Wohlig fühlte sie die warmen Fluten auf Kopf und Nacken prasseln und dann den Rücken hinunterrinnen. Sie drehte die Dusche heißer und begann sich einzuseifen. Die Luft begann zu beschlagen und füllte sich mit den heißen Schwaden. Sie liebte es, wenn Hände und Haut durch die Seife ganz weich und samtig wurden. Sie strich über die schaumigen Brüste, den Bauch hinunter und wusch sich zwischen den Beinen und den Po. Dann wandte sie sich um und ließ sich den Schaum von Brust und Bauch spülen. Sie schaute nach oben und schob das Gesicht unter den Strahl der ihre langen Haare glättete und nach hinten spülte. Sie nahm noch einmal von dem Gel, verrieb es zwischen den Handflächen und verteilte es schließlich auf der Haut. Die Hände glitten sinnlich dahin, hinunter, wieder hinauf zu den Brüsten und erneut hinunter, in streichelnden Bewegungen, bis die Finger schließlich wie von selbst den Weg tiefer fanden, über den behaarten Hügel zu den Schamlippen. Sie widmete sich ihnen noch einmal mit ganzer Aufmerksamkeit, als könnten sie noch nicht ganz sauber sein.
Sie begann dahinzufließen und alles um sich herum zu vergessen, während sie sich selbst verwöhnte. Die warmen streichelnden Strahlen, der Schaum, ihre Hände.
Doch plötzlich erschrak sie und erstarrte. Jemand schmiegte sich von hinten an sie und fasste ihre Hand um sie bei der Massage ihrer Perle zu führen. Sie fühlte sich ertappt und bedroht. Sie wollte schreien, brachte aber keinen Ton heraus. Ein warmer Körper koste sich an ihren Rücken, während die fremde Hand die ihre führte. Sie war wie gelähmt. Für einen Augenblick hatte sie angenommen es wäre ihr Mann, doch sie spürte sofort, dass er es nicht war. Wer…? Ein erigiertes Glied schob sich wie suchend zwischen ihre Pobacken. Im Schlafzimmer hörte sie ihren Mann lauthals ein Telefongespräch führen.
Die Hand führte sie eine ganze Weile sanft, dann löste sie sich von ihren Fingern und begann selbst zwischen ihren Beinen zu fingern. Was geschah…? Wer wagte sich…? Träumte sie…? Sie konnte der Geschwindigkeit ihres Verstandes nicht folgen, der in Windeseile nach Erklärungen suchte, die er nicht fand.
Die andere Hand glitt unter ihrem Arm durch und beschäftigte sich zart mit einem der Busen. Es waren angenehme Hände, zärtlich, fast zurückhaltend.
Langsam löste sich ihre Erstarrung, als plötzlich der Penis zwischen ihren Backen in Bewegung geriet und sie erneut gefrieren ließ. Im Kopf kreiste es, fast wurde ihr schwindelig. Doch erneut bewirkten die sanften streichelnden und erregenden Bewegungen, dass sie begann sich fallen zu lassen. Nur diesem inneren Chaos entkommen, diesem Schrecken, und was lag da näher, als sich dem zu ergeben, was sich ihr als Ausweg als Erstes bot: dieses unmissverständliche Begehren das sie berührte.
So begann sie sich den Liebkosungen hinzugeben, diesen streichelnden Händen, sogar dem Glied das sich von hinten in die Scheide drängte. Ihr war nicht bewusst, wie sie sich nach vorne neigte und sich ihm entgegenstreckte. Die Dusche prasselte über den Rücken während der Penis in ihr rieb, unterstützt von den verlangenden Bewegungen ihres Beckens. Es geschah wie von selbst, dass sie zu keuchen begann und ihre Bewegungen energischer wurden, sie sich seinen Stößen mehr und mehr hingab, bis sich die Rute endlich in ihr aufbäumte, und auch sie sich fortreißen ließ, unterstützt von dem Finger der wie eine flinke Biene über ihre Perle sauste.
Ihr lauter Schrei hallte durch das Bad, dann wurde es still.
Der Körper löste sich von ihr und schien genauso unscheinbar zu verschwinden wie er gekommen war.
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