Im Wartebereich des Flughafens war ich neben ihm gesessen. Zufällig hatten wir das gleiche Ziel in Griechenland. Gordon wollte während der Semesterferien dort jobben und selbst ein wenig Urlaub machen. Nach seinem jungenhaften Aussehen hatte ich vermutet, er stehe noch vor dem Abitur.
In dem kleinen griechischen Städt-chen dauerte es nicht lange, bis wir uns wieder trafen. Bei einem Mocca nannte ich ihm meinen Vornamen: Ruth. Ich erfuhr, dass er Gordy gerufen wird. Der blonde, hagere Junge wirkte dadurch noch jünger. Am nächsten Abend entdeckte ich ihn an der Bar eines Restaurants, in dem ich beim Abendessen saß, mit einem Paar, das ich bei einer Bootstour kennengelernt hatte. Als die beiden Franzosen aufgebrochen waren, setzte sich Gordy mit seinem Weinglas zu mir.
„Hast du darauf gewartet?“ fragte ich.
„Klar“, grinste er. „Kann doch eine so attraktive Frau nicht allein lassen, bei all den Machos hier.“
„Ich bin gut doppelt so alt wie du, und mit Machos kenne ich mich aus“, gab ich zurück.
Wir unterhielten uns lange. Er kannte die ganze Umgebung. Gordy verdiente sich sein Geld auch als Fremdenführer.
Als der Wirt uns fast auf die Straße setzte, merkte ich erst, dass Mitternacht längst vorbei war. Gordy meinte es ernst und begleitete mich zum Hotel. In den halbdunklen Gassen rückte er mir noch näher, als in der Kneipe. Sehr gerne ließ ich mir seinen Arm um die Schultern legen. Fast am Ziel erfuhr ich, dass Gordy’s Zimmer ganz am anderen Ende der Bucht lag.
„Mein Rad steht irgendwo in der Stadt“, sagte er.
„Ich habe ein Appartement. Schlaf‘ eine Runde auf dem Sofa, du kommst dann immer noch rechtzeitig zu deinem Job“, bot ich ihm an.
Er ließ sich nicht zweimal bitten.
Als ich aus der Dusche kam, war niemand mehr da. Erschrocken griff ich nach meiner Handtasche. Geldbörse, Pass, Handy, alles noch da. Gordy stand auf der Terrasse im Dunkeln. Gut, dass er nicht sah, wie rot mein Gesicht anlief.
Während ich zu Bett ging, hörte ich Gordon duschen. Schon fast eingeschlafen, schreckte ich noch einmal hoch. War da jemand im Zimmer?
„Das Sofa ist zu kurz“, flüsterte Gordy.
Im schwachen Licht der Straßen-lampe glänzte seine helle Haut. Der feingliedrige Junge war glatt wie eine Marmorstatue. Genau so nackt wie ich.
Er schob das Laken zur Seite. Was nun? Das Bett war breit. Dennoch rückte ich zur Seite. Er legte sei-nen Arm auf meine Hüfte und kam näher. Ein flüchtiger Kuss. Den zweiten empfing ich mit offenen Lippen. Er zog mich an sich. Ich spürte sein Glied an meinem Hü-gel. Seine Hände waren jetzt über-all, machten mit mir, was er woll-te. Seine Zunge spielte mit meinen aufgerichteten Nippeln. Zärtlich strichen seine langen Finger über meinen Po. Zwischen meinen Schenkeln wurde es feucht. Jetzt schob er meine Schulter zur Seite. Dann drängte er sich zwischen meine Beine, hob meine Schenkel an. Sein Glied stand feucht glän-zend vor meiner Muschel. Ich griff danach und steuerte seinen Speer dort hin, wo ich ihn brauchte. Mit kleinen Bewegungen ließ ich ihn an meinen Lippen entlang gleiten. Immer wenn ich ihn nach oben bewegte, gab er mir einen leichten Stoß, der meinen Lustpunkt in Aufruhr versetzte.
Immer weiter drang er jetzt in meine Muschel ein. Dann rückte er noch dichter, drückte dabei meine Schenkel nach oben, und schob seine Lanze ganz tief in meine Spalte. In langen Zügen bearbeitete er meine Muschel. Bei jedem Stoß fühlte ich seinen glatt rasierten Beutel gegen meine weit gespreizte Pospalte klatschen. Stillhalten konnte ich jetzt nicht mehr. Wild hielt ich seinen Stößen entgegen.
„Komm! Komm!“ winselte ich.
Da fühlte ich auch schon seine Explosion in mir. Seine Stöße ließen nach, sein Glied füllte mei-ne Spalte nicht mehr so prall wie zuvor. Langsam wich die Span-nung aus unseren Körpern. Gordy rutschte aus meiner Muschel und kniete über meinem Becken zu-sammengesunken zwischen mei-nen Beinen.
Gerade noch hundemüde, konnte ich an Schlaf jetzt nicht mehr denken. Ich schob Gordy zur Seite und kuschelte mich an seinen Rücken. Ein Urlaubsflirt mit einem gut zwanzig Jahre jüngeren Studenten? Ich hatte nicht damit gerechnet, dass der Abend so enden würde. Vielleicht war ich ziemlich naiv gewesen. So lange niemand davon erfuhr, war die Sache nicht schlecht ausgegangen, dachte ich. Gordy war ein toller Lover. Einen Höhepunkt hatte ich lange nicht mehr erlebt, und konnte ihn von einer Zufallsbegegnung auch nicht erwarten. Aber schön war’s auch so.
Ich weiß nicht, ob ich inzwischen mal eingeschlafen war. Jedenfalls lag ich immer noch an seinen Rücken geschmiegt. In meiner Hand hielt ich seinen prallen Penis. Hatte ich im Schlaf danach gegriffen oder hatte Gordy nachgeholfen? Er rührte sich nicht. Vorsichtig drückte ich seinen Schaft, ließ einen Finger über die Spitze gleiten. Überall war noch seine Sahne. Je mehr ich ihn massierte, desto mehr spürte ich seine Hinterbacken dem Rhythmus meiner Handbewegun-gen folgen. Wie weit sollte ich gehen?
Gerade jetzt drehte sich Gordy um, zog mein Knie über seine Hüfte und suchte mit seinem Speer meine Muschel. Sein langer Schwanz glitt an meinen Lippen entlang, stieß bis zu meiner Rosette vor. Auf’s neue flossen unsere Säfte.
Ein paarmal wälzten wir uns durch das Bett. Dann stieß Gordy seine Lanze wieder in meine Spalte: ich auf allen Vieren, er von hinten aufreitend. Seine Finger massierten meine Klitoris, sein Schwanz drang von hinten tief in mich ein. So eine Wonne hatte ich noch nie gefühlt.
„Komm! Komm!“ stöhnte ich wieder.
Gordy legte noch zu. Dann stoppte er plötzlich. Ich wartete auf seine Explosion. Doch er ließ seine pralle Eichel ganz entspannt über meine Rosette gleiten.
„Was machst Du?“
„Ganz easy“, murmelte er. „Kommt schon noch.“
Während sein Schwanz um mein Röschen strich, steckte ich meinen Finger in die Muschel und rubbelte meinen Lustknoten. Dann drehte er mich auf den Rücken und fickte mich energisch. Ich fühlte, wie sich eine Welle in mir aufbaute. Ich stöhnte, keuchte.
„Komm doch!“
Ein paar Stöße noch, dann spritzte seine Sahne auf meine glatte, heiße Muschel. Atemlos sanken wir zusammen. Ich fühlte Tränen über meine Wangen kullern. Nachdem wir lange so gelegen hatten, küsste ich Gordy und schmiegte mich an seine Brust.
„Goldjunge!“ murmelte ich. „Mein erster Höhepunkt seit ewig. Und ich glaube, noch nie war’s so gut.“
o o o
Als ich am Morgen erwachte, war Gordon gerade dabei, seine Jeans anzuziehen. Kein Wort. Ein flüch-tiger Kuss, und er war weg.
Die nächsten beiden Tage genoss ich Sonne und Meer. Nichts von Gordy. Mir war klar, dass es nur eine Urlaubsaffäre war, nicht mehr. Dennoch dachte ich oft an die Nacht mit ihm. Dann eine Nachricht auf meinem Telefon. Ich sah sie erst abends, als ich eine Freundin in Frankfurt anrufen wollte. „Heute Zeit für mich?“
Schnell verabredeten wir uns für ein Abendessen. Föhnen, schmin-ken, ein frisches Parfüm. Und das kurze schwarze Sommerkleid, das ich für den Urlaub gekauft hatte. Ich war aufgekratzt wie nie zuvor. In der Aufregung hatte ich Sanda-letten mit hohen Absätzen gewählt, mit denen ich auf den Pflastersteinen der Altstadt fast nicht gehen konnte. Dann: Gordy! Ganz in schwarzem Leinen sah der schlanke, hellblonde Kerl nicht mehr nach Schuljunge aus. Aber immer noch viel zu jung, dachte ich.
Der Wirt musste uns nicht weg-schicken. Nach reichlich Wein und leichtem Essen verließen wir das Lokal viel früher als neulich. In den Gassen blieb Gordy oft stehen um mich zu umarmen und zu küssen. Auf dem dunklen Zugang zu meinem Appartement küssten wir uns lange, Gordy’s Hände hatten mein Kleid hochgeschoben und steckten in meinem Höschen. Zwischen meinen Hinterbacken reichte sein Finger bis zu meiner Lustspalte, schob sich zwischen meine Lippen und verursachte die erste Flutwelle dieser Nacht. Als sich jemand näherte, wurden wir aufgescheucht wie Teenager, die zum ersten Mal fummeln.
Kaum hatten wir die Türe hinter uns geschlossen, ging die Knut-scherei weiter. Mein Höschen hing auf halbmast. Ich zerrte an seinem Gürtel. Das Leinenhemd verlor einen Knopf. Endlich rutschte auch seine Hose und sein Speer richtete sich auf meine nasse Spalte. Ich fühlte ihn zwischen meinen Schenkeln, an meinen Lippen entlang, fand den Eingang nicht. Mit einem entschlossenen Griff unter meinen Po wurde ich hoch gehoben. Meine Schenkel umschlossen Gordy’s Hüfte, und seine Rute hatte mich aufgespießt. Ja, ich ritt seinen Schwengel, während er mich zum Sofa trug.
Als er mich dort ablegte, verlor ich ihn. Dafür bekam ich jetzt Gordy’s Zunge zu spüren. Unter meinem Kleid leckte er hingebungsvoll meine Spalte. Seine Zungenspitze stieß zu meiner Klit vor, immer wieder, immer härter.
Nie zuvor hatte ich bei einem Mann so gejubelt – hemmungslos. Gordy musste Luft holen. Das verschaffte auch mir eine Pause. Rasch warfen wir unsere restlichen Kleider ab. Dann zog ich den Jungen hinter mir her ins Schlafzimmer, drückte ihn auf das breite Bett und nahm meine Reiterposition wieder ein. Tief stieß sein Speer in meine Spalte, während meine Rundungen in Schwingung gerieten. Meine Brüste baumelten vor Gordy’s Mund. Er ließ sich nicht bitten, leckte die reifen Früchte, biss zärtlich nach den roten Beeren, ließ seine flinke Zunge an den Nippeln tanzen bis ich fast wahn-sinnig wurde. Das Kribbeln in meinem Unterleib war nicht mehr auszuhalten, ich richtete mich auf, meine Schenkel verkrampften sich und ein schier endloser Schauer durchlief meinen ganzen Körper.
„Gordy!“ keuchte ich. „Ich kann nicht mehr.“
Da hatte er mich schon umfasst. Presste meinen Körper fest an den seinen, strich über meinen Rücken und begann von neuem in meine Muschel vorzustoßen. Ganz lang-sam, ganz wenig zuerst.
„Du kannst“, flüsterte er. „Lass mich nur.“
Tatsächlich merkte ich, wie neue Lust aufkam.
„Nicht aufhören, Gordy.“
Immer kraftvoller stieß der unter mir liegende Kerl zu. Ich über-nahm seinen Rhythmus. Seine Hände waren überall. Auch in meiner weit gespreizten Pospalte. Ein klitschnasser Finger rieb an meiner Rosette, immer frecher drang er ein. Dann die Erlösung. Fast gleichzeitig mit seiner Explo-sion fühlte ich eine zweite Welle durch meinen Körper laufen. Alles entspannte sich. Sein Speer rutschte aus meiner Muschel. Mein Körper lag auf seinem. Da erst spürte ich seinen Finger aus meinem Röschen gleiten.
Nie hätte ich gedacht, dass ich einem Mann erlauben würde, mich im Po zu berühren. Schon gar nicht, dass es mir Spaß machen würde.
o o o
Wieder in Frankfurt, dachte ich nur noch selten an meinen griechi-schen Liebesgott. In Gedanken hatte ich Gordy durch Amor er-setzt. Das gefiel mir besser, pas-sender: der lateinische Name des griechischen Gottes Eros.
Dann wieder eine Nachricht auf meinem Telefon: „Heute Zeit für mich?“ Schnell einen geschäftli-chen Termin verlegt und zugesagt. Sofort waren wieder Schmetterlin-ge in meinem Bauch. Aber wo sollten wir uns treffen. Unmöglich, von Bekannten mit einem so jungen Bengel gesehen zu werden. Und wie sollte ich ihn am Portier meines Appartementhauses vorbei in meine Wohnung bringen?
Ich holte ihn mit einem Taxi ab und ließ uns in ein teures Lokal im Zentrum fahren. In meinem dun-kelblauen Geschäftskostüm und der weißen Seidenbluse wirkte ich wie seine Chefin, er wie ein Prak-tikant. Besser so, als ein dummes Versteckspiel, dachte ich. Nach-dem wir uns mit einer innigen Umarmung begrüßt hatten und er seine Hand auf mein Knie gelegt hatte, informierte ich ihn über meinen Plan. Der Fahrer bekam große Ohren.
Auf dem Rückweg ließ ich Amor zwei Blocks vor meiner Adresse aussteigen. Er sollte, Krawatte und Sacco im Rucksack, beim Pförtner sagen, er habe etwas abzugeben. Den Rest würde ich erledigen. Kaum hatte ich uns einen Drink gemixt, rief der Portier an. Ich sagte ihm, der junge Mann sei ein Praktikant in meiner Firma und wir hätten die Gelegenheit genutzt, eine Veranstaltung vorzubereiten. Er brauche nicht zu warten.
So machte ich mich daran, meinen Amor zu entkleiden. Meine Hände strichen über seine marmorglatte Brust. Ich griff nach seinem harten Stab, fühlte im fein rasierten Beu-tel die schweren Steine. Dann deutete ich auf das schwarze Le-dersofa. Gebannt sah er mir dabei zu, wie ich meine Jacke ablegte, die Seidenbluse raschelnd zu Bo-den sank, der schmale Rock gleich daneben. Ich stieg aus meinen hochhackigen Pumps und streifte die Strumpfhose ab. Dann schlüpf-te ich aus dem weißen Unterkleid, ließ den Büstenhalter fallen und den Schlüpfer.
Langsam ging ich auf Amor zu, kniete vor ihm und sein Speer verschwand in meinem rot ge-schminkten Mund. Auch das hatte ich nie zuvor gemacht. Dann spreizte ich die Schenkel und setzte mich auf seinen Schoß. Ich spürte seinen Schwanz an meiner Spalte, rieb meine Lippen an seiner Eichel, dann ritt ich Amor zum Höhepunkt.
Wieder hatte sein Finger meine Rosette gefunden. Schon im Ur-laub hatte ich so ein Gefühl ge-habt, dass Amor eine Schwäche für meinen Hintereingang hatte.
„Ich habe das noch nie gemacht“, begann ich zögernd. „Wenn du gerne magst, und wenn du ganz vorsichtig bist …“. Mir stockte der Atem. „Möchtest du mal von hinten?“
Amor war sichtlich überrascht.
„Von hinten oder hinten rein?“ fragte er genau so zögernd wie ich.
„Von hinten hatte ich dich ja schon. Das war großartig“, sagte ich.
„Na, dann reden wir doch nicht rum“, sagte Amor jetzt entschlos-sen. „Ich würde gerne mal deinen Hintereingang nehmen. Und klar: vorsichtig, ich will dir ja nicht wehtun.“
Immer noch unsicher bereitete ich mich im Bad auf das Abenteuer vor: reichlich Gleitcreme. Dann in meinem Bett ließ ich mich strei-cheln, massierte seinen Stab und wir knutschten lange. Nicht ganz zufällig, stand ich dann auf allen Vieren, bot mich ihm an, wie eine geile Stute. Amor hinter mir. Zärtlich strich seine Eichel über meine feucht-heißen Schamlippen. Dann durch meine Spalte. Immer heftiger über meine Rosette. Ich dehnte meinen Po noch weiter, versuchte mich zu entspannen.
„Komm doch“, lockte ich Amor.
Da spürte ich den Druck seiner Lanze. Wie das spannte. Worauf hatte ich mich da nur eingelassen? Gerade wolle ich zurückweichen, war seine Eichel vorgedrungen. Der Rest ging locker. Vorsichtig gingen wir in wiegende Bewegun-gen über. Amor atmete schwer. Ich suchte seine Hand und führte sie an meine Muschel. Sofort begann er, meinen Lustknopf zu streicheln. Jetzt wurde ich auch immer heißer. Dann ein paar kräftige Stöße und Amor spritzte ab. Ich fühlte, wie sein Ding in mir pulsierte, dann erschlaffte und heraus gezogen wurde. Jede seiner Bewegungen verfolgte ich mit Genuss.
Unter der Dusche trafen wir uns wieder. Zärtlich seiften wir uns ab. Während ich sein Glied trocken rubbelte, schwellte es schon wieder an.
„War’s schlimm?“ fragte Amor grinsend.
„Ich liebe dich – in allen Öffnun-gen“, sagte ich. „Du bist ein sen-sibler Liebhaber.“
Amor küsste mich. Nicht nur meinen Mund, meine Brüste, meine Achseln. Meine Muschel, ließ seine Zungenspitze auf meiner Klit tanzen. Ließ sie tief in meine Spalte vordringen. Immer tiefer, bis er meine Rosette erreichte, die ich ihm mit weit gespreizten Schenkeln darbot. Ja, er leckte mich wie der Teufel, bis ich mich keuchend auf den Rücken warf und seinen Schwanz verlangte. Wild und hart fickte er mich bis zum Höhepunkt.
o o o
„Wir können uns nicht bei mir treffen. Der Portier wird tratschen, wenn du schon wieder abends bei mir bist“, erklärte ich Amor am Telefon. Seine Studentenbude auch nicht. Das würde erst recht Gerede geben, wenn er einer über zwanzig Jahre älteren Frau gesehen wurde. Also ein großes, anonymes Hotel.
Als ich dort ankam, wartete Amor schon in der Halle. Dann folgte er mir unauffällig in den Lift. Mit seinen Blicken zog er mich schon aus. Gut, dass wir nicht allein waren.
Im Büro hatte ich meinen Schlüp-fer abgelegt und die Strumpfhose durch Strümpfe ersetzt. Amor liebte es, mich zu überrumpeln, noch bevor wir uns ausgezogen hatten. Darauf wollte ich mich vorbereiten.
Kaum war die Zimmertür zugefal-len, drückte Amor mich an den Garderobenschrank, presste sein aufgerichtetes Glied gegen mein Dreieck.
„O.k. Nicht so wild, mein Stier“, neckte ich. „Lass mich wenigstens Getränke bestellen.“
Er hatte noch nicht bemerkt, was ihn unter meinem Rock erwartete. Das gab mir Gelegenheit, den Zimmerservice anzurufen. Dabei ließ ich mich so in einen Sessel fallen, dass mein Rock weit nach oben rutschte. Jetzt musste er den elastischen Rand meiner Strümpfe gesehen haben.
Kaum hatte ich aufgelegt, saß er neben mir, seine Hand unter mei-nem Rock. Nächste Überraschung: kein Höschen, sondern blanker Po und nackte, glatte Muschel. Amor war nicht mehr zu bremsen. Da klopfte der Zimmerkellner.
„Ins Bad!“ befahl ich Amor. Dann öffnete ich die Tür und ließ servieren. In aller Ruhe unterhielt ich mich mit dem Kellner, während er den Champagner öffnete.
„Erwarten Sie noch jemand?“ fragte der. „Ich habe ein zweites Glas mitgebracht.“
„Nein, die kleine Flasche schaffe ich allein“, antwortete ich frech.
Kaum war er weg, stürzte Amor aus dem Badezimmer: nackt und mit großem, steifem Schwanz. Keuchend stieß er mich auf’s Bett, schob meinen Rock hoch und seine Keule in meine feuchte Muschel. Nach ein paar Stößen war er wieder einigermaßen bei Sinnen. Ich entkam ihm und begann endlich, mich auszuziehen. Als ich nur noch im Unterkleid vor ihm stand, nahm er mich in die Arme und streichelte mich intensiv.
„Du siehst wie eine Göttin aus in so einem schönen Unterkleid“, murmelte er.
„Charmant kannst du auch“, sagte ich.
„Du machst mich verrückt, wenn ich dich ein paar Tage nicht hatte“, raunte Amor.
„So kannst du mich den ganzen Abend unterhalten“, sagte ich süß.
„Das wäre dir am Ende nicht ge-nug, wie?“ fragte er spöttisch.
Und so endeten wir doch wieder, wo wir uns immer trafen: im Bett.
o o o
Ein neuer Portier gab mir die Gelegenheit, Gordon als meinen Neffen vorzustellen. Nun konnte er mich jederzeit besuchen, ohne dass ich wilde Gerüchte befürchten musste. Dennoch gab es Überraschungen.
Bei seinem letzten Besuch, er war gerade erst angekommen, rief meine beste Freundin an, ob sie mal eben reinschauen könnte. Ich überlegte kurz.
„Bist du nicht allein?“ fragte sie.
Entschlossen sagte ich zu. Sollte sie meinen Amor doch kennenler-nen.
Der zog eine Schnute, weil er nicht gleich mit mir ins Bett springen konnte. Dann fand er Bea aber ganz sympathisch. Die beiden unterhielten sich blendend. Bea ist eine gut gewachsene, blonde Schönheit, Ende dreißig, wie ich geschieden und als Anwältin er-folgreich. Kein Zweifel: Sie fand meine Urlaubsbekanntschaft sehr attraktiv. Schon beim ersten Glas Prosecco bot sie ihm das Du an. Immer näher rückte sie auf dem Sofa an Amor heran.
Spät war es geworden, und wir hatten alle viel getrunken.
„Mein Auto muss ich stehen las-sen. Ich nehme ein Taxi“, stellte Bea schließlich fest.
„Natürlich schläfst du wie immer bei mir“, hielt ich dagegen.
„Ich will das junge Glück nicht stören“, meinte Bea grinsend und strubbelte durch Amors Blond-schopf.
„Wir werden dich nicht stören“, meinte der.
So war die Heimfahrt also erledigt. Nacheinander verschwanden wir im Bad und versammelten uns gut gelaunt in große Tücher gewickelt wieder im Wohnzimmer.
„Im Bett wär’s gemütlicher“, sagte ich.
Ich hatte wirklich zu viel getrun-ken.
„Ist ja groß genug“, meinte Amor.
Und so fanden wir uns alle drei in meinem großen Bett. Amor ser-vierte uns noch ein allerletztes Glas. Dabei fiel der Blick beider Frauen auf seinen aufgerichteten Zauberstab.
„Wie wir sehen, bist du bereit“, sagte ich.
Dann griff ich zu. Ich war ge-spannt, wie Bea darauf reagieren würde: zu meiner Überraschung abwartend. Amor überschüttete mich mit Küssen und anderen Zärtlichkeiten. Mit kraftvollen Stößen brachte er mich zu einem wunderbaren Höhepunkt. Noch nie hatte ich mir dabei zusehen lassen. Was war nur mit mir los?
Kaum waren wir wieder bei Atem, machte sich auch Bea bemerkbar. Sie streichelte Amor über den Rücken, strich um seine Hüften und küsste ihn im Nacken. Noch reagierte seine Lanze nicht. Erst als ich seinen Schwanz leicht massierte, richtete er sich langsam wieder auf. Jetzt bekam auch Bea ihre Zärtlichkeiten. Es war nicht zu übersehen, dass sie jetzt auch gefickt werden wollte. Traute sich Amor nicht? Ich kauerte hinter ihm, griff seinen Speer und lotste ihn zwischen Beas Schenkel. Überrascht überließ sich Amor meiner Leitung. Auf allen Vieren über Bea gebeugt hielt er ganz still, während ich seine Schwanz-spitze an ihrer Möse rieb. Ihr blonder Flaum war schon ganz mit seiner Lustsauce verschmiert. Da stieß er zu. Ganz langsam erst, dann tiefer, schneller. Bea jubelte vor Vergnügen. Ich massierte Amors Beutel, dann auch seine Rosette.
Plötzlich zog er seine Lanze zu-rück, war wie versteinert. Ich streichelte weiter, zu seinem Vergnügen. Bea bettelte:
„Komm, mach doch weiter.“ Ihre Finger rieben nervös an ihrer Muschi.
„Fick mich, du Lümmel!“ jammerte sie immer drängender.
Ich griff nach seinem Speer und lenkte ihn wieder ins Ziel. Beide stöhnten auf. Amor gab alles. Bea winselte vor Lust. Sie war auf dem Höhepunkt, hielt es kaum mehr aus. Amor aber war unersättlich. Immer weiter trieb er seine Lanze in ihre Spalte. Dann zog er zurück und ein dicker, weißer Strahl platschte auf Beas Bauch.
Morgens saß ich mit meiner Tasse Kaffee lange am Fenster. In den letzten Wochen hatte ich eine ganz neue Seite an mir kennen gelernt. Vieles hatte ich zum ersten Mal getan. Und alles hatte mit Sex zu tun. Wozu war ich noch bereit, um den Jungen zu halten? Wie lange würde mir das noch gelingen? Ging es wirklich um Amor, oder ging es um mich? Fast hätte ich mit diesen Grübeleien einen wichtigen Gerichtstermin verpasst.
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