Ich sah erstaunt auf, stellte fest das ich in einem kleinen Café saß, aber wo?
Nichts hier kam mir irgendwie bekannt vor, obwohl, hey doch die Tasse vor mir erinnerte mich an das Starbucks in Köln aber dort war ich nicht. Aber ich bemerkte das auf dem Tisch noch eine Tasse stand und sah daher in diese Richtung und nach oben wer denn da sitzen würde. Ich musste schlucken, mein Herz fing an Purzelbäume zu schlagen, da saß „er“ ja doch auch wenn „er“ noch viel schöner wie in den Videos wirkte, „er“ war diese wunderschöne Lady die mir gegenüber saß.
Seine wunderschönen langen Haare, auf die gerade die Sonne schien wodurch sie wie eine Wolke aus seidig schimmerndem Kupfer wirkten, dieses wundervolle Lächeln das mich schon beim ersten anschauen seiner Videos so umgehauen hatte und das auch seine Augen erreicht, dazu dieses hübsche Gesicht so dezent geschminkt und dadurch die ohnehin so sanfte feminine Ausstrahlung betonend , da saß „er“ von dem ich seit Tagen immer wieder geträumt hatte. Seit ich das erste mal eines „seiner“ erotischen Videos gesehen hatte, träumte ich davon wie ich „ihn“ ganz sanft und zärtlich verführen würde.
Ich wollte „ihm“ gern sagen wie wunderschön „er“ aussieht, wie toll ich „ihn“ und „seine ganz besondere Ausstrahlung“ empfinde aber alles was mir in Englisch einfiel war „You look so Beautiful“ – oh man, wie banal und einfallslos. Aber „er“ lächelte wieder dieses absolut umwerfende Lächeln und sagte „Thanks“ in diesem Moment fühlte es sich an als würde sich eine Tür öffnen und all diese Worte nach denen ich so mühsam suchte sprudelten plötzlich nur so aus mir heraus. „Your wonderful hair looks like a cloud of silky glimmering copper and your smile makes my heart beat wild. I feel so lucky to sit here with you“ „Er“ sah mich sehr erstaunt an und obwohl er noch immer lächelte war da dieser leicht melancholische Blick in seinen Augen als „er“ antwortete „ You really like TVs, there are not so many women which accept me like i am.“ Oh ich wusste was „er“ meinte, ich hatte auch meine eigene Theorie warum dem so ist, hatte ich dies doch schon von anderen Männern gehört die wie „er“ auch ihre weibliche Seite leben wollten. Aber wie bring ich dies in die richtigen Worte – wo ich doch schon im deutschen nicht die richtigen Worte finde? Ich versuchte es einfach und die Worte ergaben sich aus sich selbst heraus „ maybe it is because the most women could not accept theirself, so they ever see other Women and more than this a TV as a threat. You have got such a beautyful feminine radiation, i think they envy you about this kind of radiation“ Nun wirkte „er“ eher ernst als „er“ fragte „And you don`t envy on me about this?“ Doch natürlich aber meine Art von Neid war eine andere, eher in die Richtung gehend das ich in „ihm“ sah wo ich selbst gern hin kommen wollte. „Not like this, i think. To envy can be like destruction or it can incite to think about what it is that one envy on. And of course i feel incited to think about it.“ „Sein“ Blick ruhte fragend auf mir, während „er“ überlegte – dieses kurze schweigen zwischen uns wirkte aber nicht unangenehm, ich merkte das „ihn“ meine Worte überrascht hatten und ich selbst war ja nicht minder überrascht davon so hatte ich doch noch nie darüber nachgedacht. „And what do you think is it you envy on me?“ Das war recht einfach zu erklären, dachte ich „It is becouse you have found you own specialy Balance between feminin and masculin beeing and i also think about this you really love yourself as you are.“ Jetzt hatte ich das Gefühl leicht in eine Ebene zu geraten wo ich mich extrem Unsicher fühlte, aber irgendwo war es genau das was mich tatsächlich so an seinen Videos fasziniert hatte, sowohl diese einmalige eher feminine Ausstrahlung trotz der ja gleichzeitig so offensichtlichen männlichkeit und eben dieses Gefühl das unbewusst mit rüber kam das „er“ sich selbst genauso liebt wie „er“ ist. „Yes, i feel good with myself, thats why i `ve had my commingout five years ago“.
Nach diesem sehr tief gehenden Gespräch wechselten wir nun jedoch zu small-talk über zumal unser Kaffee auch bald leer war. Ich traute mich nicht zu fragen, aber „er“ hatte wohl den gleichen Gedanken und fragte „What do you think, should we go and do what we want to do? or drink another one?“ „er“ schaut mir dabei so tief in die Augen das sofort klar war was „er“ meinte, oha und ich hätte mich garantiert nicht getraut „ihn“ darauf an zu sprechen, aber natürlich wollte ich gern mehr, ich wollte „ihn“ schließlich schon verführen seit ich das erste mal eines seiner Videos gesehen hatte, seitdem träumte ich immer wieder davon wie es sein könnte mit „ihm“. „Let`s go and do what ever we want to do“ Auf dem Weg in mein Motel-zimmer dachte ich nur daran wie ich „ihn“ sanft und zärtlich aber auch mit der Leidenschaft die ich gerade aufkommen spürte verwöhnen wollte. Der Weg war recht kurz und so waren wir schnell dort angekommen, kaum war die Tür hinter uns zugefallen als wir uns gleichzeitig einander zu wandten um erstmal einen langen Kuss zu genießen, zuerst eher vorsichtig und sanft erforschend wurden wir aber beide schnell sehr viel leidenschaftlicher …
– und genau in diesem wundervollen Moment wachte ich auf und merkte das es leider nur ein wunderschöner Traum war.
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