Es ist an der Zeit ernsthaft an die Abreise zu denken und schweren Herzens beginne ich mich nun für die Abreise fertig zu machen.
Niemals hätte ich es für möglich gehalten, dass mir diese wenigen Handgriffe so schwer fallen könnten und das ich, wie ein kleines Kind das ins Bett soll, jede Möglichkeit nutzen würde, nur um es Sekunde für Sekunde herauszuzögern.
Es mit einem Schmunzeln im Gesicht herauszuzögern….dieses neuerdings nicht enden wollende Grinsen das du mir mit deinem Charme und deinem Humor immer wieder so virtuos in mein Gesicht zauberst.
Bei dir vergesse ich all meine Probleme, werden Sorgen bedeutungslos oder wir finden gemeinsam eine Lösung dafür, ich genieße mit dir den Augenblick und bin wirklich, wirklich glücklich.
Habe ich das eben gedacht? Ich, die so verzweifelt war, dass sie alles stehen und liegenlassen wollte, die glaubte, dass es so was wie Liebe für sie gar nicht gibt und das sie sowieso immer nur die „falschen“ Männer anzieht?
Die immer wieder auf die Typen hereinfällt, die nur auf ihre Figur und ihr Aussehen achten, sie nur als Aushängesc***d verwenden, denen der Mensch, seine Gefühle und sein Leben scheißegal sind?
Immer wieder habe ich schmerzhaft erkannt, dass diese „Liebe“ nur vorgespielt war. Immer wieder, bis zur völligen Verzweiflung, habe ich Dummchen mich an etwas geklammert das nicht da war und auch niemals da sein würde, selbst dann noch wenn mein Verstand diese Tatsache eigentlich längst erfasst hatte.
Ich wollte es halt einfach nicht wahrhaben, habe es mir „schön und richtig“ geglaubt wie ich mir jetzt eingestehen muss und es endlich auch kann.
Wenn man dann auch noch ohne Rückhalt ist….
Warum zum Teufel, kann ich mit dir über alles reden? Wo kam bloß dieses unglaubliche Vertrauen so schnell her, das ich zu dir empfinde?
Wieso übernimmst du den Part, den die miesen Leute in meinem Leben vernachlässigten so bereitwillig und übergangslos das es sich nicht nur so richtig anfühlt, sondern auch als wärst du schon immer dagewesen. Als hättest du schon immer da sein müssen.
Warum bist du nicht schon viel früher anstelle dieser ganzen gefühllosen Kreaturen in meinem Leben gewesen?
Wie anders wäre dann alles verlaufen….wenn ich mir vorstelle, du vor einigen Jahren,…. oder in einigen Jahren…., du als Vater…
Grinsend stehe ich vor meinem Koffer und bewege mich nicht, bin mitten in der Bewegung erstarrt und kein Stück weitergekommen.
Ich muss ich mich zusammenreißen, ich bin keine Barbie im Traumhaus.
Nicht mehr, ich will und werde mir nichts mehr schönhoffen und schönglauben, dass es nicht ist.
Es kann und darf schließlich nicht sein. Aber was wären wir denn ohne unsere Träume. Und dieser, dieser ganz spezielle mit dir, der ist nur allzu schön.
Da ich ihn mir in der Realität verwehre, darf ich ihn wenigstens träumen.
Und verdammt nochmal, das werde ich auch. das ist mein Traum, der Traum von einem Leben mit dir, den ich mit niemandem teilen werde, der nur für mich ist und ich werde ihn mir in den strahlendsten Farben ausmalen.
Aber die Vorstellung hat etwas, das mich nicht mehr loslässt. Für einen kleinen Moment sehe ich vor meinem inneren Auge ein schwärmerisches Idyll, mit mir auf einer perfekt zurechtgemachten Piknikdecke während du ausgelassen mit einem Kind auf der Wiese tollst…, mich verliebt anlächelst,…..oder zwei Kinder…..?
Ich wische diese Bilder wehmütig weg, weis doch nur zu genau wie unrealistisch sie sind.
Und doch könnte ich in diesem Moment dem schwindenden Bild hinterherheulen.
Gott, du drehst ja wohl völlig durch, gestehe ich mir grinsend ein.
Aber warst du, war ein süßes Monster wie du, bis vor ein paar Tagen nicht auch nur ein Traum?
Ich spüre wie Zorn in mir aufsteigt, Zorn auf all diese Menschen, die nicht getan haben was ihre Pflicht und Schuldigkeit war. Die mir diese Träume genommen haben oder mich nicht aufhielten als ich sie mir verbaut habe.
Aber ich erkenne auch, das ich mich verändert habe, das du da einen Prozess angestoßen hast auf dessen Ergebnis ich mittlerweile selber sehr gespannt bin.
Eines weis ich ganz genau, dass einige Menschen sich über meine Veränderung und mein neues Selbstbewusstsein seeeeehr wundern werden….und einige werden damit ganz und gar nicht klarkommen.
Wie sehr genau das bei einigen ganz bestimmten Menschen der Fall sein wird, merke ich überdeutlich, als ich mich mit einem hämischen Grinsen auf die erste Begegnung mit meiner Mutter freue. Darauf freuen…., unvorstellbar.
Die Vorstellung ist unerwarteter weise so süß, dass von meinem Zorn nur ein Lächeln der Vorfreude auf meinem Gesicht zurückbleibt.
Auch auf das sicherlich ratlose Gesicht von meinem Ex freue ich mich, wenn ich mal Nein sage und dann dabei bleibe. Weil ich es kann. Es jetzt kann.
Herrjeh, ich bin eine erwachsene Frau mit Arbeit und einem mehr oder weniger geregelten Leben. Na wohl eher weniger. Ich pruste kurz in den Raum und bin froh, dass mich niemand beobachtet. Ich muss wirken wie eine total Verwirrte, der die Medikamente ausgegangen sind.
Da bin ich jetzt also dabei mein Leben umzukrempeln, neu zu ordnen und ganz anders als sonst ist da kein zurückweichen, nicht mal ein Zögern.
Tja, wenn die Prioritäten sich verschieben, bzw. wenn man denn mal welche hat und erkennt was einem im Leben wichtig ist und was es auch Wert ist, dann steht einem ganz schön was bevor.
Dann greife ich, einer spontanen Eingebung folgend, unter die Bettdecke, taste suchend herum bis ich finde was ich suche.
Meine Finger ertasten Stoff und ich schnappe ihn mir. Ziehe dein T-Shirt unter dem Kissen hervor und breite es mit beiden Händen aus. Für mich wäre das XL-Teil eher ein Nachthemd und das wird es in nächster Zeit auch sein oder noch viel besser, ein Kuschelkissen.
Als mir dann beim Betrachten des Konzertaufdrucks kurz „Rumtreiber“ durch den Kopf schießt, ist mein Grinsen voll wieder da.
Die Gesichter einiger Leute, die mich demnächst vielleicht auch auf der Strasse mit einem für mich so völlig untypischen Rock´n Roll Konzertshirt sehen, tauchen in meinem Geist auf und vertiefen dieses Grinsen ungemein.
Als „süffisant“ würdest du es wohl treffend bezeichnen. Das wird ein Spaß.
Ich knülle es wieder zusammen und presse es wie ein verliebter Teenager vor mein Gesicht.
Tief sauge ich deinen herrlichen Duft ein und lasse das T-Shirt dann schnell und möglichst unauffällig in meinem Koffer unter den anderen Sachen verschwinden.
Ich werde dir die „Leihgabe“ in unserem ersten Telefonat gestehen, oder dir – noch besser – auch ein Foto mit dem T-Shirt schicken wenn ich um Vergebung bitte.
Mehr muss „Frau“ ja dann nicht anhaben, wenn sie für den unerlaubten Eigentumstransfer um Verzeihung bittet. Ich bin mir verdammt sicher, dass du mir bei dem Anblick dann auch ziemlich schnell verzeihen wirst.
Aber so denke ich mir, Fair ist Fair, während ich in meinem Koffer herumfische und nachdem ich gefunden habe was ich suche, dir meinen Slip auf dem Kopfkissen ausbreite, den ich am ersten Tag hier getragen habe und dann lächelnd die Decke darüber wieder glattziehe.
So etwas hätte ich früher niemals gemacht, mir ein T-Shirt „ausgeliehen“, einen Slip hinterlegt….. und schon gar nicht einen getragenen. Was stellst du verdammter Kerl denn nun wirklich immer mit mir an?
Beim Gedanken daran wie du meinen Duft einsaugst, was du dann mit dem Slip anstellst, kribbelt mein Unterleib gleich wieder wie ein Ameisenhaufen.
All das hätte ich niemals erwartet, aber noch viel weniger, dass ich überhaupt einen Menschen wie dich kennenlernen würde, der auch mein Herz im Sturm erobert. Dieses dumme, kleine pochende Ding.
Vor kurzem hätte ich nichtmal mehr geglaubt, das ich noch ein Herz habe das so empfinden kann.
Ich klappe meinen Koffer zu. Schließe ihn aber noch nicht, denn ich will mich ja noch frischmachen und schminken.
Nach einem kurzen Rundblick ob ich etwas vergessen habe, gehe ich, die Musik mitträllernd beschwingt ins Bad.
Ich freue mich auf dein verblüfftes Gesicht wenn du die Decke zurückschlägst und würde es nur allzu gerne miterleben.
Ich ertappe mich dabei, wie meine Gedanken bereits wieder um dich und den Slip kreisen und rufe mich schnell zur Ordnung als das Kribbeln bei mir dabei schlagartig wieder einsetzt und als ich dann noch bemerke, das meine Hand sich gerade wieder über meinen Schamhügel auf den Weg zu diesem warmen, ach so angenehmen Kribbeln macht, rufe ich mich grinsend zur Ordnung.
Während ich mich im Badezimmer vor dem Waschbecken stehe und mich abseife, betrittst du das Bad, siehst du mir zu und deine zärtlichen Blicke gleiten wieder einmal so herrlich begehrlich über meinen Körper.
Ich weis, dass es dir gefällt und ich genieße es, das du mir zuschaust. Auch wenn ich das so wie mit dir noch nie erlebt habe. Das und so vieles andere.
Ich betone jede Bewegung, strecke extra den Hintern heraus als ich den Seiflappen langsam zwischen meine Beine führe und stelle ganz betont langsam ein Bein nach dem anderen auf den Zehenspitzen vor, als ich mir die Beine wasche um deinen Blicken nur ja eine perfekte Pose darzubieten.
Ich stehe ein wenig da wie eine Ballerina und danke meiner ehemaligen Tanzlehrerin im Stillen für jede quälende Minute des Trainings. Die machen sich jetzt bezahlt, ich spüre deine Blicke, weiß, wie sehr du das Elegante an einer Frau schätzt. Kannst du haben Schatz.
Als die Arme an der Reihe sind, strecke ich sie bewusst nach oben um sie abzuseifen und präsentiere dir damit meinen Busen straff aufgereckt vor deinen Augen, diese beiden grünbraunen Seen voller Zärtlichkeit, die sich aufblitzend daran festsaugen wie ich glücklich feststelle.
Zu wissen, dass du es genießt und dass du ohne Worte weist, dass ich es für dich mache, ist wunderbar. Manchmal bin ich wirklich davon überzeugt, dass du Gedanken lesen kannst. Ich muss dir viele Dinge nicht erklären oder sagen.
Du weißt es dann einfach, machst es einfach, wie auch immer.
Ich genieße es unbeschreiblich, von dir derart beachtet und begehrt zu werden.
Ich bin schon so oft einfach nur angeglotzt worden, finde aber dieses primitive Begaffen sonst bloß eklig und abstoßend.
Aber bei dir ist es anders, ohne dass ich es wirklich erklären könnte. Deine Blicke sind irgendwann auch geil und extrem begehrlich. Du ziehst mich manchmal auch mit deinen Blicken aus.
Aber auf eine warme, bewundernde Art, die ich genießen kann, die mich ja selber jedes Mal kribbelig macht, wenn ich deine Blicke auf meiner Haut spüre und deine Gedanken errate weil ich mich wieder so positioniert habe das du mich nicht übersehen und mich schon gar nicht anders ansehen kannst. Bei dir will ich diese Blicke, auch weil sie ganz anders sind, weil ich sie ganz anders empfinde.
Du kostest mich meine Konzentration mein Schatz und du machst mich kribbelig.
So kribbelig, das ich mich schon wieder frage, warum ich mich überhaupt zwischen den Beinen abgetrocknet habe.
Das ist einfach sinnlos bei dir, deine Worte, deine Zärtlichkeiten oder deine Blicke fachen die Feuer meiner Fantasie an, bringen meinen Körper zum glühen und meine Säfte zum fließen.
Du hast mich wirklich zu deiner geilen Schlampe gemacht, aber das was mich eigentlich abstoßen sollte und bisher auch abgestoßen hat, weckt jetzt nur umso größeres Verlangen in mir. Du bist da irgendwie auf irgendeine mysteriöse Weise völlig anders, du machst alle diese Dinge einfach völlig anders. Lässt mich trotz aller Härte und Konsequenz spüren, dass ich ein respektiertes lebendes Wesen für dich bin, ich bleibe ein Mensch für dich und du behandelst mich auch so.
Ich werde nicht wertlos für dich nur weil meine Wünsche und Bedürfnisse ungewöhnlich sind. Im Gegenteil.
Es ist dir bewusst, wie schwer es ist damit zu leben und gestern hast du mir sogar noch gezeigt das nicht alle Wünsche der Realität entsprechen und nicht immer das sind, was wir dann real haben, behalten oder wiederholen wollen.
Stattdessen hast du mir gezeigt das auch „normaler“ zärtlicher Sex etwas wunderschönes sein kann. Was ich vorher einfach für unmöglich gehalten hätte. Du verfluchter, unglaublich zärtlicher Mistkerl. Das schaffst auch nur du.
Das konntest auch nur du schaffen. Für deine Engelsgeduld, dein Einfühlungsvermögen und deine Ausdauer kann ich dir gar nicht genug danken.
Du hast einige meiner Träume ad absurdum geführt, gleichzeitig aber durch andere, viel, viel schönere ersetzt. Und durch einen gehörigen Muskelkater. Mein lieber Scholli, einige Stellen an mir fühlen sich an, als hätte ich einen Marathon hinter mir.
Da werde ich noch ein paar Tage an unsere Eskapaden erinnert werden.
Wie auch immer du es geschafft hast meine Barrieren niederzureißen, alleine dafür war es gut dass du in mein Leben gekommen bist. Ich hätte es im Leben nicht für möglich gehalten, das es jemals jemand schafft auch nur daran zu rütteln.
Begehrt und verehrt. Selbst wenn du hart bist, bist du zärtlich. Ich kann es unmöglich beschreiben.
Ich bin deine Schlampe, deine Hure, deine Frau und deine Prinzessin… und ich genieße es. Ich will genau das und nichts anderes sein für dich, will überhaupt nie wieder irgendetwas anderes sein.
Und wie mir auch schmerzlich bewusst geworden ist, auch für niemand anderen. Das wird wohl noch am schmerzhaftesten und härtesten werden. Keine Ahnung wie ich das verdauen soll und werde. Ob ich es wohl jemals kann?
Es heißt ja, dass man den ersten Mann nicht vergisst, aber du lässt ihn verblassen.
Bei dir kann ich mich völlig hingeben und fallenlassen und du nutzt es schamlos aus. Benutzt mich wie es dir gefällt und ich es immer erträumt habe, gibst mir dieses herrliche Gefühl dir total ausgeliefert und völlig geborgen zugleich zu sein. Warum habe ich dich denn nicht viel früher kennengelernt?
Als ich am Anfang im Chat mit dir geflirtet habe, hast du mich nicht ernst genommen, hast alles als die dumme Spinnerei eines kleinen Mädchens abgetan. Mit deiner fürsorglichen Art hast du mich damals fast in den Wahnsinn getrieben.
Immer hast du mich dazu aufgefordert vorsichtig zu sein, nicht zu vertrauensvoll und zu blauäugig zu sein. Nach und nach habe ich von mir aus alle anderen Kontakte abgebrochen und nur noch mit dir gechattet.
Nach und nach hast du auch von all meinen Fantasien erfahren und sie mit mir im Chat durchlebt nachdem du wohl deinen ersten Schock und deine Reserviertheit überwunden hast.
Irgendwann hast du mir verraten, das du am Anfang bloß nicht wolltest dass ich all das mit irgendeinem Irren real erlebe und du dir nur sicher warst das dich keinen Unsinn mache, wenn du mich am PC online hattest.
Du raffinierter Kerl, dabei hätte ich dich vor lauter Erregung längst nackt angesprungen wenn du auch nur in meine Nähe gekommen wärst.
Du hattest wirklich Angst, dass ich an den oder die falschen kommen könnte. Echte Angst um mich, die doch sonst niemandem etwas wirklich bedeutet. Da habe ich eine ganze Weile gebraucht um das zu glauben.
Und ich war mittlerweile von deiner ganzen Art so hin und weg, dass ich nur noch dich wollte.
Aber du verdammter, sturer Mistkerl dachtest nichtmal im Traum daran, mehr als eine Onlinebekanntschaft mit mir anzufangen. Während ich dich längst auffressen würde, hast du mir irgendwann gestanden, dass du keine so junge Freundin willst.
Ich hatte das Gefühl zu verzweifeln, alle anderen Kerle werden dann ja immer völlig irre und du kehrst stattdessen den fürsorglichen raus. Grrmpfff, Mistkerl.
Aber du hast den Kontakt gehalten, weil da auch etwas bei mir war, etwas das du gespürt hast, das du dir nicht erklären konntest.
Auch ich kann dir bis jetzt nicht erklären, egal wie oft du mich danach fragst, was mich ausgerechnet an dir fasziniert hat, aber da war etwas. Irgendetwas an deiner Art, das mich einfach mehr angesprochen hat als ich dir oder mir eingestehen konnte und wollte.
Etwas, das ich jetzt kennen und lieben gelernt habe, dass mir sofort ein Lächeln ins Gesicht zaubert wenn ich nur im Entferntesten darüber nachdenke. Und ich weis immer noch nicht, was es ist. Manche Dinge haben wohl keinen Namen und sind doch schöner als alle die einen haben.
Als du dann irgendwann schwach wurdest und nach langem, beharrlichen Nachbohren zugeben musstest, dass du dir ein Treffen mit mir tatsächlich vorstellen könntest, saß ich nach unserem Chat noch eine Stunde vor dem PC und habe den Monitor angestarrt. Habe diese eine Zeile immer und immer wieder gelesen.
Ich wollte dich verführen, manipulieren, wie es mir mit meinem Aussehen schon bei jedem anderen gelungen ist und wollte dich jetzt wo ich endlich eine Bresche in deine Mauern geschlagen hatte, völlig für mich erobern.
Dachte ich doch für einen kurzen Zeitraum tatsächlich, dass du jetzt die typische Marionette wärst, wie alle anderen.
Aber ganz schnell musste ich lernen wie allergisch du auf solches Verhalten reagierst und das du dieser Vorstellung so gar nicht entsprichst und dich niemals in eine solche Rolle fügen würdest.
Denn du Penner hast mich einfach hängengelassen wenn ich rumgezickt habe, hast mich ignoriert wenn ich dich manipulieren wollte, warst beharrlich bis ich wieder mit den Füßen auf dem Boden stand.
Du hast mir eiskalt und ganz souverän klargemacht, dass du mich gerne so nehmen würdest wie ich es mir wünsche, aber dass du dich niemals mit einer kleinen zickigen Bitch einlassen wirst.
Das du vorher lieber unsere Kommunikation sofort beendest, bevor du dir irgendwelchen Zickenterror antust.
Als du sagtest, du hättest zwei gesunde Hände und einen Internetanschluß, du wärst auf mich nicht angewiesen. Ich solle mich wie die Frau benehmen die ich sein will und das alles so ruhig und sachlich das ich es nicht fassen konnte. Ich war doch die die alle wollten, für die alle gestorben wären für eine Nacht mit ihr.
Daraufhin habe ich prompt versucht dich für ein paar Tage auszuhungern, habe mich rar gemacht. Gott, ist mir das schwer gefallen.
Ich habe nur eine Nachricht von dir erhalten in dieser Zeit. Nur eine. Arschi. Du hast mich stattdessen ausgehungert. Und wie.
Das du dir Sorgen machst, ob alles in Ordnung ist und das ich mich melden soll, wenn ich das noch will. Aaaaah.
Deine tatsächliche Gleichgültigkeit hat mich in den Wahnsinn getrieben. Ich begann zu begreifen, dass du tatsächlich meinst was du sagst und auch dazu stehst. Das war für mich eine ebenso verblüffende wie neue Erfahrung.
Ich habe in dieser Zeit genau verfolgt, dass du dich im Forum weiterhin prächtig amüsiert hast.
Mistkerl. Blöde Weiber.
Ich habe mich dann mit einer fadenscheinigen Ausrede wieder gemeldet, weil ich es einfach nicht aushielt. Das war schwer über diesen Schatten zu springen, sooo schwer.
Erst hast du getan als wäre gar nichts gewesen. Aber mir war klar, dass du genau wusstest was ich versucht hatte.
Aber als du dann auf meine Nachfrage ob ich dir denn gar nichts bedeute, mit der Bemerkung: „Reisende soll man nicht aufhalten“ sofort den Spieß umgedreht hast, mir im folgenden Gespräch mitteiltest, das du jede Entscheidung von mir respektieren würdest.
Auch die. den Kontakt abzubrechen oder nur noch eine Internetbekanntschaft zu sein, bin ich in der Woche in der du mich dann zappeln lassen hast, völlig verrückt geworden.
Nur hattest du dafür dann auch noch einen wirklich wichtigen Grund, eine beschissen wichtige Erklärung. Wie ich dich gehasst und beneidet habe dafür.
Manno.
Ich habe versucht dich mit einem „Ich liebe Dich“ zu ködern, wollte deine Frau, deine einzige sein. Aber du hast dich nicht blindlings darauf eingelassen. Du denkst mit dem Kopf und nicht mit der Hose.
Auch für diese unbequeme Erkenntnis habe ich eine Weile gebraucht.
Dann hast du erklärt, dass du eine richtige Frau als Geliebte willst, die du erobern kannst und musst, dass du dir bewusst bist, dass du dir ihre Zuneigung und ihre Hingabe täglich neu verdienen musst und das auch willst.
Eine die das auch zu schätzen weis, die das „Besondere“ hat, ohne das du erklären könntest was das ist. Eine Bitch würdest du immer bekommen, aber nicht wollen.
Verdammter Penner.
Du hast dich im Forum eingeschränkt, als ich dich darum gebeten habe, aber ich konnte dich ums verrecken nicht isolieren.
Mein übliches Spielchen lief bei dir so gar nicht. Und du hast es mich spüren lassen. Hast mich ertappt und unsere nächste Geschichte fast gänzlich ohne mich geschrieben, hast mich darin benutzt und benutzen lassen.
Deine plötzliche Kälte hat mir Angst gemacht, deine Wärme und Herzlichkeit waren völlig verschwunden.
Mir war es dann völlig klar, das ich es aber erstmal gründlich verkackt hatte, dir auf diese Weise näher zu kommen.
Blöde Kuh. Seelenficker.
Ich habe dich gehasst, und begehrt. Ich bin es nicht gewohnt, nicht allen anderen vorgezogen zu werden.
Du hast mir unmissverständlich klar gemacht, dass ich von dir nur Respekt bekomme, wenn ich dich respektiere. Das alles was wir tun werden, ein Geben und ein Nehmen zu gleichen Teilen sein wird…. oder gar nicht.
Dein Ernst in dieser Sache hat mir ein wenig Angst gemacht. Aber da habe ich verstanden, dass ich dich nicht manipulieren kann, das du mich aber auch niemals manipulieren würdest.
Einen Satz von dir habe ich nicht vergessen.
Du hättest zu viele schlechte Beziehungen gehabt um eine, die als solche beginnt nicht zu erkennen und die Finger davon zu lassen.
Ich musste lernen, dass Äußerlichkeiten in einer Beziehung für dich keine Bedingung sind, du bist keiner von den schrägen Typen die nur einem bestimmten Frauentyp hinterher hecheln. Ich habe ja mit deiner Erlaubnis in deinen Fotoalben geblättert und du hast wirklich keinen festen Frauentyp. Aber auch so gar nicht.
Nur als du jünger warst, schienen alle deine Freundinnen beträchtlich älter zu sein, aber jede auf ihre Art und Weise verdammt attraktiv.
Du Schwerenöter du.
Am meisten hat mich das Bild mit der Punkerin fasziniert. Du konservativ im Anzug und sie ein totaler Paradiesvogel. Faszinierend und vom Äußerlichen her nichts was funktionieren könnte.
Aber den Blick mit dem sie dich auf den Bildern angesehen hat, den kenne ich.
Es ist auch meiner, wenn ich dich betrachte. Dieser Blick, diese Fröhlichkeit auf all den Bildern.
Wenn ich da an meine Bilder denke, beneide ich sie alle, jede einzelne, um all die Zeit die sie mit dir verbracht haben.
Dann war alles wie vorher, wir haben Stunden- und nächtelang gechattet und du hast mich mit meinen und unseren Fantasien in den Wahnsinn getrieben.
Jedes Mal. Wieder und wieder.
Nie wollte ich Schluss machen, habe immer eine Ausrede gefunden, habe dich immer wieder angestachelt es weiter zu treiben. Weiter und weiter.
Ich habe sonst nie gelesen, Niemals. Aber alles was du getippt hast hat mich gefesselt und nicht mehr losgelassen. Die erste Geschichte, die daraus entstand, bei der du mich damals noch um Erlaubnis gefragt hast, hat mich schier umgehauen.
Ich war so erregt und feucht wie sonst nur bei unserem Chat.
Zum ersten Mal in meinem Leben hatte ich beim Lesen Bilder im Kopf, bin der Handlung gefolgt als wäre ich tatsächlich ein Teil der Geschichte. Und das war ich ja auch. Wir waren die Geschichte.
Meine Geschichte. Unsere Geschichte.
Alleine dieser Gedanke war wundervoll und erregend zugleich. Ein- oder zweimal musste ich mich sehr beherrschen, niemandem in meinem Umfeld davon zu erzählen und hätte mich ein paarmal fast verplappert.
Besonders als meine Schwester mich fragte warum ich denn so entspannt sei, so glücklich wirken würde. Fast hätte ich ihr doch alles erzählt. Puuh…
Egal wie oft ich es gelesen habe, stets war es als würde ich mich dir tatsächlich nach der Abschlussfeier hingeben, in deinem Auto sitzen, mit dir auf dem Autobahnparkplatz oder am Baggersee vor allen zu vögeln und von dir herrlich verwöhnt und genommen zu werden.
Wie du mich beschrieben hast, meine Ängste erfassen konntest, meine Verhaltensweisen vorhergesehen hast, war wirklich beeindruckend, faszinierend und angsteinflößend zugleich.
Dieses unglaubliche Fantasieren über meine Wünsche und mein Begehren. Deine fast beängstigende Aufmerksamkeit, gepaart mit deiner erregenden Fähigkeit zu formulieren und meine dunklen Gedanken so intensiv und lustvoll in Worte zu kleiden, geradezu vorauszusehen und sogar noch zu steigern.
Du warst es, der meine Gedanken Gestalt werden ließ und erst in Worte gekleidet hat. Der meine Lust, meine Begierde in blanke Gier verwandelt hat.
Ich konnte mir einfach niemand anderen mehr für meinen Po vorstellen als dich.
Wenn ich den Chat dann doch für eine Weile beenden musste, war da nur noch Leere.
Leere und Kälte. Selbst über den Chat hast du es geschafft mir irgendwie jedes Mal Wärme und Lust in einem unglaublichen Ausmaß vermittelt.
Sobald ich wieder Zeit hatte, habe ich mich jedes Mal angemeldet, ungeduldig lauernd, dass du hoffentlich ebenfalls online bist.
Irrsinnig enttäuscht, wenn das nicht der Fall war. Mit derselben Traurigkeit erfüllt die sonst mein Leben ausmachte.
Eifersüchtig war ich zu meiner eigenen Überraschung ab einem bestimmten Punkt stets, wenn du im Forum Nachrichten mit einer anderen ausgetauscht hast.
Als ich wieder Kontakt zu einigen meiner alten Kontakte geknüpft habe, um dich zu provozieren, hast du es ignoriert. Das wäre mein gutes Recht. Ich hätte dich am liebsten….Stück für Stück…
Hast mir irgendwann sogar mit ein wenig Schadenfreude, aber sehr charmant durch die Blume zu verstehen gegeben, dass du meinen Fake – Account, meine Anmeldung als Mann, längst durchschaut hattest. Grrrr.
All das hat mich verändert, ich bin nicht mehr dieselbe wie vor einigen Monaten. Ja es wäre für mich nun schier unerträglich, mein Leben wieder genauso zu führen.
Ich habe nicht den leisesten Schimmer, wohin mich das führen wird, aber du hast mir nicht nur gezeigt sondern auch bewiesen, dass es sich immer wieder lohnt einen Schritt nach vorne zu machen.
Ja, ich bin deine Schlampe, war es vom ersten Augenblick an. Bin deine Hure und ich genieße es, will genau das und nichts anderes sein bei dir.
Ich bin deine immer feuchte, ja nasse, stets verfügbare Analhure die du benutzt, wenn du es willst.
Aber in jedem einzelnen Moment darüber hinaus bin ich deine Prinzessin. Werde mit eine Achtung und Fürsorge umgeben, die ich nicht für möglich gehalten hätte. Und das ist wundervoll.
Ich würde alles für dich tun und ich habe, wie ich mir kichernd eingestehe, auch fast alles für dich getan was man an einem Wochenende so miteinander anstellen kann. Irrsinn.
Alles was ich mir erträumt und herbeigesehnt habe hast du irgendwie umgesetzt, hast mich einfach genommen und mir dabei immer wieder alle meine Wünsche erfüllt und mir den Verstand aus dem Leib gevögelt.
Dabei hast du mir doch bei aller von mir ersehnten Härte immer wieder bewiesen, dass ich dir blind vertrauen kann.
In deinen Armen fühlte und fühle ich mich stets geborgen. Mehr als jemals irgendwo anders.
Aus ihnen heraus habe ich losgelassen und bin dann kreischend vor Angst vor meinem eigenen Verlangen in meine tiefsten Abgründe gefallen, dorthin wo mich mein Monster erwartet und aufgefangen hat, nur um erbarmungslos über mich herzufallen.
Du erregst mich unglaublicherweise schon mit einem Kuss oder einem Streicheln und sorgst dafür, das dieses leichte Kribbeln beim Gedanken daran, was du mit mir anstellen würdest, sofort wieder meinen Unterleib ergreift. Verdammter Kerl.
Als ich die Strumpfhose anziehe und in das von dir so geliebte Minikleid schlüpfe, spüre ich deine Blicke regelrecht auf meinem Körper. Du siehst mich an, als wolltest du jedes Bild, jede Sekunde für alle Ewigkeit unauslöschlich in dein Gedächtnis einbrennen und dein Lächeln ist so wunderbar, so sanft und wehmütig, das ich schon wieder Herz- und Magenflattern habe.
Da dein Badezimmerspiegel für mich etwas zu hoch hängt, stelle ich mich vor den Spiegel im Korridor, der gleich über dem Schuhschrank hängt und beginne mich zu schminken.
Ich habe noch nie einen Mann gesehen, der mir so fasziniert dabei zugesehen hat, wie ich mein Make-up auflege.
Dabei lehnst du lässig am Türrahmen und wendest den Blick nicht von mir ab, deine Augen registrieren jede Bewegung von mir. Du hast ja überhaupt keine Ahnung wie sexy du dabei aussiehst, die Arme überkreuzt mit deinen breiten Schultern einen Fuß leicht auf die Zehenspitzen angehoben.
Ein spürbares Lächeln huscht über meine Lippen als ich überlege, ob die Zeit wohl noch für einen Quickie reicht.
Während ich mich innerlich zur Ordnung rufe und wieder voll auf meinen Kajalstrich und dann auf meinen Lippenstift konzentriere, sinniere ich über das Phänomen nach, das du für mich darstellst, bekomme nicht mit was um mich herum passiert.
Als ich, zufrieden mit dem Ergebnis, den Kajal- und den Lippenstift in das Schminktäschchen lege, spüre ich wie du den Rollkragen des Kleides leicht nach unten ziehst und im nächsten Moment deine Lippen im Nacken.
Ich schließe genießend die Augen, während du deine Zunge sanft über die Rückenwirbel zwischen meinem Haaransatz bis zu meinen Schultern gleiten lässt und dann mit vielen Küssen denselben Weg zurückverfolgst.
Jetzt bin ich dir vor lauter Verlangen schon wieder völlig ausgeliefert.
Deine Hände streichen sanft über meinen Körper, gleiten hin und her, hoch und runter und während ich mich frage wie viele Hände du eigentlich hast , finden sie mit mittlerweile traumwandlerischer Sicherheit meine erogenen Zonen und zünden einen Blitz nach dem anderen, verursachen Reize, die von diesen Stellen direkt in mein Gehirn und in meine Spalte und meinen Po fahren und dort regelrechte Feuerwerke des Verlangens zünden.
Meine Knie scheinen nur noch aus Pudding zu bestehen, meine Brustwarzen sind schlagartig so empfindlich, das die Reibung des Stoffes sie bei jeder Bewegung immer empfindlicher macht bis auch die kleinste Bewegung Lust verursacht, die verlangend nach Erfüllung schreit.
Und ich dachte schon die wären erogenes Brachland.
Ich bin nur noch eine einzige sensitive Zone im Zustand der höchsten Anspannung. Mein Körper giert regelrecht nach dir und nur das Bewusstsein bald auf dem Bahnhof sein zu müssen hindert mich daran, dich ins Schlafzimmer zu zerren, mich dir auszuliefern und nie wieder herauszukommen.
Als du dich an mich drängst und beginnst an meinen Ohrläppchen zu knabbern, spüre ich dein hartes Glied an meinem Po und verliere vor Geilheit schier den Verstand.
Dann spüre ich, wie deine Hände meine Hüfte erfassen und mich abrupt und schnell herumdrehen, mir erst die Strumpfhose bis zu den Knöcheln herunter und dann das Kleid nach oben über meine Hüften streifen, mich noch fester packen.
Jetzt werde ich schnell und grob angehoben und auf dem Schuhschrank wieder abgesetzt. Mein Po spürt das kalte Holz. Sofort zerrst du die Strumpfhose vom Fuß als du mein Bein anhebst, hebst meine Beine nach weiter nach oben und legst sie über deine Schultern, so dass meine jetzt bestimmt schon wieder feuchte Spalte genau vor deiner Hüfte zu liegen kommt.
Ich sehe dir genau in die Augen und erkenne dieses herrliche, gierige Leuchten in ihnen das mir aber auch deutlich zeigt, dass mein Protest jetzt völlig sinnlos wäre. Um nichts in der Welt würde ich jetzt ernsthaft protestieren, niemals. Könnte und wollte es gar nicht.
Die Widerworte verlassen meinen Mund nicht mehr, nur ein geflüstertes: „Du Monster“ hauche ich dir zu und werde mit einem Aufblitzen aus dieser braun-grünen Tiefe deiner Pupillen und einem Lächeln belohnt, das mich völlig willenlos gemacht hätte, wenn ich es nicht ohnehin schon wäre.
In mir erlischt vor Geilheit der letzte Widerstand, als du meinen Slip beiseite ziehst und ich spüre, wie deine herrlich pralle Eichel über meine Spalte streichelt, meinen Kitzler bis an den Rand des erträglichen reizt und von dir sanft und unglaublich präzise genau vor meinem Loch platziert wird.
Du hast mich, hattest mich schon, als du mich so herrlich gepackt hast. Mach endlich du verdammter Kerl ich bin ja doch nur Wachs in deinen Händen.
„Mach endlich, bitte nimm mich. Aber sorg dafür, dass ich pünktlich vor dem blöden Zug stehe.“
„Den Zug hast du vor einer Stunde verpasst.“
Als ich die Augen aufreiße und mir der Schreck durch alle Glieder fährt, versuche ich dir zappelnd und unter Aufbietung aller Kräfte zu entkommen und vom Schuhschrank zu hüpfen.
Doch du hältst mich, hältst mich fest. Erbarmungslos doch ohne mir wehzutun und machst mir damit klar, dass ich dir jetzt nicht entkommen kann.
Oh ihr Götter, welche Frau würde das jetzt auch wollen.
Ungeachtet meiner Zappeleien und fruchtlosen Versuche zu entkommen drückst mit den Händen meine Schultern gegen den Spiegel, lehnst dich vor und drückst mir deinen Schwanz hinein, dass mir meine erste prompte Lustwelle die Luft aus den Lungen presst.
Unerbittlich schiebst du und dringst in einem einzigen langsamen Rutsch weiter in mich ein, weitest und eroberst mich genussvoll aber ohne sinnlose Brutalität.
Ich kann unmöglich sagen wie weit du jetzt eingedrungen bist als du das erste Mal stoppst, aber ich fühle mich, als hätte ich etwas in mir das mich total und völlig ausfüllt.
Meine Beine zittern schlagartig vor Lust, ich kann die Muskeln unter der Haut arbeiten sehen, habe jede Kontrolle über sie verloren und in meinem Unterleib macht sich ein Gefühl breit das von dort aus wie warme Milch in alle Richtungen durch meinen Körper strömt.
Du hältst kurz inne und betrachtest grinsend meine zuckenden Muskeln, küsst zärtlich und genussvoll meine Waden indem du den Kopf erst nach links dann nach rechts drehst und dein Grinsen vertieft sich als du mit deinen zärtlichen Lippen die vibrierende Bewegung unter der Haut spürst als mein Körper auf deine Zärtlichkeiten reagiert.
Du machst mich irre und du weist es. Du verdammter Mistkerl spielst wieder mit mir, lässt mich deine Erfahrung spüren und bringst mich erneut um meine Selbstbeherrschung. Aber es ist herrlich. Schuft du.
Hätte ich dir in meiner naiven Arroganz doch nur nie gesagt das ich nur sehr schwer zum Höhepunkt komme, auf normalem Weg fast nie einen habe.
Hätte ich doch nur dein wissendes Grinsen besser verstanden, denn schließlich hatte ich dir ja lang und breit von meinen vorherigen Beziehungen erzählt.
Wieder bin ich dir völlig hilflos ausgeliefert und genieße dieses Gefühl bis in die letzte Faser meines Körpers. Jeden Zentimeter von dir, jede Berührung mit der du mich jedes Mal aufs Neue erkundest und immer wieder auf mich und meine Empfindungen und Bedürfnisse in fast beängstigender, so wundervoll lustvoller Weise eingehst.
Du füllst mich völlig aus mit diesem herrlichen Stück Männerfleisch mit dem du so herrlich und ausdauernd umzugehen verstehst.
Langsam und fast elegant beginnst du dich zu bewegen und sorgst dafür, dass ich immer feuchter werde und mein Saft auch wirklich gut verteilt ist. Stück für Stück dringst du dabei sanft tiefer in mich ein.
Gleich wirst du das Tempo erhöhen, bis zum Anschlag in mich eindringen, den Rhythmus variieren sogar deine Stoßrichtung immer wieder ändern, bis du genau weist was mich jetzt zum Wahnsinn treibt und dann wirst du genau das machen.
Und ich giere geradezu danach, denn ich weis das du es kannst und auch immer wieder schaffst.
„Ist doch egal Sonnenstrahl, jetzt kommst du eh zu spät“ sagst du und lachst, reißt mich unsanft aus meinen Träumen vom erwarteten, perfekten Genuss.
Du Schwein, du elendes Schwein, du kannst mich doch unmöglich bei dir behalten. Ich schiele über deine Schulter zur Küchenuhr und sehe, dass wir eine Stunde zu spät dran sind. Mich überkommt erst Angst, dann Panik.
Und dann dieses unglaublich erregende, unbeschreiblich geile Gefühl, dir wieder völlig ausgeliefert zu sein.
In meinem Kopf überschlagen sich die Gedanken und gleichzeitig steht mein Körper in Flammen, lodert lichterloh vor Lust und staut ein Beben auf, das mich regelrecht zusammenzuziehen scheint.
Während du in mich stößt und mich wieder einmal mit deinem herrlichen Prügel in den Wahnsinn treibst, mich ausfüllst als wäre dein Schwanz wie ein Meisterstück an mich angepasst worden. Nein, nur für mich hergestellt worden.
Wenn du in mich eindringst, wenn du mich so stopfst wie jetzt, das ich meine spüren zu können, das du irgendwo tief in mir hinten anstößt, berührst und reizt du jede einzelne Nervenzelle meiner Spalte auf eine Art und Weise, die ich bisher nicht kannte und auch nicht für möglich gehalten hätte.
Wieder setzt du alle meine Leitungen unter Strom und dieses süße quälende Gefühl dir ausgeliefert zu sein, zündet in meinem Kopfkino durch und ich werde von einem ersten Orgasmus überrascht und voll erfasst. Einer, der mich wieder zittern lässt.
Dieses Zittern das sich in Windeseile von meinen Beinen auf den ganzen Körper überträgt und kurzfristig so heftig wird das ich meine Hände in deine Hüfte kralle.
Für einen kurzen Augenblick ist da nichts mehr außer meinen Händen an dir, deiner Bewegung in mir und meinem zitternden Körper bevor ich meine, in einem Meer aus warmen zähem Honig zu versinken.
Alles was mich jetzt in dieser Welt aus unendlicher, unerträglicher Süße noch an die Realität bindet, sind deine Berührungen während mich dein Schwanz sanft und unerbittlich immer weiter in diese watteweiche Süße treibt, die jeden Zentimeter meines Körpers warm umschließt und mir den Atem raubt.
Langsam bekomme ich den Kopf wieder klar und registriere verwundert, dass ich tatsächlich wie eine Ertrinkende nach Luft schnappe.
In mir macht sich wieder Panik breit. Ich kann – nein – ich darf nicht zu spät kommen. Du hast leider keine Ahnung wie wichtig es ist, dass ich pünktlich nach Hause komme. Oh, mein Gott wie kriege ich das auf die Reihe.
Und doch schaffe ich es irgendwie ganz ruhig zu bleiben, denn ich weis irgendwo ganz tief in meinem Inneren das du entweder wieder irgendeinem perfiden Plan folgst oder bereits in deinem regen Köpfchen eine Lösung für das Problem parat hast und mich in letzter Sekunde auffangen oder retten wirst.
Du bist einfach nicht der Typ Mann der einen hängen lässt wenn es wirklich wichtig ist, nein, das bist du wirklich nicht.
Aber die Angst, diese Panik sind prickelnd und herrlich. Mistkerl.
In wenigen Sekunden rammst du mir jetzt deinen Pimmel hart und schnell bis zum Anschlag in mich hinein und beginnst mich mit harten Stößen in meinen abklingenden Höhepunkt hinein zu vögeln. Du legst es wirklich darauf an mich völlig um den Verstand zu bringen.
Du wirst mich nicht mehr los, das schwöre ich mir in diesem Moment.
Ich komme irgendwie gar nicht runter von dieser warmen weichen Welle der Lust die sich nur kurz ein wenig zurückgezogen hat und fühle mich als würde ich nur den Kopf herausstrecken um nach Luft zu schnappen, während du mir schon wieder die Beine unter dem Körper wegvögelst und mich herabsinken lässt.
In diesem Moment endet bei mir wieder jeder Gedankengang und ich gebe mich einfach hin, genieße und spüre wie ich regelrecht hinweggespült werde. Wie es mich mitreißt und ich willig jede Kontrolle aufgebe.
Vor jedem Stoß ziehst du ihn wieder fast vollständig hinaus und versenkst ihn mit einem kräftigen Ruck komplett in mir.
Du weist wie verrückt es mich macht und machst es genau deshalb. Und du machst es mit vollem Erfolg.
Bereits nach wenigen Augenblicken werde ich vom nächsten Höhepunkt überrollt. Alle meine Einwände und mein Entsetzen sind nichts im Vergleich zu dem was du gerade in mir auslöst
und werden von den Lustwellen die mich durchpeitschen hinweggespült, einfach mitgerissen.
Während in meinem Kopf und in meinem Körper die Funken zünden, die du durch meine Leitungen jagst und für einen Kurzschluss nach dem anderen sorgen, hänge ich auf einem Höhepunkt fest, der nicht heftig ist, aber einfach nicht nachlassen will.
Als ich mich in diese Situation füge, spüre ich, wie du ihn aus mir herausziehst. Ich kreuze meine Beine hinter deiner Hüfte, kralle meine Hände in deine festen Schultern und versuche mit aller Kraft die mir verblieben ist, dich an mich heranzuziehen.
Ich will dich jetzt weiter in mir spüren, mein Verlangen dich weiter in mir zu haben ist so heftig, dass meine Arme und Beine sich von ganz alleine um dich schlingen als wäre es das selbstverständlichste auf der Welt. Ich will dich zucken und spritzen spüren, tief in mir. Füll mich aus mit deinem geilen Schwanz und deiner Ficksahne.
Ein Blitz durchzuckt mich und bringe uns beide fast zu Fall, da ich mich vor Wollust verkrampfe, als ich spüre wie deine Finger meinen Lustsaft von meiner Spalte aufnehmen und auf meiner Rosette verreiben. Immer und immer wieder, meinen Kitzler stimulieren, dann voll mit meinem Saft zu meiner Rosette zurückkehren und ihn dann sanft in mich hineindrücken.
Mir ist nun klar, was du jetzt vorhast und warum du so anscheinend herzlos und unerwartet meine vor Lust bebende Grotte verlassen hast, die sich jetzt so grausam leer anfühlt.
Mit jeder Berührung deiner Finger an meiner zuckenden Grotte verhinderst du, dass mein Höhepunkt sich verläuft und hebst ihn wieder auf das Plateau zurück, auf dem ich mich zuckend vor Lust innerlich winde.
Ich bin mir so was von sicher, das du wieder genau weist was du da tust. Das keine Berührung zufällig erfolgt. Verdammtes geliebtes Monster.
Endlich spüre ich den ersehnten, zerrenden Druck an meiner Rosette.
Wieder will ich mich verkrampfen, dir Widerstand entgegensetzen, unser lustvolles Spiel spielen und dein Eindringen hinauszögern, aber ich bin dazu nicht mehr in der Lage. Nicht einmal ansatzweise. Auch wenn der Gedanke da ist, gehorcht der Körper einfach nicht mehr und das Verlangen danach zu spüren wie du in mich eindringst, mich wieder ausfüllst ist einfach übermächtig.
Die Geilheit hält mich fest in ihren Klauen und beraubt mich vollständig der Kontrolle über meinen Körper.
Ich höre dein Keuchen als du mich bis an die Grenze des erträglichen dehnst und in mich eindringst. Nur mein Schließmuskel leistet deiner unaufhaltsamen Leidenschaft noch sanft kurzen, aber lustvollen Widerstand. Aber du Schuft hast ihn bereits zu gut geschmiert als dass das noch von Belang sein könnte. Außerdem würde ich dich sowieso einsaugen wenn ich es könnte.
Ich spüre jeden Millimeter deiner Eichel, die meinen Darmeingang weiter und weiter auseinanderzieht um Platz für deinen nachfolgenden steinharten Schaft zu schaffen.
Kurz bevor sich mein Schließmuskel hinter deiner dicken Eichel ein wenig zusammenziehen kann, durchfährt mich doch noch ganz kurz dieser feine nadelscharfe Schmerz, der einen neuen Sturm der Geilheit in meinem Kopf auslöst und diesmal mit einem rasenden Fauchen durch meinen Körper fährt.
Die watteweiche Honigwelt verbrennt unter diesem Fauchen in Sekundenbruchteilen und die lodernde rote Flamme umschließt mich heiß, packt mich und wirbelt mich erbarmungslos herum.
Wie aus weiter Ferne höre ich deine Stimme als du dich vorbeugst und in mein Ohr flüsterst: „Keine Spielchen mehr? Kein Prinzessinengehabe, kein vorgetäuschtes Wimmern mehr? Willkommen in der Höhle deines Monsters, mein über alles begehrtes Weib.“
Ich kann vor Lust nur noch ein wildes, nicht enden wollendes „Ja“ hinauswimmern bevor deine Lippen meinen Mund verschließen und deine Zunge in mich fährt.
Wer mich hört ist mir egal. Als ich laut und hemmungslos aufstöhne und dir ein ordinäres „Fick mich. Härter, härter. Nimm mich“ fast entgegenschreie, als ich völlig die Kontrolle verliere und mich nur noch kurz über mich selbst wundere.
Konventionen haben für mich keine Bedeutung mehr, ich bin nur noch eine auf deinem Schwanz aufgespießte, vor Begierde zuckende Masse an der du knurrend deine Lust stillst.
Ich will genau das und ich will es genau so – Von Dir. Nur von dir und nie wieder von jemand anderem. Noch nie war mir so klar, noch nie habe ich derart intensiv gefühlt das es nicht schöner sein und nicht besser werden kann.
Das ich einfach da bin wo ich immer hingehört habe. In deinen Armen. In den Armen meines Monsters.
Dann fährst du immer tiefer in mich und genießt sichtbar meine völlige Wehrlosigkeit. Ich spüre wie du meinen Muskel mitnimmst, wenn du in mich fährst oder ihn hinausziehst. Spüre dich tief und tiefer in mir und meine zu fühlen, wie du immer mehr anschwillst.
Du nimmst mich wie du willst und zusätzlich zu meiner Lust empfinde ich ein unsagbares Glücksgefühl zu dir zu gehören, dich spüren zu dürfen und dein Weib und Hure zu sein.
Ich will nur noch deinen zuckenden harten Stab in mir spüren, deinen Saft in einem heißen sprudelnden Strom empfangen und für alle Zeiten in mir behalten.
Und du scheinst mich tatsächlich eine gefühlte Ewigkeit lang zu vögeln. Wie immer variierst du Tempo und Druck und treibst mich mit deiner Ausdauer in den Wahnsinn.
Ich spüre deine angespannten Muskeln unter meinen Händen und der Anblick des leichten Schweißfilmes auf deinem Körper mit seinen fließenden Bewegungen, dein Stöhnen und Knurren treibt mich zusätzlich in die Wogen der Lust.
Als du wieder einmal deine Hand auf meinen Venushügel legst, so dass du mit deinem Daumen meinen Kitzler verwöhnen kannst, habe ich das Gefühl neben mir zu stehen und das was du mit mir anstellst, einfach nicht mehr aushalten zu können.
Als hättest du die letzten Tage mit allem was du getan hast, nur auf diesen einen Moment hingearbeitet, katapultierst du mich aus meinem Kopf in einen glühenden See voller unbeschreiblicher Lust in dem ich langsam versinke. Ich lasse einfach los, bin so glücklich wie nie zuvor in meinem ganzen Leben, ergebe mich dem sanften Ziehen diesmal sofort und lasse mich hinabreißen und herumwirbeln, was mir von Mal zu Mal leichter fällt.
Ich habe nicht nur einen Höhepunkt, ich bin auf einem Höhepunkt. Und ich will da nie wieder weg.
Ich spüre ein Pochen und Zucken das von einer Welle wundervoller Wärme begleitet wird als du in meinen Höhepunkt hinein ebenfalls kommst.
In mir glüht alles und dein verdammter Daumen liegt immer noch auf meinem Kitzler und lässt nicht nach mit seinem verfluchten festen, aber gekonnten Spiel.
Während du dich stöhnend verkrampfst und dich zuckend in mich ergießt, sinke ich wie eine Ertrinkende in die Tiefe, fühle über mir das Licht entschwinden, das immer kleiner wird und spüre in wohliger Erschlaffung das mich die vollkommene Lust wie Dunkelheit umfängt und einschließt.
Du umschließt mich mit deinen Armen so kräftig als wolltest du mich nie wieder loslassen während ich meine Beine um dich schlinge und mich an dich schmiege. Immer und immer wieder verkrampfe ich mich, zittere leicht unter den herrlichen Nachbeben.
Mein Kopf liegt auf deiner Brust und ich kann ganz deutlich dein Herz bummern hören, so heftig, als wollte es aus deinem Brustkorb springen.
Nur langsam, ganz langsam beruhigt es sich wieder und während ich ihm verträumt lausche, stiehlt sich ein kleines, stolzes Lächeln auf meine Züge denn ich habe dich letztendlich doch noch um deine verflixte Beherrschung gebracht, dein Herz zu diesem wummernden Stakkato getrieben.
Ich bin es die du so sehr begehrst, kann es etwas schöneres geben?
Ich sitze hilflos überglücklich aber mit feuchten Augen vor dir, weine und lache gleichzeitig, bin total hin- und hergerissen.
Tränen laufen mir über die Wangen und ich spüre dich immer noch in mir.
Meine Muskeln zucken unkontrolliert und immer wieder branden Wellen der Lust durch meinen Körper. Werden nur langsam seichter und scheinen nicht ganz verebben zu wollen.
Du hältst mich jetzt unendlich sanft in deinen Armen, hast mich ganz an dich gezogen. Deine kräftigen Arme halten mich und du streichelst mich zärtlich.
Deine Lippen küssen jede freie Stelle meiner Haut die sie erreichen können. Küssen mir sanft die tränenfeuchten Augen und verfolgen die Spuren der Tränen die meine Wange bereits heruntergelaufen sind.
Der Wunsch den Zug zu erreichen und nach Hause zu kommen, ist zur völligen Bedeutungslosigkeit geschrumpft.
Ich will diese Arme nie wieder verlassen, will diese großen, kräftigen Pranken für ewig auf meinem Körper spüren. Will deine Lippen auf mir und deine Zunge überall auf und in mir spüren. Ich will…., will,….will.
Meine Knie sind weich wie Pudding und geben einfach nach, als du mich nach einer gefühlten Ewigkeit sanft vom Schuhschrank hebst.
Irrsinn, so was habe ich wirklich noch nie erlebt.
Ich seufze dankbar, als du mich sofort auffängst und stützt. Ich schmiege mich an dich und kann dein Herz immer noch in deinem Brustkorb schlagen hören, als wollte es direkt zu mir, in meine offenen Arme..
Dein Atem ist schwer und tief, ich sauge deinen Duft in mich während deine Brusthaare mich wieder so herrlich kitzeln und wünsche mir, nie wieder aufwachen zu müssen.
Neben deinem linken Brustmuskel ist ein einzelnes, schneeweißes Haar in deiner Brustbehaarung und ich muss unwillkürlich an einen Berggorilla denken und weis, dass diese ungezügelte Wildheit die ich bei dir erleben darf, meinem Bild von meinem geliebten Monster tatsächlich am nächsten kommt.
„Mein Monster, mein über alles geliebtes Monster“. Seufze ich selig bevor ich mich schweren Herzens aus deinen Armen löse „Wie soll ich denn jetzt bloß nach Hause kommen?“
„Entweder fahre ich dich,…. oder ich bringe dich pünktlich zum Bahnhof. Wir haben nämlich tatsächlich noch f-ü-n-f-u-n-d-v-i-e-r-z-i-g Minuten Zeit. Sonnenstrahl, ich habe doch nur die Uhren verstellt.“ sagst du grinsend und beginnst schallend zu lachen als du mein verblüfftes Gesicht und meine weit aufgerissenen Augen siehst.
Einen Moment lang bin ich sprachlos, weis nicht was ich sagen oder wie ich darauf reagieren soll. Möchte schreien, lachen, weinen, dich hassen können…..nicht so unsagbar glücklich sein.
Dann bricht es aus mir hervor:
„Arschi, du mieser alter Kerl. Hast mich doch schon wieder drangekriegt“, ich trommele mit meinen Fäusten vor lauter Empörung auf deine Brust, kann dir aber nicht wirklich böse sein. Zu ansteckend ist dein Lachen.
Zu groß ist meine Erleichterung, zu gewaltig das Glücksgefühl das in mir für dich glüht.
Ich drohe dir mit dem erhobenen Zeigefinger bevor ich ins Schlafzimmer flitze, frische Sachen aus meinem Koffer nehme und im Bad verschwinde um mich wieder in einen vorzeigefähigen Zustand zu versetzen.
Du irrer, du wahnsinniger Kerl, treibst einfach dein Spiel mit mir. Und ich genieße jede Sekunde davon, auch wenn ich dich mittendrin und gleich danach am liebsten erwürgt hätte.
„Duuuu Aaaarschiiii, ich hasse dich“ rufe ich lautstark und bemühe mich meiner Stimme einen verärgerten Tonfall zu geben als dein Lachen und Gackern im Flur nicht enden will.
Das mit dem Erwürgen sage ich dir, als wir unseren Platz am Waschbecken tauschen und du grinst wie ein kleiner Lausbub dem ein Streich gelungen ist. Deine Augen leuchten und das grün in ihnen ist stärker denn je. Mein Herz macht einen Satz und flattert wie ein Schwarm Schmetterlinge den jemand vom Sommerflieder scheucht.
Kerl, du machst mich irre.
Selbst dir beim Waschen zuzusehen, wie deine Hände über deinen Körper gleiten und der Waschlappen die Seife in feinen weißen Bläschen auf deiner Haut und deiner Körperbehaarung verteilt hat etwas Erotisches und unglaublich Verführerisches für mich.
Du siehst meinen Blick der deinen Händen folgt und über deinen Körper streicht und grinst, hauchst mir ein gespielt vorwurfsvolles: „Aber Sonnenstrahl, du schaust schon wieder so lüstern. Wir haben doch keine Zeit,“ zu.
„Das sagt der Richtige“ kontere ich kichernd.
Zu meiner eigenen Verblüffung stelle ich fest, dass sich meine Gedanken tatsächlich schon wieder um sehr zärtliche und ausdauernde Spiele mit Wasser rund Seife drehen, allerdings habe ich in meiner Fantasie den Seiflappen in der Hand und treibe diesmal dich zum Wahnsinn.
Ich schüttele grinsend meinen Kopf und eile an dir vorbei ins Schlafzimmer wo ich mich hastig wieder ankleide und die zerfetzte Strumpfhose durch eine neue ersetze.
Diesmal bin ich es, die dir im Schlafzimmer beim Anziehen zusieht während ich auf dem Bett sitze.
Schwarze Anzughose, weißes Hemd und eine deiner quitschbunten, geliebten Krawatten. Der orange Grundton passt zu meinem Mini – Strickkleid und das Motiv bringt mich zum Lachen. Es ist eine Karikatur von dir, die aber sehr gut gelungen ist.
Nachdem du dir die schwarzen Herrenschuhe angezogen hast, betrachte ich dich und würde dich am liebsten mitnehmen. Mitnehmen, auffressen….aber auf jeden Fall unbedingt behalten.
Du hast deinen ganz eigenen Stil, ungewöhnlich für einen Mann. Aber es steht dir und man merkt, dass es dein Stil ist. Grrr.
Meinem ganzen verdammten Umkreis zeigen können, was ich hier für einen tollen Kerl habe. Dich stolz allen zeigen und die neidischen Blicke genießen. Bei deiner charmanten Art würden einige der Weiber durchdrehen, besonders die neue von meinem Ex, das würde ich zu gerne erleben.
Zum Schluss kommt wieder deine schwarze Militärjacke, die in ihrer schlabberigen abgetragenen Art eigentlich so gar nicht zu Hemd und Krawatte passt. Aber bei dir dann doch irgendwie ein stimmiges Bild abgibt.
„Haben will, DEN DA…..“ flüstert eine Stimme in meinem Kopf.
Du hilfst mir in den Mantel, nimmst meinen Koffer und greifst sofort wieder meine Hand als du die Tür verschlossen hast und wir die Treppe heruntergehen.
Ich weis in diesem Moment mit tödlicher Sicherheit, dass ich nie wieder neben einem Kerl stehen will und werde, der mich nicht wie eine Frau, etwas ganz besonderes oder sogar schlecht behandelt. Nie wieder, egal aus welchen Gründen.
Du packst meinen kleinen Koffer auf den Rücksitz und hältst mir die Autotür auf. Gibst mir wieder meinen Kuss und sorgst dafür, das ich mich seufzend in den Sitz sinken lasse und in dem Bewusstsein das du so bleibst wie du bist, selbst wenn du alles bekommen hast was dich dir geben konnte, fast das Anschnallen vergesse.
Du bist einfach unglaublich, unmöglich…., was auch immer, du bist es.
Während der kurzen Fahrt zum Bahnhof sehe ich schweigend aus dem Fenster, deine Hand greift immer wieder zart nach meiner, streichelt mein Bein und wieder erkennst du mit einer unfassbaren Sicherheit, dass mir jetzt nicht nach Reden ist.
Das ich diese Zeit zum Nachdenken brauche und du gibst sie mir.
Herrjeh, wie soll man sich nicht in dich verknallen? Das ist einfach unmöglich sobald man dich an sich herangelassen hat.
Wir sind trotz all meiner Angst pünktlich angekommen, du fährst direkt in das Parkhaus auf dem Dach und wir kommen mit dem Fahrstuhl direkt auf den Bahnsteig.
Du schaust auf den Zugplan und wir gehen langsam, Hand in Hand über den Bahnhof zu der Stelle an dem mein Waggon laut Plan halten soll.
Wie selbstverständlich hast du meinen Koffer genommen und auch nicht mehr losgelassen obwohl ich das kleine Ding problemlos selbst bewältigt hätte.
Wieder einmal fällt mir auf wie sehr ich diese Aufmerksamkeiten genieße, wie sehr das ein Grund dafür ist, dass ich mich so wohl bei dir fühle.
Früher hielt ich das alles für unsagbar kitschig, für total überflüssige Gesten von gestern und heute sehe ich die teils neidischen Blicke anderer Frauen und finde es einfach…..GEIL.
Du machst scheinbar immer alles richtig bei mir, so auch jetzt.
Du quatscht jetzt nicht irgendwelches sinnlos, dummes Zeug. Du stellst den Koffer ab und legst wortlos deinen Arm um mich und ich möchte einfach nur in dir versinken.
Deine große Hand liegt frech sofort fest auf meinem Hintern und du ziehst mich fest an dich, hältst mich dort so an dich gedrückt, dass ich schon wieder weiche Knie bekomme als deine andere Hand sanft mein Gesicht streichelt.
Ich habe gegen eine Flut dummer Gedanken anzukämpfen und beginne in meiner Aufregung selbst zu schwatzen auch wenn ich mich im selben Atemzug schon dafür hasse das ich mit meiner so offen zur Schau getragenen Nervosität die schöne und so romantische Szene kaputtmache.
Als mir das auffällt, nehme ich zu einem Geständnis Zuflucht: „Schatz, ich muss dir noch etwas gestehen. Falls du dein T-Shirt suchst, das schwarze mit dem Konzert Aufdruck…., das ist in meinem Koffer. Ich habe es vorhin unter der Bettdecke hervorgefischt. Ich brauche einfach noch etwas von dir. Die erste Nacht ohne deinen Duft würde ich sonst gewiss nicht aushalten. Bist du mir sehr böse?“
Von meiner kleinen Überraschung für dich erwähne ich nichts, wir brauchen ja ein Thema beim nächsten Telefonat oder Chat. Und ich genieße es, mir dein verblüfftes Gesicht vorzustellen.
Ich schließe meine Augen als du meine Nasenspitze und meine Augenlieder zärtlich küsst und mir einen Kuss nach dem anderen auf die Stirn drückst.
„Nein, bin ich nicht, mein kleiner verrückter Sonnenstrahl, habe ich mir da etwa eine Stalkerin geangelt?
Aber ich habe auch noch etwas für dich. Den Brief, den ich dir jetzt gebe, öffnest du aber bitte erst, wenn der Zug losgefahren ist.
Ich habe dir ein wenig zu lesen für die lange Fahrt vorbereitet“,
Du ziehst aus der Innentasche deiner Jacke einen verschlossenen Briefumschlag, als ich ihn nachdenklich zwischen den Händen drehe erkennst du meine Ungeduld und du ermahnst mich grinsend:
„Erst n-a-c-h der Abfahrt, du neugieriges Kätzchen.“
Mit meinen zitternden Fingern gelingt es mir fast nicht, den Brief wegzustecken. Ich nestele einige endlos erscheinende Augenblicke verzweifelt an der Innentasche meines Mantels herum bis es mir gelingt den Brief zu meinen Papieren zu stopfen.
Auch wenn ich brennend neugierig bin, weis ich doch dass ich im Abteil noch Stunden vor mir habe, jetzt aber nur noch Minuten in denen ich dich spüren kann.
„Du wahnsinniger Romantiker, sag mir wenigstens was drinne steht“ und als du den Kopf schüttelst „Gib mir einen Tipp, Bitteeee“
Aber du streckst mir nur leicht die Zunge heraus und grinst mich frech an, statt meinem Verlangen nachzugeben.
„Nö“ höre ich bloß und kassiere einen weiteren Kuss auf die Nasenspitze.
Als du mich wieder leidenschaftlich an dich ziehst, sich deine Lippen zart wie Schmetterlingsflügel auf meine Lippen zutasten, öffne ich sie unwillkürlich und als ich sie endlich auf meinen spüre, schieße ich meine Zunge in deinen Mund.
Ich genieße jede Berührung, jeden Schlag deiner frechen Zunge und ich fühle mich, als würden meine Füße nicht mehr den Boden berühren.
Ich wünschte, das dieser Moment von der Unendlichkeit umfangen würde auf das er niemals enden möge.
Als du dich von mir trennst, protestiere ich und will mir maulend deine Lippen wieder einfangen, aber wie sehr ich auch dränge, höre ich doch zu meinem Entsetzen nur: „Sonnenstrahl, dein Zug“ und spüre gleichzeitig den Windhauch des einfahrenden Zuges.
„Hast du den die Durchsagen nicht gehört?“
„Durchsage -n – ?, kein Wort“ muss ich bekennen und dein Blick und dein Lächeln hüllen mich regelrecht ein mit deiner Zärtlichkeit. Aaaaaargg…. ich könnte dich auffressen, mein Monster.
„Du küsst zu gut Schatz“, sage ich und überlege, wie ich dich wohl als Handgepäck durchbekomme.
„Zumindest liegen mir noch keine schriftlichen Beschwerden vor, aber das ich so gut sein soll ist mir neu.“
„Du weist genau wie sehr mir deine Lippenspiele und deine geschickte Zunge gefallen, und wenn du es vergessen hast, dann schau dir noch mal deinen Rücken im Spiegel an. Du Monster du.“
Mit deinem breiten, jungenhaften Grinsen im Gesicht begleitest du mich zu meinem Waggon und hilfst mir die Stufen hinauf, dann reichst du mir meinen Koffer, den ich achtlos schnell hinter mir abstelle. Ich will nicht, und das mit jeder Sekunde mehr.
Du stellst dich mit einem Satz auf die oberste Stufe und ich kann deine Lippen noch einmal spüren, jubiliere innerlich.
Und, Oh Wunder, sogar der Typ der nach mir einsteigen wollte nimmt wortlos grinsend den nächsten Eingang, als ich ihn an dir vorbei flehentlich ansehe bevor ich die Augen schließe und mich einfach diesem Kuss hingebe und genieße, bis du grausamer Kerl mich in die Realität zurückholst nur weil der Zug abfahren soll.
Was für ein lächerlicher Grund so einen Kuss zu beenden.
Innerlich fluchend mache ich mich auf den Weg zu meinem Abteil und rufe mir meinen Sitzplatz ins Gedächtnis, suche so schnell ich nur kann und hetze den Gang hinunter, denn ich will am Fenster unbedingt noch einen letzten Blick auf dich erhaschen.
Dieses lächerliche Verlangen beschleunigt meine Schritte bevor mir meine Motivation überhaupt bewusst wird.
Ich bin im Abteil angekommen, stürme hinein, lasse meinen Koffer einfach stehen und haste zum Fenster.
Auf einem der Plätze am Fenster sitzt eine alte Dame, die mich wegen meines lauten und eiligen Verhaltens missbilligend ansieht als der Koffer, den ich im Schwung abgestellt habe, umfällt und zu Boden kracht.
Du musst die ganze Zeit parallel mit mir am Zug entlanggelaufen sein und stehst bereits vor dem Fenster als ich mich an dem kleinen Tischchen vorbeizwänge und verzweifelt mit aller Kraft versuche das Fenster herunterzuziehen.
Ich habe das unstillbare Bedürfnis dir so lange wie möglich so nah wie möglich zu sein.
Aber es klemmt und ich hänge in meiner Verzweiflung regelrecht daran, aber das Miststück bewegt sich nicht.
Die Dame hat dich wohl auf Grund meines Benehmens mit Leichtigkeit als den Grund meines ungestümen Verhaltens identifiziert.
Ihr vorwurfsvoller Blick ist schlagartig einem amüsierten Grinsen gewichen. sobald ihr klar wurde was mein unhöfliches Verhalten verursacht hat.
Nur einen kleinen Moment hat sie sich abgewandt und hinter vorgehaltener Hand kurz gelacht.
Dann steht sie auf, sieht mir kurz lächelnd ins Gesicht und zieht dann mit mir an dem vermaledeiten Stück Technik, das leider auch unseren vereinten Kräften erfolgreich Widerstand leistet.
Als ich die Sinnlosigkeit der ganzen Aktion einsehe und nachdem ich stattdessen verzweifelt mit meinen Fäusten gegen das Glas trommelte, lasse ich enttäuscht die Schultern sinken und stemme wütend die Fäuste in die Hüften.
Fast hätte ich mit dem Fuß aufgestampft, so sehr wirft mich die Enttäuschung in diesem Moment zurück. Ich hätte doch wenigstens deine Stimme noch mal hören können.
Mit einem traurigen Blick signalisiere ich dir meine Aufgabe, da wirfst du mir einen Kuss nach dem anderen zu.
Du bewegst deine Hand als würdest du meinen Kopf streicheln um mich zu trösten und schenkst mir aus deinen weit geöffneten Augen deinen schönsten Dackelblick.
Wider Willen muss ich jetzt doch grinsen. Du schaffst es doch immer wieder du Schuft.
Mit den Lippen forme ich stumm eine Botschaft die nur du verstehen darfst, den ersten Teil verstehst du spielend, für mein „Ich liebe Dich“ erhalte ich einen Kuss.
Erst als ich den zweiten Teil wiederhole, verstehst du ihn.
Für das Geständnis: „Es brennt, mein Po brennt, du Monster, ich liebe dich“ bekomme ich erst
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