge seitlich an meinem Hals eine feuchte Spur hinterläßt. Gänsehaut kriecht mir über den Rücken und mein ständiger Begleiter scheint meine Hose sprengen zu wollen.
Elsas Hände tasten darüber hin, finden den Reißverschluß, öffnen ihn, wollen sich in meine Unterwäsche wühlen, was aber nicht funktioniert, da ich mir vorsorglich keinen Slip angezogen habe. Überraschtes Kicksen und ein umso energischeres, festes Zupacken. Wir lösen uns oben voneinander, sehen gleichzeitig hinunter. Wir sehen die zarten Finger in meiner Hose wühlen, den steifen Schaft nach draußen zerren.
Ein herrliches Bild: Diese zarte Hand um meinen harten, prallen Schwanz, kaum groß genug, ihn zu umfassen. Elsa zieht die Vorhaut nach unten und aus ihrer Faust wächst, einem Pilz gleich, die blaurot geschwollene Eichel, prall mit Blut gefüllt und voller Leben, heraus.
„Gott, sieht das schön aus,“ keucht Elsa und spielt eine kleine Weile selbstvergessen mit meinem Hammer. Ungelenk zwar und wenig erfahren, wie ich sofort bemerke, aber gerade das ist es, was mich heiß macht, heiß und auch geil.
„Warum faßt du mich nicht an?“ klagt Elsa, „faß‘ mich doch auch an…. wie lange willst du mich noch hinhalten?“
„Bis du richtig geil bist,“ keuche ich in die glühenden Lippen.
„Aber das bin ich doch,“ jammert Elsa, „ich bin so erregt… es läuft mir doch schon an den Beinen hinunter.“
Tatsächlich, die silberne Spur, die der aus Elsa herausrinnende Liebessaft im oberen Teil der Strümpfe hinterlassen hat, ist nicht zu übersehen. Aber ich will, von einer maßlosen Gier befallen, mehr. Alles!
„Das genügt mir nicht, ich will alles,“ schnappe ich.
„Was denn noch? Ich soll mich dir unterwerfen, soll ich betteln? Ist es das, was du willst?“ begehrt Elsa auf.
„Nein, nicht unterwerfen, hingeben, freiwillig und mit allem, was du bist und hast sollst du dich hingeben. Aber nicht mir. Nicht dem Mann. Dir selbst, deiner eigenen Lust,“ flüstere ich rauh und zärtlich zugleich.
Eine kleine Wolke des Unmuts kommt, überschattet das kleine Gesicht und vergeht wieder. An seine Stelle tritt das hintergründige, sündige, rätselhafte Lächeln eines erregten Weibchens.
„Ich tu’s,“ flüstert Elsa, „ich mach’s, alles was du sagst und forderst…. nur… bitte… sei nicht brutal und tu‘ mir nicht weh.“
Ich umfange sie, drücke sie zärtlich an mich:
„Keine Sorge,“ raune ich, die Lippen an ihrem Hals, „das gefällt mir auch nicht. Und nun komm‘, erzähl mir zuerst was von dir,“ ziehe ich sie auf den Bürosessel, der vor meinem steht.
„Was soll ich erzählen?“
„Nun, wie bist du zum Beispiel seit deiner Scheidung mit deiner Sexualität fertig geworden? So, wie du dich heute und auch schon in der letzten Zeit gibst, bist du so ganz kalt ja nun nicht. Hattest du viele Männer?“
„Nein,“ gesteht Elsa bebend, „viele nicht… nach den Erfahrungen in meiner Ehe…. einen gab’s noch…. aber der war auch nicht besser….. danach…. nein, nicht einen mehr…. nie wieder wollte ich etwas mit einem Mann zu tun haben…. und das andere… ich habe doch meine Finger… die…. und viel Phantasie…“
„Wie sah die aus? Und was machst Du mit deinen Fingern?“
„Ach, frag‘ doch nicht. Du weißt es doch auch so.“
„Hhmmm,“ bestätige ich brummend, „aber ich will es hören, ich will, daß du es aussprichst. Du sollst es mir sagen, verstehst du?“
„Muß das sein?“
Ich nicke: „Ja.“
„Also… also gut. Ich habe mich selbst befriedigt. Ich… ich habe masturbiert.“
„Wie? Oft? Rede doch!“
„Regt dich das auf?“
„Und wie.“
„Und du meinst nicht, daß das pervers ist?“ hegt Elsa Bedenken.
„Nicht mehr, als es zu tun.“
„Tust du es auch?“ versucht Elsa sich um die Antwort herumzudrücken.
„Von mir ist jetzt nicht die Rede,“ unterbinde ich Elsas Ablenkungsversuch.
Der letzte Damm in Elsa bricht:
„Ich tu’s immer, wenn mir danach ist,“ platzt es aus ihr heraus, „zu Hause oder hier im Amt. Mal auf der Toilette…. aber auch, wenn ich am Schreibtisch sitze. Ich tue es jeden Tag, zweimal, dreimal. Ich zähle es nicht mehr. Manchmal genügt der kleinste, unscheinbarste Anlaß mich zu erregen und dann kann. Zu Hause auch schon mal mit einem harten Gegenstand, den ich mir in die Vagina schiebe…“
„Wohin?“ hake ich nach.
„In meine Vagina.“
„Hast du auch andere Worte dafür?“
„Andere? Was meinst du? Ooohhh…. soll ich etwa diese schmutzigen, gemeinen, obszönen Wörte von mir geben? Verlangst du das? Ich glaube, du bist doch pervers.“
„Auf die letzte Bemerkung antworte ich dir jetzt nicht. Aber ja, ich will diese Wörter von dir hören,“ fordere ich rauh und sehe meine Augen sich glühend in den ihren widerspiegeln.
„Wahnsinn,“ flüstert Elsa, „du machst mich verrückt, wenn du mich so ansiehst. Ja, ich kenne diese Wörter. Aber sie aussprechen, vor einem Mann aussprechen, das habe ich noch nie getan.“
„Dann fang‘ jetzt damit an, Du wirst sehen, es erregt sie zu gebrauchen. Es macht noch geiler.“
„Meinst Du wirklich… ich soll?“
„Du mußt, gib dich hin. Laß‘ sie ‚raus, die Geilheit, die in dir ist, es befreit dich!“
„Nun…. nun,“ beginnt Elsa von vorn,“ ich…. ich wichse…. jeden Tag wichse ich…. mit meinen eigenen Fingern streichel‘ ich mir die Fo…. ooohhhh… Fotze…. Du… ich…. hab’s gesagt…. ich habe Fotze gesagt….. ich streichel‘ meine Spalte…. manchmal mit beiden Händen…. reibe meinen Kitzler…. bis ich glaube, er platzt…. und dann ficke ich mich…. hörst Du… ich sage es…. ich ficke mich mit meinen Fingern in mein heißes Loch…. ein anderes Mal ficke ich mich selbst mit einer Kerze…. oder einer Banane…. und meine Titten…. ooh Gott… meine geilen Titten werden dabei so hart… so hart…. und die Warzen erst…. ich muß daran ziehen und drücken…. es muß etwas wehhtun…. nicht viel…. nur ein kleiner Schmerz….“
„Und jetzt….. was ist jetzt… bist Du geil… so richtig geil?“
„Warum fragst Du…. merkst Du das denn nicht…?“
„Sag‘ es mir…. zeig‘ es…. zeig‘ mir, wie geil Du bist….“
„Ja…. ja ich bin geil…. ich bin immer…. ständig…… geil…. ohhh Gott… jaaahhh….ich bin geil…. aber zeigen… wie soll ich’s Dir zeigen….?“
„Wichs’…,“ heisere ich, „spiel‘ an Deiner Fotze… zeig‘ mir, was Du tun würdest, wenn Du in diesem Zustand allein wärst….“
„Aber das will ich nicht…. ich will ficken…. ich will richtig ficken…. das ist doch viel schöner… ich will endlich einen Schwanz… einen harten…. lebenden…. spritzenden Schwanz in mir…. in meiner Fotze…. Fotze…. komm‘ bitte… stoß‘ mir deinen harten Schwanz in die Möse….“
Ich schüttelte den Kopf. „Äh,ähh.“
„Was soll ich denn nur tun,“ jammert Elsa vor sich hin, „ich bin doch so geil…. und wenn… wenn ich’s nicht tue… dann… dann fickst Du mich nicht?
Ich schüttele den Kopf.
„Wichs‘,“ zische ich, „los…. mach’…. wichs‘ Dich und laß‘ mich zusehen.“
Elsas Widerstand bricht zusammen. In den Fesseln ihrer übermäßigen Erregung gefangen läßt sie es sich gefallen, daß ich sie von ihrem French befreie, ihre Beine spreize, ihre Hände nehme und sie zwischen ihre Schenkel lege. Ich bin es, der zunächst ihre Finger führt, die sich dann aber, rasch Feuer fangend, selbständig machen und das erregende Spiel fortsetzen, zu dem ich sie animiert habe.
Leicht nur streicht die Hand auf den äußeren Schamlippen längs, wühlt in dem Haarbusch, während ich mit gierigen Augen jede ihrer Bewegungen registriere.
Eine Hand fährt hoch, greift über der Bluse an die Brüste, drückt sie zusammen. Finger fassen Knöpfe, lösen sie. Bebend zucken Schultern, die vergeblich versuchen, die Bluse abzustreifen. Ich springe hinzu, zerre Elsa die Bluse und das Top vom Leib. Knackige, feste Brüste, apfelförmig und genau die Handvoll, die ich so liebe, kommen zum Vorschein. Versteifte Nippel stechen mir entgegen. Suchend fährt Elsas Hand darüber, greift zu, knetet leicht. Die Türmchen wachsen noch, werden länger, härter.
Der Mittelfinger der anderen Hand liegt in der Furche, wird noch verdeckt von den inneren Lippen. Ich höre ein matschendes Geräusch aufklingen, leise noch und schon wieder vergehend, als die Fingerkuppe über den Kitzler gleitet. Ein erstes, noch verhaltenes Stöhnen entfährt Elsas Mund. Die Lippen blühen auf, rosengleich, verzerren sich im ersten Ansturm der Lust.
Die Hand an den Brüsten faßt stärker zu; hart preßt Elsa das feste Fleisch zusammen. Die Warze steht zwischen Zeige- und Mittelfinger heraus. Tiefbraun ist sie nun aufgeworfen, einer zerplatzenden Waldbeere gleich.
„Ich tu’s,“ höre ich Elsa stöhnen, „ich tu’s…. nie… noch nie habe ich mir dabei zusehen lassen…,“ keucht sie und dann übergangslos und laut:
„Ohhh Duuuu… ahhhh….achcchch….. was machst Du mit mir… aus mir…. es ist schön… oooaaahhhh…. so wunderschön…. komm’… sieh‘ mir zu…. ich…. ich wichse für Dich…. siehst Du es…. ich habe zwei Finger in meiner Fotze….. zwei geile Finger in meiner nassen… geilen Fotze…. Du hast recht…. es ist so geil… daß Du zusiehst….. und ich weiß es ja…. so geil…. so obszön zu reden…. hörst Du, wie…. wie es in meiner Fotze schmatzt….?“
Das Geräusch ist lauter geworden, nicht zu überhören. Ebensowenig, wie Zeige- und Mittelfinger zu übersehen sind, die sie sich immer und immer wieder tief in den Leib stößt, während sie mit der Daumenkuppe über den Kitzler streicht.
Die obere Hand wechselt zur anderen Brust, behandelt diese, wie zuvor die andere, nein, stärker, mißhandelt sie fast, kneift die Warze zusammen, zieht sie lang, läßt sie zurückschnellen. Der braune Halbmond ist borkig zusammengezogen.
Elsas Stöhnen kommt immer kürzer, abgehackter, der Mund ist lüstern verzerrt, zuckt. Die Zunge fährt über die trockenen Lippen, läßt sie für kurze Zeit naß glänzen und in ihren Augen ist eine wilde, verzehrende Glut. Ein St. Elmsfeuer reiner Lust.
Elsa windet sich auf dem harten Stuhl. Der Leib zuckt auf und nieder, stößt sich den reizenden Fingern entgegen. Elsa hat die Fersen nun auf die Sitzkante gestützt, spreizt sich weit. Offen klafft die Liebesspalte. Nichts ist verborgen. Auch der Ringfinger nicht, der unruhig über den Damm zuckt, hinunterfährt bis zur naßverklebten Rosette, auch diese umschmeichelt, leicht betupft, aber nicht eindringt.
Elsa ist völlig weg, lebt nur noch ihrer Lust.
„Ich wichse für Dich,“ schreit sie noch einmal, „sogar mein hinteres Loch streichle ich für Dich… siehst Du es…? Ooohhhh…. oooohhh… ooooaaahhhhh… es geht los….. es geht los…. ich komme…… es kommt mir….. gleich….. gleich….. jetzt… jetzt…. hachchch……. jeeettzzztttt….“
Ein gewaltiger Höhepunkt schüttelt Elsas Leib, der auf dem Stuhl tobt. Ein Schwall Liebeswasser löst sich, überschwemmt ihre Hand, sickert in die Pofalte hinunter, näßt den Stuhlbezug. Langsamer werden die Bewegungen der Hand, träge Nachgenuß bereitend. Dann sackt Elsa in sich zusammen, entspannt sich.
Ich beuge mich zu ihr vor, umfasse ihren Kopf mit beiden Händen, küsse Elsa leicht auf den Mund.
„Danke,“ raune ich ihr zu, „danke, daß Du das für mich getan hast. Es war wunderschön, Deine Lust mitzuerleben.“
„Ich muß Dir danken,“ lächelt Elsa zurück, „danken, daß Du mich dazu gezwungen hast. Es hat mich befreit, mich so gehen lassen zu dürfen…. Ich habe mich noch nie so frei gefühlt, wie jetzt. Aber was ist mit Dir? Dir muß doch alles wehtun?“
Elsa hat recht. Mir tut einiges weh. Vor allem die Hoden, in denen es brennt und brodelt.
„Für einen solchen Anblick nehme ich gern noch mehr in Kauf,“ entgegne ich.
„Ich hab‘ Durst,“ äußert Elsa sich unvermutet.
„Auch dafür ist gesorgt,“ öffne ich meinen Schreibtisch, hole den Schampus und die Gläser hervor. Ein kurzer, trockener Knall und dann fließt das prickelnde, belebende Getränk -noch kühl- in die Gläser. Eins reiche ich zu Elsa hinüber, nehme dann meins, hebe es hoch.
„Daß es immer so bleibt, wie es angefangen hat,“ wünsche ich, ihren Blick suchend. Elsa trinkt mir zu, sagt aber nichts. In einem Zug stürzen wir den Inhalt der Gläser hinunter. Ein weiteres folgt. Büroluft ist nun mal trocken und macht durstig.
Es entsteht eine kleine Pause, in der jeder seinen Gedanken nachhängt.
Die Ablenkung hat mir gutgetan. Mein Priaps ist nicht mehr zum Platzen gespannt, er ist ein wenig abgeschlafft, aber durchaus noch kampfbereit. Das ist auch gut so, denn bevor ich Elsa richtig ficke, will ich sie lecken. Ich muß ihre Fotze einfach lecken. Und meine Augen, die in ihren nach wie vor offenen Schritt starren, sind es, die mein Vorhaben verraten.
„Was führst Du jetzt wieder im Sc***de?“ erkundigt Elsa sich, „Du hast doch wieder was vor?“
„Wie kommst Du denn darauf,“ tue ich ahnungslos.
„Weil Du mich anstarrst, als wolltest Du mich fressen.“
„Sieht man mir das so deutlich an?“ grinse ich.
Ich sehe den Groschen pfennigweise fallen. Es dauert eine ganze Weile, bis sie begreift.
„Oh nein, das kann doch nicht sein,“ wehrt Elsa ab, „Du…. Du willst mich wirklich…“
„Ich will, hhmm,“
„Aber das geht doch nicht.. das hat noch niemand mit mir gemacht.“
Da ich mein Vorhaben noch nicht direkt in Worte gekleidet habe, fällt es mir leicht, plötzlich den Dummen zu spielen.
„Was hat noch keiner mit Dir gemacht?“
„Mich…. mich zwischen den Beinen geküßt, daß ist es doch, was Du willst, nicht wahr?“
„Woher weißt Du aber, daß ich genau das vorhabe?“
„Ich habe das mal in einem Pornofilm gesehen,“ gibt Elsa nach einer ganzen Weile zu.
Es haut mich um! Elsa sieht sich Pornofilme an! Glaubt man denn sowas?
„In einem Pornofilm,“ wiederhole ich, „Du hast Dir Pornofilme angesehen?“
„Ich sprach von der Einzahl,“ berichtigt Elsa, „aber…. aber ich will ehrlich sein…. es waren mehrere…, ja…. es sind sogar viele. An jedem Wochenende zwei bis drei Videos…. ich gebe es zu…. ich brauche sie. Ich geile mich daran auf…. und wenn ich so richtig heiß bin, fange ich an zu wichsen…. ich masturbiere manchmal stundenlang bevor ich es mir kommen lasse… Ich ficke mich mit den Fingern… mit harten Gegenständen…. ich habe verschiedene Vibratoren und künstliche Schwänze….. Gott…. und immer diese Sehnsucht nach einem richtigen Schwanz…. nach einem Mann, der gut zu mir ist und mich so annimmt, wie ich wirklich bin…“
„Wie bist Du denn wirklich?“
„Jedenfalls nicht so, wie ich mich hier im Dienst gebe. Du hast es als einziger geahnt und deshalb habe ich mich Dir geöffnet. Wie bin ich wirklich? Manchmal weiß ich es selbst nicht mehr. Wenn Du wüßtest, welch schreckliche Erfahrungen ich in meiner Ehe gemacht habe. Dabei hätte ich für meinen Mann alles getan, oder fast alles…. Nur… er konnte mit meiner Sexualität… mit meiner Libido nichts anfangen… beschimpft hat er mich… als Nutte… geschlagen hat er mich…. ooohhh… er war so brutal….“
„Und der, der nach Deinem Mann kam, war das auch so’n Idiot?“
„Ja, der auch…. auch der hat mich geschlagen… er war genauso brutal…. und beschimpft hat er mich auch…. dabei….. dabei möchte ich mich einem richtigen Mann vorbehaltlos hingeben…. er…. er könnte alles von mir haben….. wenn Du mich richtig behandelst, gehöre ich Dir…. mit Haut und Haaren….. Dir kann ich es jetzt ja verraten…. ich brauche die Dominanz eines Mannes…. was ich hier von mir zeige ist nur Tarnung…. manchmal….. wenn ich richtig heiß bin….. möchte ich mir die Kleidung vom Leib reißen und allen zeigen, wie geil ich in Wirklichkeit bin…… hättest Du geahnt, daß ich unter meinen Hosen und weiten Pullis immer geile Wäsche…. Reizwäsche trage…. aber das kann ich doch nicht zeigen…. das geht doch nicht…. deshalb flüchte ich in das andere Extrem…. spiele die Unnahbare… die Emanze, die ich gar nicht bin…. nur so gelingt es mir mich zurückzuhalten…. damals… weißt Du noch…. als ich Dich zum erstenmal unter meinen Rock sehen ließ….. als ich wieder in meinem Büro war….. Gott….. habe ich gewichst…. und abends….. zu Hause…. mit dem Dildo….. und nach dem zweiten Mal…. als ich diese enge Hose trug…. ich hab‘ Deinen Trick durchschaut, weil Du sagtest, Du sähst ein weißes Höschen.. ich trug aber ein rotes… aber ich wollte, daß Du siehst, wie ich an mir spiele… hast Du nicht gesehen, wie naß ich im Schritt war…. Du hättest mich ficken könnnen…. gleich… an Ort und Stelle… und wenn jemand hereingekommen wäre….. es wär‘ mir egal gewesen…. Himmel…. was war ich geil… und Du schickst mich ‚raus…. oohh.. wie hab‘ ich Dich dafür gehaßt…. gehaßt und geliebt…. weil…. da wußte ich, daß Du der Mann bist, dem ich mich unterwerfen kann… hörst Du… unterwerfen… beim dritten Mal… als ich kein Höschen mehr anhatte… oohhh…. wie war ich geil auf Dich…. schon morgens, noch bevor ich mich anzog und später, als ich mir in meinem Büro das Höschen auszog, hab‘ ich gewichst…. dreimal war es mir schon gekommen… Du ahnst nicht, was es für mich bedeutet hat, Dich unter meinen Rock und zwischen meine Beine sehen zu lassen….. es war so schön, mich Dir zeigen zu können… Dir zu zeigen, wie verkommen ich bin…. oohhhh Michael…. Michael…. wenn Du lieb zu mir bist…. und wenn Du mich auch liebst… in meiner ganzen schamlosen Geilheit lieben kannst…. dann nimm mich… ich gehöre Dir…. mit allem, was ich bin und habe.“
Gerührt, tief in der Seele berührt, kniete ich mich vor Elsa hin, nahm sie in meine Arme.
„Komm‘ zu dir,“ flüsterte ich in ihr duftendes Haar, „was hat man nur mit Dir gemacht…. Du brauchst Dich nicht zu erniedrigen…. nicht um Liebe zu betteln… nicht mich…. ich will ehrlich sein… ob ich Dich liebe…. ich kann es noch nicht sagen…. aber verliebt, ja….. verliebt habe ich mich in Dich…. laß‘ mir Zeit…..“
„Und Du wirst ganz ehrlich zu mir sein und mir sagen, wenn es zu richtiger Liebe nicht reicht?“
„Ich werde es Dir sagen,“ verspreche ich, „aber Du mußt mich bitte auch verstehen… die Situation ist so neu…. und…. und Du bist…..“
„Sag‘ jetzt nicht Vorgesetzte oder einen ähnlichen Unsinn,“ unterbricht Elsa mich, „vergiß‘ das. Zunächst und zuallererst und auch, wenn es nicht immer so scheint: Ich bin eine Frau… ich sehne mich so nach Liebe… nach Deiner Liebe…. nach der Liebe der Seele…. aber auch und gerade nach der körperlichen…. ich hungere schon so lange… nach Sex….. nach einfühlsamem und doch auch geilem Sex…. und glaub‘ nicht, daß ich mich erniedrige….. ich will die Liebe, die Führung und den Halt, den ein richtiger Mann mir geben kann…. dafür gebe ich mich ihm ganz hin…. mit meinem ganzen Sein und Fühlen…“
„Eins noch,“ fährt Elsa fort, „mußt Du wissen……. meinen Stolz…. den wirst auch Du mir nicht nehmen können…. versuch’s und Du wirst Dich wundern….. doch wenn Du mir gibst, was ich brauche, dann kriegst Du dafür ein sündhaft geiles Weib….. dann bin ich immer für Dich da… und wenn Du Angst hast, daß ich Dich einenge…. einsperre… solange Du offen und ehrlich zu mir bist, ist es mir egal, ob ich die einzige für Dich bin…. wenn Du an anderen Blüten naschen willst…. bitte…. ich werde nicht eifersüchtig sein.“
„Das würdest Du hinnehmen?
„Michael… jaaahh… ich möchte einen Mann haben, den ich lieben kann… einen Mann der mich richtig fickt…. und wenn ich ihn nicht ganz und für immer haben kann…. ich bin auch mit weniger zufrieden…. nur ficken mußt Du mich…. ich meine richtig…. so, daß es mir kommt…. verzeih‘ aber ich habe noch keine große Erfahrung…. ich habe früh geheiratet und vor meinem Mann waren da nur zwei oder drei „grüne“ Jungen….. wir haben zumeist nur gefummelt…. der letzte von ihnen hat mich entjungfert…. das war keine schöne Sache…. dann kam mein Mann…. er war nur auf seinen eigenen Genuß bedacht… wenn es ihm gekommen war, drehte er sich um und schlief…. nie hat er mich befriedigt… wenn ich Sehnsucht nach ihm hatte und zärtlich zu ihm werden wollte, hat er mich abgewiesen… irgendwann habe ich entdeckt, daß ich mich auch selbst befriedigen kann…. ich hab‘ das oft und oft getan…. nachts, wenn er sich in mir entladen und sich dann von mir abgewandt hatte…. auch tagsüber…. immer öfter….. ich war doch so unbefriedigt…. so geil…. ich hatte doch solchen „Hunger“…. dann passierte, was passieren mußte…. mein Mann erwischte mich…. von da an war alles aus…. er schlug mich…. beschimpfte mich….nannte mich Nutte…. es war schrecklich… ich habe mich scheiden lassen….. sein Nachfolger…. er war nicht besser….. und jetzt Du… ich sage es frei heraus…. Du bist mein letzter Versuch…. wenn’s mit Dir nicht klappt, dann wird’s keinen Mann mehr für mich geben….. bitte…. ich will ja eine Frau sein…. eine richtige Frau…. lösch‘ Du das Feuer in mir…. ich ahne, daß Du anders bist….. bring‘ mir alles bei….. lehre mich die Liebe…. angefangen hast Du ja schon…. nach meinen Erfahrungen mit meinem Mann…. nie hätte ich mir vorstellen können, daß ich mir beim Wichsen zusehen lassen würde…. Du hast mich dazu gebracht…. und es war herrlich es zu tun…. und…. und ich werde es wieder tun, wenn Du es willst….. und meine Erregung ganz offen zeigen…. es war so herrlich geil…. auch diese schmutzigen Wörter…. ich kenne sie aus den Filmen… sie haben mich immer erregt…. aber sie vor einem Mann auszusprechen….. und jetzt gefällt es mir…. Michael… bitte…. lehre mich die Liebe und befriedige meine Sehnsucht…. ich gebe Dir dafür….. wie… wie drücke ich es aus….wie soll ich es ausdrücken, daß Du erkennst, wie ernst es mir ist….. ha…. ich glaube, ich weiß es…. ich hab‘ das mal in einem Buch gelesen…. ich werde…. wenn Du es auch willst…. deine Hetäre sein…. Michael…. denk‘ nur….. deine Hure…. keine Nutte, die’s für Geld tut…. einfach nur deine Hure!“
„Ach Liebes,“ bin ich ganz gerührt und küsse Elsa zart auf den Mund, „wenn Du wüßtest, wie deine Worte mich berühren….“
Elsa schmiegt sich weich in meine Arme. Sie zittert ein wenig.
Dann muß ich, fast wider Willen lächeln.
„Warum lachst Du? Lachst Du mich aus?“
„Nein, ganz bestimmt nicht…. siehst Du nicht, daß mein Lächeln eher verlegen ist und ein bißchen wehmütig….. Du bist so süß und naiv…. in Deinem Alter fast noch ein Kind… eine…. meine Hure willst Du sein und weißt doch gar nicht, was das heißt…. was das bedeutet…. Du hast überhaupt noch keine Erfahrung und willst Dich doch zur Hure machen….. weißt Du, was eine Hure ist? Mit einer Hure kann man alles machen…. man benutzt sie…. geht… kommt… wie es einem paßt… man befriedigt sich bei ihr….. eine Hure ist eine Fotze….nichts als eine Fotze….. und das willst Du werden…. sein….. meine Hurenfotze?“ schnappe ich plötzlich scharf, „meine Hurenfotze mit der ich alles machen kann, wonach es mich gelüstet?“
„Jaahhhh…. Michael….. jjahhh… ich will es…. lehre mich Deine Hurenfotze…… Deine geile Hurenfotze zu sein…,“ bestätigt Elsa, wobei sie regelrecht und aufschluchzt, „und glaub‘ nicht, daß ich so ganz dumm bin….. wenn ich auch nicht viel weiß…. eine Ahnung habe ich doch….“
Sie hat Tränen in den Augen, Tränen, deren Grund ich nicht kenne und die mir deshalb Unbehagen bereiten. Wie muß man dieser Frau zugesetzt haben, wenn sie für ein bißchen Liebe bereit ist, mit solchen Worten, mit solchen Phantasien nicht nur zu locken, sondern offensichtlich die feste Absicht zu haben das alles auch tun zu wollen? Aber da kommt auch schon eine überzeugende Erklärung:
„Ich weine, weil ich glücklich bin,“ zittert Elsas Stimme, „ich fühle…. nein…. ich weiß es…. Du bist der Mann, nach dem ich mich immer gesehnt habe. Deine Reaktionen… für mich sind sie richtig und sie beweisen mir, daß ich in Dir den Richtigen gefunden habe.“
Ich sehe Elsa scharf ins Gesicht und noch schärfer in die Augen. Nein, sie „schauspielert“ nicht. Wenn ich mich -nach allem- überhaupt noch in der weiblichen Psyche auskenne, dann sind ihre Tränen tatsächlich Tränen eines tief empfundenen Glücks. Das Strahlen in Elsas Augen, es ist unverkennbar; keine Trauer ist in ihnen. Und wenn es sie glücklich macht, meine Hure zu sein, an mir soll es dabei nicht fehlen. Was kann ein Mann schon dagegen haben, wenn die Frau, mit der er schläft, hurig ist…. hurig und geil. Daß eine Frau sich in dieser Art und Weise anbietet, ist zwar ungewöhnlich, aber das soll’s ja geben…. gelesen hatte ich schon davon…. aber soweit, das gebe ich gerne zu, reichen meine Kenntnisse in der weiblichen Psyche denn doch nicht. Trotzdem aber erkenne ich, daß Elsa es -zumindest im Augenblick- ernst meint. Welch phantastische Aussichten! Und wenn sich später etwas ändern sollte… Nun, ich würde sehen.
Der Einblick in ihre Seele, den Elsa mir gewährt hat, ihre Absichten und Ankündigungen, sie haben mich ganz schön mitgenommen. Ein trockenes Brennen in der Kehle bringt mich wieder in die Realität zurück. Und die Realität ist, daß ich sie noch immer lecken will, bevor ich sie ficke.
Bisher hat Elsa noch kein Wort von anderen, als von den „stinknormalen“ sexuellen Praktiken erwähnt. Gut sie sieht sich Pornos an….. darin wird schließlich nicht nur stupide gefickt… da sind auch und vor allem Oral- und Analsex gefragt. Wie steht es bei Elsa damit? Für mich gehören „Lecken und Blasen“ und hier und da auch mal ein „Kupferstich“ durchaus zum normalen „Programm“. Aus meinen Erfahrungen weiß ich, daß es nicht so sehr viele Frauen gibt, die darauf stehen. Aber ohne das? Und obwohl ich eigentlich geneigt bin, mich trotz aller Bedenken zumindest eingehender mit Elsa zu „befassen“, wenn Elsa sich nicht für diese Art Erotik erwärmen kann… dann laß‘ ich’s lieber gleich bleiben. Ich werde gleich mal die Probe auf’s Exempel machen.
„Wir hatten über Pornofilme gesprochen,“ knüpfte ich an das Thema an, das wir zwischenzeitlich verlassen hatten, „was gefällt Dir an ihnen?“
„Vieles… anderes wiederum nicht.“
„Was gefällt dir?“
„Na ja… zuerst…. zuerst mal gefallen mir die Szenen, in denen richtig gefickt wird…. ich weiß zwar daß die Orgasmen gespielt… nicht echt sind…. aber die Vorstellung, daß es so ist, wie es gezeigt wird…. die macht mich so an…. und die geile Sprache…. ja… die macht mich auch an…. was mir nicht so gefällt….das sind die ausgesprochenen Perversitäten und die meistens fehlenden Zärtlichkeiten….. die kommen immer so schnell zur Sache….“
„Und was nennst Du Perversitäten?“
„Nun.. die…….. die Brutalitäten… Schlagen… Fesseln…. Arschficken zum Beispiel…. das muß doch weh tun…. obwohl…. ich bin hinten…. an meinem Poloch sehr empfindlich… wenn ich wichse… dann…. streichle ich mich immer auch dort…. ja…. und Oralverkehr….. ich weiß nicht, ob ich daran Gefallen finden könnte.“
„Brutalitäten und so, das mag ich auch nicht, da gebe ich Dir recht. Aber alles andere…. was ist mit dem anderen? Könntest Du Dir vorstellen, daß ich Dir die Fotze lecke?“
„Ich weiß nicht….. ich…. ich bin noch nie ge….. geleckt worden….“ sinniert Elsa. „Und heute geht es auch nicht,“ schränkt sie sofort ein.
„Warum geht es nicht?“
„Ich bin seit meiner Morgenwäsche zweimal auf der Toilette gewesen und habe mich nicht waschen können.“
„Ach deshalb… aber sonst würdest Du es schon mögen?“
„Es hat ja noch keiner mit mir gemacht…. ich…. wir müßten es mal probieren…. doch wenn ich es mir vorstelle…. ist das nicht eklig für dich….. ach…. es geht ja aber nicht.“
„Weißt Du,“ frage ich scheinbar völlig ohne Zusammenhang, „was einer „Bloody Mary“ erst die richtige Würze gibt?“
„Einer „Bloody Mary“ die richtige Würze….? Du meinst dieses Cocktail-Getränk, ja? Ja also…. ach so, ja, zwei Tropfen Angostura“
„Siehst Du,“ lächle ich.
Wieder dauert es einen Moment, bis Elsa begreift.
„Du willst das also wirklich tun? Und Du schreckst nicht davor zurück?“
„Jedenfalls nicht vor zwei Tropfen Pippi, die im übrigen schon längst durch Deinen Liebessaft fortgeschwemmt worden sind. Komm‘.. komm‘ her zu mir…. setz‘ Dich vor mich auf den Schreibtisch… Ich will Dich lecken…. mit meiner Zunge ficken….“
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