Das Wochenende
Ich hatte ein paar Tage Zeit um in meinem Kopf etwas weniger an Chaos zu verursachen! Es gelang mir nicht, ich hatte tatsächlich zwei Frauen zu Hause und beide boten sich mir an. Muss mein Schwanz jetzt Nachhilfe in Standfestigkeit bekommen? Ich war einfach überfordert. Auf der anderen Seite hatte ich mein Studium nicht, wie von mir gewünscht, zum Abschluss gebracht und diese beiden Frauen hatten um einiges mehr drauf als ich mit meinem unstudiertem Hirn.
Ja, ich gebe zu, ich hatte einen heftigen Minderwertigkeitskomplex!
Dann war plötzlich alles klar, ich hatte Kohle genug und ich gehe für die nächsten sechs Monate nach Oslo an die Uni, mein Prof. hatte schon signalisiert, wenn ich wieder kommen würde, dann könnte ich meinen Abschluss schaffen! Ich hatte genug Punkte und der Unfall war nicht mein Verschulden, also würde ich das Abschlusssemester besuchen können und meinen Abschluss machen.
Diese Entscheidung teilte ich der ganzen Familie am Wochenende mit!
Gunnar sah mich an und schüttelte den Kopf! Jette grinste in sich rein! Doreen war wohl etwas unglücklich mit dieser Entscheidung.
Die Stirn bei Gunnar legte sich in Falten und er meinte: „das muss jetzt sein?? Wir stehen vor einer neuen Herausforderung! Windkraft oder Sortieranlage! Das sind jetzt die Fragen! Mein Lieber Schwager!“
Ich meinte: „Was zählt hier meine Antwort, ihr kauft ein Grundstück, weit draußen, ohne mich zu fragen! Ich höre von der Windkraft jetzt das erste Mal! Gunnar, dein Mitteilungsbedürfnis war auch schon besser! Ich werde dieses Studium abschließen und bis dahin macht einfach weiter wie bisher. Aber bevor ihr nochmal zig tausende von Kronen von meinem Vermögen investiert, möchte ich gefragt werden! Punkt und Ende!“
Ich war mehr als sauer! Das konnten alle deutlich spüren! Doreen traute sich nicht in meine Nähe, nur Jette legte ihre Hand auf meinen Arm!
Sorry mein lieber Mann, aber du hast recht und es wird so geschehen, ich sorge dafür! Dann küsste sie mich lange und wir lagen uns in den Armen.
Gunnar wollte die Situation wohl entspannen und wollte von Doreen wissen, was denn bei der Testamentseröffnung rausgekommen ist!
Doreen grinste ihn an und erwiderte: „Das geht nur mich und meine Familie etwas an, zeigte auf Jette und mich!“
Alles klar? Gunnar? Wollte sie wissen.
Ich spürte, das damit ein Keil zwischen uns getrieben werden könnte.
Doreen, bitte, wir sind hier in diesem Haus eine Familie! Und das soll auch so bleiben! Ich verstehe, das du jetzt darüber nicht sprechen möchtest! Aber ich möchte nicht, das diese Familie an Geld, Vermögen oder sonst einen Scheiß zerbricht! Ich liebe alle Menschen hier in diesem Haus und das ist mehr wert als jedes Vermögen!
Jette hatte Tränen in den Augen und auch Zara! Ich ergänzte meine Gedanken: „Du, Doreen, bist ein vollwertiges Mitglied dieser Familie und das soll auch so bleiben, ansonsten werden ich dafür kämpfen das es so ist und bleibt!“
Es folgte eine lange Zeit der Stille, nur der Wind hatte etwas zu sagen, er pfiff uns um die Ohren und stimmte der ganzen Situation wohl zu.
Tjalf kam plötzlich ins Wohnzimmer gestürmt und wollte auf die Toilette! Naja, ganz geschafft hat er es nicht mit Jette, kurz vor der Tür wollte alles raus und die Hose war naß und etwas anders in der sonst blauen Farbe!
Gunnar und Zara wollten ihre Kinder aufwecken um dann nach Hause zu fahren! Ich meinte: „Lass sie schlafen, morgen ist erst Sonntag und ihr könnt im Gästezimmer schlafen! Handtücher liegen schon bereit und auch frische Zahnbürsten für Euch!
OK, die beiden blieben und ich ging mit Doreen zurück ins Wohnzimmer, Gunnar und Zara waren schon im ersten Stock und machten sich für die Nacht zurecht.
Ich sass mit Doreen auf der Couch und sie meinte: „Danke! Das war von mir nicht gut! Ich wollte keinen Keil treiben, ich wollte nur nicht darüber reden!“
Da lag sie auf dem Sofa, diese langen Beine, dieser flache Bauch und dieses wunderschöne Gesicht! Die Haare rahmten dieses Bild an Erotik zusätzlich ein.
Alles OK Doreen, ich denke die Situation ist erstmal gerettet, aber Gunnar hat manchmal nur Geld im Kopf! Und ich bin echt sauer, das mit meinem Geld das Grundstück gekauft wurde! Ich würde es nicht kaufen.
Was würdest du dir kaufen wollen? Wollte Doreen wissen.
Ich habe, seit dem ich hier her gekommen bin, ein Segelboot im Hafen liegen! Ich kann nicht sagen ob alles Ok ist, denn ich war seit mehr als knapp drei Jahren nicht mehr an Bord.
Ich möchte keine Lachse angeln, sondern segeln!
Wie, meinte sie, du hast ein Segelboot?
Ja, ein kleines aber es ist meins! Erwiderte ich ihr.
Ich erzählte ihr dann von der Fahrt von Maasholm hierher und die mehr als brenzlige Situation beim Einlaufen von Anholt.
Doreen strahlte mich an und meinte: „Ich liebe segeln und die Ruhe auf dem Wasser! Das ist für mich himmlisch!“
Dann wollte sie von mir wissen: „Du hast drei Wünsche frei! Jeder Wunsch geht in Erfüllung! Was möchtest du dir wünschen?“
Ich schaute sie an und meine Antworten kamen prompt: „1. Studium erfolgreich beenden 2. Mit Euch zusammen leben 3. Mit Euch segeln!
OK, dann pack das Erste an! Bei dem Zweiten bin ich an deiner Seite. Und beim Dritten, ich will auch mal steuern!
Jette kam ins Wohnzimmer zurück und legte ihren Kopf an meine Schulter, Doreen brachte sie auf den neuesten Stand und erzählte ihr von ihrer Leidenschaft, das Segeln.
Ich meinte: „Vielleicht sollten wir noch ein Jahr warten, aber dann sind die Twins auch in der Lage mit an Bord zu kommen! Tjalf würde es schon jetzt einen Riesenspaß machen.
Wir tranken unsere Gläser aus und sind dann ins Bett.
Ich kuschelte mit Jette und träumte von einer Weltumsegelung! Von hohen Wellen und viel Wind, aber auch von traumschönen Stränden und Buchten.
Als ich am Morgen wach wurde, hatte Jette die Twins an der Milchbar! Ihr Brüste waren deutlich größer als vorher und ich wollte von ihr wissen, ob die Twins mit ihren knapp zwei Jahren nicht langsam auf eine andere Nahrung umgestellt werden könnten.
Jette lächelte mich an und erwiderte: „Ja, ab jetzt stille ich ab!“
Ich griff ihr zwischen die Beine und meine liebste Ehefrau von allen war richtig naß!
Mach, fick mich! Die beiden Säuger an ihrer Brust und ich stieß meinen kleinen Großen mit einem Stoß tief rein! Ein göttliches Gefühl! Ganz langsam raus und dann langsam wieder tief rein. Björn und Mette mussten etwas Platz machen, Jette drehte sich ein wenig auf die Seite.
Womit die beiden Kleinen nicht rechnen konnten, mit jedem Stoß wurde die Milchbar mehr an ihre Münder gedrückt und dann wieder weg gezogen. Die beiden hatten sich wohl abgesprochen und haben sich an Jettes Nippeln fest „Gebissen“ und die kleinen Zähnchen wurden als wirksames Werkzeug eingesetzt.
Jette kam ohne weitere Vorwarnung und auch ich pumpte ihr meinen Saft in die feuchte Möse.
Mein Sack war leer, Jettes Milchbar auch, die beiden schliefen und wir gingen unter die Dusche!
Ich nahm Jette in den Arm und wollte sie nicht mehr loslassen! Ich liebe Dich! Offenbarte ich ihr!
Ich dich auch, mein lieber Germane!
Als wir in die Küche kamen, konnten wir erkennen, das Tjalf wohl Schlagzeuger werden wollte!
Er hatte die Töpfe auf den Schränken geräumt und mit den Kochlöffeln ein Konzert veranstaltet.
Wir standen amüsiert in der Küchentür und lauschten diesem Erstlingswerk. Es fehlte noch etwas an Feinschliff, aber die Lautstärke war schon beeindruckend.
Gunnar, Zara und deren Kinder waren auch recht fasziniert über die künstlerische Einlage, der Kleine blühte auf als er uns sah und wollte das Allegro furioso anstimmen! Zum Glück hielt ihn Jette davon ab, wahrscheinlich hätte er die Schranktüren auch noch als Instrument benutzt.
Doreen kam nicht zum Frühstück und danach gingen Gunnar und seine Familie nach Hause.
Das war ja mal ein Wochenende der besonderen Art! Meinte ich zu Jette.
Ja und ich sehe meinen Bruder mit etwas anderen Augen! Es hat sich verändert, ich denke die ganze Last der Firma liegt auf seinen Schultern. Mit seinem Elektrobetrieb war es entspannter!
Ich werde mal mit Zara darüber sprechen. Meinte Jette.
Doreen hütete am nächsten Tag die Kinder und wir fuhren in die Firma. Gunnar bat uns in sein Büro und startete einen Monolog: „Ich mache alles für diesen Laden und was macht ihr? Ihr denkt an Studium und Stillen! Ich habe zu diesem ganzen Scheiß keine Lust mehr, meine Ehe geht den Bach runter und ich muss hier die Stellung halten!“
Gunnar! Bitte! Meinte Jette. Ich verstehe was du meinst, aber auch ich arbeite hier und auch Doreen hat einiges an Arbeit geleistet. Mein Mann war auch nicht untätig und die ganze Steuerung funktioniert und die Techniker sind auf dem neuesten Stand der Technik.
Die Firma läuft und es geht uns sehr gut, wir sind seit einigen Monaten in der Gewinnzone und deshalb brauchen wir uns keine Sorgen machen!
Nehme eine Auszeit und wir werden die Firma weiter so gut steuern! Mach endlich mal Urlaub und nehme Deine Familie mit! Jetzt! Und das sofort!
Jette hatte den letzten Satz ihm fast ins Gesicht geschrien und Gunnar war kreidebleich!
Raus jetzt und ab in den Urlaub, sonst werde ich böse, sehr böse! Schrie Jette ihren Bruder an!
Gunnar stand auf und nahm Jette in den Arm! Danke! Du hast Recht, ich gehe in den Urlaub!
Schon war er verschwunden! Ich sah in Jettes Gesicht und sah auch ihre Entschlossenheit!
Meine Frau hatte eine Kraft in sich und ich war stolz auf sie.
Ok, meinte ich und wie teilen wir uns auf? Wollte ich wissen.
Du mein lieber Mann fährst nach Oslo und studierst zu Ende, ich führe die Firma und Doreen kümmert sich um unsere Kinder!
Jette rief die Sekretärin ins Büro und erklärte ihr die neue Konstellation, dann ging es ins Tagesgeschäft.
Ich bestellte meinen Cheftechniker ins Büro und auch er erhielt die neuesten Informationen.
Ich gab ihm die Vollmacht mich zu vertreten und einen entsprechende Gehaltsanpassung.
Bei einer kurzen Ansprache vor allen Technikern, war dann allen klar, in welche Richtung zu steuern ist.
Ich fuhr nach Hause und packte meine Sachen für Oslo. Doreen war mit den Kindern unterwegs und so hatte ich etwas Ruhe um meine Gedanken zu sortieren.
Ich wollte das Jette die neue Situation Doreen erklärt, deshalb packte ich meine Sachen ins Auto und fuhr auf dem Weg in die Uni noch kurz in die Firma. Ich nahm Jette in den Arm und hielt sie lange fest. Ich gab ihr einen langen Kuss und verabschiedete mich von ihr: „Ich liebe Dich, Du beste Ehefrau von allen!“
Ich Dich auch! Erwiderte sie. Viel Erfolg! Lass uns täglich telefonieren, OK?
Ja mein Schatz, gerne!
Kurz danach war ich auf dem Weg zur Uni und ich sah noch Gunnar mit einem voll bepackten Auto, nebst Familie gen Norden fahren.
Ich rief ihm zu: „Petri heil! Lieber Schwager!“ Zara und Gunnar winkten und schon war ich mit mir alleine!
Teil 18
Die Uni und andere Besonderheiten
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