Am Wochenende gab es bei uns schon immer pünktlich um 09.30 Uhr Frühstück. Das war eine feste Regel. Egal wann man ins Bett gekommen ist, das Frühstück wurde gemeinsam eingenommen. Den Wecker meines Handys hatte ich auf 08.30 Uhr gestellt. Anlaufzeit brauchte ich trotz der wenigen Stunden Schlaf nicht. Ich war sofort „putzmunter“ und konnte das Glück der vergangenen Nacht immer noch nicht richtig fassen. In Gedanken durchlebte ich die Stunden mit Lara nochmals während ich unter der Dusche stand. Etwas traurig dachte ich „Jetzt wäschst du ihre Säfte ab. Den „Bösewicht“ hätte bestimmt lieber deine Schwester sauber gemacht.“ Der wurde dabei sofort wieder hart und ich riss mich mit Gewalt aus der Träumerei. Zähne putzen, rasieren und anziehen ging dann sehr schnell.
Zehn vor Neun stand ich bereits im Wohnzimmer und platzierte Mamas Geburtstags-geschenk auf den großen Tisch. Ich hatte ihr eine Orchidee und ihre Lieblingspralinen gekauft. Dazu hatte ich ein „uraltes“ Familienbild aufbereiteten, vergrößern und einrahmen lassen. Das Farbfoto stammte von unseren Nachbarn, die es über den Zaun hinweg heimlich mit Teleobjektiv aufgenommen hatten als unsere Eltern das Grundstück gerade gekauft hatten.
Darauf war unsere Familie in jungen Jahren. Mama und Papa auf einer Decke sitzend im Bereich unserer jetzigen Terrasse als „fast“ Jugendliche. Daneben auf der Wiese spielend Lara als Kleinkind und ich als Baby mit auf der Decke. Obwohl unsere Familien dann gute Freunde wurden haben die Nachbarn das Bild unseren Eltern nie gezeigt, da sie sich im Nachhinein für das heimliche fotografieren schämten. Auch ich bekam das Negativ nur unter dem Siegel der Verschwiegenheit und ließ es, da meine Hobbytechnik dafür nicht ausreichte, in einem Fachgeschäft aufbereiten.
Es dauerte nicht lange Alles schön in Szene zu setzen.
Also ging ich in die Küche und begann den Frühstückstisch für uns zu decken.
„Ach Lars, du bist doch mein Bester“ hörte ich Mamas Stimme hinter mir. „wie kommt es denn das du schon wach bist?“
Mama trug eine weite, zart bedruckte Seidentunika mit ziemlich tiefem V- Ausschnitt. Sie war um die schmale Taille mit einer Kordel locker gerafft und reichte bis ungefähr 10 cm über die Knie. Ihr Haar fiel offen bis auf die Schultern und das Make-up betonte dezent ihre schönen Gesichtszüge. Farblich passende Pantoletten mit Keilabsatz und die kurze Tunika ließen ihre Beine wieder unendlich lang erscheinen.
„Ich wollte der Erste sein, der der besten und schönsten Mama der Welt zum Geburtstag gratuliert. Du siehst toll aus“ Mit diesen Worten fasste ich sie an beiden Händen und drehte sie zum Betrachten um ihre Achse. Ich breitete dann unsere Arme seitlich aus führte sie dann auf ihren Rücken und zog Mama an mich. Drückte ihre Brüste, den Unterleib und ihre Schenkel an mich und küsste sie auf die Wangen. „Guten Morgen liebe Mama, ich gratuliere der Welt, dass sie vor 40 Jahren so eine tolle Frau erhalten hat. Und dir gratuliere ich dazu, dass dir niemand ansieht dass seitdem 40 Jahre vergangen sind. Und ich wünsche dir viel Gesundheit, dass du immer genauso ein lieber Mensch bleibst wie du jetzt bist und vor Allem viel, viel Liebe in deiner Familie.“ Jeden Wunsch verstärkte ich dabei durch Küsschen auf die Wangen.
Mama löste ihre Arme aus meinen Händen, legte sie mir lachend um den Hals, drückte mich ganz fest an sich und bedankte sich mit zwei Wangenküsschen. „Danke, kleiner Casanova, das hast du lieb gesagt. Und ganz viel Liebe in der Familie ist das Allerwichtigste!“
Damit bekam ich noch ein etwas längeres Küsschen auf meine Lippen und sie löste sich von mir. „Aber der Erste zu sein hast du nicht geschafft. Dein Vater ist dir schon zuvorgekommen.“ „Ist ja unfair“ lachte ich „er ist ja auch im Vorteil weil er neben dir schläft.“ Ihre spontan heraus gefeuerte Antwort „Wie kommst du auf schlafen?“ lies mich an ihren Orgasmus gestern am Pool denken und sie erröten. Ich griff sie nochmals schnell an den Hüften, zog sie kurz an mich und flüsterte in ihr Ohr „Sag ich ja, er ist ein echter Glückspilz.“ Das Blut schoss ihr noch mehr ins Gesicht und ehe sie etwas erwidern konnte, kam Papa in die Küche. „Was ist denn mit dir los?“ fragte Papa „Du bist so rot wie eine Tomate.“
Mamas Antwort „Ach nichts, Lars hat mir gerade ganz lieb zum Geburtstag gratuliert und ich habe mich riesig darüber gefreut was er gesagt hat“ und der Blick mit dem sie mich bedachte ließen jetzt mich etwas rot anlaufen. Zum Glück schneite jetzt Lara in die Küche. Sie fiel Mama um den Hals und gratulierte ebenso lieb wie ich, wenn auch mit anderen Worten.
Lara war wieder der Hammer. Sie trug ein hautenges ärmelloses T-Shirt mit um den Hals liegenden Kragen. Auf den linken Busen sah man gedruckten Kussmund. Dazu einen Minirock und flache Sneaker. Dann gab sie Papa ein „Guten Morgen — Küsschen“ und kam zu mir um das Gleiche zu tun. Ich hielt sie einfach an den Hüften fest, sie ganz leicht an mich ziehend und fragte „Hast du eine schöne Nacht zu Hause gehabt, nach so langer Zeit in der Fremde?“
„Oh ja, es war eine wunderschöne Nacht. Ich habe mich so toll gefühlt. Wenn du deine Schwester liebst, kümmere dich darum dass in Zukunft jede Nacht so schön wird.“ Sie stand mit dem Rücken zu unseren Eltern und nutzte die Gelegenheit mir mit ihrem schönen Mund einen Luftkuss zuzuwerfen. Laras Zunge glitt geil zwischen ihren Lippen hervor und ihr Unterkörper drückte kurz unauffällig gegen mich.
„Okay, ich tu mein Bestes“ versprach ich ihr.
„Mama, möchtest du denn auch Geschenke haben?“ rief Lara.
„Nichts gibt es jetzt“ widersprach Papa. „Erst wird gefrühstückt. Das erhöht die Neugierde noch ein wenig!“ Wir waren einverstanden, nur Mama murmelte lächelnd etwas von „gemeines Volk“ vor sich hin.
Während des Frühstücks besprachen wir nochmals die Tagesaufgaben. Am Vormittag hatten wir Wohnzimmer, Terrasse und Garten zu schmücken, Sitzplätze für ca. 30 Gäste aufzustellen und Tische für Kaffee- und Abendbüfett. Torten und Kuchen sowie Getränke hatten wir bereits gekauft. Das Abendessen hatte Mama bei einem Partyservice bestellt.
Nach dem Essen bekam dann Mama endlich ihre Geschenke. Von Papa ein edles Schmuckset aus Fingerring, Ohrringen, Armband und Halskette. Mama drückte und küsste Papa bis er sie lachend darauf aufmerksam machte, dass es noch andere Geschenke gibt. Lara hatte sich portraitieren lassen und schenkte Mama das Bild. Der Maler musste wirklich ein Künstler sein. Er hatte es geschafft, Laras ganze Schönheit im Bild eingefangen und festgehalten. Mama war außer sich vor Freude und bedankte sich mit vielen Küsschen und Freudentränen in den Augen bei Lara. Mein Geschenk war dann eine passende Ergänzung zu Laras Bild, da Bildergröße und Rahmen gut zueinander passten. Natürlich ging nach der ersten Freude sofort das Rätselraten los, woher ich das Foto habe. Doch ich verriet nichts und lenkte die Diskussion auf die Platzierung der Bilder. Nach einiger Zeit begannen wir dann mit den Tagesaufgaben. Es richtete sich so ein, dass Papa und ich zusammen arbeiteten und ich so Lara eigentlich nur vom Weiten zu Gesicht bekam. Kurz nach Mittag waren alle Vorbereitungen abgeschlossen und wir nahmen einen kleinen Imbiss zu uns.
„Lars, wir sind doch so zeitig fertig geworden. Hast du Lust Stefan mit vom Zug abzuholen?“ fragte Lara.
Das war vermutlich die einzige Gelegenheit an diesem Wochenende noch mal mit Lara allein zu sein. „Na klar“ sagte ich „ ich fahre dich. Wollen wir gleich los?“
„Ja, in zehn Minuten. Fahr du inzwischen das Auto raus.“ war ihre Antwort. Stefans Zug sollte 14.30 Uhr ankommen. Die Fahrzeit zum Bahnhof abgezogen blieben uns höchstens 30 Minuten Zeit. Lara brauchte nicht mal die zehn Minuten. Sie sprang ins Auto und ich hatte kaum unser Grundstück verlassen als sie sich auch schon an mich schmiegte und mir ins Ohr flüsterte ich solle in den nächsten Waldweg einbiegen. Ihre rechte Hand öffnete meine Hose und begann meinen Stab zu massieren.
„Lara, du bist verrückt. Warte doch bis wir im Wald sind“ versuchte ich sie zurückzuhalten.
„Nein, wir haben zu wenig Zeit. Gib ihn her.“ Damit holte sie ihn ganz aus der Hose. Mit wenigen Handbewegungen hatte sie ihn zur vollen Größe gebracht und stülpte dann ihre Lippen über meine Eichel. Zum Glück war ich jetzt im Wald angelangt und brachte das Auto zum stehen. Sie unterbrach ihren Job nicht eine Sekunde und ich genoss es eine kurze Zeit. Da meine Position hinter dem Lenkrad nicht sehr günstig für andere Aktivitäten war, ließ ich meine rechte Hand über ihren Rücken und Po nach unten gleiten. Wie ich schon vermutet hatte trug sie keinen Slip mehr unter dem Minirock. Meine Finger drangen ohne Behinderung in die nasse Muschi ein und begannen so gut es ging in sie zu stoßen. Ihr saugen und wichsen wurde heftiger und sie stöhnte mit vollem Mund. Mir schoss der Gedanke durch den Kopf, dass wir ihren Mann abholen wollen und sie ihren Bruder noch vorher schnell einen bläst. Es war der Wahnsinn. In mir kam es hoch und ich stöhnte „Lara hör auf. Wenn ich dir Flecken auf die Klamotten mache! Das sieht doch dein Stefan“. Sie stockte kurz, nahm den Schwanz noch einmal tief in den Mund und kam dann nach oben. „Los aussteigen. Schnell!“ raunte sie und war auch schon draußen. Ich zog mir schnell die Hosen ganz aus, lief zu ihr und lehnte mich mit dem Rücken ans Auto. Lara hatte ihren Minirock auch abgestreift legte ihre Arme um meinen Hals, die Schenkel um meine Hüften und versuchte ohne die Hände zu benutzen ihre Muschi mit meinem Stab zu füllen. Sie schaffte es nicht gleich, rutschte mehrmals mit ihrem steifen Kitzler über meine Eichel und stöhnte „Keine Zeit, zu wenig Zeit, schieb du ihn rein“. Ich fasste nach unten und sofort glitt der Stab in die klatschnasse Muschi meiner Schwester. Sie begann schnell und hart zu stoßen. Es war wieder ein supergeiles Gefühl den Schwanz in der engen und heißen Muschi der eigenen Schwester zu spüren. Ich hielt ihre Pobacken in beiden Händen und unterstütze nach Kräften ihre Bemühungen.
„Lara, das ist geil. Du bist geil. Gleich spritz ich. Mir kommt es gleich“ stammelt ich. „Ja, spritz mich voll. Tief rein. Ist unser Abschiedsfick, Brüderlein. Fick mich, stoß zu. Lass mir alles rein, tief, tief rein“ stöhnte Lara. Und obwohl ich schon im Auto fast abgespritzt hätte, schaffte sie es doch noch, kurz vor mir zu kommen. Ich spürte wie sie sich verkrampfte und wie ihr Innerstes sich zusammen zog und meinen eigenen Erguss förmlich in Lara hinein melkte. Wir ließen unsere Säfte fliesen und ich spürte es kühl an meinen Beinen hinab laufen. Als wir wieder ruhiger atmen konnten begann Lara mich zu küssen.
Zärtlich, liebevoll, ohne Gier. „Es war wunderschön mit dir, liebes Brüderchen. Genau wie ich es geträumt hatte. Hoffentlich sehen wir uns bald wieder. Ich habe mich so danach gesehnt Sex mit dir zu haben und jetzt, nachdem wir ihn hatten wird die Sehnsucht bestimmt noch größer werden. Larsi, was hast du nur mit mir gemacht?“
„Ich hab nur gemacht was wir Beide wollten. Hast du wirklich davon geträumt? Ist schon sehr selten, dass Träume in Erfüllung gehen. Für mich ist es immer noch wie ein Traum. Ich durfte mit der tollsten Frau der Welt schlafen und die ist auch noch meine Schwester. Und der Sex mit dir war das Schönste das ich je erlebt habe. Am liebsten würde ich dich ab jetzt jedes Wochenende besuchen. Ich liebe dich, Lara“ Dabei hatte ich ihre Pobacken losgelassen und sanft über ihre Haare, das Gesicht und die harten Brustwarzen gestreichelt.
„Wäre wunderschön, geht aber nicht, mein kleiner Bruder. Vergiss nicht dass ich verheiratet bin. Stefan würde schnell misstrauisch werden. Deshalb müssen wir jetzt auch weiter fahren. Los, zieh raus. Wir kommen sonst zu spät.“
Es schmatzte in ihrer Muschi als wir uns trennten und ein weiterer Schuss Saft lief an meinen Beinen herunter. Lara holte ein Papiertaschentuch aus ihrer Handtasche und wischte uns beide grob ab. Nicht ohne meinen Penis noch einen Abschiedskuss zu geben. Mit den Taschentüchern tauchte auch ihr Slip aus der Handtasche auf. Dann waren wir schnell angezogen und setzten unsere Fahrt fort. Bei einem kurzen Zwischenstop an der Tankstelle wischten wir unsere Säfte nochmals gründlicher mit Wasser ab und ich kaufte für Lara Kaugummis. Stefan sollte ja beim Begrüßungskuss nicht riechen und schmecken was Lara gerade im Mund gehabt hatte.
Auf der weiteren Fahrt erzählte sie dann, dass sie nach ihrem Umzug zu Stefan eigentlich immer starkes Heimweh verspürt und die Sehnsucht nach uns sich nach und nach verstärkt hatte. Vor etwa einem viertel Jahr träumte Lara dann erstmals von Sex mit mir. Solche Träume hatte sie immer öfter. Später dann regelmäßig und so intensiv, dass sie sich fest vorgenommen hatte mich am Wochenende von Mamas Geburtstag zu verführen. Das war ihr ja auch ohne größere Mühe gelungen. Und ich bereute keine Sekunde. Während der Fahrt gab ich ihr ein kleines schnelles Küsschen und sagte ihr nochmals dass ich sie liebe.
Wir vereinbarten, dass ich ihr am Montagabend, wenn Stefan auf Arbeit ist, die Bilder unserer Nacht schicke. Dann berichtete ich Lara von den Begrüßungsbildern mit ihren harten Brustwarzen und Mamas freigelegtem Busen. Sie wurde sofort wieder geil, gab mir einen Kuss auf den Hals und begann sich mit beiden Händen die Brüste zu massieren.
„Papa hat Mama als wir dabei waren und während der Fotoserie die Titten massiert? Da muss er ja unheimlich heiß gewesen sein. Und Mama hat ihn gelassen? Oh Mann, ich könnte gleich wieder. Die Bilder musst du mir unbedingt mit schicken.“
„Bleib ruhig, liebes großes Schwesterchen. Wenn dich das schon wieder geil macht, kann ich dir doch gar nicht erzählen was ich noch fotografiert habe“ kitzelte ich ihre Neugierde.
„Spann mich nicht auf die Folter. Sag jetzt was noch los war, du Scheusal. Aber ich warne dich. Wenn du mich noch geiler machst, kann ich nicht garantieren dass wir am Bahnhof ankommen.“
„Dann verrate ich nichts. Wenn wir nicht rechtzeitig ankommen merkt Stefan etwas und unsere Eltern werden sich auch fragen warum wir verspätet am Zug waren“ lachte ich. Lara versprach sich gesittet zu benehmen und ich erzählte wie sich Mama, neben der schlafenden Lara liegend, mit Papas Hilfe einen Orgasmus verschafft hatte. Und das Mamas Saft in das gleiche Handtuch gelaufen war, welches auch wir in der Nacht benutzt hatten.
Lara stand der Mund offen, sie massierte sich heftig die Brüste und ließ dann blitzschnell die rechte Hand unter den Minirock zwischen die Beine gleiten. Der Slip schien kein Hindernis zu sein. Sie stieß heftig zu und flüsterte „Mama neben mir. Fickt sich am Pool. Ihr Saft im Handtuch. Oh Gott! Meiner auch. Und deiner, Lars. Oh geil, Mama fickt sich selbst. Oh Gott, wäre ich nur wach gewesen.“
Ich griff hinüber und zog der Widerstrebenden die Hand aus der Muschi. „Lara hör auf. Dein Rock wird nass und der Sitz. Das sieht dein Stefan doch. Hör bitte auf. Außerdem sind wir auf dem Parkplatz, geile Maus. Was hättest du denn eigentlich gemacht, wenn du wach gewesen wärest?“
Ich sah ihr an, dass sie im Moment nicht antworten konnte. Lara war echt benommen. Ich stieg aus, ging um das Auto herum und half meiner Schwester beim aussteigen. „Kannst du laufen?“ fragte ich sie. „Bis der Zug kommt haben wir noch zehn Minuten. Ich bring dich zur Toilette. Kannst dich noch mal erfrischen.“
Als sie wieder heraus kam wirkte sie schon wieder erholt und wir gingen zum Bahnsteig. Stumm. Sie sagte noch nichts. Oder konnte noch nichts sagen.
Als der Zug eingefahren war, sahen wir Stefan schon vom Weiten auf uns zukommen. Lara winkte ihm, stellte sich auf die Zehenspitzen und flüsterte mit ins Ohr „Ich hätte Mama gefickt!“ und lief Stefan entgegen.
Ich stand erstmal wie versteinert auf derselben Stelle, dachte „Ich auch!“ und ging dann Stefan entgegen. Stefan war ein anderer Typ als wir. Während wir mehr den sportlich schlanken Typ verkörperten war Stefan von Haus aus athletisch. Er trieb zwar auch viel Sport, jedoch kein Bodybuilding. Trotzdem war er durch und durch muskulös. Er passte gut zu Lara und war in unserer gesamten Familie beliebt. Die Beiden küssten und drückten sich und ich hoffte dass Stefan keinen Verdacht schöpft. Nach der Begrüßung ging es zum Auto, die Beiden saßen auf der hinteren Sitzbank und kuschelten ein wenig. Zu Hause angekommen waren schon die ersten Gäste eingetroffen.
Wir zogen uns schnell in unsere Zimmer zurück um uns zu duschen und etwas Festliches anzuziehen. Unsere Eltern waren schon fertig. Papa mit schwarzem Anzug, weißem Hemd und Fliege. Mama trug ein schwarzes knielanges Kleid mit asymmetrischem Dekolleté und einem Spaghettiträger über der linken Schulter. Die dazu passenden Absatzschuhe betonten sehr vorteilhaft ihre schönen Beine.
Sexy. Mehr als sexy!
Ich hatte es einfach. Eine sportliche Kombination und ein T-Shirt genügten. Stefan kam fast im gleichen Outfit.
Lara konnte anziehen was sie wollte: sie war immer der Hammer. Sie hatte ein weich fallendes orangefarbenes Shirt- Kleid gewählt. Nur mit einen Band im Nacken zu binden, das Vorderteil am Ausschnitt gerafft und als Blickfang mit Applikationen aus Nieten und Pailletten versehen. Das fast bis zum Po reichende schwarze Haar trug sie offen. Stefan war ein echter Glückspilz!
Innerhalb der nächsten halben Stunde waren alle Eingeladenen anwesend und die Party begann mit Kaffee und Kuchen. Alkoholische und alkoholfreie Getränke sowie Knabbergebäck konnten die Gäste in Selbstbedienung nach ihrer Wahl zu sich nehmen.
Als weitere kleine Überraschung für Mama hatte ich eine beschriftete und musikalisch unterlegte Fotoshow aus Bildern ihres gesamten Lebens erstellt. Die ließ ich über den Beamer laufen und erntete dafür viel Lob von den Gästen und einen ganz lieben Kuss von Mama. Angesichts der vielen Gäste unterließ ich aber jede verdächtige Berührung. Und ich hatte den Eindruck, Mama registrierte das genau. Denn sie umarmte mich nochmals kurz, aber mit ganz festem Druck ihrer Brüste, des Bauches und der Schenkel an mich. Doch das konnte niemand bemerkt haben. Die Party ging weiter und nach einer Weile begann ich mich um den Grill zu kümmern. Als der vorbereitet war ging ich zur Küche um das Grillgut zu holen. Auf dem Weg dorthin begegnete ich Lara. „Hallo Bruderherz, willst du tanzen?“ Aber es lief im Moment gar keine Musik. Sie umfasste mich, drehte uns zwei-dreimal und flüsterte „So wie Mama vorhin würde ich dich jetzt auch gerne an mich drücken“ und lief dann weiter zu Stefan.
Ihr war es also doch aufgefallen.
In der Küche suchte ich Fleisch und Würstchen heraus. Viel sollte es nicht sein, da das eigentliche Essen geliefert wurde. Ich begann so zu grillen dass ich ziemlich gleichzeitig mit dem Partyservice fertig war. Durch das Essen kam etwas mehr Ruhe in die Gesellschaft und ich hielt den Augenblick für günstig, die von mir „zensierten“ Fotos vom gestrigen Wiedersehen mit Lara über den Beamer zu schicken.
Ich gab Lara heimlich ein Zeichen und wir konzentrierten uns Beide darauf ob und wie Mama reagieren würde. Es war ja nichts Verfängliches zu sehn. Doch Mama müsste eigentlich die geklonte Bluse bemerken. Die Reaktion war deutlich für uns, da wir etwas erwartet hatten. Ihr frohes Lachen erstarrte kurz, der Blick ging vom Bild zu Papa, zu Lara, zu mir und dann wieder zu den Bildern. Ich schaute zu Papa. Der hatte natürlich nichts bemerkt. Typisch Mann. Weiße Bluse ist weiße Bluse.
Dann fing ich Mamas Blick auf. Erst zweifelnd und fragend, dann kam langsam ein Verstehen in den Blick und ich sah deutlich wie sie rot wurde. Ich lächelte sie an und zwinkerte ihr zu. Sie legte noch etwas Rot zu, drehte sich um und lief in Richtung Toilette. Lara kam dicht an mir vorbei, flüsterte „Volltreffer“ und folgte Mama. Vielleicht eine Minute später kamen Beide wieder aus der Toilette und gingen die Treppe hoch zu Laras Zimmer. Ich wurde durch ein Gespräch mit Freunden von meiner Beobachtung abgelenkt und sah Beide erst ca. eine halbe Stunde später wieder. Mama wich meinem Blick aus aber Lara zwinkerte mir verschwörerisch zu.
Dann geschah eigentlich nichts Besonderes mehr. Mama ging mir aus dem Weg, Lara war bei Stefan und ich unterhielt mich mit den anderen Gästen. Gegen Mitternacht löste sich die Party auf nachdem Alle noch Anwesenden beim Aufräumen mitgeholfen hatten. Wir gingen schlafen. Jeder in sein Zimmer. Ich beneidete Stefan in meinen Gedanken und ich beneidete Papa bevor ich dann doch ziemlich schnell einschlief. Die letzte Nacht war ja auch sehr kurz und der Tag sehr lang gewesen.
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