„Na das wusste ich nicht!“, stellte Karina entsetzt fest. „Wieso kannst du dann ohne weiteres in den Stall gehen?“
„Weil es eine Geheimwaffe gibt. Ich habe hier einen Viehtreiber. Alle Tiere haben einen Metallring. Die von den Kühen sind in den Kitzlern, das hast du ja schon gesehen. Die von den Bullen habe ich um die Hoden gelegt. Dann kann ich sie auch daran festmachen. Sollte sich einer losreißen wollen, reißt er auch seine Eier ab. und die Ochsen haben ihren Ring durch die Sackhaut.“
„Na schön“, meinte Anja daraufhin leicht beleidigt, „aber mit dem Viehtreiber umgehen kann ich auch!“
„Das ist auch keine Kunst“, lachte Karina zur Antwort. „Die Kunst ist, die Bullen richtig ein zu schätzen. Man darf sie nicht zu früh mit dem Viehtreiber angreifen. So werden sie nur aggressiv. Aber zu lange warten sollte man auch nicht, sonst hat man womöglich keine Gelegenheit mehr, das Ding ein zu setzen. Dafür musst du erst ein Gefühl bekommen. Wenn ich glaube, dass du das hast, dann kannst du von mir aus auch alleine mit den Bullen umgehen.“
Karina wandte sich an die Bullen, die sich in dem Verschlag befanden: „Okay, Jungs! Benehmt euch! Wir haben Damenbesuch! Wehe, einer von euch versucht irgend einen Blödsinn! Den Viehtreiber habe ich heute auf maximale Leistung gestellt. Es wird also kein Vergnügen für euch, wenn ich ihn einsetzen muss!“
Damit gab sie Anja ein Zeichen, das Gatter zu öffnen, aber gleichzeitig dahinter zu bleiben. Die Bullen wollten nicht so recht raus. Sie interessierten sich mehr für Anja und ihren großen Busen. Ein ganz Vorwitziger kam sogar an das Gatter und machte Anstalten, daran saugen zu wollen. Doch er hatte die Rechnung ohne Karina gemacht!
Sie kam von hinten heran, hielt ihm den Viehtreiber an den Sack und noch bevor er reagieren konnte, verdrehte der Bulle die Augen, so dass man nur noch das Weiße in den Augen sehen konnte. Dann sank er zu Boden, wie eine Marionette, deren Fäden durchtrennt worden waren.
„Na macht schon! Macht dass ihr raus kommt!“, schimpfte Karina und tat so, als ob sie den einen oder anderen noch mit dem Viehtreiber traktieren wollte. Die Bullen waren nun gewarnt und ließen es nicht mehr auf einen zweiten Versuch ankommen. Die ganze Herde lief nun einigermaßen friedlich auf den Waschplatz hinaus.
Dort nahm Karina den Bullen, der ihr am nächsten stand, am Sackring und hängte eine Kette ein, die sie vom Boden aufgehoben hatte. Anja tat es ihr gleich und so hatten sie recht schnell die ganze Herde angekettet.
Das Waschen lief bei den Bullen im Wesentlichen wie bei den Kühen ab, mit dem Unterschied im „Mittelfeld“. Auch die Bullen waren naturbehaart. Zunächst wurde also ihre Wolle gewaschen, dann der Riemen von der Eichel bis zum Ansatz ordentlich geseift und mit einem Waschlappen geschrubbt. Gelegentliches schmerzliches Stöhnen wurde einfach ignoriert. Danach kamen die Hoden dran.
„Fühl mal“, forderte Karina auf und hielt Anja einen Sack entgegen. Die kniete sich hin und strich vorsichtig drüber. Sie wusste von ihren Ex-Freunden, das dies das empfindlichste Körperteil des Mannes ist.
„Du brauchst nicht so vorsichtig zu sein. Es mag sein, dass es ihnen unangenehm ist, aber es schadet ihnen nicht!“, forderte Karina sie heraus.
Anja wollte also jeweils eine Samenknolle mit einer Hand umfassen. Doch groß war ihr Erstaunen, als das nicht möglich war. Die Samenknollen waren fast so groß wie Äpfel!
„Da staunst du, was?“, grinste Karina. „Das ist das Ergebnis meiner Zucht! Angefangen haben wir mit ganz durchschnittlichen Bullen. Fünfzehn Zentimeter Schwanz und zwei Walnussgroße Samenknollen. Die Größe, die der hier hat, ist das Ergebnis meiner Zucht!“
Durch das Streicheln und Kneten der Samenknollen wurde auch der Schwanz erregt und stellte sich langsam und pulsierend auf. Als er dem Bullen gerade vom Körper abstand, war er nur wenige Zentimeter von Anjas Gesicht entfernt. Durch den Duft, welchen die Samenspritze verströmte, wurde Anja so rossig, dass sie leise zu stöhnen begann.
Karina kniff ihr in eine Zitze, um die beiden aus ihrem Traum zu holen, was aber genau den gegenteiligen Effekt hatte. Anja stöhnte laut und hörbar geil auf. Dann folgte ein durchdringender gellender Schrei und die beiden stoben auseinander wie Kinder, die man bei einem Streich erwischt hatte.
Karina hatte den Viehtreiber auf kleinste Stufe gestellt und dann ihrer Kusine an die prallen Hinterbacken gehalten.
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