Die beiden bildhübschen 18 jährigen Mädchen Julia und Monika leben in einem
kleinen Dorf in der Slowakei in ärmlichen Verhältnissen. Seit dem Ende der
Schule arbeitslos melden sie sich auf eine Zeitungsannonce, in der Arbeit als Au
Pair – Mädchen in Deutschland angeboten wird. Julia ist ein großgewachsenes
Mädchen mit langen braunen Haaren und gutentwickelten Brüsten, während Monika
ein eher schlankes Mädchen mit langen Beinen und einem sehr süßen, knackigen
Arsch ist. Sie hat schulterlange braune Haare. Beide sind natürlich noch
Jungfrauen !!!
***
Julia ist mit dem Zug nach Deutschland gefahren und wartet gespannt am Bahnhof,
daß sie von ihrer Gastfamilie abgeholt wird. Es ist das allererste Mal, daß die
in einem kleinen Dorf auf dem Land aufgewachsene Julia im westlichen Ausland
ist, und kaum der deutschen Sprache mächtig fühlt sie sich auf einmal sehr klein
und hilflos in diesem für sie völlig fremden Land. Auf ihrem schweren Rucksack
sitzend sieht sie sich um und sieht zwei Rocker.
***
Zwei gefährlich aussehende Typen in Rockerkleidung steuern direkt auf sie zu und
begrüßen sie. Sie kommen von der Agentur. Julia hatte eigentlich vielmehr einen
Empfang durch eine nette Familie erwartet. Ein Rocker erwischt die zögernde
Julia einfach an der Hand und zieht sie mit sich, während der andere Rocker
ihren Rucksack trägt. Sie bringen sie zu einem vor dem Bahnhof geparkten
amerikanischen Sportwagen und zwingen sie einzusteigen. Dann fahren sie los. Sie
bringen Julia in eine Bar.
***
Julia ist schockiert. Während der Autofahrt hatte sie sich in ihrem bestem
Schuldeutsch zaghaft erkundigt, ob sie denn jetzt zu einer Familie gebracht
werde. Die knappe Antwort der Rockertypen „So was ähnliches!“ hatte ihr zunächst
wieder Hoffnung gemacht. Aber jetzt haben sie sie in eine mitten in einem
Amüsierviertel gelegene Bar namens „Pussy Club“ mit Bildern von nackten Frauen
in den Schaufenstern gebracht. Und der Barmanager, Typ eiskalter Geschäftsmann
mit Glatze, gefällt ihr noch weniger. Der hat bestimmt keine kleinen Kinder, um
die sie sich kümmern soll. Nach der Begrüßung lässt er sich als erstes ihren
Reisepaß zeigen „gerade 18 geworden“ und steckt ihn ein „für die Anmeldung“.
Dann sieht er sich Julia von Kopf bis Fuß genau an, das bildhübsche Gesicht, die
gutentwickelten Brüste in der tiefausgeschnittenen Bluse und die schon sehr
abgetragenen Blue-Jeans steckenden langen Beine. Zufrieden tätschelt er Julia an
der Schulter. „Wirklich sehr hübsch! Als erstes müssen wir dich nur erstmal in
neue Klamotten stecken, und dann werden die beiden Herren hier dich in deine
künftigen Pflichten einarbeiten!“
***
Julia betrachtet sich zweifelnd im Spiegel. Mit dem schulter- und bauchfreien
Oberteil, das sich eng um ihre strammen Brüste wölbt, und dem winzigen Minirock
aus schwarzem Leder, der kaum ihren knackigen Po bedeckt, sieht sie aus wie ein
Straßenmädchen. Der winzige schwarze String-Slip kneift unbequem in ihrer
unberührten Spalte, und die ungewohnt hochhackigen Stiefletten lassen sie
unsicher gehen. Sie hat einmal gehört, daß es Mädchenhändler gibt, die junge
Frauen in fremden Ländern zur Prostitution zwingen. Und nun hat sie Angst, daß
die Typen mit ihr das gleiche vorhaben. Sie sucht fieberhaft nach einer Lösung
und kommt schließlich zu der Erkenntnis, daß sie so schnell wie möglich dieses
bedrohliche Haus verlassen muß.
***
Julia hat es geschafft! Sie ist unbemerkt aus dem Fenster geklettert und steht
nun auf der Straße. Draußen ist es inzwischen dunkel geworden. Julia überlegt,
was sie nun machen soll. Sie hat keinen Ausweis, kein Geld, und ist dazu noch
wie eine Nutte angezogen. Sie sieht sich um. Links von ihr stehen mehrere Frauen
wartend herum, während rechts von ihr eine Gruppe von etwa sechs Männern auf sie
zukommt. Julia geht nach links zu den Frauen.
***
Julia will die Gruppe Männer meiden und geht lieber nach links, wo die Frauen
scheinbar wartend herumstehen. Das unerfahrene Mädchen hat jedoch keine Ahnung,
dass es sich bei den Frauen um Nutten handelt, die auf Freier warten. Auch ihre
Luden treiben sich hier überall herum.
Als Julia sich nähert, dauert es nicht lange, bis sie von den Nutten bemerkt und
angesprochen wird: „ Zisch ab! Verstanden! Hier ist kein Babystrich! Also, zieh
Leine!“ rufen sie. „Wir können dich hier nicht gebrauchen! Wenn du wagst, dich
hier aufzubauen, dann kriegst du eine Tracht, die sich gewaschen hat!“
Erschrocken über die vielen harten Worte, steht Julia nur da und starrt die
Nutten an. „Aber …“ stammelt sie. „Ich will doch nur … Ich meine …“ Julia
kommt ja gar nicht auf den Gedanken, dass man in ihr eine Rivalin sehen könnte.
Aber schließlich ist sie sehr hübsch und jung und noch dazu wie eine Dirne
gekleidet.
Eine ältere Dirne kommt näher. „Laßt mich das mal machen“, sagt sie und drängt
sich nach vorne. „So, Kleine, nun spuck mal aus, was du willst. Aber dalli!
Bevor die nächsten Freier kommen, musst du verschwunden sein! Wenn die Luden auf
dich aufmerksam werden, kriegst du massenhaft Ärger!“
***
Als Julia in gebrochenem Deutsch stockend ihre Geschichte erzählt, hat die
ältere Dirne Mitleid mit ihr. „Komm, Kleines, du kannst mit zu mir nach Hause
kommen. Ich glaube, ich werde dich ein wenig unter meine Fittiche nehmen
müssen!“
Die Dirne wohnt nicht allzu weit entfernt in einer schäbigen Kellerwohnung in
einem alten Mietshaus. Da Julia noch nichts gegessen hat, nimmt sie vor dem
Schlafen noch einen kleinen Imbiß zu sich. „Mehr habe ich leider nicht da!“
meint die alte Dirne achselzuckend.
„Das Vernünftigste in deiner Situation wäre meiner Meinung nach, wenn du dir
erst mal etwas Geld verdienen würdest! Bei deinem Aussehen könntest du sicher
ein paar Hundert Mark pro Nacht machen – steuerfrei! Von dem Geld könntest du
dir dann tolle Klamotten kaufen und alles, was du willst! Und wenn du genug
beisammen hast, besorgst du dir beim Konsulat einen neuen Ausweis und fährst
wieder nach Hause zu deiner Familie!“
Julia schüttelt müde den Kopf: „Ich kann das nicht! Ich habe doch noch nie mit
einem Jungen geschlafen! Ich bin doch noch Jungfrau!“
„Da lässt sich doch ganz sicher was machen!“ murmelt die Dirne überlegend.
***
Die ältere Dirne deckt Julia fürsorglich mit der Zudecke zu und streichelt ihr
nochmals sanft über die Haare, bevor sie das Licht ausmacht und leise aus dem
Schlafzimmer geht. „Armes Ding!“ denkt sie mitleidig. „Du wirst hier noch
einiges Schlimmes durchmachen müssen!“
Daraufhin verlässt die Dirne die Wohnung wieder und macht sich wieder auf in
Richtung Straßenstrich, um nach dem ersten Freier für die unschuldige Julia zu
suchen. Unterwegs trifft sie eine Gruppe dunkelhäutiger Ausländer und wird von
ihnen angepöbelt.
Die Dirne möchte den Typen am liebsten den Stinkefinger zeigen, aber sie besinnt
sich eines Besseren. „He, ihr, habt ihr Lust auf geilen Ficki-Ficki?“ Die Männer
winken zuerst ab. „Keine Nutte! Ganz frisches Fleisch! Ganz junges deutsches
Mädchen!“ flunkert die Dirne. „Viel besser als in eurem Puff!“
Man wird sich nun rasch handelseinig, und die Männer folgen der Dirne in ihre
Wohnung …
***
Mitten in der Nacht wird Julia plötzlich geweckt, als sie jemand an der Schulter
rüttelt und ihr die Zudecke wegzieht. „Was ist denn los?“ murmelt sie
verschlafen und öffnet mühsam ihre Augen. Neben ihrem Bett steht die ältere
Dirne mit einer ganzen Gruppe dunkelhäutiger und zum Teil bärtiger Männer, die
sie mit unverschämtem Grinsen betrachten. Julia hat wegen der Hitze kein
Nachthemd angezogen und liegt nun splitternackt vor ihnen.
„Na, habe ich euch etwa zu viel versprochen? So frisches Fleisch findet ihr in
keinem Puff!“ sagt die Dirne und hält verlangend die Hand auf. Die Männer
drücken ihr einen ganzen Haufen Geldscheine in die Hand. Julia blickt
verständnislos von einem zum andern. Sie hat immer noch nicht begriffen, was
hier los ist.
Während die Typen damit beginnen, sich auszuziehen, wendet sich die ältere Dirne
an Julia: „Hör zu, Kleines! Die Kerle haben bezahlt und wollen sich nun dein
Fötzchen über ihre Schwänze ziehen, sich genüßlich darin ausficken und in ihm
ausspritzen. Also mach jetzt, bitte schön, die Beine auseinander und halt ihnen
dein Fötzchen hin, damit sie dich ficken können!“ verlangte sie.
Der erste Mann legt sich bereits grinsend zwischen Julias gespreizte Schenkel,
setzt seinen steifen Schwanz an ihrem Fötzchen an und bohrt sich langsam
zwischen ihre Schamlippen, die sie ihm bereitwillig hinhält. Es war geil, wie
eng ihr jungfräuliches Fötzchen ist, wie es seinen Schwanz umklammert. Obwohl
sie aufstöhnt und bittet, er möge etwas warten, bohrt er ihr seinen Schwanz
pausenlos immer tiefer hinein. Der Mann ist so geil auf ihr Fötzchen, daß er
keinerlei Rücksicht mehr nimmt. Bis sein steifer Schwanz in voller Länge in ihr
befindet, dringt er ohne Unterbrechung ein. Ganz tief in ihr, wartet er einen
Moment und fängt dann langsam zu ficken an.
***
Der Freier schiebt seine Hände unter Julias nackten Hintern und hebt ihn an.
Sein Bumsen wird immer schneller, härter und tiefer. Das Mädchen stößt
inzwischen bei jedem seiner Stöße lustvolle Schreie aus, umschlingt mit ihren
Armen und Beinen seinen nackten Leib und kommt ihm mit ihrem Unterleib entgegen.
Es fängt offensichtlich an, ihr zu gefallen. Beinahe eine halbe Stunde lang wird
sie so nach allen Regeln der Kunst und in allen nur möglichen Stellungen
durchgebumst. Ihr blutjunger Körper wird dabei immer wieder von einem Orgasmus
nach dem anderen durchzuckt.
Schließlich stößt der Mann seinen harten Prügel noch ein paar Mal ganz tief und
ohne Rücksicht in ihr glitschiges Fötzchen hinein und trifft dabei hart auf ihre
Gebärmutter. Er keucht, sein inzwischen bocksteifer Schwanz beginnt zu zucken,
und endlich ergießt sich die erste einer ganzen Reihe von heißen Spermaladungen
schwallartig in den Bauch des jungen Mädchens. Die junge Julia spürt das erste
Mal in ihrem Leben das geile Spritzen eines Männerschwanzes tief in ihrem Bauch,
sein heißes und klebriges Sperma, das ihre durchgefickte Fotze überschwemmt und
gegen ihren weit geöffneten Muttermund klatscht.
***
Als der Samenerguß endlich vorüber ist, kommt Julia nach einer ganzen Reihe von
Orgasmen langsam wieder zu sich und starrt ungläubig auf ihren Schoß, in dem der
lange Stoßbolzen ihres Freiers noch vollkommen verschwunden ist. Wollüstig wiegt
sie ihre Hüften und schrammt dabei ihre hocherregte Klitoris an dem kantigen
Schaft, auf den sie gepfählt ist. Mit kreisförmigen Bewegungen ihres Beckens
versucht sie, ihn wieder anzumachen.
Doch der Mann richtet sich grinsend auf und lässt seinen nach wie vor steifen
Schwanz mit einem leisen „Plopp“ aus Julias vollgespritzter Fotze flutschen,
kniet sich dann neben Julias Kopf auf das Kopfkissen und steckt dem völlig
ahnungslosen Mädchen sein spermaverschmiertes Glied einfach so in den geöffneten
Mund hinein.
Währenddessen kniet sich ein anderer Freier zwischen Julias erwartungsvoll
gespreizten Schenkel und bringt mit der Hand seinen fickbereiten Schwanz vor
ihrer klaffenden Spalte in Position. Ihre Scheidenwände sind inzwischen so gut
geschmiert, dass der Mann gleich mit dem ersten Stoß seinen Fickpfahl bis an die
Wurzel in ihrem Schoß versenkt.
Julia stöhnt vor lauter Lust laut auf. Nun hat sie gleich zwei steife
Männerschwänze in ihrem vibrierenden Körper, einen in ihrem Mund und einen in
ihrer engen Fotze, von denen sie geil gestoßen und gefickt wird. Das hätte sie
sich niemals träumen lassen. Wie ein hungriges Kätzchen saugt und leckt und
lutscht sie an dem dicken Glied, während sie mit ihrem Hintern gehorsam die
harten Stöße des zweiten Mannes pariert …
***
Nachdem die beiden Freier ihren geilen Ficksaft in Julias süßen Mund in ihre
überlaufende Fotze gespritzt haben, kommt sofort der nächste Freier an der
Reihe. Er legt sich nackt auf den Rücken und zieht die wehrlose Julia über sich.
Mit beiden Händen zieht er ihre zitternden Pobacken ganz weit auseinander und
setzt Julia auf seinen emporragenden, fetten Schwanz. Julia stöhnt auf und
windet sich lustvoll hin und her, als sie erneut von einem geilen Männerschwanz
ganz tief aufgespießt wird.
Der Mann lässt Julia auf seinem Schwanz reiten, als sie plötzlich spürt, wie
sich etwas immer fester und zugleich verlangender gegen ihr kleines, enges
Arschloch presst. Im ersten Augenblick denkt sie noch, dass es nur der Finger
ihres Freiers ist. Als jedoch der Druck immer größer und ihr kleines
Hintertürchen stets weiter gedehnt wird, wirft sie ihre langen Haare in den
Nacken und drehte den Kopf herum. Sie ist überrascht, als sie einen weiteren
nackten Freier dicht hinter sich knien sieht.
In diesem Moment begreift sie endlich, wer und vor allem was sich da gerade
langsam immer tiefer in ihren knackigen Teenypo hineinbohrt, nachdem ihr enges
Arschloch schließlich nachgegeben und sich für ihn weit genug geöffnet hat. Sie
öffnet ihren Mund zu einem lautlosen Schrei …
***
„Aufwachen, Kleines!“ Die alte Dirne rüttelt sanft an Julia´s nackter Schulter.
„Es ist schon Abend! Zeit zum Anschaffen! Die Freier warten auf dich!“ Julia
brummt schläfrig und schlägt dann mühsam blinzelnd ihre Augen auf. Sie hat den
ganzen Tag lang durchgeschlafen. Kein Wunder, nachdem sie die ganze Nacht
hindurch bis zum Morgen alle Freier zum Teil sogar mehrfach bedienen musste und
dabei sogar von ihnen in den Arsch gebumst wurde. Sie liegt splitternackt und
mit nach wie vor weit gespreizten Beinen auf dem verwühlten Bett. Ihre roten
Lippen, ihr Gesicht, ihr bereits fraulich entwickelter Körper, ihre strammen
Brüste und ihr flaumig behaarter Schoß sind über und über mit pappigen, weißen
Sperma verschmiert.
Julia setzt sich ächzend auf und greift sich mit einem schmerzverzogenen Gesicht
zwischen die Beine. Ihre geschwollenen Schamlippen sind klaffend geöffnet, und
zwischen ihnen sickert ebenfalls klebriger Samen hervor. Die alte Dirne lacht
ein bisschen schadenfroh. „Männer können ganz schöne Schweine sein! Aber du bist
auch ein Goldstückchen! Kein Wunder, dass die Kerle scharf auf dich sind! Du
kannst dadurch eine ganze Menge Kohle verdienen!“
***
Als Julia das hört, schüttelt sie müde den Kopf. „Ich möchte aber viel lieber
wieder nach Hause! Ich will wieder zurück zu meinen Eltern und zu meiner
Familie!“ Die alte Hure widerspricht daraufhin energisch: „Und wie willst du das
anstellen? Du hast ja überhaupt kein Geld und auch keine Papiere mehr! Und wenn
du zum Konsulat gehst, dann werden die Behörden deinen Eltern alles erzählen,
was du hier getrieben hast! Willst du wirklich, dass deine Familie erfährt, dass
ihre süße kleine Tochter mit einem Haufen dreckiger Freier gebumst hat?“
„Nein, das will ich nicht!“ flüstert Julia verzweifelt. Ihre armen Eltern würde
ganz sicher der Schlag treffen. „Aber was soll ich denn machen?“ fragt sie. Die
alte Dirne legt ihren Arm mütterlich um Julia. „Ich werde mich um dich kümmern,
dass niemand dir etwas zuleide tut. Du kannst hier bei mir so viel Geld
verdienen, dass du sogar deine Familie drüben mit unterstützen kannst. Und
währenddessen besorgen wir dir einen neuen Ausweis. Wir sagen einfach beim
Konsulat, dass du deinen alten Ausweis verloren hast. Und jetzt beeil dich
bitte! Ich habe dir schon ein heißes Schaumbad eingelassen! Danach ziehst du dir
deine Klamotten wieder an – dein Höschen brauchst du dabei nicht – und dann
geht´s endlich los! Du kannst hier in der Wohnung Freier bedienen, oder nebenan
im Puff, oder aber auf dem Straßenstrich!“
***
Es ist eine warme Sommernacht. Trotz der späten Stunde herrscht ringsum reger
Betrieb. Allein auf ihrer Straßenseite zählt Julia drei einschlägige Bars bis
zur nächsten Ecke. Leuchtreklamen locken zu Stripshows und Tanz.
Julia ist so nervös wie noch nie. Die alte Dirne hat ihr zwei Pillen zum
Schlucken gegeben, die sie angeblich beruhigen sollen, aber bisher spürt sie
noch keine Wirkung. Die alte Dirne hat Julia eingeschärft, wie sie sich
verhalten soll. „Immer ein bisschen hin und her schlendern. Und wenn einer
guckt, dann sprich ihn einfach an!“
Julia kommt sich mit den hochhackigen Schuhen und dem kurzen Lederrock vor wie
kostümiert. Ist das alles Wirklichkeit? Gestern erst ist sie voller Hoffnung auf
ein besseres Leben in dieses Land gekommen, und heute geht sie schon auf den
Strich. Julia schaut sich um. Auf der anderen Straßenseite gehen drei Männer
entlang. Einer sieht zu Julia herüber. Einmal muß ich schließlich den Anfang
machen, denkt sie. Sie zwingt sich, stehenzubleiben, das Knie weiter
vorzuschieben und ihn einladend anzulächeln.
Der Mann kommt mit seinen Begleitern zu ihr herüber. Das Herz schlägt ihr bis
zum Hals. Sie lächelt. „Na, einsam?“ Wie fremd ihre Stimme klingt. Das ist nicht
ihr Tonfall, nicht ihre Art zu sprechen.
Der Mann bleibt vor ihr stehen und mustern Julia im flackernden Licht der Bars
und Reklamen. Auch Julia betrachtet den Mann. Er ist groß, Mitte Vierzig und hat
einen Bierbauch. Typ Fernfahrer, der in Sankt Pauli Abwechslung sucht.
„Wieviel?“ fragt er. Julia hat einen Kloß im Hals. „Fünfzig Euro für Französisch
oder Verkehr“, flüstert sie. „Ohne Gummi das doppelte.“
„In Ordnung“, sagt er.
Julias Knie sind weich, als sie mit ihm in das heruntergekommene Haus geht, in
dem die alte Dirne ihre Wohnung hat. Seine beiden Begleiter hängen sich einfach
an sie dran.
***
Es ist, als ob die alte Dirne mit Julia einen wertvollen Diamanten gefunden
hätte. Das junge und bildhübsche Mädchen schafft bereitwillig ohne zu Klagen in
jeder Nacht bis zu zehn Freier an und bringt auf diese Weise so eine große Menge
Kohle herein, dass sie bereits nach vier Wochen aus ihrem dreckigen Loch von
Sozialwohnung in eine gemütliche Dreizimmerwohnung in einer viel besseren Gegend
umziehen können.
Julia beginnt sich auch langsam an das recht angenehme Lotterleben zu gewöhnen.
Tagsüber schläft sie sich aus, sieht Fernsehen oder faulenzt einfach herum, bis
die alte Dirne sie auf den Strich schickt oder ihr Freier in die Wohnung
mitbringt. Die alte Dirne kümmert sich auch um das Essen, Julia´s
Arbeitskleidung und um ihr gesamtes Geld, das sie auf einem Sparkonto für sie
anlegt. Julia hingegen muß sich um überhaupt nichts kümmern. Sogar die Pille
bekommt sie jeden Abend von der alten Dirne hingelegt, damit sie auch ohne Gummi
mit den meisten Typen losmachen und dadurch noch mehr Geld verdienen kann.
In Wahrheit ist die alte Dirne jedoch absolut nicht so herzlich und so
fürsorglich, wie die gutgläubige Julia meint. Sie bringt selbst die miesesten
und dreckigsten Freier in Gruppen zu Julia, nur damit diese bis an die Grenze
ausgelastet ist, zahlt Julia´s gesamten Hurenlohn auf ihr eigenes Konto ein und
füttert zu allem Überfluß die ahnungslose Julia sogar jeden Abend auch noch mit
wirkungslosen Aspirin-Tabletten anstatt mit der Pille. Julia hat nämlich nach
wie vor die Absicht, so bald wie möglich wieder nach Hause zu ihrer Familie
zurückzukehren. Wenn sie aber erst mal einen Braten in der Röhre hat, so
spekuliert die alte Dirne, wird sie nicht mehr zurück nach Hause können und viel
länger bei mir bleiben müssen.
Es ist durchaus nicht so, dass die ältere Dirne kein Mitleid mit Julia hätte.
Ganz im Gegenteil, Julia erinnert sie sogar sehr an ihre eigene kleine Tochter,
die das Jugendamt ihr gemeinerweise weggenommen hat. Aber sie selbst hat in
letzter Zeit sehr wenig Glück im Leben gehabt und muß nun die sich ihr bietende
günstige Gelegenheit ausnützen, bevor Julia sie eines Tages doch wieder verlässt
oder vermutlich von irgendwelchen Zuhältern gekrallt wird …
***
Nach einem herrlich entspannenden Schaumbad steigt Julia am Abend aus der
Badewanne und trocknet sich mit einem Frotteehandtuch ab. In diesem Augenblick
geht die Badezimmertüre auf und die alte Dirne kommt herein. Hinter ihr folgen
ihr zwei Neger so schwarz, wie Julia sie noch niemals gesehen hat. Die alte
Dirne reißt Julia mit einem raschen Griff das Frotteehandtuch vom Leib. Die
beiden Neger betrachten das hübsche nackte Mädchen voller Gier. „Na, habe ich zu
viel versprochen? Die Kleine ist noch so rein wie frisch gefallener Schnee! Dreh
dich mal um, Julia!“ Julia dreht sich schamhaft-verführerisch um ihre eigene
Achse, so dass die Neger auch noch ihren knackigen, süßen Po betrachten können.
Die beiden Schwarzen holen beide ihr Geld aus der Tasche und drücken es der
alten Dirne in die Hand. Die steckt es zufrieden ein und meint dann: „Na, dann
macht mal los, ihr drei! Eine ganze Stunde habt ihr dafür Zeit!“ Julia führt die
beiden Freier in ihr Schlafzimmer. Verlegen sieht sie zu, wie die beiden Neger
sich rasch entkleiden. Julia ist bislang noch kaum aus ihrem Heimatort
fortgewesen und hat daher auch noch nie etwas mit einem Neger zu tun gehabt. Und
nun soll sie sogar gleich mit zwei Negern auf einmal ins Bett gehen und sich von
ihnen eine Stunde lang durchbumsen lassen! Wenn ihre Eltern und ihre Geschwister
davon wüssten, ihr strenger Vater würde sie vermutlich dafür totschlagen …
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