Die Geschichte habe ich vor gut zwei Jahren einmal angefangen, wenn sie euch gefällt, werde ich sie fortsetzen 🙂
Kapitel 1 Die Königin der Nacht
Es war eine klare Vollmondnacht als das Mädchen durch die Strassen des Ortes ging. Gekleidet in eine schwarze Corsage, einen langen schwarzen Rock und einen dünen schwarzen Mantel war sie auf dem Weg nach Hause. Blass war ihre Haut, lang und von nachtschwarzer Farbe das Haar, ebenso war es um die Farbe ihrer Augen gestellt. Immer wieder sah sie sich um, da sie das Gefühl hatte beobachtet zu werden, doch nie war etwas zu sehen „Habe ich etwa Halluzinationen oder leide ich an Verfolgungswahn?” Fragte sie ich oft, doch sie irrte sich nicht, sie wurde beobachtet, verfolgt, doch von wem, das würde ihr nicht einmal in ihren dunkelsten Träumen einfallen. Immer hinter einer Hauswand, einer Strassenecke oder manchmal sogar einer Mülltonne verbarg sich ihr Verfolger: Ein Dämon, auch bekannt als Incubus, Dämon der Lust, Dämon der Leidenschaft, Dämon der Verführung, eine Fleisch gewordenen Todsünde! Schon eine halbe Stunde beobachtete er sein neues Opfer, fasziniert von ihrer Schönheit. Er wollte sie, er musste sie haben, denn er spürte es ganz genau: Sie war noch unberührt, eine reine Jungfrau, perfekt für diese Nacht. Mit jeder Minute die er sie beobachtete wuchs seine Gier nach ihr. Langsam schlich er sich von hinten an, gehüllt in einen Umhang, dessen Kapuze sein Gesicht verbarg, doch darunter war er nackt. Als sich das Mädchen sich erneut umdrehte sah sie den Mann näher kommen: Er war blass wie sie, seine Haare waren wie ihre schwarz, doch sie merkte das er nackt war und wollte bereits fliehen, doch es war zu Spät. Der Dämon streckte die Hand nach ihr aus und sie schwebte auf ihn zu „Komm her meine Königin der Nacht” Sie wollte noch schreien, doch kaum lag sie in seinem Arm verlor sie das Bewusstsein.
Kapitel 2 Gwidion
Langsam erwachte das Mädchen wieder und öffnete zaghaft die Augen, doch als sie den Raum erblickte in dem sie sich befand wünschte sie sich sie niemals wieder geöffnet zu haben: Sie befand sich in einem düsteren Keller, erhellt vom Feuer eines Kamins und dutzender kleiner und grosser Kerzen, doch das war nicht das schlimmste. Sie war nackt und auf eine Streckbank gekettet und zu jeder Seite ihres Kopfes befand sich eine grosse Tropfkerze und auf einem Stuhl ihr gegenüber befand sich der Dämon, diesmal jedoch ohne Mantel, sondern Nackt wie sie. Als er merkte das sie wach war trat er auf sie zu und sprach sie an „Ah, die Königin ist wach” Verwirrt sah ihn das Mädchen an „Wer seid ihr und warum nennt ihr mich so?” Fragte sie ihn mit zarter Stimme, doch er schien sie nicht gehört zu haben „Wie heisst du meine Königin?” Nach kurzem zögern artwortete sie ihm „Ich… Ich heise Sahra” Er nickte „Und wie alt bist du Sahra? Fragte er weiter „Ich bin Achtzehn” Er nickte erneut und sah sehr zufrieden aus „Ahh… Achtzehn, das perfekte Alter” Er trat auf sie zu und seine Hand strich über ihren Bauch „Nun Sahra, ich heisse Gwidion… Und du, wirst heute Abend mein Opfer sein” Er begann zu grinsen „Wenn du die Folter überstehst wirst du von mir deiner Unschuld beraubt werden und darfst gehen, wenn nicht.. Nun dann wirst du in diesem Keller bleiben und auf ewig mein sein” Er lachte leis. Sahra sah ihn panisch an „Wa… Was soll das heissen? Folter? Unschuld? Woher wisst ihr das ich noch nie?” Sie begann zu weinen, träumte sie doch davon ihr erstes mal mit ihrer wahren Liebe zu haben „Bi.. Bitte nicht…” Flehte sie noch, doch es war zu spät, denn Gwirion griff bereits zu einer Gerte und trat auf sie zu „Oh doch meine Königin… Ich bin ein Dämon.. Ich weiss das du noch Jungfrau bist.. Und ich weiss auch, das du heimlich davon träumst ausgepeitscht, gekratzt, gebissen, gefoltert zu werden…”Er lachte leis „Du kannst dich freuen… Heute nacht werden deine Träume wahr
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