Kapitel 27
Tage später kam Kasi durch die Tür und schleppte Goran hinter sich her. Er war verlegen und man konnte ihm ansehen, dass er sich nicht wohlfühlte. Mich kannte er, die Anwesenheit von Alia und Rea, waren ihm unangenehm. Es dauerte eine ganze Weile, bis Kasi ihren Goran anschubste und dieser mich mit einer tiefen und sonoren Stimme um die Hand von Kasi bat, da ich der älteste Mann in diesem Haus wäre.
Selten muss ich dümmer ausgesehen haben als in diesem Moment. Rea musste lachen.
„Wenn ihr glücklich miteinander seit, soll es so sein“, sagte ich gefasst.
Kasi und Godan sahen sich in die Augen und ein leichter Kuss folgte. Es sah aus, als wenn sie füreinander bestimmt waren.
Sie wollten keine Feier und bekundeten vor uns ihre Ehe. Selten zuvor war ich bewegter als in diesem Moment.
Ich wusste nicht, was ich ihnen zum Geschenk machen sollte, bis mir das schwere Säckchen einfiel, was ich von meinem Herrn bekommen hatte. Hinein gesehen hatte ich nie, obwohl ich mir denken konnte, was sich darin befand.
Ich ging in die Werkstatt und holte es aus seinem Versteck, sodass niemand mich dabei sah, öffnete es und sah hinein. Obwohl es dunkel war, glitzerte und blinkte es aus dem Säckchen. Über die Menge war ich überrascht. Gold und Edelsteine in jeder Form und Farbe. Ein halbes Vermögen, mehr als ich je in meinem ganzen Leben, auf einem Haufen gesehen hatte.
Einen großen Rubin und mehrere Goldmünzen entnahm ich dem Beutel und versteckte ihn sofort wieder. Damit ging ich zurück und überreichte es ihnen zum Geschenk. Alle, die anwesend waren, hielten die Luft an, als sie es sahen. Dieses wenige war bereits mehr Wert, als ein Haus kostete.
Mit einem Aufschrei umarmte Kasi mich und ich hatte den Eindruck, dass ihr Bauch dicker war als gewohnt. Vielleicht hatte ich mich getäuscht.
Godan bedankte sich auf seine Art kühl, doch in seinen Augen konnte ich Dankbarkeit lesen. Mehr hatte ich nicht erwartet. Wir feierten diesen Tag so gut es ging. Das beste Essen, was wir besorgen konnten, kam auf den Tisch und eine Flasche Wein machte die Runde. Ich war nicht dafür zu haben. Ein Schwur, dieses Zeug nie mehr anzufassen, verhinderte es. Zu schlechte Erfahrungen hielten mich davon ab.
Als es spät in der Nacht war, verschwanden die beiden. Wohin mochte der Wind wissen, wir nicht.
Alia und Rea platzten vor Neugierde. Es war nicht zu übersehen und sie hatten sich bis jetzt zurückgehalten. Bis Rea nicht mehr konnte und nach dem Gold fragte. Mit einem Lächeln verschwand ich und kam mit dem Beutel zurück. Es polterte gewaltig, als sich der Inhalt auf den Tisch ergoss. Gold, Silber und Edelsteine funkelten im flackernden Kerzenlicht und ließ unsere Gemüter erstrahlen. Mit diesem Reichtum hätten wir das ganze Dorf kaufen können und mehr.
Als wir uns sattgesehen hatten, packte ich es weg und berichtete, wofür ich es bekommen hatte. Damit war die Neugierde befriedigt.
Wir waren so vergnügt über diesen Abend, dass wir uns wie die kleinen Kinder an den Händen fassten und im Kreis herumwirbelten. Von der Bewegung aufgeheizt entkleideten wir uns und tanzten nackt im Haus herum. Spielerisch berührten wir uns überall. Brüste wurden gepikst, am Schwanz gezogen, Backen getätschelt. Dann brachen wir lachend übereinander zusammen, verknoteten uns wie ein Knäuel Wolle und jeder griff, was er fassen konnte. Münder fuhren über Haut, verweilten kurz auf Geschlechtern, bissen in Nacken und Arme. Zungen erforschten jede Hautfalte und Finger erkundeten alle Öffnungen. Rea und ich rangen Alia zu Boden und beide Brüste wurden von zwei gierigen Lippenpaaren verwöhnt, während viele Finger über ihren Körper fuhren. Die gleichen Lippenpaare wanderten zum Bauch, stritten sich um den Nabel, zogen weiter. Die zarte Haut beider Schenkelinnenseiten wurde verwöhnt, um abwechselnd ihren Spalt zu besuchen, der geschwollen und saftig auf Kundschaft wartete. Die Gaststätte hatte geöffnet und schenkte das Getränk der Liebe aus, welches dankend genossen wurde. Rea war wie eine Verdurstende und saugte sich fest, ließ mir keine Chance mehr, wehrte mich ab.
Alia wand sich unterdessen mit wohligem Schauern. Reas Hintern stand aufreizend in der Luft, dass ich dem Angebot nicht widerstehen konnte. Mit Genuss leckte ich über ihre kleine Spalte, die zu überschwemmen drohte. Hinter ihr kniend, klopfte meine Eichel an ihre Pforte und wurde hineingebeten. Behutsam schob ich mich in die glühende Grotte der Lust. Rea wackelte auffordern mit dem Hintern. Sie grätschte ihre Beine, damit ich ihre Lusterbse reiben konnte. Alia sah mich verliebt an und lächelte. Rea beschleunigte ihre Bemühungen, fordernder wurden die Liebkosungen auf die Lust von Alia übertragen.
Ein Zittern ging durch Reas Körper, wenn ich kräftig zustieß. Saft klebte an mir und machte alles glitschig und angenehm. Als ich mich weit entfernte, ging sie nach vorne und ich rutschte ungewollt aus ihrem Spalt. Sofort wollte ich zurück doch durch die wilden Bewegungen Reas, rutschte ich zwischen ihre Backen. In ihrem Liebestaumel nahm sie es nicht richtig war, wo ich steckte. Ohne Vorwarnung ruckte sie nach hinten und ich glitt vor ihr zweites Loch. Durch die an mir klebenden Säfte und ihr ungestümes Entgegenkommen rutschte ich ungewollt, fast ohne Widerstand hinein. Sie hielt sofort inne und stöhnte in Alias Geschlecht trotzdem veranlasste sie mich nicht nur, in ihrem Hinterstübchen zu verbleiben, sondern wollte mehr und schneller.
Als wenn sie es nicht erwarten konnte, trieb sie sich nach hinten. Alia bemerkte, das was anderes vorging als sonst, packte se Reas Kopf und drückte diesen tief in ihren Spalt, um die Schenkel zu schließen. Sie hielt Rea fest und genoss die Erschütterungen, die durch Rea hindurchgingen. Eingeklemmt hatte Rea kaum Bewegungsfreiheit, was sie anscheinen mit Genuss ertrug.
Jetzt begann ich zu stoßen, nicht zart und gefühlvoll, sondern alles niederreißend, was im Wege stand. Zwei kräftige Stöße, und ich rammte meinen Hammer, in ihr Gedärm.
Ein gedämpfter, langer Schrei war zwischen Alias Beinen zu hören, der in ihre Scheide floss. Ohne abzuwarten, bis er verklang, hämmerte ich mich ohne unterlasse in sie hinein. Ein Kribbeln ging durch mich hindurch und mir wurde unheimlich heiß. Ihre Schreie von Schmerz und Lust wollten nicht enden und trotzdem hielt sie still und erwartete die nächsten Erschütterungen. Der Stößel arbeitete im Mörser und durchpflügte die zarten, festen aber nachgiebigen Schleimwände.
Ohne es aufhalten zu können, sprudelte es in sie hinein. Trotzdem ließ ich nicht ab. Feuchter und rutschiger geworden wurde ich zum Verrückten. Mein Schwanz war nicht weich geworden, sondern versah seien Dienst wie zuvor. Durch meine Zuckungen in ihr kam Rea zum Höhepunkt, doch ich übersah gewollt ihren Zustand. Wie ein Wahnsinniger stieß ich in den zuckenden, sich versteifenden Körper, um kurze Zeit später ein zweites Mal zum Gipfel zu stürmen. Mit einem letzten, alles vernichtenden Stoß verspritzte ich den Rest aus mir in Rea, die zugleich eine weitere Welle der Lust überrollte. Alia hatte die ganze Lust Reas an ihrer Scheide gespürt. Sie wurde gebissen, ausgesaugt und gepeinigt. Eine Zunge fuhr mit jedem meiner Stöße in ihren Körper und leckte über die empfindliche, kleine Knospe. Als Rea zum zweiten Mal kam, versteifte sie ebenfalls und bebte am ganzen Körper.
Alle drei waren wir miteinander verbunden. Ich beglückte nicht nur Rea, sondern durch sie hindurch Alia um Höhepunkt gebracht zu haben, beide besaß ich auf einmal.
Wie Tod kippten wir zur Seite und blieben wie bewusstlos liegen. Langsam kamen wir zu Bewusstsein und schmiegten uns aneinander. Befriedigt und ausgelaugt streichelten wir uns sanft, bis wir einschliefen.
Am nächsten Tag verschwand ich früh in der Schmiede und schloss sorgfältig die Tür hinter mir. Es sollte ein Geheimnis bleiben, was ich dort machte. Ich brauchte insgesamt drei Tage, bis es fertig war. Alia und Rea waren neugierig darauf, was ich dort machte, trotzdem verriet ich kein Sterbenswort. Nach den drei Tagen präsentierte ich meine Werke. Es waren zwei pralle Schwänze. Größer und dicker als meiner. Obwohl sie aus dem blauen Stahl gemacht waren, hatte ich es geschafft sie soweit auszuhöhlen, dass sie schwerer aussahen, als sie es waren. Stundenlang hatte ich sie geschliffen, um sie glatt zu bekommen.
Trotz ihres kalten Materials fühlten sie sich gut an und waren sie angewärmt, fühlten sie sich wunderbar an.
Mit staunenden Augen wurden sie betrachtet. Die Metallschwänze waren leicht gebogen und ich hatte auf jeder Spitze einen Edelstein eingelassen. Sie funkelten herrlich, wenn man sie ins Licht hielt.
Alia und Rea nahmen sie in die Hand und bestaunten sie. Etwas Ähnliches hatten sie nie zuvor gesehen, waren beeindruckt von ihrer Größe und Beschaffenheit. Sie spielten damit herum und Rea machte Bemerkungen, die uns lächeln ließen. Es waren sehr spezielle Spielzeuge, die wir ausprobieren würden.
Ich hatte meine Arbeit viel zu lange schleifen lassen und musste langsam mehr tun. Die Aufträge für eine Woche stapelten sich und machten sich nicht von alleine. Außerdem wusste ich, dass die besondere Woche von beiden anbrach und es war es besser, nicht zu oft anwesend zu sein. Sie konnten in der Zeit komisch werden, dass es besser war, nicht anwesend zu sein.
Also arbeitete ich von morgens bis abends. Zum Essen kam ich ins Wohnhaus und verschwand, nachdem ich aufgegessen hatte. Manchmal wurde es so spät das Alia und Rea bereits schliefen, wenn ich kam. Oft blieb ich eine Weile vor dem Bett stehen und betrachtete sie lange. Sie sahen friedlich und ruhig aus, wenn sie nebeneinander dalagen. Ihre Gesichter umrahmt von Haar, war von solchem Liebreiz, wie man es mit Worten nicht beschreiben konnte. Manchmal streichelte ich ihnen leicht übers Haar, ohne sie zu wecken.
Mit großer Vorsicht ging ich zu Bett, um sie nicht zu stören. Manchmal murmelten sie vor sich hin, konnte jedoch nie verstehen, was es war. Es schien was Angenehmes zu sein. Ihr friedlicher Gesichtsausdruck ließ darauf schließen. Wenn ich zu Bett gegangen war, stützte ich mich einen Augenblick auf meine Ellenbogen auf und sah sie einen weiteren Moment an. Dieses war der letzte Eindruck, den ich sah, wenn ich das Licht löschte und mir in meinen Schlaf folgte.
Meistens träumte ich nichts, nur selten konnte ich mich dann dran erinnern. Doch diesmal war es anders.
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