Es begann an einem verregneten Sonntagmorgen.
Schon länger beschäftigte mich der Gedanken einmal ein gleichgeschlechtliches Abenteuer zu erleben.
Ziellos trieb ich mich den gesamten Morgen auf diversen einschlägigen Internetforen herum.
Nach einiger Zeit stieß ich auf ein Profil, das sofort meine ganze Aufmerksamkeit einnahm.
„65jähriger junggebliebener Daddy sucht älteren Schüler (gerne auch ohne Erfahrung).“
Mein Herz fing an zu rasen. Sollte ich mich melden? Mit 42 war ich nun wirklich nicht mehr der Jüngste und Anfänger sowieso.
Schnell schickte ich mit zitterigen Fingern eine Email.
Keine 5 Minuten später bekam ich prompt eine Antwort:
„Vielen Dank für deine nette Mail. Würde dich gerne näher kennenlernen. Ohne jegliche Verpflichtung. Lust auf einen Café oder Tee ?“
Jetzt konnte und wollte ich nicht mehr zurück. Wir verabredeten uns für den nächsten Samstag in Köln in einem Straßencafé. Erkennungszeichen war ein bestimmter Roman, den jeder von uns mitbringen sollte.
Am Freitag erhielt ich eine kurze Email von ihm und war schon sehr enttäuscht, da ich dachte dass es sich um eine Absage handeln könnte.
Doch es war alles andere als das:
„Habe vergessen zu erwähnen, dass ich total auf Nylons stehe. Es würde mich außerordentlich freuen wenn du diese Leidenschaft mit mir teilen würdest. Bis morgen.“
Nylons. Okay. Kein Problem. Ich besorgte mir noch am gleichen Tag im Supermarkt eine schwarze Strumpfhose und fand das Gefühl auf der nackten Haut und den engen Sitz sehr angenehm.
Entsprechend gestylt und hochnervös zog ich schließlich am Samstag Richtung Köln.
Im Café angekommen suchte ich möglichst unauffällig nach einer Person mit dem Roman als eindeutigen Erkennungszeichen.
An einem Tisch im Eingangsbereich des Restaurants wurde ich schließlich fündig.
Ein sehr schlanker, älterer Typ mit Halbglatze und Schnurbart lächelte mich wissend an.
„Hallo, ich nehme an du bist Jürgen. Ich bin Frank. Freut mich sehr, dass du gekommen bist.“
„Ich bin total nervös und weiß im Moment nicht,ob ich hier das Richtige tue“ antwortete ich.
Frank lächelte. „ Mach dir keinen Stress. Ich würde gerne die Lokalität wechseln, sodass wir uns in Ruhe unterhalten können. Ist das okay für dich?“.
Klar war das okay. Das Café war gut besucht und nicht wirklich der ideale Treffpunkt für mein Anliegen.
Frank zahlte schnell seine Rechnung und wir machten uns auf den Weg zu einer kleiner Kneipe in der Nähe der Altstadt. Die Regenbogenfahne an der Tür war eindeutig und mein Gemütszustand wechselte von erregt zu nervös und wieder zurück.
Es war wenig los. Nur ein Tisch war besetzt.
Frank wählte einen Tisch im hinteren Teil und bestellte auf dem Weg dorthin zwei Prosecco.
„Ich muss sagen, dass mich dein Profil absolut geil macht. Darf ich dir sage, dass ich die letzten Tage mehrfach zu deinen Profilbildern gewichst habe?”
Ich war völlig perplex. So schnell hatte ich das alles nicht kommen sehen. Zu meiner großen Überraschung wich alle Nervosität und ich wurde immer erregter.
„Du schreibst du hast keine schwulen Erfahrungen. Aber du hast dir doch bestimmt schon mal einen runterholt bei dem Gedanken, oder ?“.
„Na ja“ druckste ich rum „ So ein, zweimal schon“.
Frank rutschte ein wenig näher. Ich konnte seine Hand an meiner Hose spüren. Mein Schwanz pochte unter der Strumpfhose. Alles war so irreal. So geil.
„Dann sag mir doch was du von mir möchtest. Los, du kleine geile Sau. Ich kann doch deinen harten Schwanz fühlen. Du willst mich und ich will dich. Sag es mir.“
Mein Schwanz war knallhart. Auf der einen Seite war ich so geil wie noch nie in meinem Leben. Auf der anderen Seite war ich wie gelähmt und wusste nicht wie ich mich verhalten sollte.
Frank erkannte sofort meine Verwirrung und übernahm die Initiative.
Er zog mich mit seiner Linken an sich ran, während seine Rechte meinen Schwanz durch meine Hose massierte. Langsam näherte er sich meinem Gesicht „Küss mich und sag mir was du dir schon immer gewünscht hast“.
Ich war wie in Trance. Ich stammelte „Ich will dich. Ich will deinen Schwanz lutschen. Ich will dass du mir deinen heißen Saft in mein geiles Blasmaul spritzt. Ich bin so scharf auf dich“.
Den letzten Satz konnte ich nur noch undeutlich von mir geben, da Frank mir seine Zunge in den Mund schob und wir uns leidenschaftlich zu küssen begannen.
Meine Hand hatte er mittlerweile in den geöffneten Hosenschlitz seiner Jeans bugsiert.
Zum ersten Mal in meinem Leben befingerte ich einen Schwanz. Ein unbeschreiblich geiles Gefühl. Ich war im siebten Himmel.
Weiter geht es im zweiten Teil, wenn ihr mögt.
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