Episode 99
Die Nacht die hereingebrochen war verbrachten wir ohne jegliche Vorkommnisse obwohl wir jedoch zur Sicherheit die Wachen verstärkt hatten um einer List Lavronias die sie vermutlich planten zuvorzukommen. Der Morgen gestaltete sich ruhig und beschaulich und alle waren mit den Vorbereitungen für die Feuerzeremonien beschäftigt nicht nur hier bei uns, in allen Teilen der Feldlager wurde hart daran gearbeitet. Mit Nikolaos an meiner Seite begab ich mich nach einem ausreichenden Mahl zu einem Rundgang durch das Feldlager mit dem Ziel das für die Verletzten aller Art verwendete Zelt welches Iantha unter seine Leitung hatte. Wir erreichten eben jenes Zelt recht schnell und fanden dort einen vor dem Zelt an einen Baum gelehnten schlafenden Iantha vor. Sehr vorsichtig näherte ich mich ihm um ihn nicht unnötig zu erschrecken doch als ich nahe genug war schlug er von selbst seine Augen auf und blickte mich an.
„Ahhh Damianos mit dir hatte ich bereits vor Stunden gerechnet du besuchst die Verwundeten ansonsten viel eher, mit Sicherheit gab es jedoch wichtigere Dinge die dich aufhielten.“
Diese seine letzten Worte sprach er und hatte hierbei ein verschlagenes grinsen auf seinen Lippen, auch wusste ich das er diese seine Worte nicht mit Ernst ausgesprochen hatte.
„Auch dir einen schönen Tag mein Freund wie du bereits richtig vermutet hast bin ich hier um mich bei dir nach den Verwundungen der Männer zu erkundigen beziehungsweise einer Zahl die mir verdeutlicht wie viele von ihnen von uns gegangen sind. Doch lass uns zuerst die Männer besuchen um ihnen Mut zuzusprechen den niemand soll daran Zweifel hegen das ihrem Tagmatarches ihr Schicksal nicht am Herzen liegt.“
Iantha nickte nur und wies mit der Hand zum Eingang des Zeltes durch den er mich zuerst schreiten ließ, deshalb erblickte ich zuerst das Ausmaß der verwundeten Hopliten. Langsam schritt ich mit Iantha und Nikolaos durch die Reihen und sprach auch mit den Männern jedoch stoppte ich abrupt als ich einen mir bestens bekannten erblickte. Vor mir lag Matthaios Peleus jener treue Hoplit der in Sparta beim Tribunal für mich gesprochen hatte und nun lag er hier und seinen Körper zierten viele Wundverbände und er schien nicht bei Bewusstsein oder er schlief.
„Iantha wie geht es ihm, sag mir sind die Verletzungen von Matthaios schwer, wird er Athen wiedersehen können.“
„Damianos ich habe mich extra um ihn gekümmert da ich ganz genau wusste das dich sein Schicksal noch mehr treffen wird als das aller anderen da er für dich sprach ohne Angst vor dem Rat zu zeigen. Seine Verletzungen sind derer viele doch keine ist darunter die ihm das Leben nehmen wird, Sorge dich nicht er wird gesund und wird Athen noch lange dienen können.“
Obwohl wir uns mühten leise zu sprechen war es anscheinend doch zu laut den Matthaios schlug die Augen auf und blickte mich mit starrem Blick an.
„Tagmatarches, Auserwählter ihr seid gekommen um uns die wir euch enttäuscht haben zu sehen, diese Ehre gebührt uns nicht.“
„Matthaios mein Bruder du sprichst wirr, du und alle anderen hier ihr habt mich nicht enttäuscht was lässt dich dies denken? Ich bin es der sich bei eurem Anblick und euren Schmerzen schämt denn ich stand nicht an eurer Seite ich war nicht für euch da doch dies bin ich nun und werde alles tun um euch zu unterstützen. Die Ehre die du ansprichst ist es die mich hertrieb denn ich muss euch dank zollen für eure Aufopferung eine fremde Stadt von Tyrannen zu befreien, es ehrt mich nun hier bei euch zu sein. Werde wieder gesund Matthaios mein Bruder wie auch ihr alle hier wenn wir in Athen sind werden wir unsere Becher erheben und dies meine Brüder ist keine Aufforderung dies ist ein Befehl ich erwarte euch alle in Athen wiederzusehen.“
„Danke Tagmatarches das ihr zu uns gekommen seid sofern die Götter uns nicht zu sich rufen werden wir mit Freuden den Becher mit euch erheben und mit eurem Gefährten der stets an eurer Seite wacht.“
Ermattet und kraftlos ließ Matthaios sich wieder auf die Liege zurücksinken und schloss entkräftet seine Augen um mit seinen Kräften zu haushalten. Bedächtig und leicht in Gedanken versunken ging ich weiter durch die Reihen der Männer und unterhielt mich noch mit dem einen oder anderen ehe Iantha uns wieder vor das Zelt führte.
„Sorge dich nicht Damianos bis auf die Männer die sofort Tod waren wird keiner der hier liegenden sein Leben lassen ihr Verletzungen halten sich in Grenzen. Doch nun geh Damianos ich denke du hast noch einiges vorzubereiten wenn du heute bei der Feuerzeremonie anwesend sein willst und dies solltest du, gib den Männern ihr letztes Geleit zeig den noch lebenden das der Auserwählte sie nicht in diesem wie auch dem nächsten im Stich lässt.“
„Ich danke dir Iantha, kümmere dich weiterhin so gut wie möglich um alle, ich will versuchen diese unnötige Schlacht so schnell als möglich mit so wenigen wie möglichen Verlusten zu beenden.“
Nikolaos ging an meiner Seite in einen ruhigen Bereich des Feldlagers und kaum das ich mich unbeobachtet wusste lehnte ich mich an einen Baum und ließ meinen Tränen und meinem Kummer freien Lauf.
„Damianos was ist?“
„Es ist nichts Nikolaos doch hast du Matthaios gehört als er meinte sie sind es nicht wert das ich sie mit meiner Anwesenheit ehre? Wie kommen sie auf solch Gedanken, weshalb ist es nun da ich ihr Auserwählter bin so anders? Früher waren sie einfach erfreut darüber dass ihr Tagmatarches sie besuchte, das ich nach ihnen sah. Ich bin verdammt noch einmal derselbe wie vorher, ich habe mich nicht verändert oder meine Art geändert.“
„Damianos nicht schon wieder, nein du bist derselbe du bist weiterhin ihr Tagmatarches den sie schätzen und verehren doch bist du nun für sie auch mehr du bist von den Göttern gesegnet. Du musst ihnen verzeihen sie müssen selbst erst lernen und begreifen wie sie mit dir umgehen sollen, lass ihnen Zeit.“
Nikolaos hat ja recht mit dem was er sagt doch verstehe ich noch immer nicht wirklich weshalb alle so anders zu mir sind, die einzigen die sich nicht zumindest für mich gesehen anders verhalten sind Nikolaos, Jorgos, Nikos und Zephir wie auch Iantha. Es hilft alles nichts ich werde wohl oder übel lernen müssen mit dieser Veränderung zu leben auch wenn ich dies Leben nicht für mich selbst vorgesehen hatte, solange mein Nikolaos an meiner Seite bleibt werde ich es akzeptieren. Wortlos setze ich meinen Weg fort und denke über so vieles nach das mich bedrückt beziehungsweise nun anders ist aber auch über die möglichen Boshaftigkeiten die Lavronia für uns bereithalten mag.
Die Feuerzeremonie der ich zur Ehrung der Verstorbenen beiwohnte und wo ich auch einige Worte an jene die ihr beiwohnten richtete lief ruhig ab. Kaum das ich jedoch die meiner Tagma beendet hatte wurde ich auch schon durch Boten dazu aufgefordert dies auch bei den anderen Truppen zu tun. Eine Truppe nach der anderen stattete ich einen Besuch ab und wohnte dort den jeweiligen Zeremonien bei und kam nicht umhin zu bemerken das alle nahezu gleich aber sich doch voneinander unterschieden. Mein Zelt betrat ich erst wieder als sich die Sonne bereits wieder daran machte hinter den nahen Bergen zu verschwinden und so genoss ich eben jenes dann in so dachte ich völliger Ruhe vor meinem Zelt, gemeinsam mit Nikolaos. Die Ruhe und eher seltene Zweisamkeit währte jedoch nur kurze Zeit den Nikos näherte sich unserem Zelt mit bedrohlich wirkendem schnellen Schritt.
„Verzeiht mir ihr beiden dass ich euch nach diesem für euch vermutlich anstrengenden Tag zu dies fortgeschrittener Stunde noch mit meiner Gegenwart behellige, doch denke ich dass du Damianos anwesend sein möchtest wenn Jorgos sein Urteil über Georgios spricht.“
„Wann will er dies tun, doch nicht etwa bereits heute?“
„Nun eigentlich will er dies bereits in wenigen Augenblicken tun deshalb bin ich hier an deine Seite geeilt um dir dies mitzuteilen und um dir die Möglichkeit zu bieten anwesend zu sein wenn du dies wünscht. Georgios wird sein Urteil vor den Männern welche in Athen zugegen waren als er den Blutschwur sprach ebenso wird auch der König als unser oberster Richter anwesend sein. Jorgos will es dir überlassen ob du bei seinem Spruch anwesend sein möchtest da er dich und deine vermutlichen bedenken kennt, er überlässt es dir doch will er das ich dir übermittle das du dich an dein Versprechen erinnern sollt.“
„Ich habe mein Versprechen nicht vergessen auch werde ich mich daran halten doch bin ich es Leid ständig daran erinnert zu werden. Ich habe gesagt ich werde sein Urteil ohne Widerworte akzeptieren wie ich es ihm zusagte, deshalb werde ich anwesend sein er soll mit seinem Spruch nicht eher beginnen bevor ich eingetroffen bin. Geh Nikos und teile ihm dies mit doch wünsche ich ihn nach seinem Spruch zu sprechen.“
„Wie du wünscht Damianos ich werde ihm deine Worte übermitteln doch bitte ich dich sei mit deinen Worten ihm gegenüber nicht zu hart denn ich kann bereits jetzt sehen das dir die Strafe welche er gewählt hat nicht gefallen wird auch wenn ich sie selbst noch nicht kenne. Ich bitte dich Damianos zügle deine Worte überwirf dich nicht mit Jorgos er tut was ihm wichtig ist und er wird Georgios nicht schonen.“
„Ich werde meine Worte sorgsam wählen doch nun geh Nikos, ich muss mich noch vorbereiten und werde dann zum Zelt des Königs kommen sobald ich oder wir so weit sind.“
Vielleicht hatte ich meine Worte zu hart gewählt doch war ich es Leid ständig daran erinnert zu werden das Urteil zu akzeptieren und es widerspruchslos hinzunehmen. Mir war bewusst das mir das Urteil welches Jorgos sprechen würde nicht gefallen wird doch hatte ich ihm meine Kooperation zugesagt und daran wollte ich mich halten.
„Damianos ich weiß es gefällt dir nicht doch darfst du deinen Unmut nicht Nikos spüren lassen, er versucht lediglich zu vermitteln. Du warst eben nicht sonderlich freundlich zu ihm obgleich er nichts dafür kann.“
„Ja ich weiß Nikolaos doch nervt es mich das jeder mich ständig erinnert was ich gesagt oder versprochen habe, ich bin noch im besten Alter ich kann mir dies auch selbst merken. Doch hast du auch Recht wenn du meinst ich habe Nikos gerade Unrecht getan dies werde ich später mit ihm besprechen und aus der Welt schaffen. Willst du an meiner Seite sein wenn Jorgos das Urteil verkündet oder ziehst du es vor diesem Schauspiel nicht beizuwohnen?“
„Mir wäre es lieber ich müsste nicht vor Ort sein doch denke ich dir wäre es mehr als Recht wenn ich an deiner Seite wäre, oder irre ich mich?“
„Es stimmt mir wäre es durchaus recht wenn du mir beistehen würdest doch musst du dies nicht wenn es dir widerstrebt, ich überlasse es völlig dir zu entscheiden.“
Nikolaos gab mir kurz darauf durch einen Kuss die Zustimmung und so begaben wir uns in unser Zelt wo wir uns für den Anlass entsprechend ankleideten um uns kurz danach auf dem Weg zum Zelt von König Pleistarchos aufzumachen. Noch ehe wir das Zelt betreten konnten kam der König selbst uns entgegen um uns zu einem Platz zu geleiten wo Jorgos mit einem neben ihm knienden Georgios bereits wartete. Mit stoischem Blick ignorierte ich bewusst die beiden um mich kurz darauf auf dem mir vom König zugewiesenen Platz niederzulassen. Ich kann nicht sagen ob es mein Blick oder ein anderes Verhalten von mir war doch zog der König mich in seine Richtung ehe er leise sprach.
„Ist alles in Ordnung Damianos ich weiß das hier zu sein widerstrebt euch doch lasst mich euch danken das ihr es dennoch seid. Lasst mich euch versichern ich habe mein Bestes getan um Jorgos milde zu stimmen doch verwehrte er sich selbst gegen meine wie er es sagte Einflussnahme auf sein Urteil, er würde sein Urteil wohl überlegt abschätzen. Mir ist durchaus bekannt dass ihr ihm versprochen habt es stillschweigend zu akzeptieren welch Urteil er auch immer ausspricht doch will ich euch hiermit anbieten Einspruch zu erheben falls das Urteil euch völlig widerstrebt. Gebt mir ein Zeichen und ich will mein Wort erheben ohne das er erkennt das es das eure ist.“
„Ich danke euch mein König doch müsst und sollt ihr dies nicht tun, ich stehe zu dem von mir gegebenen Wort und werde sein Urteil akzeptieren wie grausam oder ungerecht es mir auch erscheinen mag. Jorgos so denke ich ist sich durchaus bewusst das wenn sein Urteil übertrieben grausam ist das ich selbst durch mein Versprechen welches ich ihm gab meine Stimme erheben werde, doch will ich dies vermeiden. Wir alle hier wissen Georgios hat Strafe verdient und solange seine Strafe ihn nicht übermäßig lange quält oder ihn nahe am Tod hält so will ich es akzeptieren, lediglich einer unnötigen Qual will ich widersprechen.“
„Weise gesprochen Damianos, auch ich empfinde ebenso die Strafe muss seinem Vergehen entsprechen, auch soll sie wenn sie vielleicht zu seinem Tode führt nicht unendliche Pein für ihn bedeuten.“
Unser kurzes Gespräch wurde durch das eintreffen einer großen Zahl von Hopliten unterbrochen die wie ich erblickte zum größten Teil aus Athenern bestand unter denen sich auch Zephir befand. Es musste sich also bereits herumgesprochen haben das Jorgos nun über Georgios Recht sprechen würde und keiner von den hier versammelten wollte dies verpassen. Es dauerte noch eine ganze Weile bis endlich Ruhe eingekehrt war und Jorgos einen Schritt nach vorne Tat um vor allen zu sprechen, hinter ihm kniete der gebundene Georgios der sein Haupt gesenkt hielt.
„Auserwählter, mein König, Brüder ich danke euch dass ihr hier erschienen seid um zu bezeugen, das hier und heute über jenen den ihr hier auf dem Boden kniet Recht gesprochen werden soll. Der hier vor uns kniende Georgios Kraikos ehemals freier Bürger Athens der durch sein Verhalten in Ungnade fiel und eben jenes Recht Athen als Heimat zu bezeichnen verlor. Doch lasst mich euch berichten welch Frevel er beging um die Ungnade Athens auf sich zu ziehen wie es auch ausgesprochen durch mich einen Blutschwur gibt der heute getilgt werden soll.
Georgios Kraikos, der als er Athen seine Heimat nannte, war Stellvertreter eines Tagmatarches und bekleidete so einen doch wichtigen Posten innerhalb des Heeres Athens, jedoch trat er das in ihn gesetzte Vertrauen mit Füßen. Georgios Kraikos hatte den Befehl seines Tagmatarches die Ausbildung neuer Hopliten zu überwachen und zu leiten, dies tat er auch, jedoch in einer Art die selbst uns Spartaner als barbarisch und unangebracht erscheinen mag. Körperliche Züchtigung ist uns meine Brüder allen nicht fremd doch in der Art und Weise in der dieser hier sie anwenden ließ ließe uns alle erröten, er ließ unausgebildete Männer die lediglich nachfragten da sie die gegeben Anweisungen nicht verstanden peitschen und fügte so meines Erachtens dem Heer Athens Schaden zu. Einen willigen jedoch unwissenden zu strafen obgleich einem bewusst ist das eben jener es nicht besser weiß ist mehr als nur grausam und ungerecht, es ist somit kein Wunder das eben jener Mann es vermeiden wird erneut zu fragen.
Doch dies meine Brüder ist noch nicht einmal sein größtes Vergehen doch lasst mich euch hiervon berichten.
Georgios Kraikos hat es nicht nur gewagt dem Auserwählten der Götter den Respekt den er verdient zu verweigern, nein er hatte sogar seinen Tod geplant, doch konnten wir dies verhindern. Nicht einen einzigen Augenblick bereute er sein handeln, im Gegenteil als er durch Männer seiner eigenen Tagma festgesetzt wurde stieß er noch wilde Flüche und wüste Beschimpfungen aus. Doch nun meine Brüder lasst mich euch sagen weshalb ich Jorgos Eileithyia von Sparta oberster Gardist des erhabenen Auserwählten der Götter, der heute hier diesem Richtspruchs vorsitzt, in Athen einen Blutschwur aussprach.
Jener Verräter Athens der hier vor euch kniet ließ auf grausamste Art und Weise zwei gute Männer, die lediglich durch Zufall gerade ihre Pflicht taten um auf ihn in seinem Zelt zu achten, meucheln. Nicht das er sie umbrachte trieb mich zu dem Blutschwur, es war die Art und Weise wie es getan wurde, den beiden braven Hopliten wurde auf brutalste Art ihr Leben genommen in dem ihnen die Kehlen beinahe herausgerissen wurden. Lasst mich euch versichern meine Brüder diese beiden bedauernswerten Hopliten hatten, dessen bin ich mir sicher, einen grausamen Todeskampf, wenn ihn diesem seinem Körper auch nur ein Funken Ehre stecken würde so hätte er sie von ihrer Qual erlöst. Nicht nur das er die beiden meucheln ließ nein er stahl sich aus dem Lager und floh aus Athen und schloss sich unseren Feinden an umso Athen weiter Schande zu bereiten.
Meine Brüder es ist mein Recht welches mir auch durch den Auserwählten bekräftigt wurde hier und heute über Georgios Kraikos zu richten, doch will ich ihm obgleich er dies nicht verdient hat sein Recht zu sprechen zugestehen. Erhebe dich Georgios Kraikos und sprich was auch immer du zu sagen hast, doch wähle deine Worte weise den es könnten deine letzten in diesem Leben sein.“
Mühsam und ohne jegliche Hilfe kämpfte sich Georgios aus seiner knienden Position in eine stehende lies dann jedoch nichts von seinem Stolz oder seiner Überheblichkeit missen. Es genügte ihm nicht hier einfach zu sprechen nein er inszenierte sich hier vor allen in dem er einige Schritte tat um vor Jorgos zu stehen.
„Brüder Athens seht ihr nicht welch Schauspiel hier gespielt wird dieser Spartaner hat kein Recht über mich zu richten und sein ach so geliebter Auserwählter oder als was auch immer sich dieser sich mit Männern vergnügende Abschaum Athens bezeichnen mag hat kein Recht dazu. Es ist die Pflicht eines jeden Bürger Athens, und dies wisst ihr alle, zum Wohle der Stadt Kinder zu zeugen, doch weigert sich dieser da und liebt einen Mann.“
Jorgos schwieg während er die Worte von Georgios vernahm doch behielt er mich dabei immer im Auge und erkannte so auch mein ihm gegebenes Zeichen nicht einzugreifen, sollte Georgios sagen was er wollte, ich war mir der Treue und Loyalität meiner Männer bewusst.
„Dieser Bürger Athens ist eine Schande für die Position die er bekleidet, nicht ich sondern er sollte es sein der hier an meiner statt stehen sollte, über ihn sollte Recht gesprochen werden. Mir wirft man hier Verrat an Athen vor doch war mein Handeln stets im Sinne von Athen denn es sollte wieder seinen alten Glanz und seine Glorie wieder erlangen ohne eben jene die so wie Damianos Passadakis sind und denken. Wisst ihr eigentlich das jener der nun sein Gefährte ist eben aus jener Stadt stammt gegen die euch euer ach so edler Auserwählter in die Schlacht führt und Söhne Athens auf dem Altar seiner Eitelkeit opfert. Er vergisst das Blut von Athenern um seinem Geliebten die Stadt seiner Geburt zu übergeben, er ist es der hier Verrat an euch begeht.“
Innerlich völlig aufgewühlt von seinen Worten verfolgte ich alles völlig stumm merkte aber erst viel zu spät den Stein der in seine Richtung flog und auf seinem Körper einschlug. Es war nicht ersichtlich von wo er gekommen war doch hatte er eine klare Aussage getätigt, der von dem er kam war mit den Worten Georgios nicht einverstanden. Seine Worte hatte er aufgrund des ihn getroffenen Steins unterbrochen und blickte in die Menge die ihn umgab doch mehr als manches „Verräter“ wurde ihm nicht entgegengeworfen. Als mein Blick gerade Zephir streifte erkannte ich dass er gerade darum bemüht war eine Hopliten zu beruhigen, für mich war es nicht offensichtlich weshalb sie aufgebracht waren. Hatte Georgios mit seinen Worten es geschafft bisher loyale Hopliten gegen mich gegen Athen aufzubringen, war seine Absicht hier Zwietracht zu säen auf fruchtbaren Boden gefallen, würden sich nun auch Teile meiner Tagma gegen mich wenden. So sehr sich Zephir auch mühte er konnte der aufgebrachten Menge nicht Herr werden und so traten einige wenige aus der Menge hervor und gingen in Richtung von Georgios. Von niemandem aufgehalten standen sie nun wenige Schritte von ihm entfernt, Georgios sah wohl seine Stunde gekommen und wandte sich direkt an diese Männer.
„Meine Brüder ich wusste das nicht alle Bürger Athens der Blendung dieses Frevlers erlegen sind, steht mir bei, steht treu und loyal zu Athen.“
Mein Herz stand beinahe still, es waren derer gut zwanzig Mann die sich aus der Menge gelöst hatten und vor ihn getreten waren, doch belehrten sie mich als einer von ihnen sprach eines Besseren.
„Schweig Verräter du wagst es hier unseren Tagmatarches, den Auserwählten der Götter zu entehren viel schlimmer jedoch wiegt das du der du ohne Heimat und Ehre bist hier deine Worte an uns richtest um ihm der immer treu an unserer Seite stand zu verleumden. Seine Art zu leben mag dir ehrloser Verräter nicht gefallen wie es auch wenige von uns so sehen doch stehen wir weiterhin und ohne wanken zu ihm und zu Athen. Ihr Georgios Kraikos mögt mit machen eurer Worte vielleicht den einen oder anderen bewegt haben doch mit Sicherheit so viel kann ich als einfacher Hoplit euch sagen, es wird nicht ausreichen um auch nur einen einzigen von uns gegen unseren Tagmatarches aufzuwiegeln. Er der er sich eure Worte des Hasses schweigend angehört hat würde niemals etwas tun oder so handeln das er gegen die Interessen Athens handelt wie er auch uns selbst niemals schaden würde.
Ja wir stehen hier vor den Toren Lavronias nicht aber jedoch aus den niederen Gründen die ihr ihm hier zur Last legt, denn es war Lavronia das zuerst gegen unsere geliebte Heimat zog. Wir die wir hier nun stehen tun dies auch mit diesem Feldzug und wir werden auch nicht wanken unserem Tagmatarches treu und loyal zu folgen. Ihr Georgios Kraikos könnt euch eure Worte des Lugs und Hasses sparen, ihr solltet lieber zu den Göttern beten den wir alle hoffen das Jorgos euch einer gerechten Bestrafung zuführt, möge sie hart und ohne Gnade sein, denn ihr habt nichts anderes verdient ihr der ihr Athen eure Heimat verraten habt. Ihr Georgios ihr habt nur eines verdient euren Tod auf das euch die Götter im Tartarus auf ewig strafen können.“
Mit Genugtuung aber auch entsetzen vernahm ich die Worte des Hopliten denn sie spiegelten so sehr das wieder was mir mein Vater aber auch der Archon eingetrichtert hatten, nimm dir eine Frau zeuge einen Sohn und niemand wird sich an deiner Art des Lebens stören. Es war mehr als eindeutig ich würde mich den Regeln meiner Zeit beugen müssen, ich würde mir eine Frau nehmen müssen und mit dieser eben Athen einen Sohn schenken müssen wenn ich nicht ständig mit Anfeindungen leben wollte. Von meinem Platz erhob ich mich um es zu beenden deshalb richtete ich nun meine Worte an die Anwesenden.
„Es genügt es sind der Worte genug gesagt ich danke allen die gesprochen haben auch euch Georgios Kraikos auch wenn eure Worte wirr und ohne Sinn sind wie ihr selbst am eigenen Leibe erfahren musstet. Es ist nun an Jorgos Eileithyia sein Urteil zu fällen über euch denn dieses Recht gestand ich ihm zu als er jenen Blutschwur sprach den ihr selbst heraufbeschworen habt. Ihr Georgios Kraikos habt so hoffe ich für euch genug Ehre und Anstand in eurem Leibe um sein Urteil mit würden zu empfangen, mögen die Götter euch gnädig sein den hier wird euch diese Gnade niemand gewähren.“
Kaum das ich meinen Platz wieder eingenommen hatte trat Jorgos einen Schritt an Georgios heran und brachte ihn mit einer schnellen Bewegung wieder auf seine Knie. Er drehte sich dann sogleich in meine Richtung, verneigte sich vor mir ehe er dann wieder zur Menge der Anwesenden sprach.
„Auserwählter, mein König, Brüder ich der hier nun vor euch steht um mein Urteil zu verkünden tue dies voller Stolz aber auch Demut den mir wurde hier eine Gnade gewährt, ich darf es sein der Athen und uns alle von diesem Verräter befreit mit meinem Spruch. Lange überlegte ich welch Strafe seinem Vergehen angemessen ist doch kam ich zu keinem Entschluss, doch dies meine Brüder hat sich nun da ich aus seinem Munde nur Worte des Hasses und der Ablehnung gegen den Auserwählten vernahm geändert. Meinem Bruder aus Athen der für den Auserwählten und Athen sprach danke ich aus tiefstem Herzen für seine Worte denn sie bestärken mich in meinem Entschluss. Hört nun mein Urteil welches ich hier über den Verräter spreche.
Ihr Georgios Kraikos sollt als Strafe auferlegt bekommen, den Skaphismos (die genaue Erklärung erfolgt weiter unten), durch ihn sollt ihr eure Vergehen bereuen ehe die Götter euch die Gnade erweisen euer Leben zu beenden. Es ist meine Hoffnung dass diese eure Strafe lange währt und ihr nicht zu früh dies Leben verlasst um dann von den Göttern in eurem Nachleben die von ihnen ersonnene Strafe zu erdulden. Meine athischen Brüder lasst mich euch denen der Skaphismos vermutlich unbekannt erklären wie diese seine Strafe nun aussehen mag, obgleich ich weiß das sie euch barbarisch vorkommen mag, euch die ihr mehr der Kunst und den Gedanken zugewandt seid.
Georgios Körper soll eingeschlossen werden in zwei an seinen Körper angepassten Mulden seine Kopf wie auch seine Arme und Beine werden aus diesen herausstehen, der übrige Körper jedoch fest versiegelt sein. An nichts soll es ihm während seiner Strafe mangeln, ich selbst werde für sein leibliches Wohl sorgen, nur die besten Speisen und Getränke soll er erhalten und zu sich nehmen, gleich ob er diese will oder nicht. Zugleich wollen wir jedoch nicht vergessen das auch die Tiere die uns umgeben Nahrung benötigen deshalb soll stets wenn er ein Mahl zu sich nimmt sein Haupt mit Milch und Honig übergossen werden um ihnen Nahrung zu bieten. Dies alles findet natürlich unter dem Himmel statt, den uns die Götter schenkten, um ihnen einen besonderen Blick zu gewähren auch soll die Sonne ihr Werk an ihm verrichten. Innerhalb der Mulden in die er versiegelt verrichtet auch er dann auch seine Notdurft, wie das alle tun müssen, die gegessen und getrunken haben. So wird es geschehen das durch das essen und trinken schon alsbald diese gefüllt sein wird mit seinen Exkrementen um ihn völlig einzuhüllen und um damit Ungeziefer und Würmern ein perfektes Leben zu ermöglichen. Über kurz oder lang werden eben genau jene Wesen ihren Weg durch Öffnungen an seinem Körper in eben selbigen finden um sich dort an ihm zu nähren. Sofern es den Göttern gefällt wird dieser letzte Kampf den Georgios führen wird lange andauern ehe sie ihn zu sich holen werden um an ihm die von ihnen ersonnene Strafe zu vollführen. Sobald das Leben aus Georgios gewichen ist soll seine ihn umgebene Hülle aufgebrochen werden um den Tieren die ihn umgeben genügend Nahrung zu bieten. Er hat die Ehre einer Feuerzeremonie nicht verdient deshalb überlassen wir seinen leblosen Körpern all dem Getier das uns umgibt.
Dies meine Brüder ist die Strafe welche ich für Georgios wählte, es ist nun an mir den Auserwählten zu fragen ob er diese auch als angemessen anerkennt und sie somit bestätigt. Ich frage euch Auserwählter nun da ihr sie kennt akzeptiert ihr die Strafe welche ich gewählt?“
Mit Entsetzen hatte ich seine Sc***derung der Strafe vernommen denn auch mir war diese Art der Bestrafung und Tötung unbekannt gewesen und ich empfand sie als übertrieben grausam doch erinnerte ich mich an mein Versprechen welches ich Jorgos gab. Gerade als ich mich erheben wollte sprach der König leise in mein Ohr.
„Noch kann ich diese Strafe abmildern und Georgios einen schnellen und doch unehrenhaften Tod gewähren, ihr müsst euch entscheiden Damianos sobald ihr dem Skaphismos zugestimmt habt kann dieser nicht vor dem Tod von Georgios beendet werden.“
Ich nickte dem König zu um ihm zu zeigen das ich seine Worte gehört und verstanden habe doch schwieg ich denn in mir focht ich noch einen Kampf der erst enden würde wenn dies beendet ist. Nun da ich völlig erhoben vor allen stand mussten die Worte welche nun meinen Mund verlassen würden klar und ohne wanken sein, in den Augen von Jorgos erkannte ich Angst das ich diese seine Strafe nicht akzeptieren würde beziehungsweise sie verbieten würde.
„Brüder wir alle die wir heute hier versammelt sind haben die Strafe welche Jorgos ersonnen gehört und es obliegt nun mir dieser zuzustimmen oder sie zu bestätigen, dies will ich nun tun.“
Es war bedrückend still selbst die Vögel hatten ihr tun eingestellt so schien mir, diese Stille wurde jedoch jäh unterbrochen durch Georgios.
„Dies könnt ihr nicht tun Damianos, ihr könnt dieser barbarischen Art mein Leben zu nehmen nicht zustimmen. Ihr seid Athener wie auch ich einer bin oder war, helft mir Damianos ich akzeptiere meinen nahen Tod jedoch soll er meinem Stand angemessen sein und durch die Hand eines Atheners erfolgen. Ich flehe euch an zeigt Gnade Damianos.“
So wie er sprach machte ich in seine Richtung eine abwehrende Haltung mit der Hand und so wurde er von Jorgos mit einem Schlag mit seiner Hand zum Schweigen gebracht.
„Wir alle hier haben den Spruch und somit das Urteil meines obersten Gardisten Jorgos Eileithyia gehört und ich werde diesen so wie er ihn sprach akzeptieren einzig eine Erweiterung will ich hinzufügen. Jorgos Eileithyia dein Wunsch dies Urteil an dem Verräter Georgios Kraikos zu vollziehen sei dir gewährt lediglich durch ein umfangreiches Geständnis und Nennung aller Hintermänner die in dies Komplott gegen Athen verwickelt sind kann er sich eine Abschwächung erhoffen. Dies meine Brüder soll nicht heißen dass er wenn er dies tut von mir Gnade zu erwarten hat lediglich Erlösung von seinen Qualen durch ein Kopis darf er sich erhoffen, sofern mir seine Aufzählungen schlüssig erscheinen.
Ihr Georgios Kraikos habt euer Leben als Athener und als adeliger dieser Stadt verwirkt und solltet die Strafe nehmen wie sie euch vorgetragen wurde, von mir habt ihr keine Gnade zu erwarten wenn ihr nicht sagt was wir hören wollen. Dennoch auch wenn ihr beim Volk von Athen in Ungnade gefallen seid so will ich euch nicht eurer Bestrafung zuführen ohne die hier Anwesenden zu fragen ob sie für euch sprechen wollen. Ist einer der hier Anwesenden sei er nun Spartaner, Athener oder komme er auch aus einer anderen Stadt unseres Bündnisses bereit seine Stimme zu erheben für den hier zum Skaphismos verurteilten zu erheben und für ihn zu sprechen?“
Bewusst nahm ich nach meiner Frage Platz um zu demonstrieren das es nun an ihnen war zu entscheiden und das Wort zu ergreifen, jedoch blieb die Menge stumm weshalb es wieder Georgios war der schon beinahe schrie.
„Brüder steht mir bei, ihr müsst doch einsehen und verstehen weshalb ich so handelte, solch Menschen wie euer Auserwählter sind es die unserer glorreichen Stadt schaden, uns schwächen. Ich flehe euch an errettet mich vor diesen Barbaren errettet mich vor dieser Schmach und Tötung.“
Ich gewährte ihm die Zeit der er offensichtlich benötigte um sich noch mehr als er es bereits getan hatte zu entehren, ehe ich mich wieder erhob.
„Ihr seht Georgios Kraikos niemand der hier Anwesenden ist gewillt für euch einzustehen deshalb ist es nun an mir meinem obersten Gardisten zu sagen, tue dein Werk vollstrecke dein Urteil, beachte jedoch meine Möglichkeit der Gnade für ihn sofern er bereit ist uns alle seine Mitverschwörer zu nennen und dies Glaubhaft ist. Doch eines Georgios sei dir dessen bewusst entscheide schnell denn zuerst müssen jene festgesetzt sein in Athen bevor ich euch Gnade gewähre, bedenkt wie lange der Bote hin und zu uns zurück braucht.
Schaffe ihn mir aus den Augen Jorgos und beginne mit der Bestrafung bereitet ihn vor, ich selbst werde sobald alles vollbracht erscheinen und dein Tun begutachten.“
„Wie ihr befehlt Auserwählter so soll es geschehen, ich werde nach euch senden lassen sobald der Skaphismos beginnt.“
Er verneigte sich und zerrte den nun auf dem Boden liegenden und mit den Beinen wild um sich tretenden Georgios hinter sich her um ihm seinem Schicksal zuzuführen. So wie Georgios außer Sicht und Hörweite war so löste sich auch die Versammlung auf bis nur noch der König mit seiner Garde zurückgeblieben war. Nikolaos der immer noch still schweigend neben mir saß hatte meine Hand ergriffen und beruhigte mich so, denn nachdem ich wieder saß zitterten meine Beine und ich war froh zu sitzen den sonst hätten sie mit Sicherheit nachgegeben. Der König selbst machte mir Mut und sprach beruhigend auf mich ein und meinte meine Bestrebungen die dunklen Machenschaften aufzudecken umso an die Hintermänner zu gelangen sei wohl überlegt gewesen. Nikolaos und ich waren bereits am Rückweg zu unserem Zelt als wir durch einen uns mit fester Stimme hinterherrufenden König gestoppt wurden und wir so an seine Seite zurückkehrten. Wir waren soeben wieder bei ihm angekommen als er sich aus einer Unterredung mit einem Hopliten löste und sich direkt an uns wandte.
„Kommt Damianos und Nikolaos es gibt etwas von wichtiger Natur das ihr euch selbst ansehen solltet um es zu glauben.“
Mit dieser Aussage konnten wir beide wenig anfangen deshalb folgten wir leicht verwirrt dem König hinterher stellten jedoch fest das er uns zu jenem Überhang führte der uns Überblick über die Ebene gewährte. Kaum das wir den Ort erreicht hatten erstarrte ich beim Anblick der sich mir bot, ich konnte und wollte das was ich sah nicht glauben. Unter uns in der Ebene herrschte reges Treiben, Zelte wurden abgebrochen, Pferde wurden beladen und so manch Truppe war im Begriff dem Schlachtfeld den Rücken zu kehren. Sollte es dies gewesen sein, sollten die Truppen die Lavronia unterstützten ihnen nach der gestrigen Schlacht den Rücken zukehren und sich geschlagen in ihre Heimat zurückziehen. Vorsichtig optimistisch teilte ich meine Überlegungen dem König und Nikolaos mit auch sie waren wie ich zu demselben Entschluss gekommen und zeigten sich auch leicht optimistisch was der König auch kundtat.
„Auch ich sehe es so wie ihr Damianos, wenn dem der Fall ist so fällt uns morgen Lavronia in den Schoß wie ein Apfel der vom Baume fällt. Lavronia selbst kann sich ohne Unterstützung keinen einzigen Tag mehr halten, ihre Verteidigung ist löchrig und uns vielfach unterlegen.“
„Ich stimme euch zu mein König, doch sollten wir heute Nacht Truppen in Bereitschaft halten um schnell reagieren zu können falls sie wie angekündigt die Stadt eher niederbrennen als uns zu überlassen.“
„So sei es Damianos zwei Tagma einer jeden Stadt sollen unter Waffen bleiben. Ihr sorgt bei Athen dafür ich veranlasse alles andere, auf das wir morgen in Lavronia speisen werden.
Ich könnte woanders die Geschichten bis Folge 43 lesen. Wo kann ich weiterlesen?
Gruß Tom