Spontan
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SPONTAN

Eingekeilt zwischen dicken Fachbüchern, die sich dem Thema der realistischen, biedermeierlichen, kleinkarierten Literaturströmung des letzten Jahrhunderts verschrieben hatten, schweift mein Blick angewidert über die den Horizont bildenden, uninteressanten Buchrücken hinaus, lüstern und gierig nach Weiblichkeit, die sich ständig in meinen Gedanken herumreibt. Endlich, am Tisch vor mir sitzt jetzt ein blondes, schlankes Mädchen mit einem mir in die Augen stechenden kurzen, schwarzen Rock und eben solchen Nylons. Der enganliegende, grünschwarz gestreifte Pullover lässt die zarten, aber festen spitzknospenden Brüste mir mehr ent- als verhüllt erscheinen. Sie fühlt, dass sie jemand betrachtet. Ganz sachte dreht sich der Kopf herum. Gleichzeitig wandern ihre langen, roten Fingernägel durch die blonden Strähnen. Trotz der längst vorbereiteten Drehung ist der Blick, der sich beim Treffen der beiden Augenpaare ertappt fühlt, nur flüchtig. Dennoch verstreichen nur wenige Sekunden, bis ihre grünen Augen eigenartig berührt wieder die meinen suchen. Sie stechen mir erwartungsvoll entgegen, und auch ich wage es nicht, meinen Blick von ihr zu nehmen. Stunden scheinen zu vergehen, ich sauge sie langsam auf: Ihr schmales, streng geschnittenes Gesicht, ihren tiefbraunen Teint, ihre straffe Figur mit den jugendlich frischen Brüsten. Langsam wandert ihre Zunge den Kreis ihrer schmalen Lippen entlang, um diese dort zart zu benetzen. Wie magnetisiert drängt meine Zunge ins Freie, und die inzwischen schuhlos gewordenen Füße wandern zu ihren Fesseln, die Wade nach oben, über den Oberschenkel entlang. Ein winzigweißes Etwas hält mich kaum zurück, dieses zur Seite zu schieben. Schnelles Atmen und sanftes Aufstöhnen bewegen die sonstige Stille dieses blassakademischen Ambientes. Das aus dem schmalgeöffneten Mund gehauchte ‚Komm’ lässt mich, ohne etwas zu denken und nur das heiße Verlangen spürend, ihr folgen.
Als ich die große Türe des Saales hinter mir schloss, suchte mein Blick und fand ich sie verlangend an einem spaltbreitgeöffneten Türeingang stehen. Magnetisiert strebten ihr meine Schritte zu, bis wir uns entgegenfielen. Wie sich verbrennend, zuckten die Lippen von der eben berührten Haut zurück, um an anderer Stelle sofort erneut wild zuzuküssen. Sich geil ineinander verflechtende Zungen vollführten einen Tanz, dem das forsche Wandern der Hände nur unwesentlich zurückstand. Ich hielt die Augen geschlossen, als sich eine nie gespürte Welt um mich zu drehen begann. Gierig zog sie mich fort, und ich folgte ihr, ohne zu sehen oder zu fühlen, wohin die Reise ging, immer weiter, vordringend. Pullover, Shirts, befreiend war, was wir taten. Brennend fuhren meine Hände und Finger über ihre bebende, feuchtheiße Haut. Das Vorwärtsgleiten meiner Fingerspitzen entlockte ihrem Mund beim Berühren ihrer festen, kleinen Brüste gehauchte Laute, die mein linkes Ohr feucht und warm erschaudern ließen. Die sich abzeichnenden festen, dunkelbraunen Knospen zogen mich magisch an, sie mit meinem geöffneten Mund zu liebkosen, mit meiner feuchten Zunge, die zarten Fältchen in eine glitzernde Spannung zu bringen, zu saugen, immer länger saugend, schnalzend die Früchte aus meinem Mund, länger und länger werdend, immer wieder zu entlassen, um sie sofort wieder darin zu versenken und mit meiner Zunge sanft zu streicheln. Längst hatten meine Hände sie von ihrem engen Rock befreit, um unter dem winzigen glänzenden Slip fordernd den harten Po zu umspannen, ekstatisch die Rundungen in beiden Händen haltend, fest an mich zu pressen, den Körper ganz zu spüren, ihn wie mit einem großen Mund in mich einzusaugen. Auch ihre Hände wurden fordernder. Ich spüre ihre Finger und den zarten Druck ihrer Nägel an mir nach unten streichend und mich sanft, kaum merklich, von den die Nacktheit störenden Stoffteilen zu befreien. Ineinandergekrochen lagen wir ineinander geschlungen, sich stets neu formend, auf dem Boden, um durch das Bewegen unserer Körper, uns gegenseitig immer enger und fester zu spüren, zwangartiges Zucken und wimmernd lustvolles Gurgeln entströmte. Während ihr nur noch aus feuchtprallen Lippen bestehender Kopf immer tiefer über den Bauch zwischen meine Beine wanderte, um gierig nach meinem zum Bersten gespannten Stab zu greifen, und diesen wie eine Verdurstende auszusaugen, glitt meine Zunge ebenfalls von ihren Brüsten über den Bauch in ihr feuchtglänzendes Moos. Wild und zielstrebig tiefer, das schmale Dreiecksbüschel umzeichnend, streicht meine Zunge hinunter, die zarten Schuppen zu berühren. Erstaunt stellte ich fest, dass die Scham völlig weich, frei und leicht geöffnet vor mir lag. Ihre Lippen umschlossen inzwischen in einem steten Auf und Ab meinen feuchtglänzenden, kleinen Kopf, bezogen den Hals mit ein, um noch weiter nach unten zu streben und die harten Kugeln einzeln einzusaugen und mir so sanfte Schmerzen zu bereiten, die mir fast die Sinne schwinden ließen. Ich glaubte, dies nicht mehr aushalten zu können. Doch inzwischen gelangte mein Zungenflies, das zunächst nur die äußeren Schuppen mit Küssen bedacht hatte, tiefer in die Urgründe vor und, ihren wilden Zuckungen Paroli bietend, immer tiefer hinein und nach oben, die kleine feste Beere erst zu umschlucken und sie dann ein- und auszusaugen. Bei jedem Aussaugen schrieen wir wie von Messern aufgespießte Wilde immer sofort absterbende Lautstöße in die Luft. Lauter und schneller. Wild und heiß schwitzend, erlebten wir beide ein inneres Schütteln, das den Körper ekstatisch durchströmte, in Spannung trieb, um sofort wieder abzuebben und erneut zu beginnen. Ihre kleine, halbnackte Muschel zog sich ganz klein zusammen, dreimal, und eine milchcremige, unheimlich würzige Flüssigkeit benetzte mir Lippen und Gesicht. Gleichzeitig überschwemmte ich ihren Mund, der wie eine reiche Quelle die noch immer auf und ab bebenden Brüste zu speisen begann, so dass die braunen Knospen ertrinkend aus den Fluten um Hilfe zu schreien schienen. Glücklich hielten wir uns immer noch fest umarmt und fanden nur mühsam in die Realität zurück. Wie aus einem Traum erwachend, nahm ich zum erstenmal wahr, wo wir uns überhaupt befanden: Der Raum war eine Art Büro in der Unibibliothek, der Hilfskräften, wie sie eine war, was sich später herausstellte, ‚zur Verfügung’ stand. Wir schauten uns lange ermüdet und glücklich, das eben Erlebte erst langsam fassend, an. Bislang hatten wir kaum ein Wort miteinander gewechselt, lediglich zärtliche Wortfetzen ins Ohr gehaucht.
Während wir uns, wenn gleich nicht gerne, wieder ankleideten, verabredeten wir uns für den Abend in einer der zahlreichen Weinkneipen in der Altstadt. Dies war der unvergleichliche Beginn meiner einzigen Studiumsleidenschaft.

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