Kapitel 11
Am nächsten Tag dachte ich, das wir von Barbara eine ordentliche Predigt bekommen würden, doch das Einzige was kam war, dass sie tat, als wenn nichts gewesen wäre.
Eine weitere Reaktion war, dass sie von diesem Tage nie mehr die Schmiede betrat, weder am Tag noch in der Nacht, sowie es ein Verbot für die anderen zu geben schien. Nie kam eine der vier, ohne meine oder Alias Einwilligung herein. Jetzt konnten wir tun und lassen, was wir wollten.
Irgendwann bemerkte ich, dass Alia eine Art Rhythmus entwickelte, was das nicht kommen betraf. Jeden Monat zur gleichen Zeit, wenn der Vollmond am Himmel stand, war sie anders. Sie war gereizt, suchte nie meine Nähe.
Als es auf diese Zeit zuging, beschloss ich die Berge zu erkunden, die sich hinter unserem Haus erhoben. Ich packte ein paar Sachen in einen Beutel, suchte mir einen Wanderstock und ging an einem wunderschönen Morgen meines Weges. Die Sonne stand am Himmel, die Vögel zwitscherten fröhlich vor sich hin und ich war guten Mutes, einen schönen Weg zu finden. Ich war es nicht gewohnt hier herumzuklettern und es ging mir schneller die Luft aus, als ich dachte. Zuerst durchwanderte ich einen kleinen Wald mir uralten Bäumen, die schon immer dort gewesen zu sein schienen. Mit steigender Höhe lichtete er sich zu einer kleinen Wiese, die sich an die dahinter aufragenden Felswände schmiegte. Hier begann der schwierige Teil des Aufstiegs.
Lockeres Geröll lag überall herum und oft kam ich langsam voran, rutschte zurück. Am Berg angekommen, ging es besser als gedachte. Langsam stieg ich höher und höher, die Luft wurde dünner und das Atmen ging schwerer. Als die Sonne ihren höchsten Punkt überschritten hatte, dachte ich, dass es besser wäre, mir bereits jetzt einen Ruheplatz zu suchen, zurück wollte ich nicht. Es tat gut, alleine in der klaren Luft, mit seinen Gedanken zu sein. Ich hatte es aufgegeben was Passendes zu finden, als ich zufällig unter mir ein kleines Plateau entdeckte, was von unten nicht zu sehen war. Vorsichtig kletterte ich dort hin und war erstaunt, dass sich eine kleine Höhle anschloss. Sie war nicht tief, vielleicht zehn Schritte, und nicht hoch. Ich musste den Kopf einziehen, um nicht an die Decke zu stoßen, doch sie war trocken und windgeschützt. Ein feiner Teppich weichen Mooses wuchs auf ihrem Boden und Flechten rankten von der Decke. Vielleicht war hier nie ein Mensch gewesen, zumindest lange nicht mehr. Ich konnte mich nicht erinnern, dass einer im Dorf darüber gesprochen hätte. Der Vorsprung lag fast genau über unserem Dorf, was ich klein geworden, von hier aus betrachten konnte. Manchmal glaubte ich Menschen zu sehen, es kann Einbildung gewesen sein. Hier setzte ich mich hin, wickelte von dem Essen aus, das ich mitgenommen hatte, und sah der langsam untergehenden Sonne zu.
Es war ruhig und friedlich, kein Ton drang an meine Ohren der von Menschen stammte. Nur hier, und da, ein leises Knacken in der Felswand hinter mir und das leichte Rauschen des Windes, der sein Lied auf den Felsen pfiff.
Als es dunkel wurde, gingen ein paar Lichter im Dorf an und ich vermutete, dass es die Fenster der Häuser waren. Ich saß auf dem Vorsprung und erfreute mich an den Lichtern im Tal und den funkelnden Sternen am Himmel. Langsam wurde mir kalt und müde. Ich nahm meine leichte Decke, zog mich in die Höhle zurück und schlief zufrieden mit mir ein.
Früh am Morgen machte ich mich auf den Weg, wobei ich mir genau merkte, wo die Höhle lag. Ich kletterte den Tag lang herum, konnte nichts Aufregendes mehr entdecken und begann gegen frühen Nachmittag den Abstieg. Nie hätte ich gedacht, dass das Runtersteigen schwieriger war als das hinauf. Ich war außer Atem, als ich mich am Rand der Wiese auf einen Stein setzte.
Kapitel 12
Hier sah ich einen Mann und eine Frau durch den Wald kommen. Aus welchem Grund auch immer, versteckte ich mich hinter einem großen Felsen, der zu meiner linken lag. Es war selten, dass zwei Menschen hier heraufkamen, dieses Stück Land wurde nicht genutzt. Dafür war es zu klein und hoch. Ich erkannte die Frau des Schulzen, eine dralle, kleine Person und den Müller des Dorfes. Meine Neugierde war sofort geweckt. Sie sahen nicht danach aus, als wenn sie Kräuter und Pilze sammeln wollten.
Also, was wollten sie hier? Nicht weit von mir, in der Entfernung, aus der man einen Menschen sprechen hören und gerade noch verstehen konnte, blieben sie auf dem sonnenüberfluteten Gras stehen und sahen sich aufmerksam um. Ich hatte mich rechtzeitig und gut versteckt, daher entdeckten sie mich nicht. Ich lugte erst um die Ecke, als ich ein Kichern der Frau vernahm. Sie standen sich umarmt gegenüber und küssten sich innig und ausdauernd, während sie sich gegenseitig die Hintern tätschelten. Kurze Zeit später ließen sie voneinander ab, rissen sich förmlich die Kleider vom Leib und waren im Nu unbekleidet. Er hatte einen zu dicken Bauch und zu dünne Beine, wie ich fand, allerdings war sie mit ihrer gedrungenen Gestalt, den hängenden Brüsten und den zu kurzen Beinen auch keine Schönheit in meinen Augen.
Sofort umschlangen sie sich erneut, küssten und rieben sich aneinander, bis die Frau sich auf ein Mal auf die Knie fallen ließ. Sie umfasste seine steife Rute und streichelte sie zärtlich, während er mit hängenden Armen dastand und zuschaute. Sein Ding wuchs kaum. Ich fand, dass meiner viel schöner und größer war, auch der Umfang war bei ihm nicht ausgeprägt. Alles in allem halb so groß wie meiner. Da ich hier zum ersten Mal einen anderen Mann im erregten Zustand sah, dachte ich, dass er unterentwickelt sei und ich normal.
Nach einer kurzen Zeit begann er genussvoll zu grunzen und sie rieb den wackeren Soldaten schneller. An diesem Punkt packte er ihre Haare und sie sein Becken. Sie grätschte ihre Beine auseinander, sodass sie tiefer kam und er zog ihren Kopf zu sich heran. Die geschwollene, unbedeckte Spitze seiner Wurzel legte sich an ihre Lippen, fand Einlass, und verschwand in ihrem Mund. Er stöhnte gewaltig auf, schob sich bis zur Hälfte hinein. Sofort zog er ihn heraus, indem er den Kopf der Frau von sich schob, um den Vorgang zu wiederholen.
Er ließ sie los und sie fuhr von alleine fort.
Mir wurde heiß bei dem Anblick, so was hatte ich zuvor nie gesehen. Gebannt schaute ich auf das, was geschah, nicht ohne dass ich meine Hose öffnete und Hand an mich legte. Es war zu aufregend.
Der Mann wurde lauter, und als er anfing zu brüllen, konnte ich sehen, wie sie anfing zu saugen, ihre Wangen bekamen kleine Einbuchtungen. Sekunden später verließ sein winziges, geschrumpftes Glied seinen Platz und ein kleines Rinnsal von Flüssigkeit tropfte herunter. Sie drehte sich zur Seite und spuckte den Rest aus.
Kaum war das geschehen, ließ sie sich zurückfallen und öffnete ihre Schenkel. Sofort war er dazwischen, schob seine Hände unter ihren Hintern, hob sie damit an und senkte seinen Kopf dazwischen. Was er dort machte, konnte ich nicht sehen, hörte jedoch ein Schmatzen, als wenn jemand was Gutes auslutschte. Ihr gefiel es. Ihr Kopf ging hin und her, die Schenkel öffneten und schlossen sich rhythmisch.
Er griff nach ihren Brüsten und zwirbelte die Warzen zwischen den Fingern, dass sie anfing, spitze Schreie auszustoßen. Sie packte seinen Kopf und drückte ihn fester auf ihr Geschlecht und er hatte mühe, sie festzuhalten. Als ich dachte, dass sie sterben würde, griff sie ihn am Kopf und zog den Müller über sich. Ich konnte gerade noch erkennen, dass sein kleiner Freund zum Leben erwacht war, als er zwischen ihren Beinen aus meinem Blickfeld verschwand. Jetzt bewegte sich sein Hinterteil rauf und runter, und jedes Mal wenn er runter ging, stöhnte sie auf, bis sie ihn mit ihren Beinen umklammerte und gurgelnd in Starre verfiel. Viele Muskeln waren zu sehen, wie sie sich anspannten und verkrampften. Gleichzeitig brüllte er zum zweiten Mal auf.
Erschöpft sackte er zusammen und schien tot zu sein. Nach einer Weile standen sie auf, zogen sich schnell an, küssten sich ein paar Mal und gingen Richtung Dorf davon.
Was hatte ich gesehen. Wirre Gedanken schossen durch mein Gehirn und verursachten ein mächtiges Durcheinander. Es war so erregend für mich, dass ich mir schnell Erleichterung verschaffte und fasziniert zusah, als der weiße Strom aus mir herausfloss und auf die Erde tropfte. Verwunderlich war, dass es verschiedene Menge zu sein schien. Das erste Mal bei Alia war es flüssiger und weniger. Jetzt war es dicker und mehr. Ich frage mich, wie viel kommen würde, es schien normal zu sein, weder die Frau von eben hatte sich gewundert, noch Alia.
Als ich ihn verstaut hatte, nahm ich mein Bündel und stieg langsam zum Dorf herunter, um den beiden nicht zu begegnen.
Eines hatte ich gelernt, dass es viel gab, was ich nicht kannte und es machte mich neugierig auf das, was kommen würde.
Zuhause angekommen begrüßte ich alle Anwesenden und ging mich gründlich waschen. Ich hatte es mir angewöhnt, besonders an den Stellen, die schnell einen unangenehmen Geruch verbreiteten, gründlich zu sein. Ich glaube das machten nicht alle, sie stanken widerlich.
Tag um Tag verging und ich war mit mir alleine. Oft schwirrten die Bilder auf der Wiese vor meinen Augen, doch ich hatte in dieser Zeit viel zu tun. Mehrere Aufträge hatten sich angesammelt. Also rückten andere Dinge in den Hintergrund. Müde schlief ich schnell ein und niemand störte mich in meiner Arbeitswut wenn ich wach war oder hielt mich darin auf. Ich legte meine ganze Kraft in die zu erledigenden Dinge und merkte kaum, wie die Tage dahingingen. Als alles geschafft war, kam mir ein seltsamer Gedanke.
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