About Gerrit & Petra 1999 Part ONE
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About Gerrit & Petra 1999 Part ONE

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About Gerrit & Petra 1999
Part ONE
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Wir schreiben Donnerstag, den 9.September 1999. Seit gut vier Monaten war ich wieder Single, nachdem Mary einen Schlussstrich unter unsere Beziehung gesetzt hatte. Aus welchem Grund dies geschah? Sie hinterließ auf die Frage einen leeren Raum mit einem noch größeren Fragezeichen. Vielleicht oder wahrscheinlich würde sie es noch nicht einmal selbst wissen.

Am gestrigen Mittwoch ließ ich mich von meinem Kollegen Jörn Schönberg davon überzeugen und dazu überreden, dass ich für ihn einen Kundentermin übernehmen soll. War nichts verwerfliches, denn dies taten wir denn des Öfteren mal. Ach ja, das wichtigste war in diesem Fall aber der Termin, welcher schon genau einen Tag später anstand. Er unterwies mich noch kurz in das Gesprächsthema, was bei diesem Kundentermin anstand. Und abschließend meinte er denn noch mit einem breiten Grinsen, „…ich glaube die Frau wird dir gefallen. Hat eine sehr interessante und doch sympathische Stimme! Wäre zu gern selbst dort hingefahren. Aber, aber!“ Sagte dies und verließ mein Büro. Und er sollte nicht einmal unrecht haben mit der Aussage.

Den Donnerstag, den 9.September 1999 machte ich mich nach einer kurzen Stippvisite im Büro auf den Weg zu meinen Außerhaustermin. Dabei hatte ich all die nötigen Informationen und Unterlagen, um auf alles gefasst zu sein. Fuhr dann nach Wetter und meldete mich an der Pforte des Betriebes an, wo ich wenig später von einer Mitarbeiterin abgeholt wurde und in ein Gesprächszimmer geleitet wurde. „Die Kollegin kommt gleich zu ihnen. Einen Kaffee vielleicht?“ „Gern und zwar schwarz wie die Nacht!“ Sie verschwand und wenig später stand der gewünschte schwarze Kaffee vor mir auf dem Tisch.

Ich tat denn gerade einen Blick aus dem Fenster werfen, als die Tür erneut geöffnet und wieder verschlossen wurde. Die Person dann meinen Kollegen, welcher dann doch nicht anwesend war. „Guten Morgen Herr Schönberg. Ich freue mich sehr darüber, dass ich sie, nach den zahlreichen Telefongesprächen einmal persönlich kennen lernen darf!“ Oh schitt, meine Ohren wurden groß und größer. Dies lag auch daran, dass ich die niedliche Stimme seit gut 5 Jahren nicht mehr zu Ohren bekam. „Ohne Zweifel, aber 5 Jahre sind eine verdammt lange Zeit! Aber diese Stimme erkenne ich unter Tausenden heraus! Hallo Petra, schön dich zu sehen. Wie geht es dir denn so?“ Sagte dieses und drehte mich langsam zu ihr um und erntete ganz große Augen.

Da stand sie nun in voller Pracht und Schönheit. Nur gute 5 Jahre erfahrener und älter als damals. Aber deswegen nicht unattraktiver als einst, eher im Gegenteil. Frau Petra Bauerdiek. Die Haare waren lang gewachsen und reichten bis zum Allerwertesten hin. Heute hatte sie die lange Haarpracht zum Zopf geflochten und dieser lag vorn bei ihren Brüsten. Sah toll, aber ich hatte sie noch den Meg Ryan-Haarschnitt in Erinnerung. Ihr Outfit wurde mit Poloshirt mit Aufdruck des Firmenlogo, kurzer schwarzer Rock, schwarze Strümpfe und hochhackige Pumps vervollständigt. Die Frau sah umwerfend aus. Nachdem es ihr die Stimme verschlagen hatte, fing sie sich wieder recht schnell. „…aber, …aber du bist nicht Herr Schönberg. Du bist Herr Meister!“ Ich nickte zustimmend und ergänzte das Kopfnicken durch die Bemerkung, „…und als dieser Herr Meister vertrete ich meinen Kollegen aus privaten Gründen.“ Petra schaute mich an und verschloss die Tür. Trat an die gegenüber liegende Tischkante heran, wo sie ihre Unterlagen ablegte. „Hallo du Schuft, der sich still und leise aus meinem Leben verdrückt hat, was ich dir immer noch sehr, sehr, sehr übel nehme. Du siehst aber mal wieder toll aus. Immer noch so viel Sport?“ „Immer noch so viel Sport, in den unterschiedlichsten Arten.“ Petra fand die Antwort recht amüsant. „Und immer noch der große Frauenheld, der große Casanova?“ Da konnte ich sie bremsen. „Da kann ich dich sehr beruhigen, das Leben verlief in den vergangenen drei Jahren in sehr geregelten Bahnen.“ Petra schaute neugierig. „Oh, warst du verheiratet?“ Ich schüttelte den Kopf. „Ne, ne. Aber eine Beziehung.“ In ihren Augen stand geschrieben was sie dachte. „Erzähl mal!“ Aber ich hatte kein Interesse davon zu berichten, also ließ ich es.

Sie ging langsam um den Tisch herum und ich ging ihr meinerseits ein Stück entgegen, bis wir uns gegenüber standen. Ihre nächste Aktion war für mich wenig erfreulich. Wie aus dem nichts verpasste sie mir eine schallende Ohrfeige und kommentierte dies lapidar mit „…die musste sein! Damit ist deine Schuld beglichen! Jetzt geht es mir denn gleich viel besser!!!“ Nahm danach meine Hand, zog einen Stuhl hervor und meinte im Kommandoton „…setz dich!“ Selbst setzte sie sich mir gegenüber hin. „Kommen wir zum geschäftlichen Teil!“ Die nächste Zeit verbrachten wir im betrieblichen Dialog, wobei sie die Interessen ihres Arbeitgebers vertrat und ich die von meinem Brötchengeber. Es gab harte Diskussionen, welche sie immer wieder mit privaten Fragen unterbrach. Was sie denn konnte, konnte ich denn auch. „Bist denn mittlerweile geschieden? Und vor allem, was machen die Jungs?“ So erfuhr ich denn, dass sie seit November 1995 geschieden sei und wieder ihren Mädchennamen angenommen hätte.

Und natürlich kamen wir auch ihre Goldstücke Rouven und Simon zu sprechen. Rouven sei letzten Monat 21 geworden und strebe ein Studium in Elektrotechnik, Fachbereich IT an. Im Moment suchte Rouven etwas Händeringend einen Praktikumsplatz im Bereich IT. Ich gab ihr zu verstehen, dass ich mal meine Kontakte durchgehen würde, um ihn da zu unterstützen. Am liebsten natürlich auch mit der Möglichkeit, sich da einen Pfennig dazu zu verdienen! Alles ist machbar! Persönlich war ich mir sehr sicher, dass sich da etwas einrichten ließe. Simon sei im März 19 geworden und hat eine Ausbildung als Kfz-Mechatroniker bei einem Autohaus in Vorhalle begonnen. Während Simon immer noch an Papa hängt, sei Rouven immer noch ein großer Fan von mir. Der Altersunterschied betrug 15 Jahre und somit wäre ich mehr der gute Kumpel als denn der Vaterschaftsersatz! Rouvens Augen würden immer wieder auf ein Neues wie ein hell leuchtender Stern glänzen, wenn er von euren gemeinsamen Aktivitäten erzählt, insbesondere im Juni/Juli 1994 bezüglich der Fußball-WM in den USA. Er verrät ihr nicht wieso und mich bräuchte sie wohl auch nicht fragen. Ich deutete ihr an, dass meine Lippen versiegelt sind.

Als alle dienstlichen und betrieblichen Themen durch diskutiert waren, saßen wir uns noch eine Weile gegenüber am Tisch und schwiegen uns an. Sprechen wollten wir denn zur gleichen Zeit, was ein heilloses Durcheinander wurde. Und zur Erheiterung führte. Als Gentleman ließ ich ihr den Vortritt. Und was von ihr kam, hatte ich schon erwartet. „Da mir die Sterne positiv gegenüber standen, durfte ich dich heute wiederfinden. Was du ganz schnell vergessen kannst, ist die Tatsache, dass ich dich nicht wieder so einfach vom Haken lassen werde. Also sprich geschwind, wann sehen wir uns wieder? Und bitte nicht erst in fünf Jahren!“ Und als es den Anschein hatte, dass ich zu lange grübelte, schaffte sie Fakten!!! „Na gut, dann wirst du MICH morgen Abend gegen 20:00 Uhr abholen! Und zwar ohne Wenn und Aber! Widerspruch dulde ich in deinem Fall in keinster Weise! Verstanden?“ Petra stand vor mir und kniff mich in die Wange! Klein, frech und vorlaut, so war sie nun einmal!!! Ich stimmte kleinlaut bei. Wir tauschten noch einmal unsere aktuellen Telefonnummern aus, damit wir auch dort auf dem Laufenden waren!

Den Freitagmorgen bin ich froh gelaunt ins Büro gefahren, denn in mir herrschte eine große Vorfreude auf den Abend mit Petra, was ich im Grunde dem Kollegen Schönberg zu verdanken hatte. Also erst einmal zum besagten Kollegen, um ihm zu berichten, was der Termin gestern Vormittag erbracht hatte. Und als ich fertig berichtet hatte, wollte er natürlich alles wissen, was die Gesprächspartnerin anging. Er bekam große Ohren, als ich ihn mit den Informationen gefüttert hatte. Ganz lapidar urteilte er, „…also ein verdammt heißer Feger?“ Ich stimmte ihm zu und fügte, „…jep und deswegen bin ich auch heute Abend zum Essen mit ihr verabredet!“ Der Kollege schaute ungläubig und enttäuscht. „Falls es dich interessieren sollte, ich kenn sie schon seit über 5 Jahren!“ Das Gesicht wurde lang und länger. „… ansonsten noch einmal vielen Dank dafür, dass ich dich bei diesem Termin vertreten durfte!“ Nun ja, seine Begeisterung hielt sich weiterhin in argen Grenzen!

Den gestrigen Abend klingelte gegen 19:00 Uhr das Telefon. Die angezeigte Telefonnummer erkannte ich allein schon wegen der Vorwahl 02330, welche für Herdecke steht. Wir haben dann erst einmal die Telefonleitung hier wie dort blockiert, indem wir denn noch eine ganze Weile miteinander telefonierten, was natürlich auch bei den anderen Mitbewohnern nicht unentdeckt blieb. Aufkommende Fragen wimmelte sie gekonnt ab oder ignorierte sie ebenso. Nur Beate konnte sie nichts vorspielen. Einer Frau kann man halt nichts vormachen. Sie ahnte schon etwas, dass sich da etwas anbahnte oder entwickelte. Und so fragte Beate Petra in einer Situation, wo sie allein waren. „Und wie heißt er?“ Doch Petra schwieg beharrlich und zeigte nur ein zufriedenes und glückliches Lächeln in ihrem Gesicht!

Zu unserer Verabredung am heutigen Freitagabend machte ich mich natürlich rechtzeitig auf den Weg nach Herdecke. Als ich die letzten Meter zu ihrem Wohnsitz fuhr, kam mir ein blonder Engel mitten auf der Straße laufend entgegen. Angesichts des tollen Wetters trug sie ein sommerliches Outfit. Hochhackiges Schuhwerk, transparente Strümpfe, einen neon-orange farbigen kurzen Minirock, ein weißes Top und darüber eine weiße, transparente Bluse. Für den Fall der Fälle trug sie eine Jeans-Jacke über den linken Arm. Das notwendige Transportbehältnis für den üblichen weiblichen Kleinkram war eine kleine unscheinbare Umhängetasche. Das besondere Highlight waren in diesem Augenblick die hochgesteckten Haare, in welchen sie ihre Sonnenbrille reingesteckt hatte. Einfach nur genial anzuschauen und sie sah wie ein Fotomodell aus.

Ich blieb mitten auf der Straße stehen, schaltete das Warnblinklicht ein, stieg aus dem Auto aus, ging auf die Beifahrerseite und öffnete ihr die Tür. Bevor sie einstieg schaute sie mich mit einem frechen Grinsen an. „Fährst du immer noch diese alte Familienkutsche?“ Nun ja, es hatte schon im August 1992 viele überraschte Blicke und Kommentare gegeben, als ich das Auto vom Händler übernommen hatte. Ein Mann in meiner Situation, jung und alleinstehend und dann so eine Familienkutsche. Einen Opel Omega A Caravan in der CD Diamant-Ausführung, ausgestattet mit der 3.0i-Maschine, strammen 177 PS und geregeltem Dreiwege-Katalysator. Marseillerot lackiert und auf 205/65 R1593V-Reifen, welche auf 7Jx15 LM-Felgen im Kreuzspeichendesign montiert waren. So ausgestattet hat er für reichlich Fahrspaß gesorgt und Tat es auch immer noch, nach 7 Jahren. Aber es war auch so, dass der Kofferraum nicht nur für Transporte herhalten musste, sondern auch für „sportliche“ Aktivitäten zu zweit ausgewählt und mehrfach wie auch erfolgreich getestet wurde!!! Und Petra legte noch nach, „…hast du die Hoffnung auf Familie noch nicht aufgegeben? Übrigens, du bist spät dran, hast dich etwa verfahren? Schon so verkalkt, dass du den Weg zu mir vergessen hast? Du enttäuscht mich gerade…!“ Grinste mich frech und doch fröhlich an und drückte mir ihre Lippen auf meine für einen Begrüßungskuss. Danach stieg sie ein und meinte nur frech weg, „…nun beweg dich mal, sonst schlägst du hier noch Wurzeln!“ Die Tür ging zu und wenige Sekunden später waren wir auf dem Weg in die Dortmunder City.

Auf der Fahrt dorthin wollte ich von ihr wissen, was sie ihren Leuten erzählt hat, mit wem sie unterwegs sei. Insbesondere Herbert, der alte Aufpasser, war da neugierig und wollte alles wissen. Beate und die Jungs zeigten sich eher uninteressiert, aber auch nur nach außen hin. Innerlich hätten sie am liebsten auch gern jedes Detail in Erfahrung gebracht. Auch kein Wunder, denn Petra hatte das große Badezimmer eine gefühlte Ewigkeit besetzt bzw. blockiert. Wer duschen wollte, der durfte sich im zweiten Bad in die Fluten stürzen. Aber allen war sehr schnell klar, dass bei dem gezeigten Aufwand und dem Outfit nur ein Kerl dahinter stecken könnte. Doch Petra schwieg beharrlich.

Den Westfalenpark passierten wir bei bester Laune und Stimmung. Kurzfristig entschieden wir uns für einen Ausflug nach Bochum in den Prater. Kannten wir beide sehr gut, waren aber noch nie zusammen dort gewesen. Also eine Premiere, auf die wir uns beide freuten. Während der Fahrt tauschten wir immer wieder Blicke aus, aber es war mehr, es waren verliebte Blicke! Und wie von allein fand ihre linke Hand Ihren Weg auf meinen rechten Schenkel. Da blieb sie für den Rest der Fahrt. Mal still, mal streichelnder Weise, wie es ihr gerade gefiel. In Bochum am Prater eingetroffen, wurde der Wagen abgestellt und wir betraten das Objekt unserer Begierde. Erst einmal zur Garderobe, wo wir unnötigen Ballast abgaben. Unser erster Weg ging in eines der Restaurants, wo wir uns für den Abend stärkten. Es sollte ein harmonischer Abend werden, wie immer, wenn ich mit ihr oder sie mit mir oder wir beide unterwegs waren. Hatte man eigentlich nur noch Augen für die eine Frau, mit der man gerade unterwegs war. Erst waren wir fein essen und tanzten uns durch sämtliche Tanztempel, die es hier gab und gibt. Ach wie gut, dass ich von einer Arbeitskollegin mit zu einem Tanzkurs geschleppt bzw. geschleift wurde. Sie brauchte einfach „nur“ einen Tanzpartner, der genauso ungeschickt wie sie selbst war. Aber dennoch haben wir den Kurs erfolgreich abgeschlossen, worauf wir stolz waren, da dies uns keiner zugetraut hatte!

Und mit Petra hatte ich nun eine Tanzpartnerin, die mir um Längen voraus und überlegen war. Sie war denn auch so nett und ließ mich dies jedes Mal auf ein Neues spüren. Schätzen wir uns mal glücklich, dass ich ihr dann doch nicht auf die Füße getreten habe. Dann hätte ich wohl die dunkle Seite von ihr kennengelernt. So blieb es bei klein, frech, fröhlich und doch gemein. So präsentierte sie sich in diesen Stunden! Wenn wir nicht auf der Tanzfläche unterwegs waren, standen wir am Tresen und tranken etwas Alkoholfreies. Wenn nicht ein Glas meine Lippen berührte, dann klebten ihre Lippen daran. Ich weiß nun nicht, wie sie in den letzten Wochen, Monaten und Jahren drauf war. Im Moment blühte sie denn richtig auf und strahlte so viel Glück und Zufriedenheit aus. Wir kuschelten viel und knutschen noch mehr. Und ich konnte nicht sagen, dass mir die Situation unangenehm war. Eher das Gegenteil! Von Petra brauchte ich wohl kein anderes Statement erwarten. Sie würde garantiert ähnlich denken!

Im Bochumer Vergnügungspark blieben wir denn bis gegen 02:00 Uhr und machten uns dann auf den Weg zum Auto. Auf dem Arm trug sie nicht nur die Jeans-Jacke, sondern auch das transparente Oberteil, welches beim Tanzen ihrer Ansicht nach gerade störte. „Hast du es verdammt eilig oder eher gemächlich oder langsamer Art?“ Sie wusste was gemeint ist, ich blickte sie etwas irritiert an. Also stieg sie auf die Rückbank ein, wohin ich ihr folgte. Sie legte die Sachen von ihrem Arm in den Kofferraum, wie auch ihre Schultertasche. Bevor ich überhaupt begriff, was ihr Plan war, zog sie das Top und den Rock aus, was such nach achtern wanderte. Nur in ihren Dessous vor mir sitzend, legte ich ebenso meine Kleidung ab, bis ich textilfrei ihr gegenüber saß. „Dein Schwanz ist ein jede Sünde wert, die einem einfallen würde.“ Gleichzeitig fand sich Mäxchen in ihrer rechten Hand wieder, wo er denn bestens aufgehoben und verwöhnt wurde. Petra begann ihn leicht zu wichsen und beugte sich zu der Spitze herab. „Es ist lange Zeit her, dass ich zuletzt einen Schwanz mit dem Mund verwöhnt habe.“ Ich legte meine Hand in ihren Nacken und meinte ganz lapidar zu ihr, „…quatsch nicht rum, sondern tu es einfach.“ Gleichzeitig drückte ich ihren Kopf in Richtung Eichel, bis ihre Zunge Kontakt aufnahm. Es war ein geiles Gefühl sie so zu vernehmen und zu spüren.

Petra hatte nichts verlernt und so war es eine wahre Freude, so mit ihr vereint zu sein. Und keine Frage, Mäxchen ließ sich ebenso beeindrucken von ihren Bemühungen. Haltung annehmen und diese auch halten. Irgendwann verlor ich meine guten Manieren, griff ihr ins Haar und zog sie nach oben. „Du wolltest mir doch ganz bestimmt deinen heißen Körper zum vögeln anbieten oder sehe ich dies vergeht? Dann schmeiß dich dort schön hin. Wenn du dies geschafft hast, dann machst du gefälligst die Beine schön breit!!!“ Petra blickte mich erschrocken an. „Sehr wohl mein Herr und Gebieter, mein Körper ist dein Körper. Ich biete ihn dir gern zur Benutzung an!!!“ Sagte dies und begab sich in die entsprechende Position, wobei sie noch den Rest ablegte. Am liebsten hätte ich sie noch an den Haltegriffen festgebunden, jedoch fehlte mir gerade dazu das Fesselmaterial. Da ich sie wollte und sie es ebenso wollte, ließen wir Fakten folgen. Ich kam über sie und Mäxchen erst einmal schnuppern, bevor er sich in ihre Höhle begab. „Lass mich dein geiles Luder sein und benutze meinen Körper für deine hinterhältigen Ideen und Fantasien!!!“ Gesagt und getan, vereinte ich unsere Körper, wobei sie sich mit ihren Händen erst an mir festhielt und dabei auch ihre Fingernägel in meinem Rücken verewigte. Was gemütlich begann, wurde mit jedem Stoß intensiver ausgelebt. Ein Beben mittlerer Stärke durchzog ihren gestressten Körper, als sie das erste Mal innerlich explodierte. Weit gefehlt, denn es ging so lange weiter, bis ich ihr meine Sahne mittels Mäxchen injiziert hatte.

Wir genossen diesen einen besonderen Augenblick der Zweisamkeit und zogen uns dann alibimäßig an, sprich nur das notwendigste!!! Als dies dann geschafft war, setzten wir uns in die erste Reihe und führen dann heim. Auf der Heimfahrt erklärte Petra mir denn eine kleine Neuigkeit am Wohnsitz der Familie Hausmann. Damals, vor 5 Jahren, gab es ja grundsätzlich das gemeinsame Frühstück morgens um 9:00 Uhr am Wochenende. Dieses wurde dahingehend etwas entschärft, dass es nur noch am Samstag um 9:00 Uhr das gemeinsame Familienfrühstück gab. So konnte man zumindest am Sonntag auch mal ausschlafen.
Nun ja, wir erreichten so gegen 3:30 Uhr am frühen Samstagmorgen ihre Wohnanschrift. Würde also eine kurze Nacht werden, was uns beiden aber klar war. Meinen Wagen stellte ich vor Petras Garage ab. Anschließend schlichen wir uns ins Haus und weiter in ihr Zimmer. Wer annahm, dass ihre Lust gesättigt war, sah sich bestätigt. Schnell waren wir aus den Klamotten gehüpft. Standen uns textilfrei gegenüber, als sie an mir Hochsprung und mich umarmte mich. Automatisch griff ich ihr unter den Po, hielt sie fest, während sie mich mit ihren Beinen umklammerte. „Ich will dich nicht wieder verlieren. Ich brauch dich doch in meinem Leben! Wir gehören doch zusammen!“ Wir küssten uns eine ganze Weile, bis ich Aufstand und sie vorsichtig auf das Bett legte. Streckte ihre Arme dem Kopfende entgegen und drückte sie liebevoll aber bestimmend dort fest. „…halt mal das Kopfende fest. Ach ja und keinen Mucks will ich von dir hören!“

Petra schaute mich an, klammerte sich am Kopfende fest und verschloss dann die Augen. Ich begab mich zum Fußende und widmete meine Aufmerksamkeit ihren Füßen. Meine Lippen berührten die Sohlen und küssten diese. Was die Lippen können, kann die Zunge schon längst. Strich vom großen Zeh bis zur Ferse und wiederholte diese Prozedur am anderen Fuß. Ihre Beine wanderten in die Höhe, bis sie senkrecht standen und fast wie von allein v-förmig auseinander gingen. Abwechselnd küsste ich die linke und die rechte Schenkelinnenseiten und näherte mit Stückchenweise ihrem Höhleneingang, welcher nur auf seine Entdeckung und seine Erforschung wartete! Dies übernahm ich natürlich sehr gern. Ich streichelte mit der Zunge ihre blank rasierten Venushügel und fand auch den Eingang. Mit vereinten „griff“ ich diese besondere Stelle an und überrannte die Verteidigungsstellungen. Petra ergab sich dem Angreifer und ließ ihren Gefühlen freien Lauf. Und manchmal auch ein bisschen zu laut, so dass Beate, die gerade die gegenüberliegende Toilette verließ, vorsorglich nachfragte, ob alles in Ordnung sei. Mit einem Grinsen im Gesicht bestätigte Petra, dass alles in Ordnung sei. Währenddessen brachte ich denn schweres Geschütz in Stellung, als ich Mäxchen an den Höhleneingang führte und eindrang. Zu wissen, dass Beate vielleicht draußen an der Tür gespannt lauschte, machte uns beide mächtig an und setzten neue Kräfte frei. Petra wollte leise sein, doch es blieb bei der Absicht, da sie zum Abschluss nichtsdestotrotz einen lauten Aufschrei von sich gab, was ihr denn gerade in dieser Sekunde verdammt peinlich war. Dementsprechend hielt sie sich den Mund zu, welchen sie aber wieder Freitag, als wir unsere Lippen zusammen führten!

Es dauert danach nicht mehr lange und wir lagen enganeinander gekuschelt und versuchten schnell einzuschlafen, doch die Absicht war schnell vergessen. Wir plauderten, aber alberten auch viel herum. Alles so Dinge, die sie in der Vergangenheit sehr vermisst habe, wie das junge Fräulein erzählen konnte. Irgendwann schlief Petra dann doch ein. Ihr Arm lag auf meiner Brust und sie schlief wie ein kleines Mädchen von 45 Jahren!!! Nun ja, viel geschlafen hatten wir bis dahin nicht wirklich. Wir hatten uns für den Fall des Aufstehens den Wecker gestellt. Nach einer morgendlichen Rauferei und Kissenschlacht im Bett mit Petra schubste sie mich aus diesem hinaus. „…hinfort mit dir und ab unter die Dusche!“ Ich kramte meine Sachen zusammen und ging ins gegenüber liegende Badezimmer. An der Tür stehend erwähnte Petra denn noch, „…ich komm gleich nach, um dir den Rücken zu schrubben!“ Ich schaute sie an und blickte in ein frech grinsendes Gesicht. Und könnte feststellen, dass es ihr bestens ging.

In diesem Haus wurde die Tür des Badezimmers selten bis gar nicht abgeschlossen. Also tat ich dies auch nicht, als ich mich dort hinein begab. Als ich denn unter der Dusche stand, betrat noch jemand das Bad. Ich ließ mich nicht davon abhalten und ging meinen gestarteten Weg unbeirrt weiter. „…wem gehören denn diese Klamotten? Haben wir hier etwa einen duschenden Einbrecher?“ Im nächsten Augenblick hörte ich, wie die Toilettenspülung betätigt wurde. „Guten Morgen Frau Hausmann! Entschuldigen sie bitte meinen Eintritt in Ihre Privatsphäre! Ich werde es aller Voraussicht wieder tun!“ Sie schwieg einen Moment und äußerte sich dann. „Himmel, Arsch und Zwirn, knutsch mich doch einmal ein Elch. Wenn dies nicht die Stimme von Herrn Gerrit Stern war! Daher kam mir auch der Schrotthaufen vor Petras Garage so vertraut vor!“ Ich schob den Duschvorhang beiseite und trat hervor, griff mir ein bereit gelegtes Handtuch, womit ich mich abtrocknete. Derweil stand ich textilfrei vor Beate, deren Augen an Mäxchen klebten, der sich voller Freude von seiner besten Seite präsentierte!!! Auch noch, als Petra das Bad betrat. Sie erblickte mich und sie erblickte Beate, welche denn mit freundlichen Worten des Raumes verwiesen wurde. Als sie raus war, verschloss Petra die Tür ganz schnell.

Danach schritt sie auf mich zu und entriss mir das Handtuch. „Ab unter die Dusche mit dir! Was fällt dir denn ein, dich Beate in deinem Adamskostüm zu präsentieren! Den Anblick genieße ich hier im Haus exklusiv!!! Haben wir uns verstanden?“ Und grinste mich frech an. Unter der Dusche stehend, ließ sie sich nach Strich und Faden verwöhnen. Volles Programm mit Zusatzaufwand, was sie nette Untertreibung war! Nachdem ich ihren Körper eingeseift hatte, bekam sie auch den Kopf gewaschen, wobei sie bei der Haarwäsche mit dem Gesicht zur Wand stand. Und das lange Haar der Länge nach auf dem Rücken lag. Die Arme waren ausgestreckt und so wurde sie in den Achselhöhlen ordnungsgemäß gewaschen. Ich konnte es mir denn nicht verkneifen und ging hinter ihr auf die Knie. Küsste beide Arschbacken ihres lieblichen Körpers, wobei ich mich denn weiter abwärts bewegte. Petra streckte ihren Arsch nach hinten raus und stand dabei breitbeinig vor mir. Die rechte Hand bekam einen Sonderauftrag und Betrieb Forschung, genau genommen Höhlenforschung bei Petras Lusthöhle!!! Gewusst wie und der Auftrag wurde zur vollsten Zufriedenheit erledigt. Waren es erst einige Finger, die abtauchten, so war es denn wenig später die ganze Hand, die es Petra per Faustfick so richtig geil machte. Ohne Zweifel, aber ihr heißer Körper leistete erheblichen Widerstand gegen jenes, was sich da anbahnte. Ich ging doch recht zaghaft gegen sie und ihre Gefühlswelt vor. Aber doch dahin bestimmend, dass meine Bemühungen auch belohnt wurden und sie denn heftig auslief!!!
Ich drehte sie denn um und ließ ihrem Lustzentrum eine besondere Reinigung zu kommen. Als alles fertig war, küsste ich ihre blanken Venushügel, was ihr denn sehr wohl zusagte. Ihre langen Fingernägel befanden sich dabei in meinen Kopfhaaren wieder.

Nachdem wir wieder „vernünftig“ wurden, schlichen wir zurück in ihr Zimmer, wo wir uns schnell angezogen haben. Ich „sprang“ in meine Klamotten und Petra griff sich T-Shirt und Jeans aus ihrem Schrank. Mit rund 10minütiger Verspätung erschienen wir am Frühstückstisch eintrafen. Beate hatte wohl dicht gehalten und nichts erzählt. Und dementsprechend blickten denn einige Personen recht überrascht, als Petra nicht allein, sondern in bekannter Begleitung erschien. Auch Petras Vater Herbert schaute sehr komisch. Er hatte wohl viel erwartet. Aber ausgerechnet mich? Dennoch erwiderte er meinen Gruß sehr mürrisch, aber so kannte ich ihn ja nun auch. Simon hob die Hand zum Gruß und frühstückte weiter. Beate stand auf und begrüßte mich einer liebevollen Umarmung und Bussi rechts und links! Blieb nur noch Rouven? Er schaute mich nur an, sagte ansonsten kein Wort. Das Brötchen und der Kaffee waren dann doch wichtiger!!! Petra und ich setzten uns an den Tisch. Ganz mütterlich machte sie mir die Brötchen fertig, was zu erheiternden Blicken führte. Auch den Kaffee tranken wir gemeinsam aus einer Tasse, was uns aber nicht störte. Nur Beate fand unser Verhalten wohl sehr kindisch und holte noch ein zweites Gedeck für uns.

Als das Frühstück vollbracht und beendet war, verschwanden die beiden Jungs schnell wieder in ihren Zimmern. Der Tisch war ebenso schnell abgeräumt und ich wollte mich mal eben für eine Stunde verabschieden, wurde allerdings mächtig von Petra ausgebremst. „Träum mal schön weiter!!! Ich dich allein aufbrechen lassen!!! Vergiss es mal ganz schnell. Ich ziehe mir eben Schuhe an und dann können wir ja aufbrechen!“ Beate zuckte mit den Schultern und schüttelte den Kopf, als Petra an ihr vorbei stürmte in den Flur, um ihre Schuhe anzuziehen! „…wie ein kleiner verliebter Teenager!“, sagte dies und grinste mich an. Ich lächelte zurück und meinte nur, „…ohne meinen Rechtsanwalt sage ich gar nichts mehr!“ Weiter kam ich denn nicht, da Petra sich vor mir aufbaute und ihre Arme in die Seiten stemmte. „Na denn mal los!!!“

Wir fuhren von Herdecke nach Hagen-Wehringhausen, wo ich ja aktuell wohnte. Die Betonung sollte auf „noch“ liegen. Es war für mich nur eine gewisse Zeit!!! Meinen Umzug in die, zurzeit noch vermietete Eigentumswohnung in Hagen-Hohenlimburg, hatte ich im Kopf und auf dem Papier mit der überbrachten Kündigung vorbereitet bzw. veranlasst! Begeisterung sah anders aus, als ich die Familie besuchte. Ich teilte den Leuten aber auch schon mit, dass es auch anders kommen könnte und ich mich anderweitig umschauen könnte, was letzten Endes eine kurzfristige Entscheidung würde.

Nach rund 20 minütiger Fahrzeit erreichten wir das Ziel. Der Wagen wurde abgestellt und wir gingen Hand in Hand zum Hauseingang, welchen wir zügig erreichten! Dass die Wohnung im vierten Stock lag, verschwieg ich ihr denn mal bewusst. Stattdessen trieb ich sie Treppen hoch, in dem es immer wieder Schlag auf den Hintern gab, was sie zu Beginn immer mit einem „He!“ kommentierte. Oben in der Wohnung schaute sie sich denn einmal sehr genau um, wie die Wohnung ausgestattet war. Sie sah das Spielzimmer, den Ankleideraum, das große Badezimmer und natürlich auch das verspiegelte Schlafzimmer!

Im Ankleidezimmer nahm ich einen Rucksack und stopfte einige Sachen ein, um übers Wochenende zu kommen. Auch so viel, dass ich am Montag direkt ins Büro fahren konnte, was auch eine Zeitersparnis war. Aber dies war nicht nur mir klar! Mylady schaute und staunte nur, was ich einpackte, aber eigentlich war dies nur in ihrem Interesse. Während ich im Ankleidezimmer aktiv war, schaute sie sich das Spielzimmer an und entdeckte viele nette Sache, die sie in ihrem eigenen Haus wohl auch einbauen würde, aber nicht im Hause ihrer Eltern. Auch müssten die Jungs aus dem Haus sein! Danach wäre alles irgendwie möglich! Die Jungs müssen auch nicht alles mitbekommen, was Mama in ihrem erotischen Leben anstellt!!! Also klare Grenzen!!! Soweit die blanke Theorie!!!

Als ich fertig war, traf ich sie dann auch noch im Spielzimmer von Mary & mir an. Sie untersuchte und inspizierte die vorhandenen Gerätschaften, schaute sich Bilder und Bücher an und suchte augenblicklich den Blickkontakt zu mir, als ich den Raum betrat. „Ehrlich gesagt, mir tun sich gerade Abgründe auf! Was bist du denn für einer? Ist dies hier etwa noch normal?“ Und blickte mich skeptisch an. „Wieso habe ich gerade das Gefühl, dass ich mich für etwas rechtfertigen muss, was du vielleicht als pervers und oder a-normal bezeichnen wirst? Ich denke einmal, dass es so ist, dass alle Menschen ihre Grenzen austesten und auch ausleben!“ Petra war über meine Erklärung etwas überrascht. „Warum so aggressiv, ich habe doch nur etwas angemerkt. War doch nicht einmal als Angriff gedacht!“ Sagte dies, kam auf mich zu und blickte mich mit ihrem Dackelblick an. Einem Blick, welchem ich nur schwer widerstehen konnte.

Vor mir stehend, streckte sie mir ihre Arme entgegen. Nahm eine Hand, zog sie hinter mir her, bis ich mich niederließ und sie sich breitbeinig auf meine Oberschenkel setzen konnte. „Liebes Fräulein, auch wenn du jetzt gerade ziemlich entsetzt und enttäuscht bist, was meine Person angeht, so möchte ich hier und jetzt klar stellen. Sex hat in meinem Leben vor Juni 1994 und nach September 1994 eine gewichtige Rolle gespielt! Oder ganz einfach ausgedrückt, ich war und bin kein Kind von Traurigkeit. Ich habe JEDE Chance genutzt, um meine Sexualität auszuleben und neue Erfahrungen zu sammeln. Dabei war es mir vollkommen gleichgültig, ob dies mit Männlein oder Weiblein geschah. Oder mit mehreren notgeilen Deckstuten, aber nie mit mehreren Kerlen.“

Schlagartig wurde sie hektisch und knallte mir eine. „Gnade dir Gott, wenn du meinem Großen zu nahest gekommen bist, wo er im Sommer 1994 während der Fußball-WM bei dir geschlafen hat. Sag es mir, dass da nichts passiert ist!“ Ich blickte sie nachdenklich an. „Hältst du mich für so ein perverses Schwein, das auf kleine Jungen steht? Rouven ist ein süßer Junge, dem die Frauen zu Füßen liegen müssten oder auch tun. Der Junge ist garantiert kein Spielball für sexuelle Machenschaften! Wir sind oder waren Kumpel für dick und dünn! Er ist damals der kleine Bruder gewesen, welchen ich nicht hatte, wie auch umgekehrt. Um auf deine Frage zu kommen, es ist nichts, aber auch gar nichts passiert, was du dir in deiner kranken Fantasie ausmalen solltest. Und wenn du mir nicht glauben wirst oder gar nicht willst, dann frag doch ihn!“ In einem Punkt war ich gerade sehr sicher, dass die Stimmung zu kippen drohte! Ach was, die Stimmung war schon gekippt!! Da sie weiterhin schwieg, übernahm ich das Kommando. „Auf geht es, wir müssen zum Mittagessen!“

Petra stand still und leise auf, griff sich ihre Umhängetasche und ging zur Tür. Ich nahm den Rucksack und folgte ihr. Die Fahrt nach Herdecke wurde sehr still und leise und nur das Autoradio sorgte für Abwechslung. In Herdecke kam uns Beate an der Haustür entgegen. „Oh, ihr seit schon zurück? Ich habe nicht so früh mit euch gerechnet!“ Petra ging sprachlos an Beate vorbei, welche wiederum mich irritiert anschaute. „Was ist denn in die gefahren?“ Ich zuckte mit den Schultern, während Petra ihre Tasche recht achtlos vor ihre Zimmertür warf und direkt zu Rouvens Zimmer weiter ging. Ohne anzuklopfen wurde die Tür geöffnet und der Raum betreten. Rouven saß am Rechner und chattete gerade mit jemandem. Während ich die Tür hinter mir zu machte, machte Petra den Bildschirm aus!

„Hast du mir irgendetwas zu erzählen, was den Zeitraum im Sommer 1994 angeht, wo du dich bei Gerrit eingenistet hattest? Ist da irgendetwas vorgefallen, was mich als deine Mutter hätte interessieren müssen oder was ich wissen müsste? Ich meine im Zusammenhang mit Gerrit!“ Und nach einigen Sekunden kam jene Frage, die ihr mächtig auf der Zunge brannte. „Hat er dich unsittlich berührt oder sexuell missbraucht??“ Die Augen von Rouven wurden groß und größer! Aber nicht dies, sondern sie zeigten ebenso das blanke Entsetzen, wie es wohl auch in meinen Augen zu finden war! Rouven war schon immer ein Mann der klaren Worte, auch im Umgang mit seiner Mutter. Eine Eigenschaft, welche ihm von Petras Seite in die Wiege gelegt wurde!

„Sagen sie mal Frau Bauerdiek, haben sie noch alle Tassen im Schrank??? Gerrit soll mich sexuell berührt oder verführt haben? Geht es noch? Natürlich hat er mich berührt! Und zwar beim Jubeltanz, wo die deutsche Elf ein Tor erzielte und oder ein Spiel gewonnen wurde! Er war damals mein bester Kumpel, mein großer Bruder, der auch mal zuhörte, wenn es nötig war! Und daran wird sich auch heute nichts geändert haben!“ Zeigte seiner Mutter noch einmal einen Vogel und bekräftigte seine Aussage mit dem Abschluss „…du spinnst ehrlich!“ Sagte dies, stand auf und schob sie beiseite. Petra ging einen Schritt zurück und setzte sich auf das Bett von Rouven. Sie sah Mitleidsbedürftig aus! Doch da war mir gerade nicht nach!

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Petra Bauerdiek
Age 45
Geburtstag 22.02.1954
Größe 158 cm
Gewicht 50 kg
Maße 90-75-86
BH 75 C
Kleidung 38S
Schuhgröße 38
Haare Blond
Augen Blau
Hautfarbe Hell
Familienstand Geschieden
Kinder zwei Söhne
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