DAS RITUAL 5. Teil
Bedrohlich erhoben sich riesige Fledermausflügel über ihm, schienen aus dem Rücken der Teufelsgestalt zu wachsen. Bogenförmig bäumte sich der halbnackte Körper des Jungen unter dem Wesen auf, stemmte sich gegen die an Armen und Beinen angebrachten Fesseln. Mein Blick fiel auf sein erigiertes und bereits leicht behaartes Geschlecht.
Die Zeichnung war so detailliert angefertigt worden, dass ich jedes einzelne seiner Schamhaare erkennen konnte. Hinter den beiden Figuren machte ich die verblichenen Umrisse einer Landkarte aus, erkannte See und Wirtshaus, die dichten Wälder und ansteigende Gebirgskette der Karpaten. Dazwischen ein seltsames Symbol, welches ich noch nicht zu deuten wusste, mich jedoch an uralte Überlieferungen erinnerte.
An längst vergessene Schriftstücke und Legenden von Ardat Lili und Irdu Lili, weibliche Dämonen, die heranwachsenden Menschen im Schlaf in Form von erotischen Träumen erschienen, sich beim nächtlichen Paarungsakt von der Lebensenergie der Schlafenden nährten, Jungen ihren fruchtbaren Samen aus den Hoden abmolken.
Manchmal, so erinnerte ich mich weiter, wurden die im Schlaf heimgesuchten Opfer auch von den beiden Dämoninnen verschleppt, für dunkle Rituale und Messen missbraucht. Langsam drehte ich mich zur Seite, starrte auf die Holzwand neben meinem Bett und erinnerte mich an weitere Geschichten, die das Christentum selbstverständlich nutzte um erste sündhafte Träume oder damit verbundene Ejakulationen von heranwachsenden Jungen durch den Besuch von Dämonen zu erklären.
Auf diese Weise konnte man für die Sünde nicht verantwortlich gemacht werden, da man Opfer einer übernatürlichen Macht wurde, war jedoch auch der übermächtigen Religion, der Kirche und deren Vertretern ausgeliefert, einem Personenkreis der aus Beichte, Ablassbriefen und schließlich auch der blutigen Folter und Teufelsaustreibung seine meist sexuelle Befriedigung zog.
Ein leichtes Kribbeln durchzog meinen nackten Körper, legte sich wie ein wärmender Mantel über meine Haut und wanderte bis zwischen meine leicht geöffneten Beine. Unwillkürlich dachte ich an erregte Geistliche die beim Anblick vermeintlich Besessener unter den langen Kutten ihre erigierten Geschlechtsteile bis zur Ejakulation stimulierten.
Mit zitternden Händen starrte ich auf das geöffnete Geschlecht der gezeichneten Dämonin, ihre nackte Scham die sich über dem Jungen öffnete. Mein Pulsschlag hämmerte, dröhnte laut in der Dunkelheit meiner Schlafkammer. Immer weiter und tiefer verlor ich mich in meiner Gedankenwelt, bemerkte wie sich mein Glied beim Anblick der nackten festen Brüste zu regen begann. Deutlich vernahm ich wie sich die Schwellkörper mit jedem meiner Herzschläge mit Blut füllten, meinen schlaffen Penis aufrichteten. Pumpend erhob sich mein stark geäderter Schwanz, fiel seitlich auf meine Taille und schob sich zuckend über meinem flachen Bauch.
Langsam zog sich die schützende Vorhaut über meine Eichelspitze, legte sie dunkelrot, prall und im kalten Mondlicht glänzend frei. Ein erster glasiger Tropfen aufkeimender Lust quoll aus der winzigen Eichelöffnung. Erneut rollte ich mich auf die Seite, wobei die freiliegende Eichel meines inzwischen steinharten Schwanzes über das Bettlaken strich, die Vorhaut bis zum Eichelkranz zurückzog.
Noch während ich an das haarlose Geschlecht, die jungen Brüste und winzigen Brustwarzen der Dämonin dachte, mir vorstellte gierig an ihnen zu saugen, begann mein Becken rhythmisch zu stoßen, mein Geschlecht schmerzhaft über das Bettlaken zu reiben. Ich stöhnte vor Schmerz und a****lischer Lust, stieß immer schneller und härter zu. Lautstark hämmerte das Bettgestell quietschend gegen die hölzerne Zimmerwand, vernahm ich das leise Kichern einer jungen Frauenstimme aus dem Nebenzimmer. Wie gerne hätte ich dieses junge Geschöpf nun penetriert, ihr mein Glied tief in die Gebärmutter gepresst und dort bis zur Ejakulation gehalten, mich in ihrem Unterleib ergossen.
Schweißgebadet stieß ich erneut hart zu, nun jedoch arrhythmisch. „Na los“ vernahm ich nun ganz deutlich aus der Nebenkammer „Stoß schneller und spritz ab.“ Ich öffnete die Augen, erkannte das kleine Loch in der hölzernen Wand, ein mich aus der Nebenkammer beobachtendes Auge. Heftig stieß ich zu, dachte an die Enge ihrer Gebärmutter, wie ich sie pfählte, mit der gesamten Länge meines Schwanzes dehnte, komplett ausfüllte und schließlich gegen den trichterförmigen Gebärmuttermund stieß.
„Jaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa“.
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