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Es war einmal eine Gang aus 20 Jungs.
Da sie sehr arm waren, mussten sie barfuss laufen. Sie träumten davon Drachen zu erledigen. Sie wollten Drachen mit Steinen bewerfen und wenn er seinen Körper bewegte wollten sie ihm mit Messern zu Leibe rücken.
Besonders auf den Bauch hatten sie es abgesehen, da dieser sehr weich zu sein schien. Mit nackigen Füßen rannten die Jungs durch leerstehende Fabrikhallen und schließlich in den Wald.
Besonders erregte sie die Vorstellung, dass sie den Drachen mitten in die Stadt locken können, wo er vor den Augen aller Leute blutüberströmt zusammenbrechen würde.
Sie liefen also in den Wald und fanden schließlich einen Drachen. Er war grün, 3 Meter groß, 5 Meter lang, ein kleineres Exemplar.
Die Jungs umkreisten das Biest sofort. Es fauchte und schnappte. Ein Junge sprang auf den Drachenrücken und hielt sich am Hals fest. Der Drache bäumte und bockte, um den Knaben abzuwerfen, aber er hielt sich mit aller Kraft fest.
Die anderen feuerten ihn an, ein Junge griff den Drachen von der Seite an, als er sich aufbäumte und rammte das Messer in seine Flanke. Der Drache brüllte und schrie auf, die Jungs johlten und der Junge am Rücken trieb das Messer in den Hals.
Der Körper des Drachen ging wieder hoch.
„Ja, Daniel, mach weiter“, feuerten sie den Jungen an. Daniel machte weiter, stieß 10-mal mit dem Messer zu, Blut floss in Strömen.
Der Drache war besiegt, er zitterte. Die Jungs standen um ihn herum und grinsten. In Schmerzen bog er sich zurück.
Der Junge sprang vom Rücken runter.
Das Blut floss dem Drachen langsam von Hals. Dann endlich brach er zusammen.
„Yeaahhhhh“ riefen die Jungs.
Der Hals fuhr herum und der Drache fiel auf die Seite. Sie sahen den weichen Bauch, fassten ihn an und ein Junge stach sein Messer hinein.
Der Bauch verkrampfte sich wild, fünf andere Jungs stießen nach.
Der Drache starb.
„Das war ja geil“, sagte Henry. Einige Jungs hatten Beulen in der Hose.
„Hier gibt’s bestimmt noch mehr Drachen“, sagte John.
Schnell rannten die Jungs weiter. Sie sahen einen langen, schlangenförmigen Drachen. Er war lila und bestimmt 20 Meter lang.
Die Jungs waren aufgeregt. Sie riefen laut nach dem Drachen.
Der lange, schlangenförmige Körper zischte herum und das Tier hob seinen Körper. Die Jungs liefen in Richtung Stadt, schrien laut, damit der Drache hinterherkam. Das Tier war recht schnell, fand sich im Wald gut zurecht.
Die blossen Füße der Jungs betraten das Industriegebiet. Hier hatten sie das sagen.
Der Drache schlägelte sich auf den steinernen Aphalt und sein glitschiger Bauch rieb sich an den harten Material.
Die Jungs hatten einen Hinterhalt vorbereitet und warfen Steine von den Fabrikgebäuden auf das Tier. Etliche Steine trafen Rücken und Hals vom Drachen.
Der lila Leib bekam Wunden.
Der Drache zischte und schlängelte sich herum. Die Jungs warfen weiter, der Drache erhob seinen Leib und die Jungs zielten auf die Bauchseite. Sie wurde getroffen und der Drache erbebte.
Er presste seinen Bauch an eine Fabrikhalle, versuchte hochzukriechen. Daniel rannte in den unteren Stock, riss einen rostigen Haken aus der Wand und trieb ihn dem Drachen durch ein Fenster in die Bauchdecke.
Ein lautes Brüllen ertönte, der Drache ringelte sich und fiel nach unten. Auf dem steinigen Boden wand er seinen Leib, man konnte den rostigen Haken stecken sehen. Der Drache beschäftigte sich mit seinen Wunden und die Jungs kamen wieder herunter. Unbemerkt schlichen sich ein paar Jungs an den entblössten Unterleib des Drachen an und stachen mit ihren Messern zu. Der Drache bäumte sich auf.
„Geil“ hauchte Clark, einer der Jungs. Immer mehr Jungs griffen an, auch am Rücken. Die Schlange zuckte mal hierhin und mal dahin, die Jungs stachen in den Bauch, bis der Drache diesen auf den Boden warf.
Die Jungs zwangen den Drachen dazu, sich zu bewegen, der glitschige Bauch wurde durch den harten Boden weiter verletzt und der Drache war langsam am Ende. Gemeinsam rollten sie ihn auf den Rücken und schnitten ihn mit ihren Messern den Bauch auf.
Immer wieder schnellte der Körper in einer sich krümmenden Bewegung nach oben. Aber dann fiel er leblos zu Boden.
Die Jungs jubelten laut. „Los, auf zum nächsten Drachen, hoffentlich diesmal ein großes Vieh“.
Sie rannten wieder in den Wald, trafen auf einen Drachen der wirklich groß war. 30 Meter lang, 10 Meter hoch und gepanzert.
„Wir brauchen bestimmt Lanzen, um den fertig zu machen“, sagte James.
„Oder Schwerter“, sagte Henry.
„Ich weis wo welche sind, folgt mir“.
Die Jungs kamen in eine Höhle, Henry führte sie zu den Schwertern. Jeder Junge nahm sich ein Schwert.
„Damit können wir ihn killen“, sagte Daniel.
„Aber am besten von unten, so gepanzert wie der ist“.
„Da hab ich eine Idee“ sagte Henry.
„Wir locken ihn in die Stadt und greifen von der Kanalisation aus den Bauch an, bis er umkippt“.
„Geile Idee“, sagten die meisten.
Die Jungs lockten den Drachen ins Industriegebiet. Zehn Jungs gingen in die Kanalisation, die anderen lockten ihn weiter.
„Lockt ihn in die Stadt, da sind die meissten Gullis“.
Der erste Gullideckel wurde von einem Jungen geöffnet, der Drache lief schnell drüber und der Junge bohrte das Schwert hinein. Es blieb stecken und der Drache bäumte sich auf.
„EINS“, riefen die Jungs. Die zehn Jungs die den Drachen lockten öffneten jeden Gulli, der auf ihrem Weg lag und lockten den Drachen an.
„ZWEI“, riefen die Jungs, der Drache brüllte. Beim drittenmal stieß der Junge unterm Drachen nochmal rein, bevor der das Schwert zum fünften Mal versenkte. Der Drache quälte sich, ging den Jungs hinterher.
Die zählten „SECHS, SIEBEN, ACHT, NEUN“.
Der Drache ächzte und krümmte sich. In der Stadt gab es eine Stelle, an der sieben große Gullideckel angebracht waren.
Die zehn Jungs machten sie alle ab und der Drache kam. Er wurde massiv getroffen, erst von 5 Schwertern und dann nochmal von sieben.
Röhrend bäumte sich die Bestie vor Qualen auf, die Leute herum sahen es. Die Jungs grinsten als das große Vieh zusammenbrach.
„Macht weiter, das Vieh quält sich ohne Ende“, rief Jim.
Die Jungs stießen wieder nach und wieder. Vor Schmerzen warf es sich zurück, zitterte und schrie laut. Der Bauch erbebte und die Jung schoben die Schwerter bis zum Griff in den weichen Bauch.
„Los, kipp um du Vieh“, sagt Jens. Der Drache wand sich immer heftiger, wogte hin und her und kippte dann wirklich um. Die Jungs kletterten aus den Gullis. Daniel sah sich grinsend um, es hatte sich ein Menschenauflauf gebildet.
„Geil, jetzt sehen sie es alle, ANGRIFF“.
Sie schoben die zwanzig Schwerter gemeinsam in den Bauch, der Drache bog sich zurück und brüllte. Nochmal ging es rein. Und wieder.
Der Bauch wölbte sich in heftigen Qualen nach aussen, der Drache machte ein Hohlkreuz.
„Los, stosst zu“, rief Daniel. Sie bohrten die Schwerter immer wieder rein. Der Drache war zäh, aber seine Kraft war irgendwann auch zu Ende.
Es flossen Unmengen von Blut aus dem gequälten Bauch und der Drache schrie.
Wieder ging es rein und wieder. Dann ging ein zucken durch den Drachenkörper.
„Jaaa, er stirbt, wie geil, macht weiter“ riefen die Jungs und stachen immer und immer weiter rein.
Mit tiefen Heulen bebte der Drache ein paar Mal und wand sich langsam auf seiner Seite. Langsam trieben die Jungs die Schwerter erneut in den unbedeckten Bauch. Sie liessen ihm keine Wahl. Unter gewaltigen zittern und beben starb der Drache.
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