Kapitel 31
Eines Tages wurde ich zu meinem Herrn gerufen. Es kam unerwartet und plötzlich. Wenig Zeit blieb, um sich darüber Gedanken zu machen, was er wollte. Zwei Tage später machte ich mich auf den Weg, begleitet von dem Boten, der die Nachricht überbracht hatte. Der Abschied fiel schwer, aber es musste sein. Ich sollte schnell wie möglich zurückkommen.
Den Weg legten wir ohne besondere Vorkommnisse zurück. Auf der einen Seite war ich traurig von Alia getrennt zu sein, auf der anderen würde ich Rea und die Zwillinge wiedersehen. Nach wenigen Tagen trafen wir in der Stadt ein. Sie hatte sich wenig verändert. Die verwüsteten Häuser waren repariert, die Wehranlagen erneuert und verbessert worden.
Ich war gespannt darauf, was mein Herr von mir wollte. Der Bote hatte nichts darüber gesagt, entweder, weil er es nicht durfte, oder nichts wusste.
Man brachte mich in einem besseren Gasthaus der Stadt unter. Ich hätte lieber bei Rea und Rikan gewohnt, doch wusste ich nicht, wo sie wohnten, oder ob sie Platz für mich hatten. Kaum hatte ich meine Sachen verstaut, klopfte es an die Tür. Ich war erstaunt, als ich öffnete.
Vor mir stand mein Herr und Rikan, sonst niemand.
Ich bat sie herein und schloss die Tür. Wir setzten uns an den Tisch und mein Herr begann, ohne Umschweife zu erzählen.
„Wir treffen uns hier, weil die Wände meines Hauses Ohren haben. Was wir hier besprechen, ist aber nur für unsere sechs Ohren bestimmt, unterliegt der vollkommenen Geheimhaltung. Niemand außer uns wird etwas davon erfahren. Ich hoffe, ich habe mich deutlich ausgedrückt?“
Ich nickte, dachte mir dabei, warum ich damit belastet wurde. Der kleine Schmied vom Lande, der mit Staatsgeschäften nichts zu tun hatte, behielt es aber für mich. Was ich zu hören bekam, war kurz aber heftig.
„Wie du dir sicher vorstellen kannst, habe ich mächtige Feinde. Im Osten befindet sich der stärkste von allen. Er heißt Wahnfried der Irrsinnige, war über ihn alles aussagt, was er tatsächlich ist. Seine Armee ist jedoch kleiner als meine und er wagt es nicht, die Grenze zu übertreten.
Er hat eine heiratsfähige Tochter, um genau zu sein, ist sie überfällig, doch Wahnfried hat bis jetzt alle Freier abgelehnt, einen eigenhändig geköpft, nachdem dieser zu aufdringlich wurde. Die Heiratskandidaten waren ihm bis jetzt für seine Tochter nicht gut genug. Dies hat sich leider geändert. Mir ist zu Ohren gekommen, dass Randolf der Feige einen Sohn hat, der sich um sie bemühen wird. An sich ist das nichts Schlimmes, doch Randolfs Reich liegt auf der Westseite. Auch er hat bis jetzt keine feindlichen Handlungen gegen mich unternommen. Nach dieser Verbindung kann es anders sein. Mein Reich ist von beiden eingekesselt und ich kann nicht an zwei Fronten zugleich handeln. Dazu müsste ich meine Soldaten aufteilen und wäre soweit geschwächt, dass es mich mein Reich kosten könnte. Dass mir nicht daran gelegen ist, kannst du dir sicher vorstellen. Daher habe ich dich kommen lassen. Du musst an die Tochter herankommen und dazu bringen, dass sie Hochzeit nicht zustande kommt, egal wie. Die Mittel dafür überlasse ich dir. Das einzige Problem ist, dass sie sehr gut bewacht ist!“
Ich sah meinen Herrn verständnislos an.
„Warum ich?“, war die verständliche Frage. Es gab sicher bessere auf dem Gebiet.
Er lächelte mich an, setzte sich bequemer hin, als er merkte, dass ich nicht gleich ablehnte. Er war davon ausgegangen, doch den Versuch wollte er trotzdem wagen.
„Wie gesagt, sie ist sehr gut bewacht. Wenn es jemand schaffen kann, dann jemand, der nicht mit mir in Verbindung steht. Meine Gefolgsleute sind bekannt, sie werden nicht vorgelassen. Ein unbekannter Mann hat mehr Chancen!“
Länger dachte ich darüber nach, kam zu keinem Ergebnis, wusste jedoch, dass ich ihm verpflichtet war.
„Herr, ich bin nur ein einfacher Schmied, nichts weiter, habe keine Ahnung, wie ich einen solchen Auftrag erfüllen soll!“, fing ich an und in den Körper meines Herrn trat große Spannung ein. Er fürchtete eine Ablehnung von mir.
„Trotzdem werde ich es versuchen. Gebt ein paar finanzielle Mittel und ich hoffe, dass mir was einfällt. Versprechen kann ich es nicht!“
„Du kannst so viel haben, wie du brauchst!“, versicherte er, entspannte sich und legte ein leichtes Lächeln auf. Für ihn war es besser verlaufen als gedacht. Für mich fing die Spannung erst an.
Sie verschwanden genauso schnell und heimlich, wie sie gekommen waren. Jetzt saß ich in meinem Zimmer und hatte keine Ahnung, wie ich es bewerkstelligen sollte. Doch tief in meinem Gehirn, begann sich ein Plan zu formen.
Dafür bedurfte es einiger kleiner Vorbereitungen. Zuerst brauchte ich ein Betäubungsmittel, was schnell und zuverlässig wirkte. Es war nicht leicht zu finden. Die Mediziner der Stadt waren auf dem Standpunkt, dass eine Heilung ohne Schmerzen nichts nützen würde. Nach langem Suchen, in den hintersten Winkeln der Stadt, fand ich, was ich brauchte. Bei einem Bader erstand ich ein Pulver, das einen Menschen bei vollem Bewusstsein erstarren ließ, sich nicht mehr rühren konnte. Die Wirkung sollte in kürzester Zeit eintreten, eine gewisse Dauer anhalten und danach rückstandslos verschwinden.
Ob es stimmte, musste ich schnell herausbekommen. Das Pulver war teuer aber ein Klacks bei den finanziellen Möglichkeiten, die mir zur Verfügung standen. Dies war das kleinste Problem, was ich hatte. Als Nächstes brauchte ich einen Fälscher. Das war einfacher als ich angenommen hatte. Ich hatte Glück, zu der Zeit war einer der besten seiner Zunft auffällig geworden und saß im Kerker. Sein Schicksal war besiegelt und es sollte wenige Tage dauern, bis sei Kopf nicht mehr auf den Schultern saß. Ich ließ ihn durch Rikan aus dem Verlies holen und in eine bessere Zelle bringen. Hier sollte er alles erhalten, was er für seine Arbeit benötigte. Es wurde ihm bessere Behandlung und eventuelle Begnadigung in Aussicht gestellt. Er wurde so isoliert, dass kein Sterbenswörtchen nach außen dringen konnte.
Durch die Spione meines Herrn gelangten Schriftproben des zu entzweienden Paares in unseren Besitz, die zur Vorlage für den Fälscher dienten. Es dauerte zwei Wochen, bis er die Schriften perfekt beherrschte. Jetzt war fast alles, wie ich es brauchte. Ich musste nur herausbekommen, ob und wie das Pulver wirkte. Ein Versuchsobjekt musste her. Im Kerker waren viele Gefangene, unter ihnen mehrere Frauen. Fürchterliche Weiber, lästerlich und abscheulich. Aus Berichten war mir bekannt, wie groß und schwer Marissa, die Tochter des Feindes war. Sie sollte klein und dünn sein und nicht gerade eine Schönheit. Als Erbin eines Reiches trotzdem begehrenswert und eine gute Partie.
Im Gefängnis waren zwei Frauen, die Marissas Gestalt entsprachen. Dünn waren sie fast alle, besonders die, die seit Längerem dort eingekerkert waren. Die Rationen waren nicht gerade üppig. Die Größe war das Problem. Beide waren größer und ich konnte die Dosis nur schätzen. Ihre Verbrechen, weswegen sie hier saßen, waren groß genug, um für jede Annehmlichkeit, die ihnen gewährt wurde, alles zu tun. Die Aussichten auf Erleichterung der Strafe, vielleicht die Entlassung, machten sie gefügig. Die entsprechende Vollmacht bekam ich von meinem Herrn, auch wenn er es nicht verstand, was ich damit wollte.
Sie wurden in eine geräumige Zelle gebracht, in die Tageslicht drang, konnten baden und bekamen gut zu essen. Gestärkt warteten sie auf ihre Bestimmung.
Als ich mit dem Kerkermeister in die Zelle trat, sahen sie ängstlich in unsere Richtung. Ihr Alter war schwer zu schätzen. Das Leben war nicht spurlos an ihnen vorbei gegangen. Ihr Leben und die Zeit im Kerker hatte sie vorzeitig altern lassen. Doch konnte man an ihren Augen ablesen, dass sie nicht älter als ich waren. Eher um einiges jünger. Wir hatten zwei Flaschen Wein mitgebracht, die in verschiedenen Konzentrationen mit dem Pulver angereichert waren.
Gespannt verfolgten die Frauen, wie ihre Becher gefüllt wurden. Ob sie ahnten, dass was mit dem Wein nicht stimmte, wusste ich nicht, wir sagten es ihnen nicht, um die Wirkung nicht zu verfälschen. Sie nippten zuerst daran. Als sie keinen üblen Geschmack feststellten, tranken sie schnell die Reste aus. Alkohol war in ihrem Leben nichts Ungewöhnliches und begehrt. Sie hatten seit mehreren Wochen oder Monaten keinen Schluck bekommen und ließen jede Vorsicht außer Acht.
Die Wirkung des Pulvers setzte schnell ein. Während die eine zu lallen begann und kaum einen vernünftigen Ton herausbrachte, fiel die andere einfach vom Stuhl. Sie blieb auf dem Boden liegen, ohne einen Finger rühren zu können.
Jetzt mussten wir ihre Reaktionen testen. Wie sollte ich es machen. Ich suchte fieberhaft nach einer Möglichkeit festzustellen, ob sie wirklich bewegungslos war. Als sie zu Boden fiel, hatte sich ihr Rock nach oben geschoben und ihre Beine lagen frei. Es gab für mich eine sichere Methode, es herauszufinden. Ich zog sie in den Raum und entblößte ihren Unterleib, während der Kerkermeister sich um die andere kümmerte und sie festhielt. Sie war kaum in der Lage sich zu wehren oder sonst etwas zu machen. Frei lag die eine jetzt vor mir. Ein dichter Busch schwarzer Haare kräuselte sich zwischen ihren Beinen. Ihr Hügel war dick und hoch. Ohne Zögern ließ ich meine Hose fallen und befreite meinen Stamm aus seinem Gefängnis. Eine kleine Reaktion ihrer Augen war zu erkennen, sonst nichts. Danach kniete ich mich zu ihr und öffnete ihre Schenkel weiter, als sie waren. Vollkommen schlaff und weich waren ihre Muskeln und es war nicht einfach sie geöffnet zu halten. Immer wieder rutschte ein Bein weg. In dieser Lage war nichts zu machen. Also grätschte ich die Beine, legte mich halb dazwischen und hob sie so an, dass sie sich über mir kreuzten. Jetzt konnte ich sie mit einer Hand festhalten und mich gleichzeitig mit dem anderen Arm abstützen, meine Eichel an ihr Ziel lenken. Als ich sie auf die leicht geöffneten Schamlippen setzte, sah ich der Gefangenen in die Augen. Sie waren starr, die Pupillen weiteren sich jedoch, als ich sie zu spalten begann. Ihr Atem war nicht zu spüren, ging aber flach und regelmäßig. Mit einem Ruck durchbrach ich die nicht verschlossene Tür. Ohne Gegenwehr versenkte ich mich tiefer in ihren Körper. Alles war einfach, aber zugleich auch ohne Anspannung. Kein Muskel regte sich in ihrem Unterleib, keine Reaktion erfolgte. Erst zum Schluss wurde es enger, als wenn ich tiefer in ihr steckte, als je einer zuvor. Ihre Pupillen weiteten sich mehr, als ich mich mit einem Stoß vollkommen in sie brachte. Sie war heiß, heiß wie fast jede Frau.
Sekunden später bewegte ich mich in ihr, rieb mich an ihren Schleimhäuten und stieß zum Schluss, wie ein Wahnsinniger hinein, alles niederreißend was sich mir entgegengestellt hätte. Als ich tief in ihr meinen Samen verspritzte, zuckten ihre Augenlieder, sonst war keine Regung festzustellen.
Als ich mich aus ihr zurückzog, war ich nicht befriedigt. Ein Körper ohne Reaktionen war nicht das, was meiner Natur entsprach. Es war einfach nicht richtig nur zu nehmen oder zu geben. Ich stand auf und wandte mich der andren zu. Sie hatte keine Muskelkontrolle, wirkte wie eine Betrunkene. Meine Lanze war unwesentlich geschrumpft, weiterhin kampfbereit. Der Kerkermeister legte sie auf den Tisch, wobei ihre Beine über der Kante herunterhingen. Ohne große Umschweife hob ich die Beine auf meine Schultern und schob ihren Rock hoch. Wenn Reas Schlitz schon klein war, sah ich hier weniger. Vollkommen ohne Haare und Hügel, schimmerte mir eine so schmale Spalte entgegen, die eher ein Strich war. In ihren Schenkeln verspürte leichte Regungen. Zum Glück war mein Glied vom Balsam der anderen umgeben. Ich griff ihr zwischen die Beine und versuchte die schmalsten Lippen, die ich je gesehen hatte, zu öffnen. Als ich sie auseinanderzog, zuckte es ohne große Wirkung. Rot leuchtend, mit angeschwollenen blauen Adern, führte ich meinen Baum auf den rechten Weg. Als ich sicher war, dass er das Türchen gefunden hatte, erhöhte ich den Druck. Doch so sehr ich ihre Festung auch berannte, die Mauer wollte nicht fallen. Also drückte ich meine Eichel fest zusammen, bis es wehtat, ließ Speichel auf den Schlitz tropfen und setzte erneut an. Zwischen meinen Fingern durchbrach ich das Burgtor. Als die Eichel hineinrutschte und sich auszudehnen versuchte, war es fast nicht möglich. Sie war so eng, dass ich feststeckte.
Aber auch dieses Haus der Lust sollte nicht für die Ewigkeit verschlossen bleiben. Ich drängte mich hinein, wenige Zuckungen versuchten mich, daran zu hindern. Ihr Atem war stärker als bei der anderen, genauso konnte sie ihren Kopf bewegen. Ihr Mund formte Worte, die keine waren. Tränen liefen aus den Augenwinkeln, ihre Nasenflügel blähten sich auf. Mit letzter Kraft nahm ich sie voll und ganz.
Ich war schon so erregt, dass als meine Eier gegen ihr Gesäß klatschen, der Damm in mir zum zweiten Mal brach. Als wenn ich nicht vor wenigen Minuten gekommen wäre, verließ ein Strom von Sperma meine Lenden und überfluteten diese enge Röhre. Ein leises Stöhnen ging von ihr aus, was sich wie ein tiefes Ausatmen anhörte.
Trotz der Betäubung arbeitete ihr Innerstes. Kleine Wellen von pulsierenden Bewegungen sogen den letzten Rest aus mir heraus.
Jetzt kannte ich die Dosis, die ich brauchte. Die Erste war zu stark gewesen, die Zweite zu gering. Für das, was ich vorhatte, war das Mittel richtig.
Als Nächstes musste der Fälscher einen Brief entwickeln, der mir die Tore öffnen sollte. Lange saßen wir beisammen und knobelten den Text aus, wobei ich sagen muss, dass er weit aus geübter darin war. Er hatte Ähnliches öfters gemacht. Seine Formulierungen waren ausgefeilt bis ins letzte Detail. Der Brief sollte mich als heimlichen Boten ankündigen, der Marissa über die Heiratspläne aufklären sollte. Ebenso sei ich ein enger Vertrauter ihres Freiers, der alles über ihn wüsste.
Es würde nicht einfach werden, ihr diesen Brief zukommen zu lassen, ohne dass jemand anderes darüber erfuhr. Doch auch das wurde bewerkstelligt. Rikan hatte wie immer jemanden bei der Hand.
Ich zwei Tagen sollte es losgehen. Zuvor besuchte Rea. Man konnte ihr ansehen, wie glücklich sie war. Aufgeblüht stand sie vor mir und ich hatte den Eindruck, als wenn sie an Körpermasse zugenommen hatte. Die Stadt und ihre Einwohner hatten einen besseren Einfluss auf sie, als die Abgeschiedenheit des Dorfes. Mit glänzenden Augen beschrieb sie mir alles und ließ dabei nichts auf Rikan kommen. Ihre Hochzeit sollte in fünf Wochen stattfinden. Rikan war einer der angesehensten Männer der Stadt und lebte mit Rea in einem großen Haus. Dass mein Herr viel von ihm hielt, wusste ich, aber dass seine Verbindung mit ihm so groß war, wusste ich nicht.
Damit ich nicht auffiel, ging ich alleine auf mein Ziel zu, wollte wie ein Wanderer aussehen, vollkommen harmlos. Zehn Tage würde ich unterwegs sein. Einsame Tage, in denen mich mein Heimweh nach Alia und unserer Tochter überkam. In diesen Wochen, vielleicht Monaten, die ich von ihnen getrennt sein würde, würde Samira schnell wachsen. Ich bedauerte es, nicht dabei sein zu können.
Die trüben Gedanken verschwanden, als die Stadt, mein Ziel in Sicht kam. Zwei Tage vorher sollte der Brief seine Bestimmung erreicht haben. Ich hoffte, dass es so war. Die Zeit, in der ich nicht an mein Zuhause gedacht hatte, wurde von mir mit lernen genutzt. Alle Informationen über den Freier und sein Haus hatte ich zusammengetragen und kannte sie auswendig. Ich wollte vorbereitet sein, sollte eine Frage auf mich zukommen, die mich zum Lügner stempeln könnte. Mit klopfendem Herzen durchschritt ich das Stadttor und quartierte mich, wie im Brief vereinbart, in einem bestimmten Gasthaus ein. Hier war ein Zimmer für mich reserviert worden. Ein gutes Zeichen dafür, dass der Brief angekommen war.
Nun wartete ich ab, ob was geschehen würde. Es wurde ein langer Tag in dessen Verlauf nichts Wesentliches passierte. Damit konnte ich Kraft für meine Aufgabe sammeln.
In der Nacht, drei Stunden nachdem ich eingeschlafen war, weckte mich eine dunkel vermummte Gestalt und bewegte mich dazu mich anzuziehen. Man deutete mir an leise zu sein, damit keiner was mitbekam. Als ich angezogen war, schlichen wir uns aus der Hintertür hinaus. Wir liefen durch dunkle Gassen abseits der Hauptstraße, sodass ich die Orientierung verlor. Vielleicht war es aus Berechnung, damit ich selber den Weg nicht wiederfinden würde. Plötzlich standen wir vor hohen Wehrmauern. Sie schälten sich aus dem Dunkel der Nacht und wirkten bedrohlich. Hinter einem Busch war eine kleine Pforte eingelassen, die nicht verschlossen war.
Ohne Geräusch, gut in Schuss gehalten, schwang sie auf und wir gingen hindurch. Wenige Schritte vor uns erhob sich ein Gebäude, das ich als Burg erkannte. Gesehen hatte ich noch nie eine, doch die Zinnen und Ecktürme ließen diesen Schluss zu. Ich war beeindruckt wie selten zuvor.
Trutzig und uneinnehmbar kam sie mir vor. Wenige Fenster waren erleuchtet und so sah das Gebäude verlassen und abweisend aus. Man drängte mich, schneller zu laufen. Jede Deckung, die es gab, wurde ausgenutzt und wir erreichten die Festungsmauer, ohne gesehen zu werden. Auch hier gab es eine Art Schlupfloch, das bei Bedrohung schnell und fest verschlossen werden konnte. Ohne zu zögern, verschwanden wir im Dunkel der Burg.
Schwarz wie die Nacht umgab mich die Dunkelheit. Ich ergriff den Umhang meines Führers und ließ mich durch diesen lenken. Zweimal schlug ich mit dem Kopf gegen einen Vorsprung, die Decke war niedrig.
Endlich ging es eine gewundene Treppe hinauf. Es waren etliche Stufen, die sich im Kreise drehten. Vor uns wurde es heller und ich konnte alleine gehen. Eine Kerze an einer Tür spendete Licht.
Der Begleiter stand ruhig vor mir und lauschte angespannt, legte ein Ohr gegen das massive Holz, um jedes leise Geräusch zu vernehmen, wenn es eines gab. Nach drei Minuten war er seiner Sache sicher und öffnete den Eingang.
Helles Licht von einigen Dutzend Kerzen schienen mir entgegen. Ich trat ein und war geblendet von so viel Schönheit. Nie hätte ich vermutet, was ich zu sehen bekam. Der Raum war nicht groß, groß genug um den Inhalt eines kleinen Hauses zu umfassen. Elfenbeinfarbene, getünchte Wände mit Gold gerahmten Bildern, unterbrochen von schwerem Samt und Brokatstoffen, die von der Decke bis zum Boden gingen. Ein großer Kamin brannte mit heller, großer Flamme. Die wenigen Möbel bestanden aus einem riesigen, vergoldeten Himmelbett, einem weißen Schreibtisch und einigen Stühlen, die gegen die Wände gelehnt standen. Vor dem Schreibtisch saß eine Frau, die mir den Rücken zugewandt hatte. Sie schrieb was oder tat so.
Mein Führer huschte zur Seite weg und verschwand auf geheimnisvolle Weise. Die Tür, durch die wir gekommen waren, schloss mit der Wand so gut ab, dass man sie nur entdecken konnte, wenn man wusste, wo sie war.
Eisernes Schweigen herrschte und nur das Kratzen der Schreibfeder auf dem Papier oder das Knacken des Holzes im Kamin, unterbrach die Stille. Ich hatte keine Ahnung, wie ich mich verhalten sollte, und stand schweigend im Raum. Als die Frau das Schreiben beendete, legte sie die Feder behutsam beiseite. Sie hatte kleine, schmale und zierliche Finger und Hände, die in ein wertvolles Kleid übergingen, das aus einem Stoff gemacht war, den ich nicht kannte. Er glänzte im Kerzenschein und war von einer wunderschönen, satten grünen Farbe. Darin waren Reihen von goldenen Fäden eingewirkt.
Sie atmete tief durch, erhob sich und drehte sich in meine Richtung.
Sie war klein, wie ihre Hände es vermuten ließen, eng anliegend das Kleid am Oberteil, auseinandergehend an der Hüfte. Sie mochte mir bis zur Brust gehen, wenn überhaupt.
Ich stand Marissa gegenüber, das war nicht zu übersehen. Ihr kindlich kleiner Kopf war von braunen Haaren umgeben, die am Hinterkopf in einer Art Netz gehalten wurden. Ihr Gesicht sah genauso aus, wie es mir beschrieben worden war. Große, runde, lebhafte Augen, die mich wachsam anschauten, ein kleiner Mund mit schmalen Lippen und eine dominante Nase. Sie passte nicht, brachte alles Unordnung in das Gesamtbild, was ihr anderes gesehen, einen energischen Ausdruck verlieh. Sie stand vor mir und musterte mich von oben bis unten. Ich hatte mir bessere Kleidung von meinem Herrn geliehen, um nicht sofort als Handwerker aufzufallen.
Danach ging sie langsam um mich herum, meine währenddessen wie nebenbei, mit einer festeren Stimme als erwartet: „Seid ihr der, der mir was mitzuteilen hat?
Es klang lauernd, als wenn sie vorsichtig war und zugleich unter Spannung stand.
Ich ging nicht sofort auf ihre Frage ein, hatte mich im Raum umgesehen und nichts entdeckt, in, dass ich das Pulver schütten konnte. Daher fragte ich sie ausweichend: „Meine Kehle ist zu ausgetrocknet, um euch euere Frage beantworten zu können. Ein Schluck zu trinken würde diesen Zustand ändern!“
Sie hatte inzwischen ihre alte Position vor mir eingenommen und starrte mir ins Gesicht, winkte dabei in eine bestimmte Richtung.
Aus einer Ecke kam derjenige, der mich hierher geleitet hatte und ich war überrascht, als ich sah, dass es kein Mann, sondern eine Frau war, die mich um einen halben Kopf überragte. Sie hatte ihren Umhang ablegte und kam auf uns zu. Selten hatte ich eine solche gesehen, besonders ihre körperliche Beschaffenheit beeindruckte mich. Sie war muskulöser als viele Männer, die ich kannte.
Wie es aussah, musste es eine Beschützerin und Vertraute gleichzeitig sein, was nicht in meinen Plan passte. Ich war blauäugig genug gewesen um zu glauben mit Marissa alleine sein zu können. Es kam mir sehr töricht vor, es gedacht zu haben.
Worauf hatte ich mich eingelassen. Darüber jetzt nachzudenken war zu spät.
Nach kurzer Zeit kam die große Frau mit einer Karaffe Wein zurück. Sie schenkte ein großes, buntes Kristallglas ein und reichte es mir.
„Nun, ihr habt zu trinken, eure Zunge sollte jetzt leichter sein, um mir die Botschaft zu überbringen!“
Ich spulte mein auswendig gelerntes Programm herunter. Erzählte etwas von heißer Liebe, die entbrannt wäre und die üblichen Floskeln und Komplimente, die ich gelernt hatte.
„Das ist alles?“, fragte sie mich nachdrücklich mit lauerndem Ton.
„Alles, was mir auftragen wurde!“, bestätigte ich und wusste nicht, wie es weitergehen sollte. Mein Plan hatte sich in Luft aufgelöst.
„Sagt, seid ihr schon immer Bote gewesen? Eure Hände scheinen nicht dazu zu passen!“
Das hatte ich übersehen und suchte nach einer einfachen Lösung.
Was sollte ich lügen, sie sah es und mein Reden war nicht flüssig über meine Lippen gekommen.
Ich schüttelte meinen Kopf.
„Nein Herrin, ich bin ein Bauarbeiter und stehe in seinem Lohn!“
Marissa lachte laut auf, ohne Freude auszudrücken.
„Mein zukünftiger Gemahl schickt mir einen Bauarbeiter als Boten, so viel bin ich ihm also wert. Eine Beleidigung über alle Maßen. Aber vielleicht wisst ihr mehr als ihr denkt. Wie verhält es sich bei ihm mit den Frauen, sind sie glücklich, wenn sie bei ihm gewesen sind? Redet frei, habt hier nichts zu fürchten, nehmt kein Blatt vor den Mund!“
Auf diese Frage war ich nicht vorbereitet. Ich hatte seinen Stammbaum bis zehn Generationen zurück aufsagen können. Was sie wissen wollte, konnte ich nicht kennen. Ich sah Marissa an und suchte fieberhaft nah einer Antwort. Zwei Schritte vor mir stand sie und blickte mir tief in die Augen. Mein Gehirn arbeitete auf Hochtouren und fand keinen roten Faden.
„Bitte setzt euch, dort lässt es sich besser berichten!“, meinte sie und bot mir eine Sitzgelegenheit an.
In einem großen Lehnstuhl nahm ich Platz und sie setzte sich auf einen kleineren direkt vor mir.
„Du kannst dich entfernen!“, herrschte sie ihre Beschützerin an, die sofort im Hintergrund verschwand, dass sie nichts hören konnte, worüber wir uns unterhielten.
Der Wein, den ich getrunken hatte, tat seine Wirkung und damit viel es mir leichter zu sprechen. Ich grub tief in meinen Gedanken und begann mir eine Geschichte auszudenken.
„Ich weiß nicht, ob ich es euch wirklich erzählen soll!“, druckste ich ein wenig herum. Marissa beugte sich vor, legte ihre Hände auf meine Knie und flüsterte mir gespannt zu.
„Ich versichere euch noch einmal, dass es zwischen meinen Ohren verborgen bleibt. Bitte berichtet!“
„Nun, wenn ihr es so wollt!“, antwortete ich und holte tief Luft, als wenn ich mich dazu überwinden musste. Gleichzeitig formte sich mehr meiner Geschichte.
„Ich habe gehört, dass er einige Frauen gehabt hat, die Mägde sind vor ihm nicht sicher, selbst ein Burgfräulein hat er in einem unbedachten Moment beglückt, viel Ärger deswegen bekommen. Zufällig habe ich gehört, wirklich nur zufällig, dass besonders die Mägde mit seinen Leistungen nicht zufrieden sind. Seine Liebeskünste sind nicht besonders. Er war zu grob, nachlässig und schnell, auf sein Wohl bedacht. Außerdem ist er nicht sonderlich gut gebaut!“
Hier gebot mir Marissa einzuhalten, schnitt mir mit einer Bewegung das Reden ab.
„Woher wollt ihr das Wissen, habt ihr es gesehen?“
Eine kurze Pause entstand, die ich nutzte, um die Spannung zu erhöhen.
„Nun, ich habe es gehört und ich habe ihn beobachten können, wie er sein Wasser abgeschlagen hat. Er stand dabei auf der Burgmauer und ließ sein Wasser in den Graben herabregnen, als ich dort Ausbesserungsarbeiten tätigte!“
Ich dachte das Marissa diese letzte Bemerkung schockieren würde, das Gegenteil war der Fall. Sie lachte kurz auf, diesmal mit einem ehrlichen Gesicht dazu, lehnte sich zurück in ihren Sessel und ihre Finger, die sich bei meiner Aussage mehrfach in mein Bein gegraben hatten, verschwanden.
Ihr Lachen erstarb genauso schnell, wie es gekommen war.
„Als wenn ich es mir nicht schon vorher gedacht hätte!“, kam ihre Antwort, „Ähnliches hat man mir bereits berichtet!“
Ich hatte, ohne es zu wissen die richtige Richtung eingeschlagen, würde in ihren Augen als glaubwürdig gelten.
„Sagt!“, fuhr sie fort, beugte sich erneut zu mir vor: „Sind alle Freier am Hof so?“
Ich überlegte einen Moment, schloss dafür meine Augen, wollte es nicht übertreiben.
„Ich kann es euch nicht sagen, dazu kenne ich zu wenige von ihnen, kann nicht für sie sprechen. Es gibt sicher andere, wer mit mehr gesegnet ist, weiß ich nicht!“
Marissa beugte sich weiter vor, flüsterte leiser als zuvor, kaum hörbar. Ich verstand es nicht und kam ihr mit meinem Kopf entgegen. Sie konnte jetzt direkt in mein Ohr sprechen.
Ich konnte es nicht glauben, als ich ihre nächste Frage hörte.
„Wie steht es um euch?“
Seltsamerweise war ich verlegen, als ich die Frage hörte. Im Allgemeinen sprach ich nicht darüber, tat es lieber.
Daher flüsterte ich zurück: „Ich denke, bei mir ist alles in Ordnung, soweit ich das beurteilen kann!“
Marissa lehnte sich zurück, sah mich mit glänzenden Augen von oben bis unten an.
„Beweist es!“, hörte ich sie mit klarer, schneidender Stimme befehlen.
Jetzt schaute ich dumm aus der Wäsche. Ich wusste nicht, was ich tun sollte, steckte so tief im Sumpf, dass ich nicht mehr ohne Hilfe raus kam.
Nach kurzer Zeit wurde Marissa eindeutiger, weil sie erkannte, dass ich nicht wusste, was sie von mir wollte.
„Ich glaube ihr habt mich nicht verstanden. Zeigt, was ihr habt, ihr Männer reden könnt ihr viel. Hinter großem Wort verbirgt sich meistens ein kleines Gemächt!“
Langsam erhob ich mich. Marissa ließ sich genussvoll gegen die Lehne ihres Stuhls sinken und schaute mich erwartungsvoll an. Mit langsamer Bewegung löste ich meinen Gürtel und knöpfte die Hose auf. Sie rutschte ohne Hindernis zu Boden, gab eine Beule frei, die sich unter meinem Hemd entlang zog.
Marissa genoss dieses Schauspiel, ihre Zunge huschte kurz über die leicht geöffneten Lippen. Mein Wamst folgte und dann öffnete ich mein Untergewand am Hals, ließ es langsam von den Schultern gleiten. Die Beule hatte sich gewaltig ausgedehnt, befreit aus dem Gefängnis der Hose, war genug Platz zur freien Entfaltung. Mein muskulöser Oberkörper mit einigen Narben kam zum Vorscheinen. Kein Gramm Fett, wo es nicht hingehörte, war zu sehen.
Jetzt blieb mein Unterkleid hängen, es wollte nicht über den steifen Penis gleiten, der die volle Länge und Dicke erreicht hatte. Es musste lächerlich aussehen, wie der Stoff an mir hängen blieb.
„Lasst!“, durchschnitt ihr Befehl mein tun, als ich Hand anlegen wollte, um das Gewand zu entfernen.
Marissa war anscheinend anderer Meinung. Mit zusammengekniffenen Lippen und einigen Schweißperlen auf der Stirn griff sie rechts und links an den Stoff und zog ihn genießerisch langsam zu Boden. Als der Halsausschnitt die Eichel passierte, schnellte das Glied hervor und stand waagerecht, leicht nach oben gekrümmt, glänzend und herrlich im hellen Kerzenschein.
Marissas Augen weiteten sich und sie ließ einen kurzen, abgehackten Ton der Bewunderung hören. Ich stand nackt vor ihr und sie lehnte sich innerlich gespannt zurück.
„Dreht euch!“, war ihre nächste Anweisung, die erkennen ließ, dass sie es gewohnt war, welche zu geben.
Ich tat wie verlangt, drehte mich ein Mal vollständig im Kreis.
Es gefiel ihr, was sie sah, ihr Atem ging schneller als zuvor und sie konnte ihren Blick nicht mehr von meinem Unterkörper abwenden. Stolz stand mein großer Schwanz von mir ab und zeigte sich von seiner prächtigen Seite.
„Tretet näher!“, lockte Marissa mich weiter heran, bis meine Beine den Rock zwischen ihren Knien berührte. Auf halbem Wege stand jetzt die leuchtend rote, leicht glänzende und pralle Eichel vor ihr. Das kleine Loch an der Spitze geöffnet. Die blauen Adern zogen ein Netz von Linien und kleinen Erhebungen an dem Schaft.
Langsam hob sie ihre kleine Hand und strich behutsam darüber. Sofort zuckte er ein paar Mal vor Lust. Welch Unterschied bestand doch zwischen gestreicheltem Stamm und der tastenden Hand. Winzig sahen ihre Finger im Gegensatz zu meiner Männlichkeit aus. Dieser Anblick erregte mich ungemein, und der Pfahl erlangte seine volle Größe. Ein Ziehen ging durch meine Lenden und ein kleiner Lusttropfen glitzerte im Kerzenschein an der Spitze.
Endlich löste sich ihr Blick von meinem Gemächt und wandte sich meinen Augen zu. Sie räusperte sich, fragte heiser: „Kann er damit umgehen? Ist seine Standhaftigkeit von genügender länge, hält er genug zur Freude einer Frau bereit?“
„Herrin, ich war lange und ohne Rast unterwegs, um euch schnell wie möglich die Nachrichten zu überbringen, Zeit für andere Vergnügungen hatte ich nicht um keine Verspätung zu riskieren. Daher habe ich länger keine Freude genossen. Dieser Umstand kann dafür infrage kommen, dass es beim ersten Mal zügiger geht. Bei einem weiteren Gang wird er die geforderte Zeit einhalten können!“
Ohne den Kopf zu wenden, rief Marissa ihre Beschützerin, die aufmerksam, ohne Emotionen, unsere Situation beobachtet hatte.
Marissa machte es sich bequem, rekelte sich in ihrem Sessel.
„Knie dich hin, und du, dreht dich zu ihr!“, kamen ihre Anleitungen für uns und wir folgten diesen.
Nie in meinem ganzen Leben habe ich erlebt das eine Frau so kalt und unbeteiligt meinen Schwanz schluckte. Rein mechanisch bewegte sie ihren Kopf vor und zurück und ich meinte sogar, die sonst vorhandene Hitze nicht zu spüren. Sie nahm ihn tief auf, sodass ich gegen ihr Zäpfchen drückte, wurde sofort herausgelassen. Ihre Zunge arbeitete nicht mit und lag wie ein feuchter Lappen eingebettet im Unterkiefer. Trotzdem und durch meine lange Enthaltsamkeit, verspürte ich Lust. Vielleicht wegen der Situation, mich in einer emotional kalten Frau zu bewegen. Nach einiger Zeit packte ich ihren Kopf, ließ meinen Unterleib zustoßen, wie ich es am liebsten hatte und kam zu keinem befriedigenden Ende. Gehorsam schluckte sie alles herunter und saugte kräftig den Rest heraus. Danach erhob sie sich genauso kalt, wie alles was sie tat.
Marissa sah sie von unten herauf an, fragte sie: „War es ausreichend, der Geschmack gut?“
„Viel und gesund!“, hörte ich sie das erste Mal etwas sagen, dabei klang ihre Stimme rau und tief.
Danach zog sie sich zurück, verschwand in dem Winkel, den sie einnahm, wenn sie nicht gebraucht wurde.
Ohne befriedigt zu sein, stand ich im Raum, das Glied steif wie vorher, nur leerer. Marissa stand auf und ging zu dem großen Sessel, auf dem ich gesessen hatte, und setzte sich darauf. Neugierig drehte ich mich zu ihr um und sah, wie sie ihr weites Kleid hochzog. Ihre zierlichen Beine spreizten sich und sie legte diese auf die Armlehnen. Ihr Unterleib war entblößt und sie schob ihr Becken an den Rand der Sitzfläche. Fast im Spagat saß sie vor mir und präsentierte mir ihre Lust. Ich hatte nicht erwartet, was ich dort sah. Es passte nicht zu ihrem restlichen Körper.
Dicke, geschwollene Schamlippen quollen mir entgegen. Ein Fluss von Saft rann, kaum von ihnen aufgehalten, zwischen den kleinen Lippen heraus die größer waren als die großen. Wie ein hungriges Maul klaffte dieser gefräßige Spalt auseinander, und verlangte gedehnt zu werden. Ihr gekräuseltes Haar rankte mäßig lang und war von ihrem Liebessaft durchnässt.
„Ihr seid würdig mein Mann zu sein, also tut eure Pflicht. Befriedigt eure Frau!“
Es war eine Art Spiel und folglich ließ ich es mir nicht zweimal sagen. Die Regeln dieses Spiels kannte nur Marissa.
Als ich vor ihr kniete und meinen Kopf senkte, um sie zu küssen, hielt sie mich dabei auf, verweigerte es mir.
„Ich will euren Mund nicht, was soll er mir mehr Freude machen als eure Lanze. Benutzt sie, erstecht mich damit, durchbohrt meinen Körper!“
Ich kroch auf sie zu, war schnell in Position. Mit Genuss wühlte ich mich durch die weichen, zugleich festen Blätter vor ihrer Grotte, aus der mir eine starke Hitze entgegen schlug. Sie hatte dort anscheinend Muskeln, wo keine andere Frau welche hatte. Ihre Schamlippen verengten sieh und leckten mir förmlich über die Spitze, zogen sie hinein.
Diese Frau war so zierlich und zugleich ein Tier, was losgelassen keine Hemmungen kannte. Sie nahm sich, was sie brauchte. Sie rutschte mit dem Hintern hin und her, während ich mich hineinbohrte. Mit geringem Widerstand rutschte mein Schwanz in sie hinein und ich wusste sofort, dass ich mein bestes geben musste.
Marissa würde alles fordern und kein Versagen dulden. Mein roter Kopf versank in einer brodelnden Masse aus glühendem Fleisch und rutschte tiefer auf dem Weg in ihren Bauch. Sie war offen und bereit, dass es mir auf Anhieb gelang, zwei Drittel in sie zu dringen. Welche Erfahrungen sie hatte, wusste ich nicht, dass sie viele Male einen Mann besessen hatte, war klar.
Doch noch nie einen wie mich. Sie begann zu schreien, als ich mich in ihren Unterleib bohrte, sodass ich aufhörte, doch sie trieb mich an.
„Nicht. Hört nicht auf, weiter, tiefer, spießt mich auf!“, schrie sie mich an, während ein Ausdruck des Wahnsinns in ihre Augen trat. Ihr Gesicht verzerrte und ihre Nasenflügel weiteten sich.
„Macht schon, und wenn er mir das Herz aufspießt, aus dem Hals kommt, nehmt keine Rücksicht. Ich habe jeden geschafft, vor diesem werde ich nicht weichen!“
Alles wollte sie haben, bis mein Haar sich mit ihrem verbinden würde. Ich sollte sie ausfüllen und dehnen so weit es ging.
Mit neuer Kraft ging ich vor. Sie zappelte und schlug mit den Beinen nach mir, als ich vordrang, bis ich am Ende des Weges war, jedoch nicht ganz darin. Jetzt umklammerte sie mich mit ihren Beinen und zog an mir. Von Lust gepackt, zog ich mich fast aus ihr zurück, sah in ihre weit aufgerissenen Augen und nahm alle Kraft zusammen. Hier wartete ich auf ein Zeichen von ihr. Sie ruckte ihren Körper zurecht, um den alles vernichtenden Streich einstecken zu können.
„Macht endlich!“, hörte ich von ihr in einer tieferen Stimme als zuvor. Lockend war sie, zugleich dem Wahnsinn nah. Sie war im Taumel ihrer Lust gefangen, konnte sich nicht mehr draus befreien, egal was folgen würde. Ohne diese Erfahrung wollte sie nicht sein.
Mit voller Wucht stieß ich in sie hinein und zog mich sofort zurück, um erneut zuzustoßen. Ich flog in sie hinein und achtete nicht auf ihr jammern und schreien. Es brodelte in mir, ein Ozean von Sperma machte sich bereit auf die Reise zu gehen. Ich packte ihre zappelnden Beine und drückte sie gegen ihren Brustkorb. Zugleich zog ich sie weit auseinander, wie es ging.
Sie schien aus einem einzigen großen Geschlecht zu bestehen, was vor mir lag und ich holte zu meinem letzten Streich aus. Marissa hatte meine Veränderung bemerkt und das nochmalige Anschwellen meines Gliedes. Sie schrie mich an nicht in ihr zu kommen, doch es war zu spät. Mit einem Aufschrei meinerseits trieb ich mich in dieses heiße Stück Fleisch, das mich empfing. Unsere nassen Unterleiber klatschten aufeinander. Ein Urstrom von Samen brach sich seinen Weg nach draußen und überflutete alles.
Marissa schrie wie am Spieß, wollte mich herauswerfen, doch die heiße Einspritzung verändere alles. Mit heftigen Kontraktionen umfasste sie meinen Stamm, wie eine drohende Faust. Wellenartig wurde ich gemolken und alles floss in ihren Bauch, wo es aufgesogen wurde. Schub für Schub verließ die Spitze. Ihre Beine hatten sich um mich gewickelt und hielten mich eisern fest, röchelnd kamen einige Laute aus ihrem Hals. Gänsehaut hatte sich gebildet und überzog ihre Arme und Beine.
Plötzlich und unerwartet ließ sie los und sackte in sich zusammen.
Was ich nicht sehen konnte, war, dass ihre Beschützerin die ganze Zeit ein fieses Grinsen im Gesicht hatte und nicht die Anstalt machte, was zu unternehmen. Sie war zu oft von Marissa gedemütigt worden und hatte so viel ertragen müssen, dass es ihr Recht war, ihre Herrin leiden zu sehen. Als ich in Marissa spritzte, hätte sie am liebsten laut gelacht, wenn sie es gewagt hätte.
Es war das erste Mal, das ein Mann in Marissa kam. Vorher war sie dafür zuständig gewesen, ihre Herrin davor zu bewahren, diesmal wollte sie Rache. Sie war sich sicher, dass dies Marissas Ende sein würde.
Als ich mich aus Marissa zurückzog, war sie ein Bündel heulenden Elends. Sie versuchte mit starken Muskelspannungen meinen Samen aus sich zu drücken, klein war das Rinnsal im Gegensatz zu der Flut, die ich hinein gespritzt hatte.
Mit diesem letzten Eindruck zog ich mich schnell an und rannte zu der Geheimtür. Ich hatte befürchtet, dass ihre Beschützerin mich aufhalten würde, das war nicht der Fall. Mit einiger Mühe fand ich den Weg und schaffte es, ohne entdeckt zu werden bis in das Gasthaus. Dort angekommen war mir mein Auftrag egal geworden. Schnell packte ich meine Sachen und floh aus der Stadt. Meinem Herrn würde ich berichten müssen, dass die Mission erfolglos verlaufen war, was ihn nicht erfreuen würde. Besser, als am Wegesrand zu baumeln.
Nicht, dass ich feige gewesen wäre, ich ließ mir trotzdem Zeit auf dem Rückweg und verzögerte somit das Unvermeidliche, mit meinem Herrn sprechen zu müssen und mein Versagen zu gestehen.
Einen Tag später, in der Abenddämmerung, rasten ein paar Reiter in wildem Galopp an mir vorbei, ohne mich gesehen zu haben. Sie achteten nicht darauf, was sonst los war. Zuerst hatte ich gedacht, dass sie mich suchten. Immerhin hatte ich einer kommenden Herrscherin Leid angetan, aus ihrer Sicht, dem war nicht so. Also setzte ich meinen Weg fort, ohne mir Gedanken zu machen.
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