Fortsetzung vom 3. Brief:
Vierter Brief
Mein lieber Bruder,
ich habe von meinem Entsetzen berichtet, als ich in jenen furchterregenden Kellerraum, halb Op.- halb Foltersaal, gebracht wurde.
Ohne große Zeremonie wurde ich auf einem gynäkologischen Stuhl festgebunden. Ein Stuhl wie in unseren Frauenarztpraxen, aber hier hatte dieser noch spezielle Vorrichtungen, in die meine Arme, Beine und auch der Kopf bewegungslos eingespannt wurden. Absolut wehrlos und regungslos lag ich da eingespannt. Durch meine bis fast zu den Schultern hochgeschlagenen und weit gespreizten Beine präsentierten sich meine intimsten Zonen schamlos jedem Blick und Zugriff. Jeglichen sowieso nutzlosen Protest erstickte ein brutaler Mundknebel.
Während mir von einem Henkershelfer der Schädel radikal kahlgeschoren wurde, hantierte der Schmied, der wie ein mongolischer Boxer aussah, mit einem glühenden Kohlebecken …
Kaum war mein Schädel glatt wie ein Kinderpopo rasiert, legte man mir eine dichte Augenbinde um. Und ehe ich wusste, wie mir geschah, spürte ich plötzlich einen wahnsinnigen Zugschmerz an meiner Nasenscheidewand. Jemand zog mir den Nasensteg mit einer flachen Zange brutal nach vorn, doch gleich kam es noch schlimmer: Etwas Glühendes bohrte sich unbarmherzig durch meine Nasenscheidewand gleich hinter dem Nasensteg. Blind, stumm und regungslos musste ich die Qualen erdulden. Aber ich wusste auch ohne zu sehen: Ich hatte mein erstes „Kleidungsstück“ erhalten, einen Nasenring!
Minuten später, kaum dass die erste Schmerzwelle etwas abgeklungen war, wurde eine Schlinge um meine Hodensackwurzel gelegt und heftig an meinen Eiern nach unten gezogen. Mich durchfuhr ein panischer Schreck: Sollte ich etwa kastriert werden? Oh Himmel! NEIN!
Doch kurz bevor mein Hodensack abgerissen wäre, hielten die sadistischen Schergen ein und legten ein nasses, eiskaltes Stoffläppchen um meine schmerzhaft langgezogene Sackwurzel herum. Meine Panik ließ etwas nach. Ich hörte den Schmied mit Zangen hantieren …
Dann aber wand ich mich plötzlich in höllischen Schmerzen: ‚Jetzt haben sie mir doch den Sack abgeschnitten …!!!’ glaubte ich felsenfest ¯ doch nein, es war mein zweites „Kleidungsstück“, ein glühend heißer Messingring umklammerte zischend meinen vom Läppchen geschützten Hodensack an seiner engsten Stelle gleich unterhalb des Schwanzes. Längst lief mir der Angstschweiß in Strömen den ganzen Körper hinab.
Als der Hodenring endlich abgekühlt und dann noch enger meine Sackwurzel quetschte, nahm der Henker das nasse Leinenläppchen weg und entfernte zu meiner Überraschung den Knebel! Doch ich hatte mich zu früh gefreut: Noch während ich meinen Schmerz hinausschrie, zwängte sich ein breiter Holzkeil zwischen meine Kiefer.
Jetzt kam die schlimmste Tortur! Mit einer gebogenen Zange rissen mir die Schergen vier gesunde Zähne aus, und zwar beiderseits jeweils die hintersten Backenzähne oben und unten! Freilich ohne jegliche Betäubung wie üblicherweise beim Zahnarzt! Hier war ich ja nur ein Sklave, und der hatte Schmerzen einfach auszuhalten. Ich litt unsägliche Qualen , bis die vier Zähne nachgegeben hatten und herausgezogen waren.
Nach einer knappen Stunde band man mich endlich von diesem Folterstuhl los, entfernte die Augenbinde, und ein anderer Sklavenaufseher holte mich ab. Mit blutendem Maul und meinem neuen „Schmuck“ an Nase und Sack trieb mich der Aufseher mit Stockschlägen vor sich her über den lichten Hof in ein niedriges Gebäude und dort in einen schäbigen Raum, der fatale Ähnlichkeit mit einem Pferdestall aufwies.
Nur waren hier keine Pferde! Mit Entsetzen stellte ich im Vorbeigehen fest, dass in den engen Boxen junge, nackte Männer lagen oder knieten, teil fast noch Jugendliche, in allen Hautfarben. Mit ihren Köpfen zur Stall- bzw. Boxenwand stehend boten die „Pferde“ ihre kreuz- und quer grausam verstriemten Ärsche dem Blick jedes Stallbesuchers schamlos dar. Jede Spur von Schamgefühl war ihnen wohl von gnadenlosen Peitschenhieben ausgetrieben worden. Ihre meist beachtlich großen Hodensäcke trugen – wie ich auch – alle einen engen Ring, mit denen jeder „Hengst“ über eine kurze Kette an die Boxenwand angebunden war.
Und mir erging es nicht anders! Die Verbindungskette zwischen Wand und meinem Nasenring erlaubte nur das Liegen oder Knien. Fressen mussten wir Sklaven wie Schweine aus einem Steintrog, ohne unsere Hände gebrauchen zu können.
Der Boden in der Box war reichlich mit einer künstlichen Holzwolle bedeckt, in die ich mich vor Schmerz und Erschöpfung verkroch.
Am Abend kam dann das „Futter“: Haferbrei mit rohen Salatblättern und verkochten Maiskörnern.. Die Abscheu vor diesem Fraß überstieg sogar meinen Heißhunger, und mit meine Zahnwunden verschlug es mir eh den Appetit! Ich glaubte also, mir den Luxus einer Verschmähung des Futters leisten zu können …
Die Quittung folgte auf dem Fuße: Ich bekam vom Stallmeister die Peitsche auf meine nackten Arschbacken übergezogen, dass ich in meiner Box herumhopste wie ein Verrückter. Aber die Hodensackkette und der wahnsinnig schmerzende, am Trog angekettete Nasenring hielten mich im Zaum bzw. am Boden kriechend fest!
Ich war solche Schmerzen noch nicht gewöhnt und brüllte wie ein abgestochenes Schwein. Ich hörte kaum noch die Ermahnung des Stallmeisters, der beim Peitschen schrie: „Ponies must be strong! Eat all fodder in your trough!”
Der Hagel der Hiebe hörte erst auf, als ich frenetisch den Dreckfraß hinuntergeschlungen und den Trog auch noch blitzblank ausgeleckt hatte! Meine erste Bekanntschaft mit einer Hundepeitsche war so fürchterlich, dass ich künftig jeden Krümel in meinem Trog hinunterwürgte. Und schon zwei Tage später wusste ich, warum das Sammeln meiner Kräfte notwendig war …
Denn schon am dritten Tag nach meiner „Zahnbehandlung“ zog mich der brutale und gefühllose Stallmeister aus meiner Box und schirrte mich vor einem echten, aber für ein menschliches „Pferd“umgerüstetes Sulky an. Ich kannte diese Dinger von der Trabrennbahn in München-Dagolfing her.
Die Gurte meines Zuggeschirrs wurden sehr straff angelegt und meine Arme an Handgelenksschellen an den Holmen eingespannt, die durch große Ringe am Bauchgurt eng an meinem Körper anlagen. Ein Gurt quer hinter meinem Kreuz zwang meinen Oberkörper in eine leicht vornüber gebeugte Haltung. So stand ich im Hof da.
Der Stallmeister übergab mich einem jungen Araber, der offenbar als Ponytrainer fungierte. Ich ahnte nichts Gutes, als mir der junge Bursche hämisch in mein Gesicht grinste und mir seine Buggypeitsche vors Gesicht hielt; doch selbst meine schlimmsten Befürchtungen wurden noch übertroffen!
Der Trainer hielt mir die Nasenflügel zu, so dass ich zum Atmen meinen Mund öffnen musste. Und in gekonnter Manier zwängte er mir wie einem Pferd eine stählerne Kandare in den Mund und zog sie so straff an, dass der bleistiftdicke Querstab in das Wurzelbett meiner gezogenen Backenzähne einsank. Jetzt war mir auch der Zweck der kürzlichen Zahnextraktion klar!
Vor Schmerz wollte ich schreien, doch sofort erkannte ich den „feinen“ Unterschied meiner Kandare zu einer sonst für Pferde üblichen: Nicht nur der Querstab hatte kleine, aber spitze Stahldornen, sondern auch eine am Querstab angeschweißte Blechplatte war unten, wo diese auf der Zunge auflag und diese niederdrückte, mit etlichen kleinen Stacheln gespickt. Diese Blechplatte drückte meine Zunge nach unten mit dem Effekt, dass ein menschenähnlich klingendes Wort zu sprechen komplett unmöglich war! Also war ich jetzt in der Tat zum Tier degradiert, das allenfalls röcheln oder wiehern konnte.
Mit einem Nackenriemen spannte mein junger, sadistischer Trainer die Dornenkandare so stark an, dass meine Mundwinkel extrem nach hinten gezerrt und der stechende Schmerz in meinen gespannten Mundlippen mir die Tränen in die Augen trieb. Sich Wehren war aussichtslos, ich war zwischen den Holmen und den Gurten so eingespannt, dass ich eben nur noch meinen Kopf und meine Beine bewegen konnte. Selbst meine Hoden ließ mein Trainer nicht frei baumeln, denn ein Seil vom Sulkysitz zu meinem engen Sackring zog meine dicken Eier durch den Schritt hindurch stramm nach hinten; Sinn und Zweck dieser Maßnahme wurde mir aber erst später klar.
Ich muss jetzt meinen Brief an Dich schließen, Siegfried. Bald folgt ein weiterer, in welchem ich vom Fortgang meiner Versklavung berichten werde.
Es grüßt dich herzlich
Dein Bruder Benny
Gibt es dazu einen weiteren Teil? Ich finde die Geschichte unvorstellbar geil, und trachte so sehr nach einer Fortsetzung…