Bevor die 19-jährige Anika mit dem Architekturstudium beginnen konnte, musste sie erst einmal ein dreimonatiges Praktikum auf einer Baustelle absolvieren. Dieses sogenannte ´Baustellenpraktikum´ sollte ihr als praxisnahe Hilfe für den Berufseinstieg dienen und schon mal einen kleinen Einblick in die zukünftige Arbeitswelt als Architektin vermitteln. Beliebt war diese Form des Praktikums bei angehenden Studenten nicht, doch um sich bei der Uni oder einer Fachhochschule einzuschreiben, hatte diese dreimonatige Praxiszeit oberste Priorität gehabt.
Und auch Anika hatte sich nicht unbedingt auf diese Zeit des Praktikums gefreut. Sie hätte sich mit Sicherheit auch etwas besseres vorstellen können, als ein Vierteljahr mit irgendwelchen Bauarbeitern im ´Matsch herum zu spielen´, wie sie es gerne abfällig bezeichnete. Am liebsten hätte die Blondine nach der Schule ja als Fotomodell oder auf dem Laufsteg angefangen, denn das war immer schon ihr allergrößter Traum gewesen. Und das richtige Aussehen dafür hätte die 19-jährige Abiturientin auch auf jeden Fall gehabt! Sie hatte lange, strahlend blonde Haare, die weit bis über ihren Rücken reichten, ein wirklich bildhübsches Gesicht und einen gut gebauten Körper. Ihre Brüste waren nicht besonders groß gewesen, doch sie passten ganz hervorragend zu ihrem attraktiven, schlanken Körperbau. Als Modell hätte sie mit ihrem Aussehen eine großartige Karriere starten können. Ihre Eltern waren aber doch der Meinung, dass ihre Tochter lieber einen bodenständigen Beruf erlernen sollte, statt eine Modell-Laufbahn einzuschlagen. Und das Architekturstudium schien da genau das richtige für sie gewesen zu sein.
Die 19-jährige Blondine hatte sich dann bei einer großen, stadtbekannten Hochbaufirma beworben und war auch richtig froh, als sie dort schließlich eine Zusage für ihr dreimonatiges Praktikum auf einer Groß-Baustelle bekam. Doch bevor sie an dem ersten Tag mit ihrer Arbeit auf der Baustelle beginnen konnte, hatte sie sich erst einmal bei dem Polier zu einem kleinen ´Einführungsgespräch´ in seinem Baucontainer einfinden müssen.
Es war ein schöner, warmer Sommertag und weil der Mann am Telefon zu ihr gesagt hatte, dass sie die Arbeitskleidung von der Baufirma gestellt bekommen würde, hatte sie sich auch nur eine enge, dunkelblaue Jeans-Hose und ein weißes Trägertop mit einer pinken Bluse darüber angezogen. Und dazu natürlich auch ein paar hochhackige Stöckelschuhe, weil das für sie ganz selbstverständlich war. Mit einer alten Arbeitshose oder einem sogenannten `Blaumann` wäre die modebewusste Abiturientin ja sowieso nie aus dem Haus gegangen – geschweige denn durch die ganze Stadt gelaufen! Was hätten denn die Leute auf der Straße von ihr denken sollen?
Und deshalb zog Anika dann auch sofort die Blicke von den Bauarbeitern auf sich, als sie mit ihren langen, strahlend blonden Haaren, ihren endlos langen, schlanken Beinen und den hohen Absätzen an ihren Stöckelschuhen auf die Groß-Baustelle kam. Einige von den Männern schauten fast schon ungläubig von einem Baugerüst zu ihr herunter, als sie über ein paar Holzbretter am Boden zu dem Baucontainer stöckelte. Ein anderer mit einer Schaufel in der Hand pfiff ihr beim Anblick ihres Hinterns in der engen Hose hinterher und zwei Baggerfahrer hatten sie von beiden Seiten gierig angegrinst. Doch Anika reagierte gar nicht erst auf diese Kommentare hinter ihrem Rücken – nein, im Gegenteil sogar – sie hatte sich schon längst daran gewöhnt ´dumm angemacht´ zu werden, wenn sie an einer Baustelle voller Testosteron vorbeigekommen war. Alles andere hätte sie doch auch viel eher überrascht und wäre ihr sogar schon fast wie eine Beleidigung vorgekommen.
Also stöckelte sie in einen von den Baucontainern, um nach dem Polier zu suchen, den sie dann auch bald fand. Sein Name war Hans-Ullrich Schindler und er war ein großer, dickbäuchiger Mann mit einer runden Halbglatze, der die bildhübsche Anika freudestrahlend in dem provisorisch eingerichteten Büro empfing. Sie schätzte ihn etwa auf Mitte fünfzig oder noch ein bisschen älter.
„Du musst wohl unsere neue, kleine Praktikantin sein. Freut mich wirklich sehr. Kannst mich Hans-Ullrich nennen.“, sagte er und reichte der Blondine dabei seine Hand. Anika war von dem äußeren Erscheinungsbild des Mannes etwas eingeschüchtert gewesen und stöckelte ein bisschen aufgeregt mit ihrer kleinen Handtasche vor ihrem Bauch auf diesen großen, dicken Vorarbeiter zu.
„Ich bin die Anika.“, stellte sie sich schließlich möglichst freundlich lächelnd vor, während sie ihm zur Begrüßung ihre Hand reichte. Sein Händedruck war fest und grobschlächtig gewesen und ihre kleinen, zarten Finger mit den weißlackierten Nägeln verschwanden fast vollständig in seiner großen Pranke. Ein Geruch von Zigarettenqualm und Schweiß hing in der Luft. Überall in dem Bürocontainer standen leere Bierflaschen herum und an den Wänden klebten unzählige Poster von halbnackten Frauen in den eindeutigsten Stellungen und Positionen. Der Schmutz und Staub von dem Zement der Baustelle schien sich wohl regelrecht in diese altmodische Einrichtung von dem Büro hineingefressen zu haben. Doch was hätte man denn anderes erwarten sollen? Schließlich war das ja auch ein Baucontainer und kein Nagelstudio hier.
„Nimm doch Platz, Kleines.“, schlug Hans-Ullrich vor und deutete dabei auf einen weißen Plastikstuhl direkt neben dem alten Holzschreibtisch, auf den sich die Blondine setzen sollte. „Willst Du was zu trinken haben? Einen Kaffee oder ein Bier vielleicht?“
„Nein, danke.“, entgegnete Anika nur und fing amüsiert zu lachen an, so als ob Hans-Ullrich einen Witz gemacht hätte. Eine Flasche Bier um neun Uhr morgens? Das hatte sie sich nun wirklich nicht vorstellen können! Auch wenn dieser dickbäuchige Polier den Eindruck auf sie machte, als ob er heute schon die eine oder andere Flasche Gerstensaft getrunken hätte.
„So,… und Du willst also Architektin werden, was?“, fragte er, als er sich mit ihr zusammen an den alten Holzschreibtisch gesetzt hatte. Seine Augen fuhren dabei immer wieder von Anikas wirklich bildhübschem Gesicht, zu ihrer pinken Bluse auf dem engen, weißen Trägertop herunter und über die Jeans-Hose an ihren langen, gertenschlanken Beinen bis zu den Stöckelschuhen an den Füßen.
„Ja.“, entgegnete Anika nur ganz knapp und zuckte dabei mit den Schultern, während sie sich ihre kleine Handtasche fast wie zum Schutz auf ihren Schoß gelegt hatte. „Ich hab gerade Abitur gemacht und will im September mit dem Studium anfangen.“
„Und dafür brauchst Du jetzt das Praktikum, nicht wahr?“, schmunzelte Hans-Ullrich und versuchte eine möglichst angenehme Atmosphäre für die 19-jährige Blondine zu schaffen. So ein hübsches Mädchen wie Anika hatte er in seinen mehr als fünfunddreißig Berufsjahren noch nie auf einer Baustelle gehabt. Also wollte er das auch so gut wie möglich auskosten und noch ein bisschen Zeit mit diesem blonden Schmuckstück totschlagen. Er erzählte ihr etwas über ´seine Baustelle´, wie er sie nannte. Es wären gut zwei dutzend Arbeiter aus zehn verschiedenen Nationen von seiner Firma an dem Bau beschäftigt, dazu noch ein paar Handwerker und sogenannte Subunternehmer aus den verschiedensten Fachbereichen, die sich während der Bauphase miteinander abstimmen und koordinieren müssten. Bei dem Neubau selber handelte es sich um ein Großprojekt, bei dem auf einem stadteigenen Grundstück über hundert-fünfzig Sozialwohnungen errichtet werden sollten.
„Natürlich,…“, schnaufte er, weil er von dem vielen Sprechen schon ganz außer Atem war. „… wird das hier erst mal nur ein Probetag für Dich, damit Du einmal überall kurz reinschnuppern kannst. Und danach entscheide ich dann mit meinen Jungs zusammen, wie Du Dich so anstellst und ob Du wirklich für die harte, körperliche Arbeit hier geeignet bist.“
Anika würde abwechselnd draußen auf der Baustelle und drinnen in dem Bürocontainer arbeiten dürfen. Die Arbeitszeiten gingen von sieben Uhr dreißig morgens bis fünf Uhr dreißig abends, also zehn Stunden lang, dafür gab es aber auch zwei Stunden Pause. Anika würde einen kleinen Einblick in die verschiedenen Bereiche von der Baustelle bekommen und dann da draußen `von Mann zu Mann herumgereicht´ werden, wo man gerade `Verwendung´ für sie hätte. Sie würde jederzeit Fragen stellen dürfen und alles ausprobieren können, sie würde aber auch überall `hart zupacken´ müssen und sollte `sich den Männern anbieten´, wenn die gerade ihre Hilfe bräuchten.
„Alles in allem,…“, erklärte Hans-Ullrich ihr. „…wirst Du aber genauso behandelt werden, wie jeder andere da draußen auch.“
Und er sagte ihr, dass sie – auch wenn sie nur ein Mädchen wäre – damit rechnen müsste, mal etwas `härter ran genommen zu werden´. „So ist das eben auf einer Baustelle.“, grunzte er. „Aber dadurch ist der Lerneffekt für Dich am größten und Du wirst eine ganze Menge an Erfahrungen und Eindrücken mitnehmen, wenn Du erst einmal mit Deinem Praktikum hier fertig bist.“
„OK, das hört sich cool an.“, freute sich Anika, die es nun langsam auch schon gar nicht mehr erwarten konnte endlich loszulegen. So ein bisschen körperliche Arbeit könnte ja vielleicht auch Spaß machen. Und außerdem brauchte sie ja auch ganz unbedingt die Anerkennung für das dreimonatige Praktikum, weil sie sonst nicht mit dem lang ersehnten Studium beginnen konnte.
„Eine Sache ist da aber noch.“, fing Hans-Ullrich schließlich noch einmal zu schnaufen an, als eigentlich schon alles andere gesagt worden war. „Es gibt da so etwas, … na, sagen wir mal, so eine gewisse Kleiderordnung, die alle unsere Praktikanten an dem ersten Tag hier auf der Baustelle einzuhalten haben. Das ist so eine Art von kleiner Tradition bei uns, die wir aufrecht halten.“
Anika versuchte ihm ganz aufmerksam bei diesen Worten zuzuhören, während sie schon ungeduldig auf dem Stuhl herum zu rutschen anfing. Denn auch wenn dieser dicke Bauarbeiter die ganze Zeit so unkompliziert und freundlich gewesen war, hatte er nun auf einmal zu stammeln angefangen.
„OK,…?“, entgegnete Anika ihm nur nach einem kurzen Zögern und zuckte mit den Schultern, auch wenn sie eigentlich noch gar nicht wusste, worum es jetzt überhaupt ging. „Ich mache im Grunde jeden Scheiß mit.“
„In Ordnung, also eigentlich ist das ja auch gar keine große Sache,…“, fuhr Hans-Ullrich schließlich immer noch geheimnisvoll fort, während er sich auf dem Stuhl zurücklehnte, so dass man seinen dicken, runden Bauch erkennen konnte. „Es ist viel mehr so eine Art von Aufnahmeritual, das wir hier schon seit Jahrzehnten machen. Es fördert nur ein bisschen das Gesamtgefüge und stärkt unseren Gemeinschaftssinn, wenn man so etwas macht. Und alles in allem dient es auch dazu, zu sehen, ob Du wirklich in die Gruppe passt und Dich gut fügen kannst. Es ist natürlich keine Pflicht für Dich, Du musst es also auch nicht machen. Meine Jungs da draußen haben auch ganz bestimmt Verständnis dafür, wenn Du das nicht machen willst.“
„Ach, was!“, lächelte Anika selbstbewusst und winkte dabei ab. Sie wollte auf gar keinen Fall schon gleich an ihrem ersten Arbeitstag einen schlechten Eindruck bei den Kollegen oder ihrem Chef hinterlassen. „Immer nur raus mit der Sprache, ich mach´ auch wirklich alles mit!“
„Na, gut.“, murmelte Hans-Ullrich schließlich nur. „Also, alle von unseren Studenten, die hier zum Praktikum auf unsere Baustelle gekommen sind, haben einen Tag lang nackt gearbeitet.“
Diese Worte trafen die Blondine wie ein Schlag vor ihren Kopf!
Mit so etwas hätte sie nun nicht einmal im Traum gerechnet. Anika schaute den Polier ein paar Sekunden lang mit einem ganz erschrockenen Gesichtsausdruck und großen, weiten Augen an, bevor sie überhaupt wieder einen klaren Gedanken fassen konnte. Nackt?! Hatte er das gerade wirklich so gesagt? Das konnte doch nicht stimmen! Nein, sie musste sich wohl eindeutig verhört haben! Sollte sie nun etwa darüber lachen? Oder einfach wieder aufstehen und gehen?
„Was?!“, wollte sie dann schließlich halb erschrocken und halb ungläubig von dem Vorarbeiter wissen. „Sie meinen doch nicht etwa,… also, ich meine,… nein, so völlig ohne und so?“
Hans-Ullrich grinste sie wieder nur an. „Doch, das ist richtig.“, entgegnete er ihr nur, so als ob das völlig selbstverständlich wäre. „Du bekommst natürlich Arbeitsschuhe und auch einen Schutzhelm, denn das ist ja Pflicht! Und Du darfst auch ein paar Handschuhe tragen, wenn Du das willst. Aber sonst nichts. Das haben alle unsere Studenten hier gemacht. Aber klar, ich kann natürlich auch verstehen, wenn Du das nicht machen willst. Und die Jungs da draußen,… na ja, die werden sicher auch Verständnis dafür haben,… glaube ich zumindest.“
„Oh, Shit,…!“, murmelte Anika und wusste selber noch nicht so genau, was sie von diesem Vorschlag halten sollte. Einerseits konnte sie es sich ja beim allerbesten Willen nicht vorstellen, hier einfach blank zu ziehen und dann da draußen auf der Baustelle zu arbeiten – andererseits wollte sie sich aber auch die Gelegenheit auf diesen Probetag nicht einfach so entgehen lassen!
Sie war nun hin und hergerissen. Ausziehen oder nicht? Sie wusste gar nicht, was sie sagen sollte. Diese ganze Sache schien ihr mehr als eigenartig. War das überhaupt erlaubt? Schließlich siegte dann aber doch die Abenteuerlust in ihr! „Nein, ich kann das machen,… also, nackt arbeiten, meine ich. Wenn das wirklich alle hier gemacht haben, dann schaffe ich das auch.“, diese Worte gingen ihr so schnell über die Lippen, als ob sie von jemand anderem gekommen wären. Vielleicht hätte sie doch erst einmal ganz genau darüber nachdenken sollen, bevor sie sich gleich auf so etwas einließ!
„Na, großartig! Die Jungs da draußen werden sich bestimmt darüber freuen.“, begann Hans-Ullrich sich seine großen Hände zu reiben und lehnte sich dabei dann wieder mit dem dicken Bauch auf seinem Stuhl zurück. „Also, warum ziehst Du Dich denn dann nicht einfach schon mal aus und legst die Sachen hier auf meinen Tisch, damit ich Dich den Jungs da draußen vorstellen kann?“
Dann schaute er ihr ganz ungeduldig dabei zu, während sie sich ihre Sachen ausziehen sollte. Anika holte noch einmal tief Luft und schaute sich in dem Bürocontainer um. Das konnte doch wohl nicht wahr sein, dachte sie sich noch! Davon hatte sie ja noch nie etwas gehört! Aber kneifen wollte sie jetzt auch nicht mehr, denn schließlich hatten das ja die anderen Studentinnen vor ihr auch alle gemacht. Warum sollte sie das denn dann nicht machen? Und zu verstecken hatte sie ja nun wirklich nichts! Im Gegenteil sogar, sie zeigte eigentlich sehr gerne, was sie so zu bieten hatte.
Sie musste sich zwar selber noch ein bisschen überwinden, doch dann strich sie sich die langen, blonden Haare schließlich über ihre Schultern, bevor sie langsam damit anfing sich die Bluse aufzuknöpfen. Ihre Finger zitterten ein bisschen vor Aufregung, doch sie zog sich nacheinander alle Knöpfe auf und streifte sich den Stoff dann fast wie in Zeitlupe über die Schultern von ihrem Oberkörper ab, um die Bluse auf dem großen Schreibtisch abzulegen. Jetzt saß sie nur noch mit dem viel zu engen, weißen Trägertop und ihrer Hose da, womit sie sich eigentlich schon aufreizend genug in der Gegenwart von diesem Mann vorkam. Anika strich sich noch einmal die langen, blonden Haare über ihre Stirn zur Seite und machte dann den Knopf von ihrer engen Hose auf.
Hans-Ullrich saß da einfach nur auf seinem Stuhl und schien ein leichtes Grinsen auf den Lippen zu haben, während er jede einzelne Bewegung von Anikas Fingern ganz genau verfolgte. Sie streifte sich die hochhackigen Schuhe von den Füßen ab und öffnete ganz vorsichtig den Reißverschluss an ihrer Jeans. Dann schaute sie den Mann noch einmal fragend an, bevor sie von dem Stuhl aufstand. Man hatte nur das raschelnde Geräusch von ihrer Hose hören können, als sie sich den engen Stoff ganz langsam über ihren kleinen, runden Po und ihre braungebrannten, nackten Oberschenkel abstreifte. Anika hatte einen kleinen, schwarzen String-Tanga darunter angehabt, der wirklich fabelhaft an ihrem hübschen, schlanken Unterkörper aussah. Sie stieg nacheinander mit den Füßen aus dem Stoff von ihrer Hose aus, faltete diese dann so ordentlich wie möglich zusammen und legte sie zu ihrer Bluse auf dem Schreibtisch ab.
Nun stand sie da mit ihren nackten, pedikürten Füßen auf dem schmutzigen Linoleum-Boden und zog sich ihren String-Tanga zu Recht, während sie den Blicken von Hans-Ullrich möglichst auszuweichen versuchte. Anika hatte einen dicken Kloß in ihrem Hals und musste noch ein paar Mal ganz tief durchatmen, bevor sie sich dann auch das Trägertop an ihrem braungebrannten, flachen Bauch und ihren kleinen Brüsten über ihren schwarzen Büstenhalter nach oben streifte. Sie zog den engen Stoff über den Kopf von ihrem Körper ab, so dass die langen, blonden Haare erst einmal wie eine wilde Mähne durch ihr wirklich bildhübsches Gesicht fielen. Dann faltete sie ihr Trägertop zusammen und strich sich wieder ihre Haare an den schmalen Schultern zurück, als sie nur noch mit der knappen Unterwäsche vor dem grobschlächtigen Bauarbeiter stand. Jetzt hatte sie genau wie eines von den Mädchen auf den anrüchigen Hochglanzpostern an den Wänden hinter ihm ausgesehen – doch im Gegensatz zu denen musste die Blondine ja sogar noch ein paar Schritte weiter gehen! Er schaute sie mit einem ganz erwartungsvollen Blick in seinen Augen an.
Gekonnt öffnete Anika den Büstenhalter hinter ihrem Rücken und ließ das Stückchen Stoff an ihren braungebrannten, nackten Armen von dem Oberkörper gleiten. Ihre kleinen, festen Brüste kamen nun endlich unverhüllt zum Vorschein. Hans-Ullrich setzte sich wieder ein bisschen weiter aufrecht hin, um sie sich noch genauer anschauen zu können. Es war zwar nicht besonders kalt in dem Bürocontainer gewesen, doch Anikas Brustwarzen stachen vor lauter Aufregung wie Druckknöpfe auf ihrer nackten Haut hervor. Man konnte da immer noch ganz deutlich den weißen Abdruck von dem Bikinioberteil aus ihrem letzten Urlaub auf der ansonsten braungebrannten Haut sehen. Sie konnte seinen Blick die ganze Zeit auf ihrem nackten Körper spüren, doch es war ihr auch schon gar nicht mehr so unangenehm, als sie bemerkte, dass ihm der Anblick wirklich sehr gefiel.
Sie legte ihren Büstenhalter zu den anderen Sachen auf dem Schreibtisch ab und schaute Hans-Ullrich noch einmal fragend an, so als ob sie wissen wollte: ´Wirklich ganz nackt?´
Der Vorarbeiter nickte nur und grinste sie dabei von seinem Stuhl aus an, als ob er ihren Blick verstanden hätte und sagen wollte: ´Ja, ganz nackt!´
Anika schaute auf den Fußboden herunter und griff dabei von beiden Seiten an die kleinen, schmalen Riemen ihres String-Tangas an ihrer Hüfte. Es nutzte ja alles nichts. Und warum sollte sie sich denn auch davor zieren? Schließlich hatte das doch jede andere Praktikantin vor ihr auch schon einmal gemacht. Und sie war doch nun auch wirklich die allerletzte, die irgendetwas zu verbergen hatte! Das versuchte sich sich immer wieder einzureden, um sich selber Mut zu machen.
Also versuchte sie auch gar nicht mehr darüber nachzudenken, als sie sich so schnell wie möglich ihren String-Tanga herunterzog. Zum Glück gönnte die Blondine sich regelmäßig ein Brazilian-Waxing, so dass die Achseln, Beine und auch der Intimbereich so glatt wie pures Elfenbein zum Vorschein kamen. Sie ging ein Stückchen in die Knie herunter und zog den String-Tanga an ihren langen, schlanken Beinen ab, um schließlich nacheinander mit den Füßen auszusteigen. Dann rollte sie das kleine Stückchen Stoff zusammen und legte es zu ihren anderen Kleidungsstücken auf dem Schreibtisch ab.
Da stand sie also nun – splitterfasernackt – vor ihrem ´neuen Vorgesetzten´ und versuchte seinen merkwürdigen Blicken möglichst auszuweichen, während der sich erst einmal jeden Quadratzentimeter ihres attraktiven, jugendlichen Körpers ganz genüsslich anschaute. Sie strich sich noch einmal die langen, blonden Haare über ihre Stirn zur Seite und sah sich aufgeregt im Baucontainer um. Was wäre denn gewesen, wenn jemand hereingekommen wäre? Dann hätte der sie ja nackt gesehen! Von hier aus konnte man durch eine Fensterscheibe ganz genau auf einen Teil der Großbaustelle gucken, doch im Moment schien keiner von den Männern in dem Blickwinkel gewesen zu sein. Nervös verschränkte sie die Hände und fuhr sich mit den Fingern über ihre Arme.
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