Nicht lange nach dem Abschied des Friseurs erklärte mir Mr. Horny, jetzt käme der Moment, von dem er, seit er mich in Köln in der Sauna gesehen habe, geträumt hätte:
„Finally I’ll fuck you. Ich will dich vögeln, bis ich in Ohnmacht falle, hoffentlich hältst du das aus! Lass uns anfangen.“
Ich erhob mich erwartungsvoll und erfreut, dass ich endlich meine ersehnte ‚ländlich-sittliche‘ Ladung in den Darm bekommen sollte, aus meinem Sessel und ging Richtung Schlafzimmer. Ich stand schon in der Tür, da überholte er mich und bat mich zu warten. Er ging zum Bett, griff sich eine kuschelige Decke, ein großes und ein kleineres Kissen und kehrte um.
„Starten will ich mit ‚Glanz und Gloria‘ hier nebenan im Esszimmer.“
„Glanz und Gloria? Was war mit ihm passiert? War er verrückt geworden? Oder war das normal? Britische Exzentrizität, Spleen?“ Das fragte ich mich staunend, brachte aber kein Wort über die Lippen.
Er ging zum Esstisch, breitete die Decke darauf aus, deponierte das Kissen in der Nähe der Tischkante und bat mich, zu ihm zu kommen.
„Leg dich bitte rücklings auf den Tisch und platziere deinen Arsch in der Nähe der Tischkante. Ich will mit Kraft und Musik in dich einfahren. Mit ‚pomp and circumstance‘, wie wir Engländer sagen.“
Ich streifte meinen seidenen Mantel ab und tat, was er wollte. Er schob mir ein Kissen unter meinen Po, so dass er höher zu liegen kam. In Erwartung der Dinge, die kommen sollten, klappte ich schon mal meine Beine weit auseinander, die Füße setzte ich auf der Tischplatte auf.
Er ging zu seiner Stereoanlage und startete ein Musikstück. Ich erkannte es sofort. Pomp and Circumstance von Edgar Elgar und zwar der March No. 1.
Er stellte sich zwischen meine Beine, ließ seinen Mantel fallen, fasste sich an seinen Schwanz und führte ihn an meinen Schließmuskel. Sein Teil, das fühlte ich sofort, war schon prächtig steif und hart, das Pulsieren der Eichel konnte ich sofort spüren. Er setzte an und knallte mir seinen Bohrer mit aller Macht in meinen Fickkanal. Jetzt legte er beide Hände auf meine Knie, schob sie, wenn er zustieß, weit auseinander, wenn er ganz eingedrungen war, klappte er sie wieder zusammen. Alles immer im Takt, wie er durch die Marschmusik vorgegeben war. Als nächstes fasste er mich an den Knöcheln, zerrte meine Beine senkrecht nach oben, optimierte dadurch den Anschlagwinkel für seine Fickbewegungen, machte aus meinem Arschloch ein Scheunentor, stieß zu wie ein Besessener und ließ seinen Sack mit Macht gegen meine Backen klatschen.
Bevor er anfing, hatte er sich keine Mühe gegeben, mein Loch zu weiten oder anzufeuchten. Aber offensichtlich war ich – nach fast zwei Tagen ‚Vorspiel‘ – so begierig, ihn zu empfangen, dass alles vom ersten Zustoßen an problemlos flutschte. Ein Glück, dass sein Hammer kein XXL-Format hatte! Aber dass er supersteif und knallhart war, spürte ich von der ersten Sekunde an und war darüber sehr erfreut.
Nach gut fünf Minuten – die Zeit habe ich später zu Hause mit der Uhr nachgemessen, als ich mir das Musikstück noch mal anhörte – stoppte er, taktgenau mit dem Ende der Musik.
„Steh auf!“
Ich tat wie geheißen und rutschte vom Tisch herab. Er fasste mich an der Hüfte, drehte mich um, so dass ich mit dem Rücken zu ihm stand. Er drückte meinen Kopf nach unten. Um nicht vornüber zu kippen, stützte ich mich mit den Ellenbogen auf der Tischplatte ab. Er stand ganz eng hinter mir, fuhr mit beiden Handflächen zwischen meine Oberschenkel und rückte sie weit auseinander, wie ein schwuler Cop, der mehr als eine Leibesvisitation im Sinn hat. Als meine Beine weit gespreizt waren, durchschoss er wieder mit voller Kraft meine Rosette und rührte in meinem Arsch herum. Alles ganz heftig, fast gewalttätig und ohne ein Wort an mich zu verlieren. Gefühlt dauerte das mindestens so lange wie beim ersten Akt.
Als er offensichtlich genug hatte, zog er seinen harten Hammer aus meiner Fotze. Ich glaubte, er würde mir jetzt den Rücken mit seiner Sahne vollrotzen. Aber weit gefehlt. Er umklammerte fest meine Hand, zog mich mit Gewalt ins Schlafzimmer, schubste mich aufs Bett, drehte mich auf den Rücken und befahl mit strenger Stimme:
„Beine hoch!“
Er kniete sich vor mich, presste meine Knie gegen meine Brust, bestieg mich und fing an, mich zu reiten. Senkrecht nach unten gerichtet fuhr sein harter Schwengel in meine Grotte, dann hob er seine Oberschenkel an und zog seinen Schwanz zurück, aber nur um sofort wieder zuzustoßen, mit aller Kraft und dem vollen Gewicht seines Körpers. Ich konnte nicht viel tun, außer mich ihm – ich gestehe es: absolut lustvoll – zu öffnen und ihm meine Fotze zu seinem Gebrauch hinzuhalten.
Stellungswechsel! Er hatte immer noch nicht genug und vögelte mich jetzt in der Hundestellung, die ich über alles liebe, weil ein kräftiger Ständer bei dieser Position so wunderbar tief in meinen Darm einfahren und ihn ausfüllen kann. Ich hatte mir im Laufe der Jahre antrainiert, meine Arschbacken immer dann eng zusammenzukneifen, wenn der Zauberstab eines Deckhengstes zurückgezogen wurde, wodurch sich auch mein Schließmuskel verengte. Viele scharfe Beschäler winselten oder jaulten deswegen vor Begeisterung auf. Auch Mr. Horny grunzte laut und a****lisch und stieß zu, ein ums andere mal.
Ich fragte mich, woher er die Kraft und die Ausdauer hernahm, denn sein Ritt, so schätzte ich, dauerte jetzt schon mindestens eine dreiviertel Stunde. Ohne Pause! Ohne auch nur einmal das Tempo zu verringern!
Also, mein Rohr an Stelle das seinen hätte sich inzwischen sicher schon heftig entladen und wäre danach – naturgemäß – abgeschlafft. Bei ihm aber kein Anzeichen für einen bevorstehenden Orgasmus, geschweige denn ein Hinweis, dass seine Manneskraft bald nachlassen würde.
Ich entschloss mich, zu nehmen was ich bekam, dem Augenblick zu leben und zu genießen. Also zu spüren, wie seine Hände sich an meinem Rücken festkrallten, wenn er zustieß und zu hören, wie sein Sack saftig gegen meinen Arsch klatschte, wenn er in die tiefsten Tiefen vorgedrungen war.
„Die wievielte Stellung war es eigentlich, in der er mich nahm?“, fragte ich mich. Ich kriegte es nicht mehr so genau auf die Reihe.
Wollte er mit mir das gesamte schwule Kamasutra durchexerzieren? Wobei: Das Wort ‚exerzieren‘ hat so was von Routine, von mechanischem Abspulen. Und das war es in keinem Fall. Eher glich sein variantenreiches Vögeln dem Fickverhalten eines britischen Kolonialoffiziers, der diese indische Liebeskunst von Ort erlernt und es darin zur höchsten Kunstfertigkeit gebracht hatte.
Das einzige, was mich ein wenig irritierte, war der absolute Ernst, mit dem er bei der Sache war und dass er – außer den knappen Kommandos und dem Grunzen, was ich schon erwähnt habe – nicht ein einziges Wort an mich richtete. Vorher war er doch eher der verschmuste Kater gewesen und ein Liebhaber, der sein Herz auf der Zunge trug.
Er machte weiter in der Hundestellung. Ich versenkte meinen Kopf so tief wie möglich in den Kissen – so konnte ich mich ein wenig von dem triefenden Schweiß befreien, der zwischenzeitlich von meiner Stirn tropfte und auch dem Rest meines Körpers entrann, wogegen ich aber nichts tun konnte – und öffnete ihm den Eingang zu meinem Pornoladen so weit wie möglich. Er nutzte die Aufforderung, tief zuzustoßen. Wenn seine Schwanzwurzel auf meinem Höhleneingang wie auf einem Prellbock aufsetzte, fühlte ich, dass inzwischen auch bei ihm der Schweiß in Strömen lief. Weil er unten herum und ich zusätzlich noch am Eingang meiner Arschfotze wunderbar glatt rasiert waren, bildete sich ein himmlisch warmer, glitschiger Wasserfilm zwischen unseren Körpern. Ein Schmatzen, Spritzen und Rutschen, das mit dem Wort Aquaplaning nur sehr unzureichend beschrieben ist.
Er zog mit seinen Fingernägeln tiefe Spuren in meinen Rücken, von den Schultern abwärts zu den Lenden. Ich konnte sie nicht sehen, aber das was ich spürte, verriet mir, dass sie auch noch für einen Ficker am nächsten Wochenende sichtbar wären. Als er mit den Händen tief genug nach unten gerutscht war, packte er zu, riss meine Backen auseinander und erhöhte noch einmal das Tempo und die Kraft, mit der er mich durchnagelte.
„Jetzt kommt das geile Finale“, wusste ich und schrie vor Glück:
„Fuck me, come, fuck me and cum!“
Aber nichts war es mit dem Abspritzen.
Er zog seinen Schwanz aus meinem Loch, legte sich zur Seite und bat mich höflich (!), ich möge mich im rechten Winkel zu ihm auf den Rücken legen. Er hob kurz meine Beine an, legte sie über seine Hüfte, schob sein Becken unter meine Knie und presste sich eng an mein Hinterteil und versuchte erneut, seine hammerharte Erektion in meiner Grotte zu versenken. Nach zwei vergeblichen Stößen gelang es ihm. Ich spürte, dass seine Lanze noch immer absolut hart war. Die Stellung, die er gewählt hatte und die für mich absolut neu war, brachte es mit sich, dass seine Stöße nicht mehr so tief gingen und dass ich auch ein wenig mitbestimmen konnte. Beine eng zusammen und er war gefangen, Beine etwas gelockert und er konnte wieder raus- und rein glitschen.
So wie wir jetzt lagen, konnten wir uns wieder in die Augen schauen. Und alsbald sah ich ihn lächeln.
„Im Kamasutra heißt diese Stellung Ying und Yang. Ein schöner Name, der auch zu uns beiden passt.“
Er fasste mich mit einer Hand an meinem Arm, die andere legte er auf einen meiner Oberschenkel und in einem langsamen, wogenden Rhythmus verwöhnte er meine Rosette. Zwischendurch fuhr er nicht sehr tief ein, sondern nur so weit, dass seine pralle Eichel gerade eben meinen Schließmuskel passierte. So verharrte er und zuckte minimal vor und zurück, hin und her. Ich spürte ein elektrisierendes Prickeln, das meinen Körper von der Stirn bis zu den Zehen durchzuckte. Der geile Pförtner meiner Fotze spürte auch die aufgestaute Geilheit und fing wild an zu zucken und massierte folglich den leckeren Pilzkopf seiner Eichel. Das wiederum machte ihn so verrückt, dass er seinen Prügel herauszog, um gleich wieder zuzustoßen und seiner Eichel den Genuss der Massage erneut zu gönnen. Manchmal aber schob er das fette Teil einfach sehr kräftig viel tiefer in meinen Darm, was dann mir viel Genuss bescherte.
„Es tut gut, wie wir uns ergänzen! Mein pulsierendes Loch und dein fleischig-harter Luststengel. Ich möchte deine Erektion am liebsten einfrieren, damit sie ewig hält.“
„Es grenzt wirklich an ein Wunder, dass mein Schwanz so lange steif bleibt. Ich bin absolut glücklich.“
„Wie machst du das, so lange durchzuhalten?“
„Zum ersten Mal in meinem Leben habe ich Viagra eingenommen. Vince hat es mir empfohlen und verabreicht, bevor er ging.“
„Ich möchte deinen Freund dafür küssen.“
„Erst küsst du aber mich und dann will ich noch mal wirklich hart mit dir umgehen.“
„Ok, komm, mach mich fertig, mein Lieber.“
Ich blieb auf dem Rücken liegen, er kniete sich zwischen meine nach oben gestreckten Schenkel und aufs Neue startete die wilde Jagd.
Nach dieser Tiefbohrung machten wir es noch in der Missionarsstellung und auch noch einige andere Varianten kamen zum Tragen. Ich kann sie aus der Erinnerung nicht mehr alle rekapitulieren. Ich weiß nur noch: So schön war es noch nie, so lange an einem Stück wurde ich noch nie von einem Mann gefickt.
Eines aber erinnere ich genau: Als er aufhörte, war ich endgültig schweißgebadet und auch er glich einem vollgesogenen Schwamm, der heftig tropfte. Und ich hatte Muskelkater wegen der vielen akrobatischen Verrenkungen, die von mir verlangt worden waren und meine Rosette schmerzte und fühlte sich an wie ausgefranzt.
Am Montag spät am Vormittag wachten wir nebeneinander auf. Mein Schließmuskel, nein, der komplette Arsch spürte immer noch die heftige Behandlung durch meinen gedopten Mr. Horny. Wie ich dieses schmerzende Ziehen liebte! Als ob er darum wüsste, schob er seine Hand an mein Hinterteil, fingerte am Eingang herum und schob erst einen, dann noch einen Finger in die Höhle, die er gestern so ausführlich und genussvoll erkundet hatte.
„Paul, mein wilder Reiter, gib mir deinen Zauberstab!“
Er drehte sich so zu mir um, dass ich sein Rohr mit meiner Zunge und meinen Lippen verwöhnen konnte. Bevor er sich in die 69er-Stellung begab, um auch meine Rute zu verwöhnen, flüsterte ich ihm ins Ohr:
„Am liebsten würde ich einen Abguss von deinem Zauberriemen machen und ihn mir zu Hause auf meinen Nachttisch stellen.“
„Lass sein, du Fetischist! Behalte ihn in Erinnerung und hoffe darauf, dass dir das Original noch einmal unterkommt.“
Und dann bliesen und lutschten wir um die Wette, als gälte es, auf Vorrat Saft für viele Wochen oder gar Monate abzupumpen und zu speichern. Anders als gestern kam er sehr schnell und schoss seine Sahne in meinen Speicher. Gefühlt einen Hektoliter. Na ja! Auf jeden Fall genoss ich die cremig-weiße, wunderbare, warme, mit einer pikanten Salznote versehene Rotze, die er in mehreren Schüben von sich gab, während sein ganzer Körper und besonders sein Schwanz vor Erregung zitterte.
Ich wunderte mich nicht, dass es gleich darauf auch bei mir losging. Auch er hielt seinen Mund so weit offen, dass ich mich in ihm erleichtern konnte. Auch er schlürfte und schluckte so viel wie möglich von meinem Saft.
Ich fröstelte und zuckte noch mehr als er, fast so als erlitte ich einen epileptischen Anfall.
„You’re shaking like a leave. Du zitterst wie Espenlaub, sagt man so?“
Es dauerte noch lange, bis wir den Höhen unserer Ekstase herunterkamen. Paul schlug einen Ausflug in die Umgebung vor, damit ich auch ein wenig von der Schönheit seiner Heimat kennenlerne und nicht nur den Dämmer unserer Lusthöhle in Erinnerung behielte, denn:
„Es ist wirklich schön hier!“
Er machte mit mir in der Gegend von Holmwood Common einen langen Spaziergang. Es war wunderschön dort. Wir waren die ganze Zeit fast allein und hielten uns an den Händen, wie ein altes Ehepaar. Wir bestätigten uns unsere Hinweise auf schöne Aussichten dadurch, dass wir uns – züchtig – küssten. Wir fanden so viele Dinge schön, dass es mit dem Küssen kein Ende nahm und von Mal zu Mal länger dauerte und unsere Zungen immer tiefer in die Mundhöhle des Partners eindrangen.
Ich hatte den Eindruck, dass ihm heute der Sinn nicht unbedingt nach härteren Formen von Sex stand, mir ging es ähnlich. Die Masse erotischer und pornografischer Ereignisse der letzten Tage wollten erst einmal verdaut sein.
Als wir von unserem Ausflug zurückkamen, war es bald auch Zeit, dass ich mein Taxi zum Bahnhof und von dort den Zug nach Gatwick nahm.
Als ich mich am Gartentor noch einmal umdrehte, sah ich, wie er mir hinter der halb zugezogenen Gardine zuwinkte. Der Taxifahrer grinste, wie sein Kollege, der mich gebracht hatte.
Am Flughafen hoffte ich ganz genau kontrolliert zu werden, denn ich hätte zu gerne gesehen, wie die Security auf ein hennarotes Goatee in der Schwanzgegend reagiert. Aber kein Kontrolleur interessierte sich für mich. Also musste ich wohl bis zum Wochenende warten, um meine supergeile Rasur samt Frisur einem fachkundigen Publikum vorführen zu können.
Eines aber fiel mir doch auf: Beim Einchecken bei der Airline kümmerten sich auffällig viele Leute äußerst freundlich um mich, alle musterten mich genauestens von oben bis unten und ich schwöre es: Alle hatten ein fettes Grinsen im Gesicht. Das scheint bei englischen Dienstleistern so üblich zu sein.
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