Vor einigen Jahren war ich mit Jenny im Urlaub.
Um ungestört zu sein, habe ich ein Bauernhof gemietet.Es war eine sehr schöne Zeit und wir hatten sehr viel Spaß.
Ich habe von ihr so viele Fotos geschossen, dass ich mit meinen 20 Filme á 36 Bildern nicht mehr klar kam.
Heute werden die Menschen darüber lachen, aber damals war es halt so.
In der Zeit war mein Schwanz niemals in Ruhestellung. Es gab nur halbsteif oder stramm.
Es gab nur uns. Das drum herum haben wir nicht wahr genommen.
Sie wollte es meinem Sohn so richtig zeigen. Er hat sie betrogen und sie hat ihn in den Wind geschossen. Ihre Rache war unser gemeinsammer Urlaub. Mir egal, im gegenteil. Sie gab sich alle Mühe um sich mir als Sclampe zu zeigen. Und ja, sie zeigte sich auch als sehr Tierlieb. Das gefiel mir auch. Frauen die sich fallen lassen und alles ausleben, brauchen nur einen passenden Partner. Leider ist es nur selten der Fall.
Sie wünschte sich Kinder. Aber ich habe die Ex-Freundin meines Sohnes gefickt, ein Kind wäre wohl etwas verwirrt über diese Verhältnisse.
So hat sich das irgendwie auch zerschlagen.
Aber das war nicht das Thema der Geschichte.
Ich bekam ein Brief. Aus Frankreich. Aus der Stadt, wo wir Urlaub gemacht habe. Nicht nur das, es war die gleiche Adresse. Nur den Namen kannte ich nicht. Ich war verwirrt. Der Brief war handschriftlich in französisch verfasst.
Sie hat mich gefunden und hatte eine klare Ansage.
So ganz nebenbei habe ich von meiner Tochter (sie ist in meine alte Wohnung gezogen) erfahren, dass sie es weiter geleitet hat. Immer wenn ich meine Tochter, auf den Inhalt, angesprochen habe, wurde sie Rot und lenkte ab.
Das liegt wohl daran, dass sie Jenny kannte, war sie doch auch die Freundin ihres Bruders.
Also hatte der Brief etwas zu viel verraten. Aber wer wird die Tochter wegen verletzung des Briefgeheimnises
anklagen.
Ich hatte ein wenig Mühe die Schrift zu entziffern. In Frankreich is es eben etwas anders. Ein paar Worte habe ich mir über die Suchmaschine übersetzen lassen.
Ich kann zwar französisch, aber es waren Worte, die ich noch nicht kannte.
Dieser Brief war so geil, dass ich antworten mußte. Da ich nie in Frankreich zur Schule gegangen bin, war es fast unmöglich…., aber dank Übersetzungsprogramm konnte ich ihr meine Telefonnummer mitteilen.
Der Anruf kam.
Eine sehr feine Stimme. Sie klang weder aufgesetzt, noch anmachend.
Inhalt des Gespräches war:
Sie hat das Haus geerbt. Damals lebte sie genau neben an. Damals konnte sie zwar nicht über die Mauer sehen, aber sie hatte so einiges gehört.
Nun hatte sie einen Kleinbildfilm gefunden und entwickelt.
Durch die Zeit und der Hitze sind die Farben nicht mehr so toll.
Es zeigt aber Jennys Tierliebe und auch noch einige schöne Dinge, die sie gerne mit mir besprechen möchte.
Nun hatte ich eine Einladung in den Urlaub.
Empfangen wurde ich von einer älteren Frau. Herzlich und locker.
Wie normal das Bisou und die Umarmung.
Ich gab ihr eine Ohrfeige und fragte sie: „pourquoi“ ? (warum)
In Tränen aufgelöst erzählte sie mir, dass sie sich es immer gewünscht hat.
Aber auf dem Dorf geht es halt nicht und sie, seit dem Filmfund, sich an die Stelle von
Jenny gewünscht hat.
Ich wäre der Einzige, der es versteht. Hätte ich nicht reagiert, dann wäre es eben so.
Ohne etwas von ihr zu wissen. Ob jemand im Haus ist, ob sie Mann und Kinder hat, mir egal.
Sie hat gerufen und nun muss sie es so annehmen.
Ich forderte sie auf sich auszuziehen.
Sie schaute mich zweifelnd an…“meinst Du alles ernst, dann beweise es.
Sie folgte meiner Anweisung. Als sie versuchte ihre Kleidung sortiert zur Seite zu legen, da nahm ich sie ab und warf sie in den Sand.
„Solange ich hier bin brauchst Du es nicht“!Ich trieb sie auf eine Leiter. Wer am Tor stand oder vorbei kam konnte sie sehen.
Aber sie machte es mit. Sie gehorchte und bevor sie hoch gestiegen ist habe ich ihr in den Schritt gegriffen.
Sie war so was von nass !!Sie hatte Höhenangst. Deshalb ließ ich sie noch einmal : „Ich bin geil“! rufen.
tEIL “ FOLGT
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