Im letzten Sommer wurde ich von meinem fünfjährigen Neffen dazu genötigt, ins Freibad zu gehen. „Du hast gesagt, wenn ich mein Zimmer aufräume, darf ich mir etwas von dir wünschen, Tante Anna!“, reagierte er empört, als ich sein Anliegen abzulehnen versuchte. Seine Kulleraugen und die Wahrheit, die in seinen Worten lag, ließen mich nach dicken Krokodilstränen seufzend zustimmen. „Aber nicht heute, Justin. Ich brauche noch Badesachen, außerdem stehen am Horizont dicke Wolken.“ In der Tat kam der Wettergott meiner Verzögerungstaktik entgegen, doch Justin vergaß nicht, was wir besprochen hatten. Meine Zurückhaltung ist vielleicht zu verstehen, wenn ich zugegeben habe, dass ich ziemlich übergewichtig bin. Die Überwindung, einen Badeanzug in XXXL zu kaufen, geschweige denn anzuziehen, war eine immense Herausforderung.
Der einzige Badeanzug, den ich passabel fand, war groß gemustert und am Rücken tief ausgeschnitten. Ich konnte es kaum ertragen, als ich zuhause erneut hineinschlüpfte und an mir herunterblickte. Dennoch quälte ich mich, sah in den Spiegel und musterte unglücklich, was ich sah. Riesige Brüste dominierten meinen Oberkörper. Sie lagen schwer auf meinem dicken Bauch und meine Hüften waren wabbelnde Gebilde, die in meine unförmigen Beine mündeten. Mein Hintern stand weit hervor, groß, rund und aufdringlich. Ich drehte und wendete mich, seufzte wie in den letzten Tagen zum hundertsten Mal und setzte mich, das Gesicht in meine Hände gestützt. Alle Diät-Versuche waren gescheitert, mal früher, mal später. Mit siebenundzwanzig war ich eine dicke Flunder, die sich in der Tiefe ihres Herzens einen zärtlichen Mann wünschte, doch wegen ihres Körpers extrem gehemmt war. Und nun musste ich am nächsten Tag mich völlig zur Schau stellen, im enganliegenden Badeanzug im Freibad.
Meinem Neffen zuliebe machte ich gute Miene zum peinlichen Spiel. Die Bademuschel, die Schatten spendete, gab mir etwas Rückendeckung, aber wie fünfjährige so sind, zerrte er mich in das Nichtschwimmerbecken, um mir seine mit dem Papa erlernten Schwimmfähigkeiten zu präsentieren. Wie ich als Elefant so über die Liegewiese hinter Justin hinterher hetzte, fühlte ich mich von allen beobachtet, ich glaubte, wirklich jeder würde mich verächtlich anstarren und denken, was die dicke Frau hier verloren habe. Gewiss war es nicht ganz so, doch ein Augenpaar beobachtete mich tatsächlich intensiv, wie ich später herausfand. Ein Augenpaar, dass mich nicht hässlich und abstoßend fand, sondern erotisch und anziehend. Seine Blicke ruhten auf meinen Brüsten und meinem Hintern, sendeten Signale an das Gehirn, dessen Besitzer indessen ein Erregungszustand erlebte, der ihn zu mir trieb, als ich mit nassem Körper in die Bademuschel krabbelte.
Am Abend nach diesem aufregenden Nachmittag platze Justin bei seiner Mutter damit heraus. „Tante Anna hat mit einem fremden Mann gaaaaz lange geredet!“ Meine Schwester Sabrina quetschte mich nach dieser Ansage natürlich aus und sie umarmte mich stürmisch, weil ich ihn am Abend treffen noch treffen wollte. Ich schwärmte noch eine Weile, dass ich mich bei ihm so angenommen fühlte, wie ich war – dick, fett und für ihn attraktiv. Das hatte er mich deutlich spüren lassen. Er, das war Michael, wenige Jahre älter als ich, schlank, aber nicht dürr und mit wunderschönen Augen und angenehmen Händen gesegnet. Zuhause spülte ich mir das Chlor von der Haut und aus den Haaren und schminkte mich. Ein Blick in meine Wäscheschublade zeigte, dass ich keine heiße Unterwäsche besaß, darum zog ich ein langes Sommerkleid an – und darunter trug ich nichts.
Während ich auf Michael wartete, fantasierte ich, seine Hände würden mich berühren, seine Lippen fühlte ich heiß auf meiner Haut. Endlich stand er vor mir – und doch war er überpünktlich. Seine Umarmung war ein einzig süßer Schauer. Ich führte ihn auf meinen Balkon, Kerzen leuchteten in die Abenddämmerung und anders als am Nachmittag schwiegen wir nach anfänglichem Smalltalk, sahen uns an. Michael ergriff meine Hand, zog mich sanft zu sich, unsere Lippen und Zungen trafen sich das erste Mal. Ich zerfloss. Mein Herz raste, mein Lustzentrum pochte. Seine Finger, auf meiner Brust, auf meinen Rücken – überall. Sein Atem, der mich streichelte, seine geraunten Komplimente und mein stockender Atem. Gefühlschaos, Überschwang. Wie im Traum flogen wir in mein Bett, es wurde zum Liebesnest, von ungekannter Erotik entjungfert.
Wie ich entblättert wurde, kann ich nicht sagen. Wir lagen nackt, Michael widmete seine Zunge meinen feisten Brüsten, meinen harten Brustwarzen. Die hitzige Wärme ging von dort seinen Weg in meine Lustgrotte, die sich zu einem stürzenden Bach zu entwickeln schien. Das Tasten seinerseits führte über meinen Bauch, hinab zu meiner dicke, rasierte Muschi. Es war eine kleine Erschütterung der Geilheit, als endlich mein Mäuschen gekrault wurde, endlich wieder nach vielen Jahren. Sein harter Dolch schob sich in mein Blickfeld, ich hätte ihn am liebsten sogleich in mich gesogen, Michael spielte lieber noch mit mir, mit meiner Klit, mit meinen Tiefen der Begierde. Nicht nur seine Hände sprachen eine intensive Sprache, auch sein Mund flüsterte innige Zuneigung, die ich aufsaugte wie ein dürstender Schwamm.
Ich wollte geben, was ich nahm und zwang Michael zum Genuss. Ich liebkoste seinen Riemen, küsste ihn, leckte und schmeckte ihn. Tief ließ ich ihn meine Mundhöhle erkunden, bespielte seine Bällchen und verwöhnte seine Eichel. Mein wallender, dicker Körper verlangte nach Erfüllung, Michaels erotisches Fieber signalisierte selbiges. Mein Gewicht über ihn wuchtend, küsste ich ihn, ließ ihn meine schwer hängenden Brüste greifen und massieren. Sein Prengel fühlte sich heiß an, als er mein Zentrum berührte – und eroberte! Welches Glücksgefühl mich durchströmte! Langsam ritt ich auf Michael, der sich meinen drallen Hintern packte und knetete. Seine offensichtliche Ekstase rührte mich tief in mein Herz, ließ meine Erregtheit anwachsen. Mein Innerstes in meinem Lustorgan spannte sich mehr und mehr an, spendete Wohltuendes, nimmer weichen sollende Geilheit, die uns beide wie ein festes Band umschlang und festhielt. Meine fester kreisende Hüfte, seine Gegenbewegung aus seiner Körpermitte, der feste, große Lümmel in meiner Muschi, machten uns wirr, atemlos und laut, bis wir uns in einem mitreißenden Höhepunkt wiederfanden, der mein Herz für zwei Schläge aussetzen ließ.
Erschöpft begrub ich Michael unter meinem gewaltigen, erotisch-weiblichen Rubensleib mit den prallen Möpsen. Zärtlich strichen seine Fingerspitzen über meinen Rücken, meinen Po, bis ich ihn aus meiner Umklammerung entließ. Michael saugte an meinen Brüsten, presste sich an mich und gestand flüsternd und weinend seine Liebe zu mir, die ich tiefempfunden erwiderte.
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