Episode 64
Ich öffnete noch etwas verschlafen am nächsten Morgen meine Augen und sofort suchten meine Augen nach Nikolaos fanden ihn jedoch nicht. Er musste neben mir geschlafen haben, soviel war zu erkennen denn das Bett war auch auf seiner Seite durchwühlt, doch fehlte jegliche Spur von ihm. Nachdem ich mich gewaschen und angekleidet hatte begab ich mich zum Essen, dort stieß ich dann auch auf Nikolaos der bereits mit unseren beiden Freunden im Gespräch vertieft war. Nach einem allgemeinen Guten Morgen widmete ich mich meinem Essen, doch vermied ich es auch hier, mich bewusst mit Nikolaos zu befassen beziehungsweise in ein Gespräch einzubinden. Natürlich freute ich mich über seine Rückkehr doch war in mir immer noch so etwas wie Wut, diese veranlasste mich in zwar anzusehen aber bewusst zu schweigen. Wenn einer das Gespräch suchen sollte dann war es er, denn er hatte sich entschieden zu gehen ohne ein Wort, das abgerissene Stück Schriftrolle war mir zu wenig gewesen. Auch Nikos und Jorgos mussten diese angespannte Stimmung gemerkt haben denn sobald sie mit ihrem Mahl fertig waren, verabschiedeten sie sich sehr schnell, nahmen ebenfalls Aigidios mit der zu uns gestoßen war. Nun waren nur noch Nikolaos und ich ihm Raum und es herrschte eine bedrückende Stille.
„Können wir darüber bitte sprechen Damianos?“
„Natürlich sprechen können wir über alles Nikolaos, immer noch besser als ein Stück einer Schriftrolle mit nichtssagenden Worten darauf.“
Bei meinen, ja ich gebe es zu harsch gewählten Worten sah ich das Nikolaos die Augen zusammen kniff, deshalb beendete ich meinen Satz eher und machte ihm keine weiteren Vorwürfe.
„Ich weiß ich habe Fehler gemacht Damianos, ich weiß ich hätte nicht gehen sollen ohne mit dir zu sprechen.“
„Ich hätte dir die Zeit gegeben die du benötigt hättest Nikolaos, ich sagte es dir doch auch, du bist einfach gegangen und die Worte die du gewählt hast waren auch verletzend. Du bist es Wert Nikolaos, nicht einmal sagte ich dir dies und schwach bist du nun wahrlich nicht, alles das du erdulden musstest in deiner Zeit vor Athen hätte ich niemals ertragen können.
Nikolaos ich weiß das ich viel von dir verlange, doch kannst du dir, soweit solltest du mich nun bereits kennen, sicher sein dass ich niemals etwas von dir verlangen würde das ich dir nicht zutraue oder es dich überfordern würde. Du bist mir das liebste auf der Welt Nikolaos, auch wenn du mir dies vielleicht nicht glauben magst, es ist wahrlich so.“
„Damianos das alles weiß ich doch, ich glaube du verstehst nicht was in mir vorging und es noch immer tut. Meine Liebe zu dir ist genauso groß wie die deine zu mir, doch glaube ich du verstehst mich hier völlig falsch, es ist nicht das du mir dies zutraust das weiß ich, doch bin ich selbst der Ansicht das ich dafür nicht geeignet bin. Schon einmal erzählte ich dir wie Adelige und höher gestellte in Lavronia die unter ihnen verachten, auch wenn ich weiß du verstehst es, so denke ich das du dich in das niedere Volk nicht hineinversetzen kannst. Dies Damianos ist kein Vorwurf weshalb auch solltest du dies können, du wuchst in Athen auf, du bist adelig auch wenn dies hier keinen wirklichen unterschied macht.
Ich bin einzig aus dem Grunde gegangen weil ich wusste du würdest mich nicht mit Worten oder Taten drängen, doch hättest du unbewusst meine Überlegungen beeinflusst, auch wenn dies niemals deine Absicht wäre. Ich war in Sicherheit mir drohte keine Gefahr doch das weißt du ja.“
„Wie kommst du darauf dass ich dies weiß, was lässt dich dies vermuten?“
„Na komm Damianos, wir beide wissen dass du niemals so schnell aufgegeben hättest nach mir suchen zu lassen wie du es tatest. Zephir gestand mir dann auch es dir mitgeteilt zu haben, auch wenn ich es nicht gewünscht hatte, so war ich ihm auch dafür dankbar das er es getan hat. Ich kenne dich, deshalb wusste ich wenn du es nicht erfahren hättest dann wärst du vielleicht zu einer Dummheit im Stande gewesen. Auch erhielt ich jeden Tag Kunde über dein Befinden und wie es dir geht, auch wenn du nun vielleicht denkst es war nicht so, doch war ich trotz allem in Sorge um dich.“
„Nikolaos dein Weggehen ließ mich verzweifeln, ich war am Boden zerstört, ich ergab mich dem Wein und dies ließ mich bereits am ersten Abend eine Dummheit begehen. Ich war so dermaßen verletzt Nikolaos das ich dazu bereit war meinen Körper zu schänden, den Acinaces führte ich gegen mich selbst, ich wollte dieses Zeichen des Zeus aus meinem Arm schneiden.“
Nikolaos erstarrte bei meinen Worten und blickte mich entsetzt an, bevor er aufsprang meinen Arm ergriff und ihn dreht um das Zeichen des Zeus zu erblicken. Seine Finger ließ er über das unversehrte Symbol gleiten bevor er mich mit strafendem Blick ansah.
„Damianos Passadakis, du bist des Wahnsinns, dieses Symbol ist die höchste Ehre die einem zukommen kann, weshalb wolltest du dies tun. Dies Symbol hat nichts, überhaupt nichts mit alle dem zu tun.“
„Doch Nikolaos damit fing alles an, seit ich es erhielt verkomplizierte sich unser beider Leben drastisch.“
„Was war es das dich von dieser Tat abhielt?“
„Nichts, hielt mich davon ab, der Acinaces hatte bereits die Haut durchstochen und ich führte ihn bereits um mein Werk zu vollenden bevor mir die Sinne schwanden. Zeus selbst hatte mich zu sich gerufen, in die Halle der Weisheit, dort heilte er meine Verletzung und sorgte auch dafür das es weder mir, noch sonst irgendwem jemals wieder möglich sein sollte dies zu tun. Das Zeichen des Zeus schützt sich nun selbst und keine Waffe der Welt vermag mich dort zu verletzen, ich selbst und auch Jorgos versuchten dies.
Zeus selbst war es der mir sagte du wirst zurückkehren wirst, den nur gemeinsam werden wir all diese kommenden Dinge schaffen. Du siehst es war nicht die Kunde von Zephir, die erhielt ich erst vier Tage später, sondern der allmächtige Zeus selbst beruhigte mich.“
„Damianos es war eine Torheit dies zu tun, war Zeus sehr böse auf dich?“
„Nein, doch sprachen wir auch von dir, auch gab er mir Worte für dich mit auf den Weg, sobald du an meine Seite zurückgekehrt bist, sollte ich sie dir sagen, dies will ich nun gerne tun.
Er will, dass du erfährst, dass der Weg deiner Familie noch nicht zu Ende ist, auch bist du nicht der letzte deiner Ahnenreihe der auf Erden wandelt.“
„Ist das wahr, Damianos ich bitte dich sag mir die Wahrheit hat Zeus dir dies wahrlich gesagt?“
„Ja das hat er Nikolaos, weshalb sollte ich dies erfinden, sobald wir Lavronia befreit haben wirst du es selbst sehen und deine Familie in die Arme schließen.“
Nikolaos sank noch ehe ich fertig gesprochen hatte auf die Knie und begann unverkennbar zu weinen. Obwohl ich noch immer zwischen Mitleid und Wut schwankte nahm ich ihn tröstend in die Arme.
„Alles ist gut Nikolaos, der große Zeus selbst hat dir ausrichten lassen das da noch jemand ist, der zu deiner Familie gehört. Schon bald kannst du sie wieder in deine Arme schließen, weine nicht Nikolaos, alles wird gut.“
„Es sind nicht Tränen der Trauer, die ich hier vergieße es sind Tränen der Freude Damianos.“
Auch wenn dem so war so beendete ich meine Liebkosungen nicht, denn ich hatte es vermisst dies bei ihm zu tun und genoss es in vollen Zügen. Langsam versiegten seine Tränen und Nikolaos fing sich wieder denn er richtete sich auf und sah mir tief in die Augen.
„Ich bedaure zutiefst was ich getan habe Damianos, dies musst du mir glauben ich wollte dich nicht verletzen doch ich habe Zeit für mich gebraucht um mich zu entscheiden und dies viel mir schwerer als du nun vielleicht denken magst. Ich habe mich entschieden mit dir und der Delegation nach Sparta zu reisen, dies stand jedoch außer Frage da Telemachos ebenfalls mein Freund ist.
Deinen Wunsch das ich die Verhandlungen führen soll konnte ich anfangs wenig bis gar nichts abgewinnen, doch überzeugte mich Orestes zuerst mit dem Archon zu sprechen, dies tat ich dann auch. Lange Gespräche führte ich mit ihm auch kam ich nicht umhin im Vorwürfe zu machen doch er beschwichtigte mich es zu versuchen, mehr als scheitern könnte ich nicht. Er erzählte mir auch von eurem Gespräch und wie du dich für mich eingesetzt hast deswegen kam ich nach sehr langen Überlegungen zum Schluss dass ich es wirklich versuchen wollte. Dies tue ich nicht um es dir recht zu machen oder dem Archon, sondern weil ich davon überzeugt bin das jegliche Verhandlung sei sie nun positiv oder negativ einen Sinn hat. Die Angst von den Verhandlungsführern von Lavronia als niederer nicht akzeptiert zu werden, habe ich immer noch, doch habe ich mich so gut es möglich ist auf diese Treffen vorbereitet.
Ich weiß das mein Weggang für dich schwer war, versprich mir bitte das du ihr nicht böse bist, doch hat mir deine Mutter immer berichtet wie es dir geht. Ich weiß wie schlecht es dir ging das du kaum geschlafen oder gegessen hast, auch wenn es mir schwer fiel so musste ich alleine für mich eine Entscheidung treffen.“
Wortlos hatte ich seinen Worten gelauscht doch nun sah er mich mit einem Blick an der mir sagte er erwarte eine Antwort.
„Ich verstehe was du mir sagen willst und ich kann es auch verstehen doch hast du mich sehr verletzt Nikolaos, nichts desto trotz weiß ich das du richtig gehandelt hast. Es freut mich das du dich entschieden hast mit uns zu reisen, das du entschieden hast an den Verhandlungen teilzunehmen freut mich persönlich sehr, vor allem da ich deine Vorbehalte kenne. Zeus selbst sagte mir als er mit mir sprach das er dich versteht und gab mir einen Auftrag den ich nun erfüllen möchte, bist du bereit zu erfahren was der große Zeus entschieden hat.“
„Ja das bin ich Damianos, lass mich die Worte des Zeus hören welche er in seiner unendlichen Güte für mich hat.“
„Es sind weniger Worte die er hat schließe deine Augen Nikolaos und reiche mir deinen rechten Arm.“
Nikolaos tat wie ich ihm geheißen und ich ergriff seinen Arm, mit zittrigen Fingern näherte ich mich so seinem Unterarm. Kaum das mein Finger seinen Arm berührte glitt daraus ein gleisendes Licht das sich auf seinem Arm fortsetzte, Nikolaos schrie auf und sank dann leicht in sich zusammen. Kaum das sein Schrei verklungen war stürmten Nikos und Jorgos in den Raum mit sorgenvollem Blick.
„Alles ist gut meine Freunde, ich habe nur getan was Zeus von mir verlangte bringt kühlende Tücher und Wasser, Nikolaos geht es gut, eilt euch.“
Mit schmerzverzerrtem Gesicht drückte Nikolaos seine Hand auf seinen Unterarm und blickte mich mit ratlosem Blick an.
„Sieh auf deinen Arm Nikolaos und erblicke was Zeus von mir verlangte.“
Nikolaos senkte seinen Blick und nahm die Hand von seinem rechten Unterarm und blickte nun auf das vor ihm liegende Zeichen welches nun seinen rechten Unterarm zierte, mit verstörtem Blick sah er mich an.
„Damianos was hat dies zu bedeuten?“
„Zeus hat mir aufgetragen dir dies Zeichen zukommen zu lassen denn es ist sein Wunsch dich zu unterstützen. Niemand, auch nicht die Adeligen von Lavronia, werden es nun wagen dich als Verhandler anzuzweifeln Nikolaos, wenn sie den mächtigen Zeus nicht verschmähen wollen.“
Unsere beiden Freunde kamen eilenden Schrittes zurück in den Raum mit allem was ich ihnen aufgetragen hatte und reichten es mir. Das feuchte Tuch legte ich über seinen Unterarm den ich wusste nur zu gut das es etwas dauern würde bis der Schmerz den dies göttliche Zeichen verursacht nachlässt. Nun da ich Nikolaos versorgt hatte musste ich mich um die ratlosen Gesichter unserer Freunde kümmern die im Raum standen und nicht wussten was geschehen war.
„Habt keine Angst um Nikolaos, es geht ihm schnell wieder gut, ich habe die Aufgabe welche mir Zeus auftrug getan, niemand wird es nun mehr wagen daran zu zweifeln das er im Auftrag der Götter handelt, so wie ich es ebenso tue. Geleitet ihn in unseren Raum und bettet ihn, sein Körper benötigt Zeit um sich zu erholen, wie es der meinige damals tat.“
Wie ihnen geheißen brachten die beiden Nikolaos in meinen Raum und kehrten danach wieder zu mir zurück. Nikos nahm mir gegenüber Platz, nur Jorgos ging unruhig im Raum auf und ab.
„Wann hattest du vor uns zu informieren Damianos, ich meine du machst Nikolaos so einfach zu einem Auserwählten dachtest du nicht das wir es wert wären, dies zu erfahren?“
„Nun setz dich erstmal Jorgos, du machst mich völlig nervös wenn du hier so herumläufst.“
Jorgos tat dann wie ihm geheißen doch sein Blick den er mir zuwarf strotze nur so von Missachtung.
„Als erstes meine Freunde, es war nicht meine Entscheidung dies zu tun, der große Zeus beauftragte mich in jener Nacht damit. Ich hatte nun viele Tage Zeit um nachzudenken und überdachte nochmals die Worte die Zeus an mich richtete und kam zu dem Entschluss dass nicht nur ich der Auserwählte bin. Überlegt doch einmal bei allem das ich tat, wo mir angerechnet wurde das ich der Auserwählte sei, da war ich niemals alleine, immer war Nikolaos an meiner Seite. Zeus selbst sagte, die kommenden großen Dinge vollbringen wir gemeinsam, deshalb kam ich zu der Erkenntnis das Nikolaos und ich nur gemeinsam der Auserwählte sind. Ich bin es der Kampfeserfahrung und taktisches Wissen in sich vereint, er ist es der die treibende Kraft und die Weisheit besitzt. Gemeinsam sind wir ein ganzes und nur gemeinsam werden wir es schaffen Athen und Sparta zu retten.“
Jorgos schien zwar etwas besänftigt doch ganz konnte ich seinen Unmut den er darüber empfand das Nikolaos nun auch das Zeichen trug nicht auszulöschen. Nikos hatte all dies bisher schweigend vernommen doch nun war er es der sich erhob und langsam durch den Raum schritt.
„Deine Gedanken kann ich nachvollziehen Damianos, doch du musst auch uns verstehen, nun bist es nicht mehr nur du um den wir uns Sorgen müssen auch um Nikolaos muss sich von nun an gesorgt werden. Jorgos hat recht wenn er sagt du hättest uns davon berichten können, doch sei es drum was geschehen ist ist geschehen, es ist nicht mehr zu ändern. Wir werden uns überlegen was wir tun werden denn nun muss auch Nikolaos ständig bewacht werden, unsere Aufgabe hast du uns gerade nicht wirklich erleichtert.
Es stimmt was du sagst wenn ich es bedenke, Nikolaos war immer dann an deiner Seite wenn wir dich und deine Taten für den Auserwählten hielten. Die Götter haben in ihrer unendlichen Weisheit entschieden, euch die ihr zwei seid als einen anzusehen, wir müssen dies akzeptieren. Somit liegt es nun an uns, auch Nikolaos mit unserem Leben zu schützen, niemand außer uns drei kennt das Geheimnis um ihn, deshalb sollten wir auch so lange wie möglich versuchen dies Geheimnis zu wahren.“
„Es stimmt nur wir kennen es und so soll es bleiben solange es möglich ist doch wenn ein Adeliger von Lavronia seinen Status als Sprecher für Sparta und Athen nicht anerkennt, wird es offenbart werden. Nikolaos spricht nun im Namen des Zeus und niemand weder Adeliger noch einfacher Bauer wird dies anzweifeln sobald er den Herrscherblitz an seinem Arm erblickt, sie müssen es akzeptieren wenn sie nicht mit einer Strafe des Zeus rechnen wollen.
Uns bleiben noch drei Tage bis zu unserer Abreise Nikos, ich bitte dich kümmere dich in dieser Zeit gut um Nikolaos lehre ihm so viel du kannst in dieser Zeit. Ich mag es nicht verhindern können, doch soll er falls etwas geschieht sich seiner Haut erwehren können und Hades viele neue Diener senden. Sobald es ihm besser geht heute nach dem zweiten Mahl soll seine Ausbildung beginnen, ich werde sofort einen der Hausdiener zum Grammatikos entsenden, Aigidios soll von seiner Ausbildung entbunden werden bis wir aus Sparta wiederkehren, denn er wird als mein Sohn an den Feierlichkeiten in Sparta teilnehmen. Sobald er eintrifft sprich mit ihm und lass auch ihm deine Ausbildung angedeihen auch wenn er bereits vieles kennt, so manchen Trick wirst du ihm schon noch lehren können.“
„So soll es geschehen Damianos wie du wünschst, doch lass mich Sebastianos entsenden um Aigidios zu holen, einem Spartaner wird der Grammatikos nicht widersprechen wollen. Direkt nach unserem Mahl werde ich sie lehren was ich vermag, doch drei Tage sind nicht viel ich hoffe Jorgos wird mich in meinem Tun unterstützen.“
„Natürlich wird er das, ich habe ja sonst nichts zu tun, doch bleibt mir nichts anderes über, Nikolaos muss Leben und somit ist es meine Pflicht es zu tun.“
„Ich danke euch beiden, nun tut was ihr tun müsst, ich gehe uns sehe nach Nikolaos.“
Ich wand mich ab und wollte gerade den Raum verlassen als Jorgos mich noch einmal rief, deshalb drehte ich meinen Kopf in seine Richtung.
„Damianos sei nicht zu hart zu ihm, er tat was er dachte das es das Beste ist, er handelte wie es ihm sein Herz befahl. Er liebt dich sonst wäre er nicht an deine Seite zurückgekehrt, vergib ihm.“
„Es gibt nichts zu vergeben Jorgos, ich bin ihm nicht böse, zumindest nicht viel. Mach dir keine Sorgen um ihn und uns auch wir werden Seite an Seite, neben euch beiden als alte Männer sterben, wenn die Götter es so wollen.“
Ich verließ den Raum und begab mich ohne Umwege zu meinem Raum den ich leise und vorsichtig öffnete und erblickte Nikolaos schlafend auf dem Bett liegend. Ich nahm am Rande des Bettes Platz befeuchtete die Tücher welche über seinem Zeichen lagen erneut, den immer noch leuchtete es schwach und gab noch eine große Wärme ab. Nikolaos Schlaf war nur ein leichter und er erwachte sofort bei meinem handeln.
„Damianos, Damianos ich…“
„Schweig Nikolaos ruhe dich aus, du benötigst deine Kräfte noch, ich werde hier an deiner Seite wachen und ich gehe nicht weg.“
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