Chantal, die 40 jährige attraktive Mitbewohnerin ging mir nicht mehr aus dem Kopf. Immer wieder spielten sich vor meinem geistigen Auge die Szenen im Badezimmer ab, die ich von meiner Terrasse häufig gesehen hatte. Allein die Vorstellung führte zu einem unbeschreiblichen Kribbeln in der Bauchgegend, begleitet von einem direkten Ansteigen meines Pulses. Wie kann eine Frau allein vom Hinsehen her so viel Verlangen und Lust in mir auslösen?
So konnte das nicht weitergehen, … immer in Wartestellung: wann kommt Sie heute, was macht sie in der Wohnung, kommt sie ins Badezimmer, wird sie sich zeigen, verlässt sie ihre Wohnung nach Betreten wieder …..?
Aber wie sollte ich es anstellen, mit ihr in einen direkteren Kontakt zu kommen, ohne die auffällige und unerotische Anmache vieler meiner Geschlechtsgenossen? Auf so etwas würde sie nicht abfahren oder anspringen, … ohne es auszuprobieren war mir das sofort klar. Klar war mir auch, ich hatte eigentlich nur eine Chance. Sollte ich diese verspielen, wären weitere Versuche zwecklos. Ihre Ablehnung oder Widerstand gegen den Kontakt würde sich aufbauen und eine riesen Chance für mich wäre vertan, … nicht auszudenken!
Ich grübelte jetzt schon mehrere Abende. Plötzlich sah ich sie in ihrem gutbeleuchteten und sehr geschmackvoll eingerichteten Wohnzimmer. Ich traute meinen Augen nicht. Sie war splitternackt. Wie konnte das sein? Hatte ich schon Halluzinationen? Nein, … sie lief tatsächlich völlig nackt mit ihrem makelosen Körper durchs Wohnzimmer, schien mal etwas im Regal zu suchen, mal setzte sie sich an den Tisch, mal holte sie sich aus der Küche etwas zu trinken. Warum machte sie das? Sie war mit ihrem Körper im Einklang. Man spürte es förmlich, wie überzeugt sie von sich war. Selbst allein in der Wohnung schien sie zu wissen, welche Ausstrahlung und Wirkung sie hatte. Oder ahnte Sie, dass sie beobachtet wurde. Nein, … das konnte nicht sein! Ich hatte von meiner Wohnung durch die spezielle Architektur des Hauses als einziger die Möglichkeit, einen Blick auf die bis zum Boden reichenden Fenster werfen zu können. Und wenn ich sie abends sah und beobachten wollte, machte ich natürlich das Licht aus. Auf diese Weise konnte sie nicht sehen, was ich jetzt plötzlich sah:
Sie streichelte sich – am Wohnzimmertisch sitzend – lasziv mit den Fingern ihrer top gepflegten Hände … in der Bauchgegend. Kreisförmig als wolle sie sich beruhigen. Sie wollte sich aber nicht beruhigen, weil ihre Hände plötzlich zu Ihren festen schönen und weiblichen Brüsten wanderten und sie zärtlich massierten. Mein Puls schnellte in die Höhe. Dass hatte ich bisher noch nicht gesehen und ihr auch nicht zugetraut, so unnahbar wie sie sich bisher anderen gegenüber verhielt.Steckte da doch Sehnsucht, Leidenschaft oder gar gezügeltes sexuelles Verlangen in ihr?
Ich glaubte es kaum, jetzt konnte es keinen Zweifel mehr geben. Sie empfand Lust und fing an sich der Wirkung ihrer Berührungen hinzugeben. Und welche Wirkung ihre Berührungen hatten! Daumen und Zeigefinger formten ihre linke Brustwarze. Selbst auf die Entfernung konnte ich wahrnehmen, wie hart ihr Liebesnippel bei dieser Massage wurde. Ihr Gesicht spiegelte die jetzt empfundene Lust wieder. Ihre Augenlider senken sich im Takt ihrer Berührungen. Ihr Körper zeigte geschmeidig, wie sie die empfundenen Gefühle aufnahm und versuche diese innerlich zu verarbeiten. Meine Erregung stieg ständig an, wahrscheinlich auch schon deswegen, weil meine Phantasie ihren Handlungen schon weit voraus war. Was passierte jetzt noch? Wird sie sich mit einem Anreizen zufrieden geben? Wird sie sich weiter streicheln und ihre Berührungen auch auf ihre prallen Lippen zwischen den langen Schenkeln fortsetzen? Wird sie das für mich sichtbar im Wohnzimmer machen oder verlässt sie den Raum, um sich ihrer Lust dann vollständig in dem für mich nicht mehr einsehbaren Schlafzimmer hinzugeben? Mir wurde heiß und kalt bei der Mischung von dahin galoppierender Phantasie und immer konkreter werdenden realen Eindrücken vor meinen Augen.
Als wenn es nicht schon an heftigen Eindrücken für mich genug wäre, muss ich jetzt wahrnehmen, wie ihre rechte Hand langsam zwischen ihre Schenkel wandert, während die linke an ihren Brüsten verweilt. Eine heftige Lust durchzuckt meinen Körper und fast schon zwanghaft spüre ich, wie mein Lustkolben immer weiter anschwillt und sich fast schon schmerzhaft aus seiner Gefangenschaft befreien will. Ich komme seinen eindeutigen Signalen nach und löse die Gitter in der Hose. Sofort nutzt er die Gelegenheit, um sich in voller Größe aufzurichten und wie eine warmgelaufene Maschine kräftigst zu pulsieren. Auch das steigert meine Lust immer mehr, so dass ich zeitweise erkennen muss, dass mein Blick lustvoll verschwimmt und ich mich bewusst konzentrieren muss, um wieder am Geschehen von Chantal im Wohnzimmer teilzunehmen.
Sie hat sich jetzt auf dem Stuhl auf dem sie sitzt gedreht, damit sie mehr Platz für ihre Schenkel, für ihre Hände und für Ihre Lustwahrnehmung hat. Wieder habe ich Glück, dass jetzt mein Blick auf ihre weit geöffneten Schenkel fallen kann. Ich sehe etwas, was ich bei ihr bisher im Badezimmer nie sehen konnte: ein für mich ultimativ geformtes Lustzentrum, immer wieder kurz verdeckt von Ihrer Hand, die scheinbar nach den besonders sensiblen Bereich sucht. Ihr dunkles Schamhaar ist dreieckig konturiert, kurz geschnitten und zeigt mit der unteren Spitze auf zwei lustvoll angeschwollene Lippen. Die Vorstellung, was sich hinter diesen Lippen verbirgt, verschlägt mir jetzt restlos den Atem. Meine Hand umfasst meinen harten Kolben, … erst liebevoll, dann bestimmt und in der Bewegung stimulierend. Ich stelle fest, dass der Takt meiner Hand gleichgeschaltet ist mit dem Takt Ihrer Hand. Unsere Lustimpulse scheinen sich gegenseitig einzuschwingen, so dass ich die bei ihr für mich sichtbaren Erregungsspitzen zeitlich identisch bei mir nachempfinden kann. Es ist ein unbeschreibliches Gefühl. Ihre sichtbare für mich versteckt zur Schau gestellte Lust, der damit verbundene Eindruck des verbotenen und ungezogenen Beobachters und der in mir aufsteigende Vulkan mit heißer Lava, die sich gefühlt zwischen meinen Beinen sammelt und auf einen urgewaltigen Ausbruch lauert.
Am aufkommenden Zucken Ihres Körpers, den unkontrollierten Windungen ihrer Schenkel, ihrem lustvoll verzerrten Gesicht erkenne ich, dass Sie sich ganz ihren Gefühlen hingibt. Ihr geöffneter und bewegter Mund lässt ahnen, dass sie lustvolle Geräusche von sich gibt. Leider höre ich nichts, aber die Vorstellung allein, dass sie stöhnt, wimmert und dabei schreit treibt mir das Blut in die Adern und führt zu einem immer schneller werdenden Pulsieren meines Speeres.
Ihre Mittelfinger bewegen sich jetzt präzise wie ein Uhrwerk über ihre feuchte Perle. Ich sehe an den wechselnden kreisenden Bewegungen, dass sie gezielt eine Technik anwendet, die sie in den Garten Edens führen wird. Und sie hat dabei auch noch Geduld. Sie streichelt sich, sie massiert gradlinig und kreisförmig, mal schneller, mal langsamer. Immer so, als wenn Sie sich langsam und genussvoll an Ihren Ausbruch herantastet. Eine Geduld, die ich kaum noch aushalten kann. Ich merke, dass ich kurz vor dem Ausbruch stehe. Ich muss aushalten, ich muss verzögern, ich möchte dieses unwiderstehliche Gefühl zeitgleich mit ihr erleben. Mein Atem überholt mich, Blitze durchzucken meinen Körper, mein Mund ist trocken, die Hände zittrig. Lustvolle Schwerstarbeit. Jetzt kann es bei ihr nicht mehr lange dauern. Ich sehe es, ich fühle es, ich rieche es, ich höre es, ….als wenn ich direkt bei ihr wäre.
Ihre Bewegungen werden schneller. Blitze durchzucken ihren Körper. Ihr Kopf ist hochrot angelaufen. Ihre Bauchmuskeln verspannen sich. Die Oberschenkel scheinen sich zu Beton verfestigt zu haben. Die Bewegungen ihrer Finger entsprechen denen einer Stargeigerin. Sie nähert sich jetzt unaufhörlich dem Gipfel, dem Gipfel aller Lust. Ihre Finger bewegen sich jetzt virtuos in ihrem völlig durchfeuchteten Lustzentrum, das wie Wasser im Licht der für mich flackernden Wohnzimmerbeleuchtung spiegelt.
Jetzt ist es soweit, … endlich. Ich will es jetzt sehen, ich will es jetzt fühlen, ich will es jetzt spüren: zeitgleich! Sie kommt! Sie kommt, …und wie! Ich fass es nicht! Sie windet sich nach allen Richtungen. Ihre Hand hat Mühe zwischen ihren Schenkeln zu bleiben. Ein Orkan tobt über sie hinweg. Mein Sehkraft verlässt mich …., meine Empfindungen werden irreal, ich tauche mit verzerrten Gefühlen in eine Scheinwelt ab, gleich der in der Bewusstlosigkeit. Ich spüre nur noch, wie ein kochend heißer Lavastrom im Überdruck mein Becken über ein Ventil verlässt, das sich schlauchförmig zu einer harten Röhre entwickelt hat. Ich spüre, wie sich die Lava jetzt über meine Brust und meinen Bauch verteilt, immer noch vom Überdruck Blasen ziehend.
Langsam kehren meine Sinne zurück. Ich verlasse die Scheinwelt und komme langsam wieder zu Bewusstsein. Ich sehe Chantal ebenfalls erschöpft aber befriedigt die durchlebte Phase nachempfindend auf dem Stuhl sitzend. Die Bewegungen im Brust- und Bauchbereich zeigen mir, wie heftig sie noch nachatmet. Langsam erhebt sie sich und geht zur Küche. Ich vermute, der Flüssigkeitshaushalt muss ausgeglichen werden. Erhebe mich auch mit zitternden Beinen.
Was für ein Erlebnis. Welche tiefgreifenden Empfindungen. Nur, ….was war mit meinem Plan und meinem Vorsatz? Ich habe immer noch keinen Plan, wie ich mit ihr in Kontakt treten will. Ich weiß aber nach dem heutigen Abend, dass ich alles dransetzen muss, um das Gesehene in irgendeiner Form real mit ihr zu erleben.
Ich bleibe dran, ein Plan muss her.
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