Kapitel 2 – Bei Max zu Hause
3 Tage später
Die ganze Woche über war es sehr heiß gewesen, doch für Markus war es die heißeste Woche seines bisherigen Lebens gewesen. Die Ursache hierfür war natürlich nicht so sehr das Wetter, sondern die heiße Dusche mit dem geilen Trainer aus dem Fitnessstudio. Die Session in der Dusche des Studios mit Max hatte Markus die Gewissheit gegeben, dass er auf Männer stand und endlich auch Anal-Sex erleben wollte. Und das auf jeden Fall als erstes mit seinem neuen Sexgott Max. Daher schrieb er am Freitag eine Nachricht an Max, ob sie sich am Samstag treffen könnten. Max lud ihn daraufhin für 16:30 Uhr zu sich nach Hause ein.
Passenderweise waren Markus Eltern für 2 Wochen an die Nordsee gefahren und er hatte auch keine Geschwister, die ihn zu Hause hätten vermissen können. Im Zweifel war er halt auf einer Party gewesen, falls seine Eltern ihn versuchen würden zu erreichen.
Markus machte sich nach seinem Rudertraining am See direkt auf den Weg zu der Adresse, die Max ihm genannt hatte. Mit dem Rad war es eine gute halbe Stunde vom See dorthin und Max nahm die Sportsachen sowie Schlafzeug zu seiner Verabredung mit. Voller Vorfreude kam er an einem mehrstöckigen Apartmenthaus an, das in einem ruhigen Vorort der Großstadt lag. Er klingelte und wurde eingelassen, das Rad stellt er in eine dafür vorgesehene Nische im Treppenhaus.
Die Wohnung lag im obersten Stock, daher nahm Markus den Aufzug. Oben angekommen wurde er von Max empfangen, der Flip-Flops, eine kurze Sporthose und ein Tanktop trug, das seine Muskelpakete gut zur Schau stellte. Auf dem Kopf trug er ein Fitted Cap, mit dem Schirm leicht zur Seite gedreht. Durch die offene Wohnungstür drang bassiger Hip-Hop in mittlerer Lautstärke. Max strahlte Markus an, nahm ihm die Tasche ab und umarmte ihn zur Begrüßung. Markus fiel Max um den Hals und küsste ihn auf den Mund, was dieser sofort mit einem zärtlichen Zungenkuss erwiderte. Küssend gingen sie in die Wohnung und Max kickte mit dem Fuß die Tür zu. Ein heißes Wochenende stand bevor.
Max löste sich von Markus und stellte die Tasche im Flur ab. Er führte Markus in das Wohnzimmer und verschwand kurz in der Küche. Markus ließ die Wohnung auf sich wirken: Sie hatte etwa 70 m², die sich auf einen kleinen Flur, eine kleine Küche, Bad, Schlafzimmer sowie ein offenes Wohnzimmer verteilten. Wohn- und Schlafzimmer waren durch eine kleine Dachterrasse verbunden, auf der zwei Liegestühle und ein Tisch standen. Ein weißes Sonnensegel war an Haken über der Fensterfront und am Geländer befestigt, tänzelte leicht im Wind und spendete angenehmen Schatten vor der Nachmittagssonne. Die Wohnung selbst war spartanisch mit ein paar nicht zu teuren, aber dennoch geschmackvollen modernen Möbeln eingerichtet. Im Wohnzimmer standen u.a. Nachbauten des Barcelona-Chairs von van der Rohe und auf dem großen Flat-TV an der Wand lief ein Musiksender mit einem Hip-Hop-Video.
Die Wände waren komplett weiß gestrichen und mit Fotos in Bilderrahmen geschmückt: Max mit Surfbrett, freiem Oberkörper und Sonnenbrille am Sandstrand, Max mit dem Bike beim Knieschleifen auf der Rennstrecke, Max mit angespanntem Gesicht beim Workout im Studio, Max beim Boxen im Ring, Max gut gelaunt im Kreise seiner Arbeitskollegen. Max hier und Max da. Der Kerl lächelte einem fast aus jeder Ecke entgegen, stellte Markus mit wachsender Erregung fest. Sofern noch andere Leute auf den Fotos zu sehen waren wirkten sie auf Markus nur wie Statisten, für ihn war Max die Hauptperson.
Bei dem Foto aus dem Surfurlaub blieb sein Blick hängen und er betrachtete den geilen Körper von Max. Wenn man genauer hinsah, erkannte man wie das Salzwasser von seiner braun gebrannten Brust tropfte und das Sonnenlicht auf der nackten Haut glitzerte. Wieder dieses geile Sixpack mit dem dunklen Bauchnabel, das er schon unter der Dusche ausgiebig befühlen konnte. Er betrachtete das Gesicht von Max auf dem Foto, ein breites Lächeln, die schwarze Sonnenbrille mit großen Gläsern bedeckte die Augenparty vollständig. In der einen Hand hielt er sein Surfbrett, das in den Sand gesteckt worden war, mit der anderen winkte er lässig in die Kamera. Ein Anblick zum Dahinschmelzen für Markus, der merkte wie er steif wurde.
„Hey Markus, gefällt Dir was du siehst? Willst du auch was Trinken?“ Max war aus der Küche zurück und stand wohl schon seit einem Augenblick hinter Markus, während dieser das Foto betrachtete. Markus drehte sich etwas erschrocken um, als ob er bei etwas ertappt worden wäre. Max stand feixend hinter ihm und bot ihm eine kühle Flasche Bier an. „Jo, gerne“, sagte Markus schnell und nahm die geöffnete Flasche in die Hand. Max stieß mit ihm an und sie tranken. Das eiskalte Bier tat gut nach dem Sport von heute Morgen, stellte Markus fest. „Tolle Wohnung hast du“, nuschelte Markus und sah etwas schüchtern zu Max. Der lachte und meinte: „Joa, ist ganz okay, aber die meiste Zeit der Woche verbringe ich ja auf der Arbeit im Studio. Hiervon habe ich nur am Wochenende oder im Urlaub etwas. Sonst penne ich hier nur. Komm, ich zeige Dir die Terrasse“ Sie schlenderten Richtung Terrasse und stellten sich an die Brüstung. Von hier oben überblickte man die Einfamilien-Reihenhäuser, die sich unten ausbreiteten und in der Ferne waren eine Autobahn, Industrieanlagen und Wälder zu erkennen. „Ich mag den Fernblick, es gibt hier immer was Interessantes zu sehen“, meinte Max. Markus nickte zustimmend und nippte an seinem Bier. Der Wind strich sanft durch seine lockigen blonden Haare während Max ihn betrachtete. „Hat Dir das Foto aus dem Surfurlaub gefallen? Surfen macht richtig Spaß, wenn man raus hat wie es geht.“ – „Ja, das Foto war cool. Ich war auch schon mal Surfen, bin aber immer ins Wasser gefallen wenn die ersten richtigen Wellen kamen.“ Markus rollte mit den Augen und Max musste lachen. Markus Blick fiel durch die Fensterfront in das Schlafzimmer und ihm gefiel was er sah: Der Raum war relativ klein, eine Seite wurde komplett von einer Schrankwand eingenommen und in der Mitte stand ein King-Size-Bett mit einem unschuldigem weißen Laken bezogen, weiße Kopfkissen und eine große, breite dünne Decke lag ordentlich zurückgeschlagen am Fußende. Das Bett war massiv aus dunklem Holz gefertigt, die Schrankwand war komplett verspiegelt, sodass Markus sich und Max auf dem Balkon sehen konnte. Die Nachttische trugen je eine Lampe mit großem, eckigen Lampenschirm, so wie es gerade wieder Mode wurde. Max war Markus Blick gefolgt und sagte „Ah, du hast das Spielzimmer entdeckt.“ Er legte seinen Arm um Markus Schultern und meinte „Komm, wir schauen es uns mal genauer an.“ Gemeinsam gingen sie in das Wohnzimmer zurück und Max führte Markus durch eine zweiteilige Schiebetür in das Schlafzimmer. Mit einem Blick an die Decke bemerkte Markus, dass diese ebenfalls verspiegelt war und gegenüber von dem Bett hing ein weiterer großer Flachbildfernseher. Der Boden war mit dunkelbraunem Laminat ausgelegt, das Bett stand auf einem hellen Teppich.
„Boah, das Bett ist ja ganz schön groß. Und da schläfst du alleine drin?“, fragte Markus erstaunt. „Naja, selten“, grinste Max und Markus ließ kurz die Mundwinkel fallen. Es war nur ein kurzer Moment, aber Max registrierte es. „Na komm, Kleiner. Glaubst Du ich habe enthaltsam gelebt bis Du aufgetaucht bist?“, dachte sich Max. Die Vorstellung belustigte ihn und machte ihm gleichzeitig etwas Sorgen, dass der Kleine aus der Sache in der Dusche vielleicht etwas Größeres machen wollte. Sie führten aus Max Sicht keine Beziehung, sie hatten einfach geilen Sex gehabt, so wie er es schon mit vielen anderen vorher gehabt hatte. Max hatte hin und wieder feste Freunde, aber nie für sehr lange, weil er, wie sein Kumpel und Kollege Jonas es gerne ausdrückte „alles flachlegte, was nicht bei 3 auf den Bäumen ist“ und die meisten Partner hielten es genauso. Max fickte mit wem er wollte und wann er es wollte, er war es gewohnt sich zu nehmen, was er brauchte. Dafür kannte er auch keine Eifersucht, wenn seine Sexpartner es genauso hielten.
Trotzdem war Max nicht nur schwanzfixiert, er fühlte durchaus auch Leidenschaft und Liebe, aber eben gegenüber vielen verschiedenen Männern und nicht sehr lange nur für einen. Max dominierte dabei gerne, selbst gefickt zu werden kam für ihn nicht in Frage, da kam der kleine Macho in ihm durch. Am liebsten hatte er seine Sexpartner willig und leidenschaftlich, während er sie in allen Positionen durchnagelte und sie gemeinsam richtig abgingen vor Leidenschaft und Geilheit. Seine Sexpartner mussten immer sportlich sein, Max hasste fette Typen, davon sah er schon im Studio genug. Außerdem brauchte er passive Partner, die eine gewisse Kondition beim Sex hatten und nicht schon nach ein paar Minuten schlapp machten. Wenn Max nicht auf seine Kosten kam, obwohl er geil war, konnte er auch sehr ungemütlich werden und das konnte sich bei seiner Statur keiner wünschen. Es machte ihn wütend, wenn er seine Zeit vergeudete anstatt seinen hemmungslosen Sextrieb ausleben zu können, er ließ seine Wut dann meist im Boxtraining aus. Seine Wut körperlich an Menschen auszulassen war eigentlich nicht seine Art, er war im Grund seines Herzens ein sanfter, wenn auch manchmal sehr leidenschaftlich-stürmischer Riese. Bezüglich des Alters war Max weniger wählerisch. Natürlich waren junge Burschen, die gerade 18 geworden waren und noch nicht viel Erfahrung hatten, immer eine Sünde wert, vor allem wenn sie einen süßen Arsch zum Knacken hatten. Doch bei Jungfrauen musste Max immer etwas behutsamer vorgehen als bei echten Profis, er wollte ja niemandem wehtun und verwechselte Leidenschaft nicht mit Vergewaltigung.
Einmal hatte er in dem Nachtclub eines guten Kumpels einen muskulösen Kerl auf der Toilette erwischt, wie er einen vor Schmerz wimmernden jungen Burschen brutal entjungferte, der ihn zwar bat aufzuhören, aber ungerührt weiter machte. Max war rasend vor Zorn geworden, hatte sich auf den Kerl gestürzt und ihm mit schlagfertigen Argumenten klar gemacht, dass sowas gar keine gute Idee ist. Den völlig verängstigten jungen Mann, Moritz hieß er, hatte er dann zu sich nach Hause mitgenommen und zu Bett gebracht. Der war ihm dann so dankbar, dass er am nächsten Morgen seinem edlen Ritter erlaubte ihn auf sanfte Art zu entjungfern und dann drei Stunden geilsten Sex erlebte. Danach kam Moritz noch öfter vorbei, um von seinem Retter befriedigt zu werden, doch dann zog er zum Studium in eine andere Stadt und sie verloren sich aus den Augen. C’est la vie, war ja auch nur einer von vielen gewesen.
Jedenfalls, Sex mit anderen Typen, die ähnlich gebaut waren wie er machten Max auch sehr viel Spaß, solange er dabei in einer ausschließlich aktiven Rolle bleiben konnte. Solange die Typen geile Muskeln hatten konnten sie auch deutlich älter sein als Max, für ihn war es ein besonderer Genuss andere Bodybuilder zu ficken, Typen, die körperlich in seiner Liga spielten und an denen es für seine Pranken genug zu erfühlen und zu greifen gab. Typen, die geil grunzten, stöhnten, schwitzten und spritzten, wenn er es mit ihnen trieb. Max war Mr. Spontanität, z.B. als er spät abends im Boxring mit seinem besten Kumpel Alex allein gewesen war, auch er wie ein Schrank gebaut. Nach dem Sparring waren sie irgendwie geil aufeinander geworden und es dauerte nicht lang, bis Alex vornüber in den Seilen hing und von Max heftig in seinen Muskelarsch gefickt wurde. Gott, war das geil gewesen, Max wurde jedes Mal wieder steif, wenn er daran zurück dachte. Sie waren alleine gewesen bis auf einen jungen Mittelgewichtsboxer, der im Schatten der Beleuchtung die beiden beobachtete und sich dabei einen abwichste. Als er spritzte war er etwas zu laut, sodass die beiden auf ihn aufmerksam wurden. Die beiden reagierten spontan, holten ihn in den Ring, Alex legte sich hin und zog den Jungen zu sich herunter, sodass der Arsch hochkam. Max ergriff die Chance, nahm das in Alex benutzte Kondom runter und streifte sich flugs ein neues über, in seinen Schuhen hatte er immer je ein Kondom dabei.
Man wusste ja nie, wo sich Gelegenheit zum Poppen bot und Max stand nur auf Safer Sex. Diese Art von Risiko turnte ihn zu sehr ab, als dass er es jemals ohne versuchen würde. Und mal im Ernst: Gibt es was Geileres als den Anblick von oben auf eine in ein feuchtes Kondom eingepackte Latte, die in das Arschloch eindringt?
Max drang also in den Arsch ein und begann den Burschen schnell zu ficken, was dieser mit Lustschreien quittierte. Alex küsste den Burschen und hielt ihn fest, während Max den Jungen nagelte, als ob es kein Morgen geben würde. Nach einiger Zeit meinte Max „Mach mit Alex, der ist geil eng“, und Alex hob sein Becken an, um seinen Steifen an dem Arsch des Jungen zu positionieren. Max hielt inne, der Bursche keuchte und machte große Augen, als sich neben der Schwanzspitze von Max noch die Latte von Alex dazu gesellte. Er schien es aber geil zu finden, denn er stöhnte. Nach einigem Probieren gelang es Max und Alex ihre Schwänze gleichzeitig im Arsch des Jungen zu positionieren. Max beugte sich über den Rücken des Jungen, während Alex unter ihm lag und mit dem Bengel knutschte. Dabei fickten die beiden den jungen Boxer abwechselnd, die beiden in Kondome eingepackten Schwänze schmatzten in dem dick ausgefüllten Arsch. Die ständige intensive Reibung und der Druck der engen Jungfotze ließ beide schneller als gewohnt abrotzen und sie mussten nichts weiter tun, um auch den Jungen zum Abschießen zu bekommen: Er spritzte kurz darauf sein Sperma auf den Waschbrettbauch von Alex, der den Schleim genüsslich mit dem Finger vermatschte und dem Jungen damit durch das Gesicht strich, während die beiden küssten. Tja, so spontan war Max, wenn sich eine günstige Gelegenheit bot. Sozusagen allzeit bereit und immer willig so viele wie möglich daran teilhaben zu lassen…
Max und Markus sahen sich beide an. Max fragte: „Hunger?“ Markus nickte, er hatte sich wieder gefangen und lächelte spitzbübisch. „Und wann fangen wir mit dem Spielen an?“, fragte er den verdutzten Max.
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