Der Genuss des Gehörnten, Teil 2
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Der Genuss des Gehörnten, Teil 2

Auf vielfachen Wunsch bereits Teil 2. Viel Spass beim Lesen.

Mein voyeuristischer Ausflug endete ohne Zwischenfälle. Tamara begab sich nach ihrem Sexabenteuer mit diesem Martin zusammen wieder aus dem Haus, sie spannte nicht, dass ich während der ganzen Zeit dort gewesen war – und mehr. Die ganze Sache hinterliess aber ihre Spuren bei mir.

Zu behaupten, ich hätte am nächsten Tag nicht viel Produktives zustande gebracht, was meine Arbeit betrifft, wäre die Untertreibung des Jahres gewesen. Ich war am Tag nach meinem Erlebnis schlicht und einfach zu keinem klaren Gedanken fähig. Aber noch viel schlimmer: Auch meine üblichen Ablenkungsmethoden fruchteten nichts. Denn meine Web-Pornos liessen mich schlicht kalt. Naja, nicht völlig, ich sah noch immer gerne nackten hübschen Dingern zu, die sich um einen Schwanz – oder mehrere – bemühten, aber die Wirkung war nicht einmal mehr halb so stark wie zuvor. Mir war klar, weshalb. Ich hatte eine Liveshow statt irgendwelcher Konserven genossen, und das noch in Verbindung mit der Übertretung eines Tabus. Was ich durch das Schlüsselloch gesehen hatte, war «echt» gewesen, das hier auf meinem Bildschirm war gespielt. Ich merkte, dass mich das wahre Leben schlicht mehr anmachte als irgendwelche sauber ausgeleuchteten Szenen von einem Filmset.

Ich spürte so eine Art Nachholbedürfnis. Was ich erlebt hatte, die Gefühle, während ich abspritzend vor der Tür stand, waren so unvergleichlich, dass ich auf eine Wiederholung drängte. Aber im Unterschied zu den gespeicherten Filmszenen konnte ich nicht einfach auf eine Datei klicken, damit es losging.

Vielleicht, sinnierte ich, als ich am Tag danach zerstreut die Zeichenstifte auf dem Pult herum schob, sollte ich eine Kamera im Zimmer meiner Tochter installieren. Der Gedanke war so schnell verworfen wie er aufgekommen war. Diesen Vertrauensbruch würde ich Tamara nicht antun. Es war schlimm genug, dass ich sie heimlich beobachtet und mich dabei selbst befriedigt hatte. Meine Tochter hatte immerhin ein Recht auf ein Sexleben, ohne dass ihr Vater dabei zuglotzte.

Was aber, wenn meine Frau ausserhalb unserer Ehe aktiv war? Nehmen wir an, Karin betrog mich: Da hätte ich dann ja wohl jedes Recht gehabt, mich selbst davon zu überzeugen, völlig ohne Schuldgefühle. – Ich spürte, wie es in meiner Hose enger wurde, als ich mir vorstellte, wie ein wildfremder Kerl zwischen Karins Schenkeln lag, wie er seinen Schwanz langsam tief in ihre Muschi schob, wie sich ihr Gesicht vor Geilheit verzerrte, wie sie ihre Fingernägel im Rücken des anderen Kerl vergrub, während der an ihren Nippeln saugte. Der Mann hatte kein erkennbares Gesicht, er war einfach irgendein Typ, gut gebaut und grosszügig ausgestattet, in meiner Fantasie wusste nicht einmal Karin, wer es war, sie wollte es einfach von ihm, hier und sofort, und zwar schneller, härter, und sie schrie es ihm jetzt entgegen, diesem Fremden, und wie auf Kommando begann er, sie härter zu stossen, ihre schweissnassen Leiber klatschten gegeneinander, der Kerl fasste meine Frau an den Arschbacken und liess sich richtig auf sie fallen und fickte sie nun völlig entfesselt, während Karins Gesicht sich immer stärker rötete und sie ihm in Ekstase Kratzspuren am Rücken zufügte.

Ich erwachte wie aus einer Trance. Wenn hier jemand schweissgebadet war, dann ich. Ich fühlte mich ausgelaugt, wie nach harter körperlicher Arbeit, und ich spürte, wie sich vorne an meinen Jeans ein feuchter Fleck ausbreitete. Ich hatte ohne jedes Zutun in meine Hose gespritzt. War das überhaupt möglich? Was war mit mir los? Wenn mich Karin tatsächlich betrügen würde, wäre das kein Anlass zu freihändiger Ejakulation, sondern eher dafür, dem anderen Kerl die Eier abzureissen. Was also sollte das?

Ich war völlig verwirrt, meine eigenen Gefühle überforderten mich. Ich griff zum Telefon und rief Ricky an, meinen alten Studienfreund, mit dem ich heute noch gelegentlich um die Häuser zog. Er war nicht mein engster Freund, denn als Familienvater pflegt man plötzlich andere Kontakte als in den wilden Zeiten. Aber wenn ich über irgendwas sprechen wollte, das mich echt beschäftigte, war er immer noch meine erste Adresse.

Eine halbe Stunde später sass Ricky bei mir im Atelier. Er hatte eigentlich eine Kneipe als Treffpunkt vorgeschlagen, aber ich wusste, wie das enden würde, und es war mitten in der Woche. Ich hatte mir eigentlich vorgenommen, meinem Freund irgendeine Räuberpistole über einen Bekanntes eines Bekannten eines Bekannten zu erzählen und um seine Meinung zu bitten, aber Ricky konnte man nicht hinters Licht führen – und zudem vertraute ich ihm blind. Was Sex angeht, war er ohnehin so offen wie kaum ein anderer, Scham wäre also fehl am Platz gewesen. Kurz und gut: Ich erzählte Ricky, was ich erlebt hatte, was es aus mir gemacht hatte – und wie meine Fantasie aussah.

Ricky hörte schweigend zu, hin und wieder zog er eine Braue hoch, aber schockiert wirkte er nicht, dazu hätte es wohl mehr gebraucht. Als ich fertig war, schob er sich eine Zigarette in den Mund und sah mich kurz fragend an. Ich nickte; mein Atelier war eigentlich rauchfrei, aber das kümmerte mich im Moment nun wirklich nicht.

„Ja, Alter, da geht ganz schön was ab in deinem Haus – und in deinen Hormonen, wie?“ Ricky grinste und nahm dann wieder einen Zug von seiner Zigarette. Er schien es zu geniessen, hier den grossen Ratgeber spielen zu können. Mir recht, wenn er mir einen guten Rat geben konnte. Allerdings wusste ich nicht, wie der aussehen konnte.

„Was ich nicht verstehe, Ricky: Es kann mich doch nicht im Ernst anmachen, wenn ein anderer Typ meine Karn fickt?“

Ricky schaute mich prüfend an. „Kommt drauf an. Man hört das eigentlich oft. Die Fantasie – und das ist es im Moment bei dir ja noch – haben viele Männer. Keine Frage, die meisten von ihnen würden durchdrehen vor Eifersucht, wenn es dann wirklich passieren würde. Andere aber wiederum…“ Ricky machte eine theatralische Kunstpause und rauchte weiter.

„Andere was?“

„Es gibt Typen, die völlig offen sind und ihre Frau von jedem vögeln lassen, weil sie einfach gerne zusehen, dann gibt es Swinger-Paare, bei denen beide alles ausleben, wieder andere Männer geniessen es, in aller Offenheit betrogen und dabei auch noch erniedrigt zu werden. Habe ich alles schon erlebt.“

„Erniedrigt?“ Ich schüttelte empört den Kopf. „Ich bin doch kein Masochist, der sich von irgendeinem Stecher meiner Frau auch noch fertig machen lässt.“

Ricky lachte. „Ganz ruhig, ich behaupte ja nicht, dass das auf dich zutrifft. Aber lass dir eines gesagt sein: Ich hab selbst mal eine Situation erlebt, die mich gleichzeitig fast wahnsinnig und grenzenlos geil gemacht hat. Seither weiss ich, dass wir unter der Gürtellinie nicht immer ganz logisch funktionieren.“

Jetzt war es an mir, zu grinsen „Das weisst du erst seit dann? – Aber komm schon, erzähl, ich will hier nicht der einzige Verrückte sein.“

„Das war zu Beginn des Studiums, aber bevor wir beide miteinander die Stadt unsicher machten. Ich war damals mit Melanie zusammen, du hast sie vermutlich einige Male gesehen, beim Uni-Ball oder so.“

Ich dachte nach und nickt dann. In den ersten beiden Studienjahren hatten Ricky und ich noch unsere jeweilige Clique und waren nicht sehr eng befreundet. Ich erinnerte mich aber, dass er bei Partys und anderen Veranstaltungen mit einer ziemlich aufregenden Blondine unterwegs gewesen war. Wir waren damals um die 19, die Frau aber ein bisschen älter, vielleicht 21 oder 22. Ich hatte kein genaues Bild mehr vor Augen, aber sie war ein heisser Feger gewesen, das stand fest.

„Nun, Melanie und ich hatten so eine on-and-off-Beziehung, ist ja normal in dem Alter. Aber dass wir zusammen waren, das stand während der ganzen Zeit irgendwie fest. Ich war ziemlich schwer verliebt, sie war in der Beziehung weniger verbindlich. Aber wir hatten eine gute Zeit. Auch im Bett. Vor allem im Bett. Sie war eine ziemliche Kanone.“

Die Sc***derung einer geilen Blondine in Ricky Laken war nicht das, was ich mir unter Problemlösung vorstellte, aber vielleicht kam das ja noch. Ich wartete ab und hörte weiter zu.

„Das Problem war, dass ich heute zwar bekanntermassen der Gigolo des Quartiers bin, aber damals noch ziemlich grün hinter den Ohren war. Man würde es vielleicht nicht glauben, aber ich war eine Art Spätzünder. Alles, was du damals gesehen hast, wenn wir beide Weiber abschleppten, habe ich von Melanie gelernt. Ich habe mich manchmal gefragt, woher sie die ganze Erfahrung hat, soviel älter als ich war sie ja nicht. Irgendwann habe ich es dann kapiert, und zwar auf die schmerzhafte Weise.

Jedenfalls waren wir etwa ein rundes Jahr zusammen, als wir bei dieser seltsamen Party im Keller von Ruben waren, du weisst schon, dieses reiche Büblein mit dem tiefen IQ. Es gab viel zu trinken, Melanie und ich haben mächtig gebechert und rumgealbert, und ich ging davon aus, dass das Finale im Bett stattfinden würde. Irgendwann nach Mitternacht habe ich dann aber gemerkt, dass ich heute wohl nicht mehr fit genug sein würde für Turnstunden. Ich hatte echt einen in der Krone. Melanie auch. Dachte ich jedenfalls.“

Ricky zündete sich eine weitere Zigarette an, bevor er weiterfuhr.

„Ich hab dann so gegen 2 Uhr morgens vorgeschlagen, dass wir einen Abgang machen. Ich hab damals wieder bei den Eltern gewohnt, nachdem mein Versuch mit der eigenen WG im finanziellen Fiasko geendet hatte, du erinnerst dich sicher. Ich ging daher davon aus, dass wir zu Melanie gehen würden. Das war auch der Plan. Allerdings merkten wir, als wir draussen standen, dass heute kein Nachtbus unterwegs war. Irgendein Feiertag, den kein Schwein kennt.

Da schien es uns wie ein Segen, dass Florian und Bert gerade auch einen Abflug machen wollten. Die hatten eine Karre. Ich meine, die beiden waren mir mässig sympathisch, aufgeblasene Kerle, die sich unglaublich wichtig nahmen, aber immer noch besser, als nach Hause zu latschen oder zu trampen. Melanie hätte vermutlich noch einen Autofahrer überzeugt, aber mir war schon anzusehen, dass ich hinüber war. Es lässt sich ja keiner seinen Wagen freiwillig vollreihern.

Jedenfalls sind wir dann bei denen eingestiegen. Ich hatte echt Mühe mit der Koordination, Bert hat mir in die Karre reingeholfen. Im Rückblick hätte es mich stutzig machen sollen, dass er mich auf den Beifahrersitz gepackt hat, aber damals war ich einfach froh, dass ich irgendwo sass. Florian war der Fahrer, Melanie und Bert setzten sich nach hinten.

Damit wir uns richtig verstehen: Ich war nicht weggetreten oder so, einfach eben in dem Stadium, wo du alles um dich herum mit ein bisschen Verzögerung wahrnimmst. Ich erinnere mich, wie Florian Smalltalk mit mir machte. Ich war vermutlich kein toller Gesprächspartner, aber er hörte einfach nicht auf, auf mich einzureden. Irgendwann ging er mir mächtig auf den Geist. Ich wollte mich zu Melanie umdrehen in der Hoffnung, dass Florian dann Ruhe geben würde. Aber jedes Mal, wenn ich nach hinten schauen wollte, klopfte mir Florian kumpelhaft auf die Schulter oder drückte mir das Bier in die Hand, das er während der Fahrt kippte oder deutete nach draussen, als wenn es dort irgendwas zu sehen gegeben hätte. Es war ziemlich schräg, aber eben, ich hatte einiges intus und war irgendwie zu müde, um wirkliche Anstrengungen zu unternehmen. Einige Minuten später muss ich dann irgendwie halbwegs eingedöst sein.

Keine Ahnung, wie lange ich weg war. Lange kann es nicht gewesen sein. Ich weiss noch: nachdem ich halbwegs wieder die Orientierung hatte, fragte ich mich, warum wir immer noch unterwegs waren. Die Autostrecke bis zu Melanie war eine Sache von 15 Minuten. Ich hab auch die Gegend nicht richtig erkannt, wie ich mit meiner leichten Mattscheibe rausschaute. Ich wollte gerade irgend eine Frage lallen, als ich merkte, dass im Wagen was ablief.“

Ricky hielt inne. Die Erinnerung schien ihn tatsächlich zu beschäftigen. Ich sass wie auf Nadeln.

„Okay, Hitchcock, und dann?“

„Ja, und dann?“, echote Ricky mit einem bitteren Lächeln. „Himmel und Hölle gleichzeitig. Also, der Reihe nach…“ Und mein Freund erzählte weiter:

*

Florian war immer noch am Steuer. Er schien irgendwie ziellos rumzufahren und sprach dabei mit Bert. Es klang, als würde er Anweisungen geben. Irgendwie beschlich mich das Gefühl, dass es besser war, für den Moment noch den Weggetretenen zu spielen. Ich hielt also die Augen geschlossen, brummelte so ein bisschen schlaftrunken vor mich hin und legte den Kopf zwischen Sitz und Fenster. In den nächsten Minuten waren eigentlich nur Florian und Melanie zu hören. Bert nicht, jedenfalls nicht in Worten.

„Ich sag doch, das ist eine Abkürzung, Schätzchen“, sagte Florian.

„Ich bin nicht dein Schätzchen. Und du fährst in der Scheisse rum. Ich weiss doch, wo ich wohne.“

„Bert, du scheinst dich nicht richtig um Melanie zu kümmern, wenn sie sich immer noch ums Nachhausekommen sorgt.“

„Lass das, nimm die Finger da weg. Florian, sag deinem Bimbo, er soll aufhören, mich zu betatschen und fahr uns nach Hause.“

„Das hat sich vor ein paar Minuten aber noch ganz anders angehört, Kleines.“ Ich hörte das Grinsen in Florians Stimme.

Melanie hörte sich weniger begeistert an. „Ich hab getrunken, okay? Und dein sauberer Freund hier hat mir seine Zunge in den Mund geschoben, als ich praktisch weg vom Fenster war.“

„Bert, du Böser, hast du das wirklich getan? Vielleicht möchte Melanie ja was anderes im Mund als deine Zunge?“

Ich hörte Bert leise vom Rücksitz lachen. In den nächsten Minuten sagte niemand etwas. Florian fuhr schweigend und warf hin und wieder einen grinsenden Blick in den Rückspiegel, wie ich sah, als ich für einige Zeit die Augen einen Schlitz weit öffnete. Zu vernehmen war eigentlich nur ein eigentümliches Geraschel. Dann wieder Melanies Stimme.

„Das muss jetzt aufhören. Es reicht. Bert, bitte. – Florian, sag du es ihm.“

Florian bog jetzt ab auf einen schwach erleuchteten Parkplatz, wie ich durch meine vorsichtig spaltweit geöffneten Augen erkannte. Es war keine Menschenseele zu sehen. Kein Wunder bei der Uhrzeit, aber zudem schienen wir uns auf einem verlassenen Industriegelände zu befinden. Florian stoppte den Wagen und drehte sich leicht nach hinten. Vorher warf er mir einen prüfenden Blick zu, schien aber der Auffassung zu sein, dass ich nichts mitkriegte.

„Mann, Melanie, mach nicht so ein verdammtes Theater. Du hast die Grenze doch schon lange überschritten. Jetzt machen wir drei uns ein nettes Stündchen, dann fahren wir dich mit deinem lieben Freund nach Hause.“

Jetzt war erstmals Bert zu hören. „Du hast so geile Titten, Kleines. Mach doch den BH auch noch ab. Komm schon.“

Auch noch ab? Mir dämmerte allmählich, was das Geraschel vorhin bedeutet hatte. Offenbar hatte Melanie ihre Bluse ausgezogen. Beziehungsweise zugelassen, dass Bert das erledigte. Überhaupt schienen mir Melanies Abwehrversuche sehr halbherzig. Sie war angesäuselt, aber nicht halb so besoffen wie ich, und wenn sie Berts Annäherung wirklich gestört hätte, dann hätte sich das ganz anders angehört. Melanie konnte ziemlich zickig sein.

„Du bist verrückt, was? Ich hab dich ein bisschen schauen lassen, das muss reichen. Verdammt, mein Freund ist hier im Wagen!“ In diesem Moment schien Melanie klar zu werden, dass gerade deshalb eine hohe Lautstärke nicht angebracht war, und sie dämpfte ihre Stimme. „Pennt er denn wirklich?“

Florian beugte sich leicht über mich, ich roch seinen biergeschwängerten Atem und bemühte mich um eine flache, gleichmässige Atmung. „Der ist weg, Melanie. Von dem hast du heute Nacht nichts mehr zu erwarten. Ist aber nicht weiter schlimm. Ich kenne da einen sehr guten Ersatz.“

Bert lachte, dann hörte ich, wie ein Reissverschluss geöffnet wurde und Melanie ein lautes Zischen entfuhr.

„Mann, spinnst du? Pack den wieder ein, Bert. Ich kann das nicht tun. Nicht mit ihm im Wagen.“

Das waren schon ziemlich gemischte Botschaften, die Melanie da aussandte. Ich meine, ich hatte einen in der Krone, aber ich kapierte durchaus, was da abging. Meine Freundin hatte Hemmungen, mich zu betrügen, aber nur, weil ich keinen Meter von ihr entfernt war. Und sonst nicht? Zudem hätte sie meiner Ansicht nach schon lange aus dem Wagen steigen sollen oder wenigstens versuchen, mich zu wecken. Denn wenn ich das richtig interpretierte, hatte Bert soeben seinen Schwanz ausgepackt. Die Bestätigung dafür erhielt ich sofort, und zwar von Bert selbst.

„Ich sehe doch, wie du ihn gierig anstarrst. Das ist ein anderes Kaliber als der von deinem Ricky, nicht?“

„Sein Schwanz ist in Ordnung“, entgegnete Melanie trotzig. Bevor ich mich richtig über das Lob freuen konnte, fügte sie an: „Er weiss nur noch nicht genau, was er damit anstellen soll.“ Und dann liess sie ein verschämtes Kichern folgen.

Florian lachte. „Das Problem hast du bei uns nicht. Das weisst du. Komm schon, Melanie, wir nehmen deinem Freund ja nichts weg. Im Gegenteil. Du wirst heute sehr befriedigt in dein Bettchen fallen und es wieder ein Weilchen länger mit deinem Langweiler aushalten.“

Ich war mittlerweile ziemlich sauer, wie du dir vorstellen kannst, aber ich blieb still und zusammengesunken sitzen. Was waren schon die Alternativen? Wenn ich nun plötzlich den Aufwachenden gespielt hätte, mitten auf einem Parkplatz, vermutlich in einem völlig fremden Stadtviertel, da wäre ja ziemlich Erklärungsbedarf gewesen. Und dazu eine halbnackte Melanie und Bert mit dem Schwanz an der frischen Luft. Seien wir ehrlich: Die Sache mit uns wäre dann sowieso gelaufen gewesen. Ich war eifersüchtig, klar, ich war ja immer stolz drauf gewesen, so eine heisse Freundin zu haben. Aber irgendwie machte mich die Situation auch an. Ich war hin- und hergerissen, aber ich spürte, dass ich in meiner Verfassung gar nicht richtig einschreiten konnte. Also liess ich es geschehen, spielte weiter den Schlafenden und lauschte. Florian beugte sich hin und wieder über mich, und sicherheitshalber liess ich die Augen nun geschlossen. Ich bekam das Ganze also nur akustisch mit.

„Krieg ich jetzt auch was zu sehen? Ich präsentiere dir hier schliesslich meine Kronjuwelen.“ Bert lachte, dann klatschte es – ich mutmasste, dass er und Floran sich ein „High Five“ gegeben hatten.

„Ich habe dich nicht darum gebeten, mir deinen Pimmel zu zeigen. Ausserdem steht er ja nicht mal. Ein trauriger Anblick, wenn du mich fragst.“ Melanie hatte etwas Herausforderndes in der Stimme. Sie liess sich offenbar endgültig auf das Spiel ein.

„Ich mach dir einen Vorschlag“, sagte Bert mit unterdrückter Stimme. „Du machst jetzt deine schönen Augen zu und greifst ihn dir. Du kannst dir vorstellen, es wäre der von Ricky. Dann ist es schon fast wieder in Ordnung, nicht?“

Melanie kicherte wieder. Danach war es für einige Augenblicke still, bis ich Bert aufseufzen hörte.

„Du hast tolle Hände. Sehr geschickt.“

Ich spürte, wie sich Florian im Sitz neben mir stärker drehte, vermutlich wollte er das Geschehen auf der Rückbank besser mitkriegen. Eine Weile lang sagte niemand etwas, bis Florian aktiv wurde.

„Mel, komm schon. Es ist okay, wirklich. Er schläft tief und fest und kriegt nichts mit. Wäre doch schade um die verpasste Chance. Komm, bitte.“

„Ich bin ja dran, Mensch“, protestierte Melanie leise.

„Mit diesem kindischen Hand-Job, ja. Mach Bert doch eine richtige Freude, komm. Du weisst, was ich meine.“

Ich hörte, wie sich auf der Rückbank jemand zurecht setzte oder die Position verschob. Dann stöhnte Bert auf, und Florian zischte neben mir ein halblautes „Yes!“

Draussen herrschte völlige Stille, jedes Geräusch im Wagen war bestens zu hören. Das feuchte Schmatzen war unverkennbar: Da machte sich ein nasser Mund an einem prallen Schwanz zu schaffen. Es war ein sehr rhythmisches, regelmässiges Geräusch.

„Mmmphh“, hörte ich von hinten, dann Melanies Stimme: „Hör auf zu stossen. Mehr krieg ich nicht rein.“

„Natürlich tust du das“, sagte Bert sanft. „Du hast ja kaum die Hälfte drin. Wir machen das mal ein bisschen anders, warte.“

Wieder hörte ich, wie hinter mir auf begrenztem Platz herumgerutscht wurde. Melanie schien die neue Anordnung nicht zu passen.

„Nein, das will ich nicht, lass mich wieder aufsitzen.“

Florian stiess erneut sein leises, dreckiges Lachen hören. „Der gute Bert möchte dich in deinen süssen Mund ficken. Ich glaube, du warst ihm zu wenig eifrig. Aber vielleicht bist du ja noch zu wenig Frau, um einen richtigen Schwanz zu schlucken.“

„Arschloch“, liess sich Melanie von hinten vernehmen. „Ok, Bert, dann komm über mich, aber nicht zu tief rein, ok? Sonst kotze ich deinem tollen Freund die Karre voll.“

Wieder verschoben sich Leiber, Momente später begann das Polster der Rückbank in regelmässigen Intervallen zu knarren. Bert keuchte und stöhnte, Melanie machte immer wieder gurgelnde Geräusche. Wenn sie zu laut protestierte – was mit einem Steifen im Mund vermutlich nicht ganz einfach war – schien sich Bert jeweils etwas zurückzuziehen, das Knarren hörte auf, Melanie holte Luft oder hustete ein wenig, dann ging es von vorne los. Florian neben mir kommentierte das Geschehen.

„Sehr schön, Melanie, nimm ihn richtig tief rein, schluck den Schwanz. Was ist das für ein Gefühl, hm? Dein Freund sitzt hier vorne bei mir und hat keine Ahnung, was du für eine Schlampe bist. Bin gespannt, wie weit du gehst mit Ricky im Auto.“

Ich hörte, wie Berts Schwanz mit einem leisen Plopp aus Melanies Mund rutschte. „Du kannst mich mal, Florian. Du hast mich dazu provoziert. Wenn Bert gespritzt hat, dann ist die Nummer hier zu Ende, und ihr fahrt mich nach Hause.“

„Und wohin soll er spritzen, Kleines?“

„Ich schlucks, aber danach ist Feierabend.“

„Okay, Bert“, hörte ich Florian, „du hast Melanie gehört.“

Noch etwa zwei oder drei Minuten lang stiess Bert seine Latte in den Mund meiner Freundin, immer wieder brachte er sie dazu, gurgelnde Geräusche von sich zu geben, Bert stöhnte immer schneller, und schliesslich war es soweit.

„Ja, Schatz, das ist Weltklasse, jetzt kriegst du es gleich.“

Ich spürte, wie sich Florian neben mir noch mehr Richtung hintere Sitze vorbeugte. „Halt ihr den Kopf fest, sonst haut sie ab. Ich kenn die Weiber, die überlegt sich’s plötzlich noch anders.“

In diesem Moment stöhnte Bert laut auf, Florian feuerte ihn an wie einen Athleten, Melanie gurgelte und grunzte, bis sich Bert befriedigt zurückzog. Melanie hustete und schniefte hinter mir, bevor sie sich beschweren konnte. „Fuck, von der ganzen Ladung war nicht die Rede.“

Bert lachte, ich hörte, wie er sich in den Sitz zurückfallen liess. „War doch nicht so schlimm. Ich bin einige Zeit auf Entzug gewesen, da waren die Tanks eben voll.“

Melanie kramte geräuschvoll herum, es klang, als würde sie ihre Handtasche durchsuchen. Vermutlich wollte sie sich den Mund abwischen. Dazu kam sie aber nicht.

„Mann, nimm deine Pfoten weg. Was willst du denn noch? Reicht dir der Blowjob nicht?“

„Ich will mich revanchieren, Schätzchen“, sagte Bert, und in diesem Moment hörte ich, wie etwas aufschnappte. Florian neben mir zog zischend die Luft ein. „Erstklassige Titten. Ich habs dir noch gesagt, Bert, erinnerst du dich? Tolles Set.“

„Von wegen revanchieren.“ Wieder hatte Melanie diesen herausfordernden Ton in der Stimme. „Ich hab dich leer gesaugt, das Teil kriegst du so schnell nicht wieder hoch.“ Kurz herrschte Stille, dann hörte ich ein schmatzendes Geräusch. Melanie seufzte auf. „Mmmhh. Du hast ein flinkes Zünglein.“ Ihre Stimme klang nun schon fast schnurrend – kein Vergleich mit vorher, als sie die Genötigte spielte.

„Sie hat 1A-Nippel, das sehe ich von hier aus. Schmeckts, Bert?“

Bert grunzte zustimmend. Offensichtlich saugte er den Titten meiner Freundin. Es war absurd: Die neue Situation war nicht halb so intim wie die zuvor, als Melanie diesen eingebildeten Typen bis zum Schluss geblasen hatte, aber mich schmerzte das hier viel mehr. Ich meine: Ich war doch der einzige, der da ran durfte. Ich fand das seltsamerweise viel intimer, als wenn ein anderer seinen Schwanz zwischen ihre Lippen schob.

Melanie seufzte und stöhnte, sie genoss es hörbar. Nach einigen Minuten schien sie sich der speziellen Situation wieder bewusst zu werden.

„Florian, ist er immer noch… weg?“

Ich spürte, wie sich Florian über mich beugte. Diesmal gab er sich damit nicht zufrieden, sondern rüttelte leicht an meiner Schulter und sprach leise auf mich ein. „Ricky, alter Junge, bist du okay?“

Ich gab ein schlaftrunkenes Grummeln von mir, das schien mir glaubwürdiger. Gleichzeitig schüttelte ich mich ein wenig und schob den Kopf noch tiefer zwischen Autotür und Sitz.

„Der kriegt nichts mit, Melanie. Geniess einfach, was wir mit dir machen.“ Melanie gab wieder einen Seufzer von sich, während Florian ganz nah an mein Ohr rankam und mir leise zuflüsterte: „Du kleiner Versager, wir bumsen dein Mädchen heute Nacht so richtig durch. Du hast sie gar nicht verdient, du Pfeife.“ Ich war mir ziemlich sicher, dass er glaubte, ich sei wirklich im Tiefschlaf und das mehr zu sich selber sagte als zu mir,

Ich hörte, wie die Fahrertür aufging und Florian ausstieg. Kurz darauf öffnete sich eine hintere Tür.

„Hey, Florian, was wird das?“ Melanies Stimme klang nicht besorgt, sondern eher belegt, sie schien ziemlich entrückt von der Behandlung ihrer Nippel.

Florians Stimme kam jetzt von hinten. „Keine Bange, Kleines, wir wollen dir nur eine echt gute Zeit verschaffen. Lass sie mal, Bert, jetzt bin ich an der Reihe.“

Die neue Situation schien meine Freundin nun doch etwas zu beunruhigen. „Das geht zu weit, wirklich. Ich kann doch nicht… das habe ich noch nie…»

„Was hast du noch nie? Zwei Männer gleichzeitig? Keine Angst, wir zeigen dir alles schön langsam.“

Wieder vergingen mehrere Minuten ohne Worte. Melanies Gegenwehr war sehr kurz gewesen. Ich hörte deutlich, wie Kleidungsstücke abgestreift wurden, hin und wieder kam ein anerkennendes Geräusch der beiden Jungs, meine Freundin liess sich im Moment nicht vernehmen. Dann übernahm Florian das Kommando.

„Bert, gib ihr ein bisschen Platz. Scheisse, ist die Karre eng! Melanie, leg dich einfach hin, den Kopf in Berts Schoss, das sollte gehen.“

Die drei versuchten unter Ächzen und Würgen, sich zu installieren. Ich öffnete meine Augen einen Spalt weit, da mir die Gefahr der Entdeckung nun kleiner schien. Ich sah, wie Florian auf der Fahrerseite nach vorne griff und kapierte bald, was er da tat: Er betätigte den Hebel und kippte den Fahrersitz so nach vorne bis zum Anschlag beim Lenkrad. Dadurch gewann er Platz. Den Kopf zu drehen wagte ich nicht, aber bald rückte Florian in mein Sichtfeld. Er kniete im neu gewonnenen Raum am Boden. Als kurz darauf Melanie laut aufstöhnte, schloss ich daraus, dass er sich zwischen ihren Schenkeln zu schaffen machte.

„Das… darfst du… nicht“, seufzte Melanie auf, aber es hörte sich nicht sehr glaubwürdig an.

Direkt hinter mir meldete sich Bert zu Wort. „Komm schon, das ist nichts als gerecht. Du hast mich schön geblasen, nun wirst du geleckt. Florian macht das gut, nicht? Der hat schon mehr Muschis geleckt, als du dir vorstellen kannst.“

Melanie stöhnte jetzt laut auf, doch der Ton wurde abgeklemmt, ich hörte nur noch einen unterdrückten Laut, als hätte ihr jemand die Hand auf den Mund gelegt. „Shhhht“, hörte ich Bert mit unterdrückter Stimme, „wir wollen das Glück nicht rausfordern, Süsse. Sei ein bisschen stiller. Sonst kriegt dein Freund das hier hinten mit.“

Melanie atmete schwer, versuchte aber ansonsten sichtlich, ihre Gefühle unter Kontrolle zu bringen. Bald darauf vernahm ich ein schmatzendes Geräusch, und Melanie begann schneller zu atmen.

„Die Kleine ist super eng. Die krallt sich meinen Finger wie ein Staubsauger, das ist spitze“, raunte Florian. Das Schmatzen wurde lauter, er fingerte Melanie nun offenbar schneller und härter. Melanie begann, wieder leise zu stöhnen. Bevor sie lauter – zu laut – werden konnte, wurde ihr hörbar der Mund gestopft. Ich nahm an, dass ihr Bert wieder seinen Schwanz zum Blasen gegeben hatte. Inzwischen war er vermutlich auch langsam wieder in Form. Ich hörte Melanie förmlich saugen.

„Pennt er noch?“, fragte Bert seinen Freund. Das Schmatzen verstummte, ich spürte, wie sich Florian ein weiteres Mal zu mir herüber beugte. „Ich sag dir doch, der ist und bleibt weg. Schau mal.“ Nach diesen Worten stieg mir der herb-süssliche Duft eines jungen Fötzchens in die Nase. Unverkennbar Melanies geile Düfte. Offenbar hielt mir Florian die Finger unter die Nase, mit der er es gerade eben meiner Freundin besorgt hatte. „Na, du Wicht, riechst du, was das hier ist? Das sind die Säfte deiner geilen kleinen Schlampe. Und wir sind noch nicht fertig mit ihr.“

„Lass ihn“, hörte ich Melanies Stimme von hinten. „Er hat euch nichts getan, er ist in Ordnung.“

Florian verschwand wieder hinten, ich hörte ihn flüstern, Melanie flüsterte zurück. Was sollte der Unsinn, wieso waren sie plötzlich so leise? Sie hielten mich doch sowieso für weggetreten. Dann wieder Melanie: „Nein, komm, es ist genug, bringt uns jetzt nach Hause. Wir dürfen das nicht, echt. Ich will ihm das nicht antun.“

Florian lachte leise. „Darauf kommts nun echt nicht mehr an, oder?“ Ich hörte, wie ein Köroer auf der Rückbank herumgeschoben wurde, Melanie liess noch ein paar abwehrende Worte hören, aber ihre Gegenwehr wurde schwächer. Sekunden später hörte ich Florian und Melanie gleichzeitig aufstöhnen, es folgte das unverkennbare Geräusch von Leibern, die aufeinander klatschten.

„Du bist so nass“, stöhnte Florian, „so eng, so nass, du bist echt geil. Ich hätte dich schon lange vögeln sollen.“

„So ists gut“, hörte ich Berts Stimme, „immer schön gegenhalten, komm, gib ihm deine Muschi, du brauchst ja seinen Schwanz, ich merks. Hey, Florian, stoss mal härter, ihre Titten schaukeln so geil.“

Die Bewegungen von Florian wurden hörbar schneller und heftiger, Melanie begann nun wieder lauter zu stöhnen.

„Stopf ihr den Mund, Bert, verdammt, ich brauch hier keinen eifersüchtigen Besoffenen wach im Auto.“

„Hmmhpppp“. Melanies Stöhnen verwandelte sich wieder in dieses abgewürgte Gurgeln und Keuchen, das ich an diesem Abend schon so oft gehört hatte. Die nächsten Minuten waren für mich gleichzeitig die schlimmsten und die geilsten. Die beiden Typen unterhielten sich, während sie Melanies Fotze und Mund bearbeiteten, ohne jede Hemmung über sie – und über mich.

Zunächst Bert. „Du machst mir nachher Platz, okay? Ich will ihr nicht schon wieder in den Mund spritzen, das hatte ich schon mal.“

„Okay“, keuchte Florian, „aber erst, wenn ich meine Ladung los bin. Wir können sie nachher ja auf alle viere drehen, dann nimmst du sie von hinten.“

„Mir egal, von wo, ich will sie einfach ficken. Aber sie hat sicher einen geilen Arsch. Wir haben sie noch gar nicht richtig abgecheckt, Alter.“

„Holen wir nach, Bert. Holen wir alles nach. Die Nacht ist noch lang. Die wird nie wieder zufrieden sein mit diesem Mickerschwanz da vorne.“

„Mann, ich würde mich umbringen, wenn ich jemals raus bekäme, dass meine Freundin einen Dreier vor meinen Augen hatte.“

Florian lachte. „Alles, was der von der Sache mitkriegt, ist ein Brummschädel.“

Was hatte Florian gesagt? – Die Nacht sei noch lang. Ja, das war sie. Vor allem für mich. Ich sass da vorne, zusammengerollt auf dem Beifahrersitz und bekam aus nächster Nähe mit, wie meine Freundin zwei Typen zu Willen war und dabei hörbar den grössen Spass hatte. Zwei oder drei Mal im Verlauf der nächsten knappen Stunde machte Melanie noch gespielt auf Gegenwehr, aber irgendwann übernahm sie sogar die Führung, schlug Stellungen vor, animierte die beiden, als sie allmählich abschlafften. Wenn sie kam – und sie kam mehrere Male – war das ein unglaubliches Erlebnis. Ein anderer Kerl brachte meine Freundin zum Höhepunkt.

Hatten sie ein Kondom benutzt? War sie zwischenzeitlich als Sandwich zwischen den beiden? Weil kaum mehr zusammenhängende Sätze gesprochen wurden, bekam ich keine Details mit. Doch was ich hörte, reichte mir. Und ehrlich, mein Freund, so sehr ich auch gelitten habe in diesen Stunden – ich habe keine geilere Erinnerung als diese.

*

Ricky zündete sich schweigend eine neue Zigarre an. Ich musterte ihn. Mir war heiss geworden, seine Erzählung hatte bei mir Schweissperlen ausgelöst.

„Ricky, ich muss das erleben. So oder ähnlich. Mit Karin. Vielleicht bereue ich es irgendwann, aber ich muss das einfach haben. Ich weiss jetzt, was ich brauche, und wenn es das letzte ist, das ich erlebe. Kannst Du mir helfen dabei?“

Ricky grinste. Dann nickte er.

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