ChrissySissy 5
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ChrissySissy 5

Ein Blick zu Melanie zeigte mir, dass ihre Augen zufrieden aufleuchteten. Da ich nichts so sehr wollte, wie ihr zu gefallen, schmiegte ich mich an ihren Vater und rieb meinen Kopf unter seine Achsel. Sofort legte er seinen Arm um meine Schulter, streichelte sanft meinen Arm und drückte mich fest. Erneut huschten meine Augen zu Melanie, sie lag im Sessel und ließ die Beine über eine Lehne baumeln. Ich brauchte mich nicht zu fragen, was sie wollte, ich kannte sie mittlerweile gut genug und würde alles für sie tun.

Also legte ich einen Arm um den dicken Bauch ihres Vaters, rückte noch näher ran und lehnte meinen Kopf an seine Brust. Aus den Augenwinkeln sah ich Anita in Jans Arm, seine Hände waren unter ihrem T-Shirt und spielten an ihren Brüsten. Sie schmiegte ihren Kopf an Jans und zwinkerte zufrieden lächelnd zu mir rüber. Spätestens jetzt war mir alles klar und ich brauchte ich keine Bestätigung mehr, meine besten Ratgeber wollten mich in seine Arme schicken. Und waren ihre Entscheidungen für mich am Ende nicht immer richtig gewesen? Ich war voller Vertrauen.

„Herr Jansen, mögen sie mich auch noch, wenn sie wissen, dass ich keine richtige Frau bin?“, fragte ich und drehte mich dabei so, dass mein Kopf auf seinem Schoß lag und ich ihm ins Gesicht sehen konnte. Ohne seine Antwort abzuwarten, legte ich seine Hand auf meinen Bauch und spürte, wie es unter meinem Kopf immer härter wurde. „Nenn mich doch einfach Dieter!“, sagte er. „Ehrlich gesagt, weiß ich es nicht genau. Aber ich glaube, deine Berührungen und deine geile Figur haben mir längst den Verstand geraubt.“ Ich griff sein Angebot, ihn beim Vornamen zu nennen auf: „Ich bin Chrissy und jetzt musst du mir einen Bruderkuss geben.“ Ein alter Trick wie man zu einem Kuss kommt, hatte ich einmal gelernt, doch nie Erfolg damit gehabt. Bei ihm jedoch war das anders, er zog mich hoch und unsere Lippen berührten sich. Sofort umschlang ich seinen Hals und öffnete ihm bereitwillig meinen Mund. Seine Zunge war erst zögerlich, so als könnte er es nicht glauben, doch durch leichtes Antippen lockte ich sie immer tiefer in meinen Mund und je tiefer er eindrang, desto fester klammerte ich mich an ihn. Er begriff schnell, dass ich ihm freie Hand gab, und übernahm das Kommando.

Wenn ich Jans Kuss als fordernd empfunden hatte, so wurde mir jetzt klar, dass es gegen Dieters nur ein Küsschen war. Ich merkte, wie er mein Shirt hochschob und seine Hand grob nach meiner Brust griff. Ich schrie kurz vor Schmerz auf, stammelte aber sogleich: „Mach weiter! Zeig deinem jungen geilen Mädchen, was du mit ihr machen willst.“ Wieder öffnete ich meinen Mund und zog mich an ihn, um seinen dominierenden Kuss zu erwarten. Dabei knetete er weiter meine Brüste und griff mir bald zwischen die Beine. „Da geht das leider nicht, aber du kannst es von hinten machen“, bettelte ich hoffnungsvoll. Er griff wieder nach meiner Kugel und es tat richtig weh. „Du willst, dass ich dich nehme?“, fragte er zweifelnd, doch ich antwortete bestimmt: „Ja Dieter, ich möchte es! Du sollst dich nach Herzenslust an mir austoben.“

Ohne zu zögern hob er mich hoch, stellte mich auf die Füße und zog mich ins Schlafzimmer. Dort streifte ich mein immer noch hochgeschobenes T-Shirt sofort ab und stellte mich direkt vor ihn. Auch sein Hemd hatte ich schnell über seinen Kopf gezogen und drückte mich an ihn. Kurz presste ich noch meine Lippen auf seinen Mund und kniete mich dann, langsam über seine Brust küssend, nieder. Bei seinem Bauchnabel angekommen, öffnete ich bereits die Hose, doch erschreckte ich mich dann ein wenig durch das Geräusch der sich leise öffnenden Tür. Es war Melanie, sie schlich zu einem Sessel und setzte sich in ihrer Lieblingsposition hinein, mit den Beinen über der Armlehne.

Dieter hatte es nicht bemerkt, denn ich hatte mittlerweile seine Hose schon offen und begann seinen Penis zu küssen. Er schwoll an, nicht so dick wie der von Jan, aber genauso lang. Mit der Hand schob ich die Vorhaut zurück und ein beißender Geruch schlug mir entgegen. Egal, gleich würde er sauber sein und schon steckte seine Eichel in meinem Mund. Ein Aufstöhnen kam von Dieter, er vergrub seine Hände in meinen Haaren und begann meinen Mund zu ficken. Erbarmungslos drang er ganz tief ein, ich fühlte ihn in meinem Rachen und war froh, dass ich es erst bei Jan hatte lernen dürfen. Gehorsam ließ ich ihn immer fester werden und massierte sogar seine Hoden dabei. Das muss wohl zu viel für ihn gewesen sein, denn seine Hände griffen schmerzhaft zu und drückten meinen Kopf gegen seinen Unterleib. In meinem Mund begann es zu zucken und tief in meinem Hals lief sein Samen in meinen Bauch. Geschmeckt habe ich nichts, es war schon alles weg, und erst als er ihn rauszog, probierte ich ein paar Tropfen. Von seinen Händen freigegeben sank ich zurück und himmelte ihn von unten an: „Bitte mach weiter, schubs mich jetzt nicht weg.“

Er zog seine Hose ganz aus, nahm mich hoch und legte mich ins Bett. Zärtlich streichelte er mein Gesicht, immer seine Augen auf meine Brust gerichtet und ich erkannte darin seine Gier. Ich bog meinen Brustkorb nach oben und schon schnappten beide Hände zu. Er streichelte und drückte sie, begann mit dem Mund, an ihnen zu saugen. Ja, ich liebte dieses Gefühl, das diese Behandlung in mir auslöste. Ich stöhnte auf und bestärkte sein Verlangen. Hemmungslos drückte er zu, biss in meine Nippel und schob seinen schweren Körper über mich. Meine Brüste weiter knetend, drückte er sich ein wenig hoch und ich fühlte auf meinem Bauch seinen Penis wachsen. Voller Lust forderte er: „Ich will dich jetzt ficken, dreh dich um.“ Geschwind kam ich seinem Wunsch nach, zog meine Hose aus und streckte ihm meinen Hintern entgegen. Er kniete sich hinter mich und stieß seine Eichel gegen mein Loch. Es tat höllisch weh und so wich ich aus. „Bitte mach erst Spucke dran“, bat ich und kam ihm wieder entgegen.

Geschmiert glitt er anschließend leichter durch meinen Ringmuskel, drang immer tiefer ein und ich fühlte ein warmes Ziehen in meinem Darm. „Das tut gut“, ermutigte ich ihn und auch er stöhnte auf. Mit einem heftigen, „du bist eine geile Schlampe“, begann er mich zu stoßen. Immer schneller werdend, riss er mein Becken auf seinen Spieß, fickte mich und fand kein Ende. Er hielt viel, viel länger durch, als ich es von Jan gewöhnt war. Mein Puls stieg, in meinem Kopf rauschte das Blut und ich schrie meine Gefühle laut in den Raum. Als ich begann heiser zu werden, verharrte er plötzlich. Sich in mich drückend, verkrampfte er sich und schon spürte ich sein heftiges Zucken, ganz tief in mir. Dieter stöhnte gepresst auf und laut nach Luft hechelnd, griff er um meinen Körper, um mich fest zu umklammern und wir fielen gemeinsam zur Seite. Sein lautes Atmen im Ohr, selbst noch nach Luft schnappend, sah ich, wie die Zimmertür sich geräuschlos öffnete und wieder schloss. Dieter legte seine Arme noch fester um meinen Körper und ich drückte mich auch näher an ihn, wollte, dass die Zeit stehen blieb.

Durch ein Klopfen an der Tür wurde ich wach. „Papa, Onkel Hans ist gerade gekommen, kommst du auch?“, hörte ich Melanie durch die Tür. Neben meinem Ohr antwortete seine sonore Stimme: „Gib ihm schon mal eine Flasche Bier, ich komme gleich.“ Dieter streckte sich und flüsterte mir leise zu: „Komm Schätzchen, wir müssen aufstehen, heute Abend kommst du aber wieder zu mir ins Bett.“ Ich strahlte: „Schön, ich freue ich mich schon darauf, bekomme ich denn jetzt noch einen Kuss?“ Bevor er sich erhob, wurde ich noch einmal umarmt und zärtlich geküsst. Kurz darauf saßen wir angezogen, aber mit durchwühlten Haaren im Wohnzimmer. Kritisch wurden wir von Hans gemustert und ich erkannte ihn sofort wieder. Er war bei meinem Vorstellungsgespräch mit dabei gewesen! Er war der Werksarzt, der mir die Tabletten gegeben hatte.

„Das haben wir fein eingefädelt, du bist ja ein prachtvolles Mädchen geworden“, hörte ich durch das Rauschen in meinen Ohren, „das gefällt dir doch Dieter, oder? Ach, was frag ich, ich sehe euch doch an, dass es gut im Bett ist.“ Bum, bum, bum! Ich hörte, vor lauter Peinlichkeit erstarrt, jeden meiner Herzschläge. Dieter reagierte fragend: „Ja, die ist super! Doch was meinst du mit eingefädelt?“ Grinsend klärte sein Bruder ihn auf: „Melanie hat es für dich ausgesucht und wir haben alle dafür gesorgt, dass es bei dir landet.“

……….

Jahre später gestand Melanie mir erst ihren vollständigen Plan. Sie hatte für ihren Vater eine neue Frau gesucht, es musste aber ein ganz junges Ding sein und die zickigen Tussis hätten keinen Bestand. Da kam ich ins Spiel. Anita, ihre Busenfreundin, erzählte ihr von meinem weiblichen Verhalten und meiner Manipulierbarkeit. So schmiedeten sie ihren Plan. Anita sorgte für meine Bewerbung und Melanie sorgte für den Kontakt zum Werksarzt. Hans unterstützte mich im Vorstellungsgespräch, um mich in seine Sprechstunde zu bekommen. Dort gab er mir die Pillen, welche mich in der richtigen Dosis männlicher gemacht hätten — ich nahm jedoch eine ausgeklügelte Überdosis, angetrieben von Anita. Während sie mich immer weiter anstachelte, machte sich Melanie in der Schule interessant für mich. Es war gar nicht schwer für sie, ein paar freundliche Worte, ein paar aufreizende Gesten und schon hatte ich bei dem einnehmenden Teenager, für den ich ohnehin eine Schwäche hatte, angebissen. Am Anfang hatte ich noch Probleme mit meiner Veränderung, Anita musste mich immer wieder motivieren, nachdem Melanie mich aber berührt hatte, machte ich selbstständig mit. Bis zur Abifete hatten sie mich komplett umgewandelt, ich dachte sogar schon wie ein Mädchen. Dann kam die größte Hürde: Dieter hätte nie etwas mit mir angefangen, wenn ich mich gewehrt hätte, also sollte Jan mich in den Sex einführen. Erst als ich zu aller Zufriedenheit fertiggestellt war, hatten sie mich mit Dieter zusammengebracht. In der ganzen Zeit hatte ich mich nie gewehrt, sondern eher mitgemacht, bis ich mich verselbstständigte. Wie? Das könnt ihr im Weiterem lesen.

………. Damals wusste ich das alles nicht und gehorchte blind, als Hans mich aufforderte: „Los, lass mich mal anschauen, wie du dich entwickelt hast.“ Ich zog ohne Widerstand mein T-Shirt über den Kopf und ließ ihn meine Brust betatschen. „Die haben ja ganz schön zugelegt, wie viele Tabletten schluckst du denn?“, fragte er geschäftig. „Dreimal täglich vier Stück“, stammelte ich verlegen, denn er hatte ja nur von einer gesprochen. Doch er störte sich gar nicht weiter daran, sondern meinte nur: „Damit müssen wir jetzt aufhören, die wirken noch einen Monat nach, sonst bekommst du zu viel Oberweite. Ich gebe dir eine andere, damit du so bleibst, aber davon wirklich nur eine nehmen.“ Ich nickte und er griff in seine Tasche, um drei Packungen rauszuholen. Eine davon gab er mir und die beiden anderen, es waren die gleichen, die ich früher hatte, warf er den Mädchen zu. „Die würden euch auch ganz gut tun. Oder Jan? Willst du nicht bei Anita auch größere Titten haben?“ Bei Jans Nicken wurde Anita knallrot im Gesicht und steckte verstohlen ihre Schachtel ein.

Hans erklärte weiter: „Chrissys Personalakte habe ich auch korrigiert, es heißt jetzt Christiane. So, damit habe ich meine Arbeit erledigt und als Belohnung habe ich doch mindestens einen Blowjob von Chrissy verdient, oder?“ Er schaute mich lüstern an, doch Dieter warf sofort ein: „Das muss sie nicht tun!“ Aber Melanie legte ihre Beine über die Armlehne, kuschelte sich in den Sessel und schaute mich auffordernd an. Ich musste nicht lange überlegen. Sie wollte es und vielleicht war das der Preis, den Hans forderte. Auf keinen Fall wollte ich sie in Schwierigkeiten bringen. Wenn der Preis ein Blowjob war, dann besser von mir als von meiner geliebten Melanie. So kniete ich widerstandslos vor Hans nieder und öffnete seine Hose. Hinter mir hörte ich die Schlafzimmertür zuknallen, offenbar war Dieter nicht begeistert, doch ich ließ mich nicht abhalten und begann meine Arbeit.

In der folgenden Woche bekamen wir unsere Abiturzeugnisse und anschließend gingen wir mit den Klassenkameraden feiern. Ich wurde als Christiane akzeptiert und war entspannt, denn da ich ja mit Melanie zusammen war, ließen mich alle in Ruhe. Am nächsten Morgen erzählte mir Anita, dass unsere Eltern angerufen hatten, sie sollte mir in ihrem Namen zum Abitur gratulieren. Außerdem würden sie noch nicht zurückkommen, da Papa noch mal für drei Monate nach Rio müsste. Ich sollte es mir aber in den Ferien gut gehen lassen, sie würden mir einen schönen Start in die Ausbildung wünschen. Mir war es gleichgültig, ich war bei den Menschen, die mir wichtig waren.

Natürlich ließ ich es mir die Ferien über gut gehen und verbrachte die meiste Zeit bei Melanie. Ich hätte nicht für möglich gehalten, was zwei Mädchen alles zusammen machen konnten und es waren die schönsten Ferien, die ich je hatte. Da störte es mich auch nicht, dass Dieter mich abends oft betatschte, vor allem, wenn er betrunken war. Ich ließ es mir gefallen, kuschelte mich dann an ihn und folgte ihm ins Bett. Hemmungen hatte er dabei keine mehr, er machte mit mir, was ihn erregte und ich stachelte ihn dabei noch an, alles von mir zu fordern. Wenn er fertig war, kuschelte ich mich ganz nah an ihn, denn danach fühlte ich mich pudelwohl in seinem Arm. Ihm gefiel es wohl auch, denn so manches Mal wuchs sein Penis wieder und es begann eine neue Runde. Beim Frühstück lobte mich Melanie dann immer, vor allem wenn wir vor Ekstase sehr laut gewesen waren. Und ihr Lob machte mich glücklich.

Auch die schönsten Ferien gingen einmal zu Ende und der Beginn meiner Ausbildung nahte. Mit einem mulmigen Gefühl probierte ich am Abend zuvor meine blaue Latzhose an. Mich im Spiegel musternd kam Anita zu mir und ermutigte mich: „Du siehst geil im Blaumann aus! Guck mal, wie dein Busen den Latz ausfüllt, du wirst bestimmt viele Verehrer haben.“

Damit sollte sie recht behalten, denn als einziges Mädchen unter 20 Jungs war ich der Star. Alle versuchten bei mir Eindruck zu hinterlassen und einige baggerten mich sogar ziemlich eindeutig an. Als ich jedoch klarstellte, dass ich in festen Händen war, ließen mich die meisten in Ruhe. Sie blieben aber trotzdem zuvorkommend und halfen mir, wenn ich nicht weiter kam. Doch einer blieb aber hartnäckig! Holger — er baggerte massiv weiter, bis ich ihm eindeutig klarmachte, dass ich ihn nicht mochte. Er war stinksauer auf mich, konnte mir aber nichts tun, da ich bei allen anderen beliebt war.

Jetzt, wo ich arbeiten ging, hatte ich weniger Zeit für Melanie. Sie studierte inzwischen auch und so sahen wir uns fast nur noch am Wochenende. Lustig fand ich, dass, immer wenn ich bei Jan zu Hause ankam, er zu Anita ging; ich vermutete, dass sie inzwischen fest zusammen waren. Mir gefiel der Gedanke, dass Anita nicht alleine war und außerdem wusste ich ja, was für ein guter Liebhaber Jan war. Auch sie sollte glücklich sein.

Mein Leben lief gut, bis ich in der Werkstatt einen törichten Fehler machte. Meine Blase drückte und ich lief zur Toilette, in der Eile zur Jungentoilette. Es kam, wie es kommen musste und am Pissoir erwischte mich dann ausgerechnet Holger. Erst starrte er mich nur schockiert an, doch dann schrie er vor Lachen: „Du bist ja ’ne Tunte!“

Die Nachricht verbreitete sich wie ein Lauffeuer unter meinen Kollegen und aus den zuvorkommenden Jungs wurden miese Mobber. Sie ließen keine Gelegenheit aus, mir eins auszuwischen; beschädigten meine Werkstücke, verschmierten mein Werkzeug mit Fett, stellten sich mir immer in den Weg oder rempelten mich an. Ich brach jedes Mal in Tränen aus, erreichte aber nur ein grölendes Lachen im ganzen Raum. Nach einer Woche hatten sie die Spitze erreicht: Holger kam zu mir, zog meinen Ausschnitt auf und schüttete eine Kanne in Kaltreiniger gelöstem Schmierfett hinein. Hämisch lachend rief er laut in den Raum: „Vielleicht löst ja der Kaltreiniger seine falschen Titten auf.“ Sofort standen alle anderen Jungen um mich und lachten sich krumm vor Gehässigkeit.

Ich fühlte nur das Brennen auf meiner Haut und rannte einfach weg, nur schnell nach Hause. Dort angekommen stellte ich erschreckt fest, dass ich meinen Schlüssel im Spind vergessen hatte und Anita war noch in der Uni. Voller Verzweiflung kauerte ich mich auf die Stufe vor der Tür und heulte, wie ich noch nie geheult hatte. Das Brennen auf meiner Haut wurde immer schlimmer und ich musste etwas tun. In die Firma zurück konnte ich auf keinen Fall, die Angst war zu groß. Meine letzte Hoffnung suchend, lief ich zu Melanie nach Hause. Auf mein Klingeln öffnete mir Dieter und meinte nur, dass Melanie in der Uni sei. Doch da sah er auch schon meinen Zustand. „Komm schnell rein und ab unter die Dusche, ich helfe dir sofort.“

Widerspruchslos rannte ich ins Bad, riss mir die Kleidung vom Körper und ging in die Duschkabine. Inzwischen hatte sich die Brühe verhärtet und klebte wie Teer an meiner Haut. Mit Wasser ließ sich das Zeug nicht abwaschen und mit Seife tat es tierisch weh. Da kam Dieter mit Speiseöl und Spülmittel. Er stellte das Wasser ab und begann die Stellen mit Öl einzureiben. Langsam löste sich die klebrige Masse und Dieter mischte Spülmittel dazu, verrieb es weiter und anschließend duschte er den Brei ab. Es tat höllisch weh und ich klammerte mich vor Schmerzen an der Duschstange fest. Er musste die Prozedur fünf Mal wiederholen, dann erst war alles weg. Meine Haut war dunkelrot und entzündet, die Schmerzen hatten mir die ganze Kraft genommen und so hielt ich mich mit zitternden Beinen weiter an der Duschstange fest. Dieter wollte mich stützen, doch als ich wegknickte, fing er mich blitzschnell auf. Er trug mich ins Schlafzimmer, legte mich ins Bett und setzte sich neben mich. Zärtlich strich er über mein Gesicht: „Ruh dich etwas aus, ich rufe Hans an, der weiß, wie wir deine wunde Haut behandeln können.“

Ich bekam nicht mehr mit, wann er zurückkam, doch als ich wieder wach wurde, saß er an meinem Bett, schaute in mein Gesicht und sagte sanft: „Gut, dass du ein bisschen geschlafen hast, Hans ist auf dem Weg.“ Kurz darauf untersuchte mich dieser und gab Dieter eine Salbe für mich. Im Wohnzimmer unterhielten sie sich noch lautstark und ich konnte einzelne Sätze mithören. „Mannomann, das hätte mich fast den Job gekostet, der Chef hat mich strammstehen lassen, weil ich Chrissy eingeschleust habe. Es kann auch nicht mehr wiederkommen, zum Ende der Probezeit wird es entlassen, wegen des Betriebsfriedens. Es bekommt zwar eine Abfindung, damit es keine Anzeige stellt, aber mehr konnte ich nicht tun.“ Als Hans gegangen war, kam Dieter zu mir zurück. Auf der Bettkante sitzend, begann er mich vorsichtig einzucremen. „Ich will da nicht mehr hin, die waren alle so gemein zu mir“, heulte ich und er beruhigte mich: „Brauchst du auch nicht, Hans hat deine Sachen schon mitgebracht.“ Nach dem Einsalben deckte er mich zu, blieb aber bei mir sitzen und streichelte mir zärtlich über die Wange. Dabei sah ich, dass seine Handfläche auch knallrot war. Eine tiefe Zuneigung zog in mein Herz, er war so gut zu mir. Bis zum Abend blieb er neben mir sitzen und umsorgte mich, legte sich erst zum Schlafen ins Nachbarbett, als es schon dunkel war, berührte mich aber nicht. Schutz suchend kroch ich zu ihm und kuschelte mich in seinen Arm.

Am Morgen hatte sich meine Haut halbwegs beruhigt, Dieter gab mir einen Hausanzug von Melanie und ich wich nicht mehr von seiner Seite, wie ein Schatten suchte ich seine Nähe. Auch in den folgenden Tagen änderte sich daran nichts. Er genoss ebenfalls meine Nähe und hielt mich im Arm, so oft er konnte. Zusammen lagen wir stundenlang auf dem Sofa, schauten fern und abends im Bett wurde er zum zärtlichsten Liebhaber der Welt, es sei denn, ich forderte seine Leidenschaft heraus. Melanie hielt sich die ganze Zeit zurück, war aber unverkennbar zufrieden mit der Situation.

Dann kam ein Anruf von Anita, unsere Eltern seien zurück und hätten das Kündigungsschreiben gelesen. Sie wären stinksauer und ich sollte bloß schnell nach Hause kommen. Hektik, Panik kam in mir auf, ich hatte hier nur zwei Hausanzüge und sowieso schon fürchterliche Angst. Melanie beruhigte mich, gab mir Anziehsachen und wollte mich begleiten. Wir beeilten uns und schlichen dann leise in die Wohnung. Ich hatte mein Zimmer noch nicht erreicht, da öffnete sich die Wohnzimmertür und mein Vater blieb wie angewurzelt stehen, als er mich sah. „Warum haben die dich rausgeschmissen? Und … und … wie siehst du überhaupt aus?“, schrie er mich an. „Zieh sofort die Weiberklamotten aus.“ „Mir gefällt es aber so“, konnte ich gerade noch stammeln, da hatte ich schon die erste Backpfeife im Gesicht. Er schubste mich in mein Zimmer und öffnete den Kleiderschrank. Geschockt stand er ein paar Sekunden davor, dann kam Leben in ihn. Im Umdrehen bekam ich den zweiten Schlag, flog von der Wucht in die Ecke und er schmiss alle meine Klamotten auf den Boden.

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